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Der Kleine

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  1. Sorry, man erkennt mit diesen Planung inklussive des angehängten Quelltextes sowie der Beschreibung in der Doku mehr an der Umsetzung, als an einfachen (auch schnell zusammenklickbaren) Screenshots. Wichtig ist die Stimmigkeit im Ablauf des Projektes. Schliesslich geht es um Projektmanagement, nicht um Produktpräsentation, wofür wiederum Screenshots geeigneter wären. Ich habe nicht's gegen Screenshots, nur sie müssen an der richtigen Stelle in der Doku den richtigen Aussagengehalt einnehmen und nicht eine Form der Erreichung der Seitenzahl in einer 10seitigen Doku sein.
  2. Nein. Es kann nur zum Verständnis der Erklärungen ohne Screenshots Verwirrung stiften. Ansonsten interessiert fachliches und nicht oberflächiges.
  3. Und was soll ich an (übrigends meistens schnell Zusamenklickbaren Formular-)Screenshots bewerten dürfen? Da ist nicht die geringste Spur fachlichen Verständnis dran ablesbar. Mir fehlen bei einer solchen Herangehensweise irgendwie PAP, Struktogramme, ERD etc., und zwar logisch korrekte.
  4. Sorry, aber dann lassen meine Aussagen sicher keinen gehalt zu. Und ich habe nicht Lust, jedem erst ne PM zu schicken, obwohl ich nicht einmal weiss, ob ich es fachlich beurteilen kann. Zu den hier genannten Bewertungspunkten kann ich nur sagen, daß der Hauptanteil in jeder IHK auf den eigentlichen Inhalt gelegt wird. Es ist also fast völlig wurscht, wieviel Seiten und wieviel Screenshots in einer Doku enthalten sind. Man kann teilweise wesentliche Züge auf 4 fachlich völlig TOP - gestalteten Seiten unterbringen, manchmal kann man aber auch auf 50 Seiten nicht den Hauch eines Wortes zum Thema erkennen. Ein wichtiger, aber zum fachlichen Inhalt kleiner Anteil spielt "Roter Faden", Gliederung, Ausdruck, Rechtschreibung, evtl. Seitennummerierung, Quellenverzeichnis, Glossar etc. Ergo: 34 % haben ganz einfach fachliche Gründe (und nicht ICQ).
  5. Anonymisiert? Nein. Es steht schon der vollständige Name auf den Lösungsbögen. Dazu passend gibt es dann die Doku. Und im Endeffekt das Fachgespräch. Mir sagen aber die Namen nicht unbedingt etwas aus. Ich schaue meist erst auch nach meiner Kontrolle etwas detaillierter auf das Prüflingsblatt (mit Geburtsdatum, Nationalität, Projekt, Auflagen, Ausbildungsbetrieb, Umschulung oder Erstausbildung etc.) Sicher sind persönliche Belange in der schriftlichen nicht Entscheidungskriterium über gut und böse. Aber gerade in den Ganzheitlichen sind die Fragestellungen und die Lösungshinweise schon ein Indiz auf die Schwierigkeiten, die einen Prüfer erwarten. Wenn es in der schriftlichen nicht reicht (Ich rede hier nicht unbedingt von 10 fehlenden Punkten, sondern von 1 - 2 ), dann verlagert sich das ganze Problem in die anfolgende MEPR. Und dort brauchen wir im Ende ein gutes Gewissen, welches wir aber nicht immer haben können. *Ich denke an unseren Kandidaten, der im dritten und damit letzten Versuch selbst die nur geforderten 51 % in der MEPR nicht erreicht hat - traurig aber mit guten Gewissen war einfach nichts zu machen*
  6. Gerunde hin, gerunde her. Der PA entscheidet bei solchen Ergebnissen grundsätzlich über bestanden oder nicht bestanden. Man darf unter bestimmten Gesichtspunkten auch bei 48 Punkten (o.ä.) ein bestanden aussprechen. Notwendig dazu ist aber die Überzeugung, daß die erforderlichen Kenntnisse und Fertigkeiten der Ausbildung beim Prüfling vorhanden sind. Schliesslich ist in manchen Ausnahmesituationen durch den PA nicht die komplette Lebensplanung eines Prüflings über den Haufen zu werfen. PS: Ich denke da an Schwangerschaft des (hier weiblichen) Prüflings, bzw. an einen schon bei Bestehen festen Arbeitsvertrag in einer, nahe an der 30 % - Arbeitslosenquote - Marke liegenden Region etc. Ganz unmenschlich sind wir da auch nicht. Also : Als PA darf man rechnen, man darf lange beratschlagen, man darf Ausrutscher in der Prüfung leicht korrigieren und man darf menschlich bleiben. Natürlich nur, wenn wir kein schlechtes Gewissen dadurch bekommen sollten.
