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Marcnordwestlichvorn

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  1. Vielen lieben Dank für die ausführliche Erklärung des Prozesses und der Möglichkeiten. Ich gebe dir vollkommen recht. Es handelt sich hier um ein relativ komplexes Thema, bei dem sowohl für mich persönlich aber auch vor allem für euch Forenmitglieder schlicht Informationen fehlen. Die Möglichkeiten habt ihr mir gut auf den Tisch gelegt und ich habe mir auch schon einen möglichen Plan zusammengesteckt. Dieser beinhaltet den oben genannten Einspruch mit einem Anwalt und den Versuch des Schlichtens über meine Ausbildungsfirma. So stehen lassen möchte ich es so nämlich nicht. Das hat finanzielle aber auch persönliche Gründe. Da ich noch aus meiner vorherigen Arbeit aus ein IG-Metall-Mitglied bin, kann es sein, dass die dort integrierte Rechtsschutzversicherung dort auch noch greift, aber das werde ich nachfragen. Meine Lehren habe ich daraus nämlich schon gezogen und dafür muss ich nicht noch 6 Monate länger Azubi sein. Nochmal vielen lieben Dank für all die Antworten, welche mir hier echt geholfen haben und auch meine momentan sehr schlechte Laune verbessert haben. Wenn das hier irgendein Azubi liest, dann würde ich ihm raten einfach die Sollstunden einzutragen. Je nachdem wie das Ganze abläuft werde ich auch nochmal ein kleines Update schreiben. Danke euch und eine schöne Weihnachtszeit!
  2. Spezifisch nochmal meinen Ausbilder mit reinzunehmen und ihn reden zu lassen wird hier sicherlich der beste Weg sein. Meine Anfragen zur Diskussion wurden sowohl in E-Mail Form als auch am Telefon komplett abgelehnt. Eine ähnliche Lösung mit Punktabzug hab ich auch vorgeschlagen, welche auch vollkommen abgelehnt wurde. Da sollte die Kommunikation wahrscheinlich jetzt von meinem Ausbilder geführt werden und kann da eventuell genug Überzeugungsarbeit leisten, damit ich hier nur eine Punktestrafe bekomme. Das wäre mir persönlich auch zu riskant. Meine Prüfung wurde wegen einer Überziehung von 5% komplett als Nicht bestanden bewertet, weswegen man mir für sowas sicherlich was ähnliches reindrückt.
  3. Sorry, dann habe ich das falsch ausgedrückt. Das Streichen des Features hätte dazu geführt, dass das Projekt gescheitert wäre. Nicht, dass ich durchgefallen wäre oder so, sondern das mein Projekt nicht produktiv nutzbar gewesen wäre, was weil es sich um ein für einen externen Kunden entwickeltes Modul nicht möglich war. Die IHK habe ich nicht kontaktiert, sondern diese Anliegen meinem Ausbilder gemeldet, welcher IHK-Prüfer ist. Mir war zu dem Zeitpunkt nicht bewusst, dass man jede kleinste Abweichungen mit der IHK abklären muss. Wie ich das Ganze hätte besser regeln können weiß ich und wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte, dann würde ich da sicherlich eine 80 hinschreiben. Ich weiß was ich nächstes Mal besser machen könnte. Deswegen würde ich den Diskussionfokus gerne wieder auf die potenziell möglichen Schritte für mich lenken.
  4. Features streichen war an dieser Stelle nicht möglich. Es war essentiell dieses mit zu liefern, heißt ein Streichen wäre ein Scheitern gewesen. Das Scheitern wäre natürlich eine Möglichkeit gewesen, nur war mir wie oben erwähnt nicht bewusst, dass das Überziehen direkt zu einem Nicht bestehen der Prüfung sorgt, weswegen ich den in meinen Augen pragmatischen aber jetzt wohl dummen Ansatz gewählt habe ein wenig mehr Zeit zu investieren, damit der Kunde für den ich das Projekt gefertigt habe, dieses auch bekommt. Trotzdem gebe ich dir recht. Für die IHK wäre das der korrekte Weg gewesen, wenn auch vollkommen realitätsfern.
