Hi,
das ist ziemlich schwierig. Ich erzähl einfach wie´s bei mir so ist.
Ich bin im 2. Lehrjahr zum FI Anwendungsentwicklung. Angestellt
bin ich bei einer der Landesversicherungsanstalten, das sind die die
gesetzliche Rente machen...
Bei den LVAen (öffentlicher Dienst) ist das Problem, das wir seit
3 Jahren erst ausbilden und dadurch das Ganze noch in den Kinderschuhen
steckt und somit natürlich viel organisatorisches schief läuft. Dazu muss
ich sagen, dass "erschwerend" bei mir hinzu kommt, dass meine Beruf-
schule in Paderborn ist ("weit" weg von meiner LVA).
Z. Zt. erhalte ich ein ganz normales FI-Azubigehalt (denke ich), es kann auch
durchaus mehr sein, von ~500,- netto. Wie´s später aussieht kommt auch
darauf an wo´s einen hinverschlägt. 2.500,- brutto können aber drin sein,
kann man schwer sagen.
Tja, wie steht die Branche. Meiner Meinung nach ist es momentan so,
dass man spezialisiert sein muss. Es reicht nicht aus überall ein bißchen
was zu wissen (was oft Ausbildungsinhalt ist: hauptsache von jedem
etwas). Man sollte sich während der Ausbilde schon einen gewissen Plan
machen.
Arbeitsalltag? Programmieren. Programmablaufpläne und Dokumentationen
über das Programmieren erstellen. Pflichtenheft erstellen. Grübeln.
viel am PC sitzen, aber Teamarbeit und Flexibilität sind auch oberwichtig!
Ach so, hier ist jetzt wichtig, dass du weißt, dass es mindestens 3 Arten FI´s
gibt: den Anwendungsentwickler, den Systemintegrator und dann noch irgendwie
einen im Vertrieb, darüber weiß ich allerdings nich viel...sorry.
Joa, das is so das was ich mal einfach schnell dazu posten kann...
ich hoffe das hilft ein wenig...kommt sicher noch mehr von anderen...
mfG JoJa