  7. Standardablauf dürfte sein: Du hast das Recht der Einsichtnahme. Du beantragst dieses Recht bei deiner zuständigen IHK, teilweise dürfte telefonisch ausreichen. Du bekommst einen Termin der Einsichtnahme vor Ort. Du darfst dort einsehen, nicht aber kopieren oder mitnehmen. Wenn du willst, kann zu einem Termin dein PA - Vorsitzender zur Begründung der Einschätzung hinzugezogen werden. Dieses bedarf allerdings einer gezielten Terminabsprache. Bei begründeter Fehleinschätzung durch den PA (was eher unwahrscheinlich sein dürfte) kannst du weitere Schritte in Erwägung ziehen.
  8. Naja der erste Teil geht schon und wird auch nicht ganz so selten gemacht. Ehrlichkeit währt da am längsten. Zumindest ist so eine Frage nicht beantwortet. Wenn man da irgendetwas hinstottert, gibt es vielleicht 3 oder 4 Fragen zu den Thema, die dann alle nicht beantwortet sind. Teil 2 deiner Aussage bestimmt der PA, und wenn ich mich bei deinem Lächeln verliebe und dich unbedingt wiedersehen will, ... .
  9. OK, mache mit! BTW: Lächeln allein reicht noch nicht für 2 - 3 Punkte. @IT - Maus: Absolute Stille kann auch mit einem Nichtbestehen enden. Oder die ständige Bestätigung dessen, dass der PA bei jeder Aussage Recht hat, vom Schützling selbst aber rein gar nichts fachliches zu hören war: "Ah, ja. Stimmt. Genau. Das war es. Ähhhhh .... Hmmmm.... *Sich die Flache Hand auf die Stirn schlag das es so laut klatscht, daß man wieder wach werden muss* Eben"
  10. Auswendig lernen bringt nicht immer den gewünschten Erfolg. Und Lächeln ist zwar nett, bringt aber auch keine weiteren Punkte. PS: Wenn ich deine Postings so verfolge, wirst du die Prüfung abolut souverän meistern. Ansonsten hättest du wahrscheinlich ganz andere Probleme hier beschrieben. PS: Erfahren wir dein Ergebnis?
  11. Na da wirst du nur rot und neidisch und .... PS: habe im anderen Thread mehr geschrieben. Und : Prüfer sind auch Menschen, deine Nervösität ist normal und muss bis zu einem gewissen Grad auch sein. Wir haben in den 15 Minuten (allerdings MEPR) einen Kandidaten mehrfach darauf hingewiesen, daß er sich beruhigen möchte, daß er doch bitte irgendweine Antwort geben möchte, daß er bitte irgendetwas sagen möchte, damit wir auch etwas bewerten können. Nur als ich ihn stark von der Seite angefahren bis, er folglich keine Zeit hatte, um nervös zu sein, kamen mal 3 oder 4 richtige Antworten. So soll es nicht sein.
  12. Am besten gar nichts! Das was du wissen musst, wirst du durch deine Ausbildung schon wissen. und mehr kommt dort auch nicht zur Sprache: 1) Es geht einerseits zu dem genauen Verständnis in deinem Projekt. 2) Es soll der fachliche Hintergrund bezogen auf dein Projekt eindeutig nachgewiesen werden (Hast du es per CMS gelöst? Wenn ja, warum nicht? usw.) 3) Es sollen die Kenntnisse und Fertigkeiten eine Fachinformatikers nachgewiesen werden. Das du nicht in allen Gebieten ein Profi sein kannst, ist jedem klar. Und darum geht es auch nicht. Aber dort, wo du dein Projekt gemacht hast, dort solltest du schon der Profi sein (und dem Laienhaften PA mit entsprechend gewählter fachlicher Information dieses Problem verständlich machen). Also ich würde direkt für das Fachgespräch an deiner Stelle nichts extra lernen, sondern einfach versuchen, den gesamten Überblick (bei dir ausgehend von der Webprogrammierung) zu behalten. Neues Wissen wird dich nur verwirren. PS: Anders hingegen in der MEPR, wo es um mehr fachliches Wissen geht, als in der schriftlichen nachgewiesen wurde.