  5. Geb ich dir recht. Ich weiß nicht, ob das der richtige Weg ist, da Leute auch fair bewertet werden müssen, aber wie bei vielen Dingen bei der IHK, sollten die da mal was abändern. Danke dir!
  6. Ich bin Anwendungsentwickler, heißt meine Projektdauer lag bei 80 Stunden und ich bin bei 84 Stunden. Aufgenommen habe ich das, da mein Ausbilder meinte, dass dort realistische Projekte abgearbeitet werden und Abweichungen auch zeitlich normal sind, was zu einer realistischeren Reflektion führt. Im Nachhinein ist das das Risiko überhaupt nicht wert und das sollten sich Azubis auf jeden Fall mitnehmen, nur war mir schlicht nicht bewusst, dass auch ein minimales Überziehen tödlich ist Überzogen habe ich die Implementierungsphase um 5 Stunden und im Rest noch 1e Stunde gut gemacht, was heißt, dass ich bei 84 Stunden gelandet bin. Das lag an vorher nicht einsichtbaren und nicht bekannten Limitation der Firmensoftware, weswegen diese erweitert werden musste, damit ich weiter umsetzen konnte. Noten habe ich bisher noch nicht, aber habe im Allgemeinen ein gutes Gefühl und meine AP1 liegt im Dreierbereich. Wie oben erwähnt habe ich die Differenz erklärt, heißt es existiert kein realistisch nutzbares Hintertürchen. Das ist halt so das Traurige. Klar man kann jetzt sagen, dass ich dumm war, weil ich diese Referenzen realistisch gefühlt habe und dem stimme ich auch zu, aber vor allem mit dem Fakt, dass die Zeitplanung sehr oft überschritten wird ist das super hart. Das heißt Stand jetzt 6 Monate mehr Ausbildung und das Einzige was man effektiv daraus mitnehmen kann ist, dass man sich penibelst an die Vorschriften halten muss und jegliche Differenzen, welche ja wie erwähnt praktisch immer auftauchen, weggelogen werden müssen.
  7. Hi, ich wollte hier mal meine Situation erklären, um mir ein wenig Rat zu holen um einschätzen zu können, ob noch was zu machen ist. Ich bin Azubi im 3. Lehrjahr und bin/war momentan in der Prüfungsphase. Während des Projektes bin ich auf vorher nicht bekannte Probleme getroffen, weswegen die Implementierungphase länger ausgefallen ist. Am Ende des Projektes hat sich diese Zeit zu 4 zusätzlichen Stunden Projektzeit geführt. Während der Dokumentationsphase habe ich mit meinem Ausbilder gesprochen, welcher mir gesagt hat, dass ich diese gerne mit in mein Review schreiben soll, da diese Projekt ja legitim dokumentiert werden muss und zusätzlich meinte, dass Transparenz da auch hilft. Deswegen habe ich die Differenz mit aufgenommen und die Probleme erklärt. Mein Ausbilder ist IHK-Prüfer, aber in einem anderen Prüfungsausschuss. Jetzt habe ich die Mail bekommen, dass meine Prüfung durch eigene Aussagen überzogen wurde und somit nicht bewertbar ist und ich durchgefallen bin. Auch ein nach telefonieren hat da zu keinem anderen Ergebnis geführt. Sich beschweren über die Ungerechtigkeit und die Kleinlichkeit kann man sich hier sicherlich, aber meine Frage wäre eher ob es noch realistische Möglichkeiten gibt mein Projekt zumindest bewerten zu lassen. Auch gerne mit Abzug. Mir selber war es nicht bewusst, dass selbst ein begründetes und absolut minimales Überziehen (5%) zur automatischen Disqualifizierung führt, weswegen ich überhaupt ehrlich dokumentiert habe. Es ist immerhin ein offenes Geheimnis, dass diese Projekte immer länger brauchen. Anscheinend selbst meinem Ausbilder nicht. Ich wollte mal nachfragen, wie der potenzielle Weg und die Erfolgsaussichten ausschauen. Im voraus schonmal vielen lieben Dank!

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