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tilolevante

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  1. Hi Mike, im PA haben wir die vollständigen aber prägnanneten Ausführungen am liebsten. D.h. so wie du vorgeschlagen hast: z.B.: - Planung 4 Stunden - Installation Windows NT auf dem Server 3 Stunden - Kopieren der Daten und erstellen der freigaben 2 Stunden mehr als 7 oder 8 Punkte sind mir eher suspekt. Bei der Doku halte ich deinen Vorschlag für völlig ausreichend. Gib aber noch an, an wen die Doku geht (wegen dem Level!) Grüsse tilo
  2. Der PA muss über den Antrag entscheiden (meistens über viele). Ein einheitliches Format vereinfacht die Angelegenheit sehr. Verwende den Vordruck wo er passt und mach den Rest auf ein extra Blatt. Die Projektbeschreibung sollte aber in das Feld passen (stell dir vor, dass der PA innert einiger Stunden je nach IHK über 50 oder mehr Anträge entscheiden muss. Wir bekommen (ich glaube) 6 EUR je Stunde, also wollen wir nicht Arbeitszeit mit langatmigen Anträgen verlieren.) Denke daran, dass alles was du schreibst auch in deinem Projekt vorkommen muss. Bei der Prüfung hatten wir oft das Problem, dass wir deutliche Abzüge machen mussten, weil Teile der Ankündigung nicht erfüllt wurden. Der Durchführungszeitraum hilft allen Beteiligten bei späteren Problemen mit Fristen. Wann planst du das Projekt? Wenns nicht klappt, ist das auch kein Problem. Was du bei der Prüfung brauchst (Beamer, Drucker, Dia-projektor) solltest du unbedingt angeben, damit der PA dir mitteilen kann obs möglich ist und ob du es selbst mitbringen musst (und ggf. Zeit einplant für die Installation). Bereite dich darauf vor, dass der Beamer ausfällt (d.h. dass du Folien dabei hast). Projektdocu: Was willt du liefern: Ein Benutzerhandbuch, eine Doku für den Chef, einen Ablaufplan, eine Liste mit allen PC's im Netzwerk. Alles was hier steht muss auch geliefert werden. Grüsse Tilo
  3. Das Thema würde ich so auch nur mit Auflagen genehmigen (als Prüfer). Auflagen wären: Sicherheit (Arbeiten die Mitarbeiter Zuhause auf dedizierten Rechnern, oder sind da auch die Kinder beim spielen mir drauf?) Datenschutz (Das BDSG gibt einige Grundsätze zum Speichern von personenbezogenen Daten, z.B. auch Aufträge von Kunden usw.) Zugriffskontrolle (Ist ein Passwort ausreichend?) Ansonsten, wie schon vorgeschlagen: Vergleiche die vorhandene Lösung mit alternativen (vielleicht sind die ja sogar besser, trotz des Kostenvorteils der vorhandenen Lösung.) Ausserdem gibt es bei den zwei-Klick Lösungen oft noch Probleme, also gehe nicht davon aus dass das in zwei Klicks erledigt ist. Übrigens steht nirgends dass du 35 Stunden verwenden musst! Es ist die Obergrenze! Grüsse tilo
  4. Hallo xy, ich würde sage, da hast du dir ein Problem eingehandelt! Es ist aber lösbar. Ein paar Gedanken dazu: Zielgruppe der Prüfer: Oft werden die Arbeiten von den Prüfern ausgesucht. Also rechne damit, dass du Prüfer hast, die das Thema kennen! Mir als Prüfer würde das Thema gut passen! Also sag ich dir mal meine Erwartungen. TCP/IP sollte die gut bekannt sein (d.h. Fragen zu IP-Adressen, Netzwerkmaske, Routing, Port, UDP, TCP, ARP, MAC, DHCP, DNS usw sollten klar sein.) Dann solltest du den Aufbau eurer DMZ kennen: Vermutlich etwa so Internet -- Firewall ---+---- Firewall -- Internes Netz DMZ------------------+ (ggf. Tunnel, RAS, Modem, ISDN, IPv6, IPsec klären) Wenn du das hast, dann solltest du dich mit 'Hacker' Lektüre befassen z.B.: hat mir sehr gut das buch 'Hacking Linux Exposed' ISBN: 0072127732 gefallen. Bei Amazon findest du ausreichend Auswahl. Bevor du Irgendwas praktisch tust musst du unbedingt die schriftliche Einwilligung des Betriebes haben. Es besteht immer das Risiko, dass durch einen Hackversuch das Netzwerk lahm gelegt wird! (Erinnere dich an den Ping of Death.). Nach der Lektüre eines 'Hacker' Buchs hast du mehr Grundlagen. Ab hier gibt es zwei excellente Stellen im Internet: www.cert.org und das BSI (www.bsi.de) Beide haben Anleitungen, was man bei Sicherheit alles beachten sollte. Wenn du diese Regeln (zumindest teilweise) prüfst bist du in einer Prüfung (nach meiner Meinung) weit im Grünen und ein 1-er Kandidat. Grüsse tilo
  5. Hallo, das haengt stark von deinem Antrag ab. Dort hast du (meistens) eine Zielgruppe und den Umfang deiner Dokumentation angegeben. Entsprechend dieser Ziegruppe solltest du dokumentieren. Versuch dann deine Dokumentation selbst (oder von einem anderen) aus dieser Sichet lesen zu lassen. Damit sind die meisten Prüfer (auch ich bei meinen Prüfungen) glücklich. Am wichtigsten sind nach meiner persönlichen Erfahrung: Rechtschreibung :mod: Gliederung Vollständigkeit (alles was im Antrag angekünfigt war!) Sauber (keine Knicke, keine Loseblattsammlung) Gut zum lesen (es kostet den Prüfer viel Zeit, also mach ihm die Arbeit angenehm) Am besten weglassen solltest du: Bla bla .... (das kostet die Prüfer nur Zeit!) Halbwahrheiten Bemerkungen wie Standard = Windows oder Microsoft = Micro$oft (oder was immer dein Lieblingsprogramm ist) Alles was du nicht gefragt werden willst! (Beispiel aus einer Prüfung: Docu: Bei der Firewall wird IMAP zugelassen. Prüfung: Was is IMAP? (Die Antwort war: "Weis ich nicht.") Sehr sparsam solltest du mit Screenshots sein. Auch andere Mittel zum Länge 'schinden' kommen bei mir schlecht an, z.B. lange Auszüge aus Handbüchern. Wenn du Programmcode hast, solltest du zumindest aussagekräftige Ausschnitte im Anhang beifügen (Programmierstil, Kommentare). Ganz wichtig: Lass es vor der Abgabe Korrekturlesen. Spar dir für diese letzte Lesen einen Leser auf (nach dem dritten mal lesen, sieht man die Fehler oft nicht mehr!) Viel Erfolg bei der Prüfung Tilo

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