  13. Also die Interna wollte ich nicht unbedingt verraten. aber um dich zu beruhigen, ich bin nicht in jedem PA derjenige welche, der die Dokus im Detail gelesen haben muss, um ein klassifiziertes Urteil abzugeben. Ich vertraue dabei meinen (durchaus erfahrenden) Kollegen schon in Ihrer Entscheidungsfindung. Bei denjenigen, bei welchen ich Hauptkorrekteur bin, erkenne ich natürlich jeden Rechtschreibfehler und jeden Grammatikfehler an dem großen roten Strich an der Seite, welcher von mir am Vorabend dort angebracht wurde. Und dabei ist mir irgendwie auch der Inhalt in den Sinn gekommen. Und als letztes noch: Man benötigt nicht alzu lange als erfahrender Prüfer, um den Aussagegehalt einer Doku zu erkennen. Da reichen 15 Minuten (im Schnellverfahren) durchaus aus, um sich als Zweitkorrekteur ein Urteil zu erlauben. (Besonders bei Themen, die zum x-ten mal *x möge dreistellig sein* auf dem Tisch liegen) PS: Bitte glaube einfach an eine objektive Bewertung durch einen geübten PA.
  14. Nein, die meisten Dokus wurden von mir (während der Präsi) überflogen, um nicht voreingenohmen in die Präsi zu stolpern. Folglich kenne ich nur deinen Namen und dein Thema, mehr nicht. Und mich interessiert vor allem die Umsetzung (wie, welche Techniken, eigener Anteil, Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen etc.) un eher weniger das eigentlich fertige Ergebnis, obweohl es schon in der Praxis verwendet werden sollte.
  15. Die eigene Firma, in der man tätig war, bringt immer den Marketinggedanken zum Tragen. Dieses ist aber sicherlich nicht unbedingt Sinn und Zweck in der Abschlussprüfung. Als Prüfer würde mich aber das Umfeld dessen, wo das Projekt abgelaufen ist, interessieren, also Branche, Firmengröße, Anzahl Mitarbeiter, Anzahl Clients, die es betrifft, Sinn und Zweck der Durchführung etc. Dadurch ist eine genaue Einordnung des Projektes möglich. Schliesslich ist in kleinen Firmen häufig anders zu Handeln und zu Organisieren, als in großen Firmen.
  16. Genau: Bewertet werden die in der Ausbildung erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten. Und Akzent oder Stottert sind keine bewertungsrelevanten Punkte. Du solltest nur (ganz in Ruhe) versuchen, Deine Präsentation zu halten, also wirklich etwas zum Thema zu sagen. Akzent und Sprachschwierigkeiten (im Ausdruck) gehören fast jedes Jahr irgendwann einmal dazu. Trotzdem lauscht das geübte Ohr eines Prüfers dem Inhalt und dem Aussagegehalt deines Projektes inkl. der Präsentation. Und Verständigungsschwierigkeiten werden dann im anschliessenden Fachgespräch aus dem Wege geräumt. Mir reicht es, wenn ich die Leitsung relativ objektiv bewerten kann, egal ob alle meine Fragen beantwortet werden.
  17. Aber die Bewerzung ist nunmal abhängig von der zuständigen IHK. Und da gerade meine Glaskugel in den Urlaub geflogen ist, ... .
  18. Warum nicht: "mit freundlichen Grüßen"? Ich finde, daß das immer passt, auch wenn der Brief nicht ganz so net ist.
  19. Als Prüfer sage ich dir : ja! Ich habe die bayrische Logik noch nie verstanden. *kopfschüttel*
  20. Äh nö, du brauchst beglaubigte Zeugnisse als Nachweis vor allem bei Ämtern usw. Aber zu einer Bewerbung darfst du ruhig eine ordentliche (im Sinne von ordentlich) Kopie (ohne Beglaubigung) einfügen. Die Schulzeugnisse wirst du spätestens beim Gespräch (mit anschliessender Arbeitsvertrags-unterzeichnung) im Orginal dabeihaben und kannst sie dann vorzeigen.
  21. Der Kleine

    Herzrasen

    Trotzdem getroffen! :bimei PS: Sei einfach du selbst und zeige das, was du in den letzten Jahren gemacht hast. Es wird sicher mehr sein, als du dir selbst zutraust. Und auch wir Prüfer hatten Prüfungen - damals (und bald auch wieder ). Und ja - wir sind auch nur Menschen.
  22. Was ist eine funktionsorientierte Organisation? Was ist eine prozessorganisierte Organisation? Worin liegen die einzelnen Vor - und Nachteile? Aus welchem Grunde sollten sich eine funktionale Aufbauorganisation und eine prozessorientierte Ablauforganisation innerhalb einer Organisation im Wege stehen? Was sagt Ihnen in diesem Zusammenhang "DIN EN ISO 9000 ff."? Sorry: Dette kann ich mir nicht verkneifen. Es ist halt irgendwie mein Business. Prinzipiell glaube ich, die Arbeit ist relativ rund. Wo ich Fachfragen hätte, wäre jetzt : Weitere Alternativen (eventuell Windows unabhängig)? Warum feste IP - Adressen (damit Vor - und Nachteile)? Alles zum Thema Netzwerke und Datensteuerung / Datenfluss? Alles zum Thema Datenschutz / Datensicherheit / Zugriffe von Aussen etc. Viren bla bla bla? Entsprechend detaillierter, je besser deine Benotung sowieso schon ist. PS: Prüfe nicht in Berlin, sonder JWD.
  23. Um mal etwas zu den Erwartungen unseres PA's zu schreiben: Darüber waren wir am ersten Tag hinaus, als alle Prüflinge am zweiten Tag mit vorgefertigten Fliegern ankamen. :confused: Und seit dem gibt es einfach keine Reaktion mehr über unsere Vorhaben während der Präsentation : Außer vielleicht von dem Schützling in diesem Jahr, bei dem ich drei Tage vor seiner Präsi den Auftrag vergeben habe, doch bitte als Anschauungsbeispiel sein Praktikumskrankenhaus aus dem Schwarzwald hier ins JWD mitzubringen. :bimei PS: Michael: JWD steht für "janz weit draussen", also ungefähr das Gleiche, wie als wenn in München statt in Deutschland. :floet:
  24. Ja und? Meinst du, das dieses uns Prüfer irgendwie stören müsste? Du hast dir nicht umsonst einen Berufszweig gewählt, der eine sehr intensive Bereitschaft des selbständigen Lernens erfordert. Sorry für meine überhebliche Arroganz, aber die angesprochenen Punkte sind nunmal grundlegendes Basiswissen im IT - Bereich. Das ist so ähnlich, wie jemand, der Mathematik studiert hat und dann nix von den Grundrechenarten anwenden kann.
  25. Mach was du willst, aber erwarte einfach keine Reaktion. Du wirst zum Anfang eh vom PA begrüßt, gefragt, ob alles i.O. ist und dann wird dir der Ball zugeworfen. Bei uns bekommst du einfach keine Reaktion während deiner Präsentation, da es deine Zeit ist. (15 Minuten :floet: ) So musste auch der Schützling, welcher uns fragte, ob wir Fragen haben, ziemlich bedeppert weitermachen, weil wir uns keine Miene anmerken liessen. Dieses ist aber weder als gutes noch als schlechtes Zeichen zu werten. PS: Je leichter meine gestellten Fragen in der Summe werden, desto miesser ist mein Gesamteindruck von den vorhandenen Fertigkeiten und Kenntnissen, oder wenn jemand locker eine hohe Punktzahl hat, dann soll er durch geschickte Argumentation und flexible Reaktionen diese auch nochmals bestätigen. Dieses beinhaltet nicht unbedingt eine Beantwortung meiner Frage, sondern lediglich die Reaktion auf meine Fragen.

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