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SilenceX

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  1. War ja klar, dass sowas kommt :-) Ich kenn gentoo zu genüge. Ja klar emerge -u world dated auch schön up ... aber es rekompiliert relativ oft das ganze System und das ist einfach zu viel. Auch für ein _produktives_ Desktopssystem. (produktiv != dein Rechner daheim). Klar ist so ein Itanium schnell, aber für ein voll installiertes System fällt der trozdem min. 20h aus bei nem SystemUpdate. (bei 100% Last würd ich da kein User mehr drauf lassen.) Bei Debian bist du nichtmal zum reboot verpflichtet. apt-get upgrade (server kann produktiv bleiben) apt-get dist-upgrade (auch kritische packete. Schlimmstenfalls kann ein reboot erforderlich sein. Meistens kann man das aber auf nachts verschieben) Der Performaceunterschied zu Gentoo ist eigentlich nicht mal der Rede wert, wenn man die Applikationen, die verwendet werden unter Debian compiliert. Gentoo ist noch nicht ausgereift genug. Bzw. BSD Ports laufen besser. Der größte Nachteil liegt an der Aktuallität von Gentoo. Das Ding zieht sich die Sourcen und alle, bis zum aktuellsten Patch. Damit hast du ein super aktuelles System mit 95% ungetesteter Sourcen. Ich hab da schon die besten Sachen erlebt. Also wenn ein super Performantes/stabieles System verlangt wird.. warum nicht FreeBSD oder OpenBSD? Aber das geht jetzt zu tief in die Materie. Wenn jemand fragt Ob er SuSE / Redhat / Debian nehmen soll, dann denke ich nicht dass er mit Gentoo/BSD so ohne weiteres klar kommen wird. Ich bleib dabei, Debian ist in den Gesichtspunken: Leistung, Preis, Aufwand, Usability der beste Kompromiss.
  2. Naja von Gentoo würde ich bei nem Produktivsystem abraten. Zwar ist das was für Performancefreaks, aber das wars auch. Gentoo ist ein Updatealptraum, ausser man steht darauf Stunden lang seinem Compiler zuzuschauen. Zumal das System solange wohl nicht produktiv sein kann. Gentoo ist auch noch nich sooo ausgereift was Paketabhängigkeiten angeht. Perfektes System für Arbeitslose *sorry*.
  3. Knoppix lässt sich auch problemlos installieren. Davon würd ich aber abraten... lieber ein maßgeschneidertes System für die Aufgabe, die es erfüllen soll.
  4. Also wenn das Ding von fähigen Leuten betreut wird, würd ich die Debian ISOs aus dem Netz nehmen, was lediglich die Transferkosten verursacht. Ist nur meine persönliche Meinung.
  5. Mal ne Interessenfrage zwischen rein... Ist es nicht das Prinzip eines Citrix/Terminal Servers eine Anwendung nur einmal im Speicher zu halten und die Bibliotheken dann gemeinsam benutzt? Oder wird in dem Fall für jeden Benutzer eine eigene VM gelauncht?
  6. hmm, also wenn der fglrx treiber soweit funktioniert... Villeicht spielst du mal etwas mit der Auflösung/Farbtiefe und den Monitor Werten herum... Ich hab keine Radeon, kann dir also leider keine Beispiele geben.
  7. Hopla, ich nehm alles zurück und behaupte das Gegenteil. ATI _hat_ Treiber. Schaut mal dort vorbei: http://www.linux-community.de/Neues/story?storyid=6263
  8. SilenceX

    Welche Graka

    Wenn ich dich richtig verstanden habe, wäre in deinem Fall wohl eher eine TV-Karte angesagt, als eine neue Grafikkarte. Es gibt zwar Grafikkarten die einen Video Eingang haben, aber nur wenige, die einen Tuner haben. (also einen TV Empfänger). Wenn du einen Leistungsfähigen Rechner hast (ca. 1Ghz) kannst du einen normale TV Karte nehmen. z.B. vom Hauppauge ( http://www.hauppauge.com/ ). Damit kannst du TV schauen und Aufnehmen. Den Leistungsfähigen PC brauchst du deshalb, weil die CPU die Bilder in Echtzeit komprimieren muss. Du kannst an die Karte auch einen Video anschliessen um Videos auf dem Computer zu schauen. Umgekehrt, also Videos vom Computer auf dem TV-Gerät zu schauen wäre wieder Sache der Grafikkarte. Die benötigt einfach nur einen TV-Out. Das hat mittlerweile fast jede Grafikkarte. Alternativ kannst du dich auch nach einer Grafikkarte mit dem ViVo (Video in/Video out) Zusatz machen (TIP: Asus). Die haben zwar keinen Tuner, aber wenn du einen Video übrig hast, kannst du den dort anschliessen und am PC TV schauen. Die Programme musst du dann aber am Video umschalten. Du kannst dann auch am PC aufnehmen, aber meistens geht das nur mit der mitgelieferten Software einigermassen vernünftig.
  9. hmm, sorry hab übersehen dass der automatisch in init 5 fährt. Wenn du keinen Login erhälst, versuche mit strg+alt+F1-6 bzw nur alt+F1-6 auf eine andere Console zu wechseln. Dort solltest du dich einloggen können. Ich weis nicht wie gut du dich auskennst - als editor solltest du "nano" verweden können.
  10. Das Problem hatte ich erst letzte Woche. Die Lösung ist zwar warscheinlich nicht die Optimale, aber ATI liefert für die 9000er keine Treiber (korrigiert mich falls ich falsch liege.) Ich habe das Teil aber zumindest 2D mit den Vesa Treibern zum Laufen bekommen. Geh mal in die Datei /etc/X11/XF86Config-4 und suche nach dem Block: Section "Device" Identifier "Generic Video Card" Driver "vesa" EndSection Da steht bei dir warscheinlich noch viel mehr drin -> erstmal ignorieren. Bei Driver steht warscheinlich auch etwas anderes. Trage dort (wie oben) "vesa" ein. Speichern und nochmal X starten (startx). Tut sich was, gut, tut sich nix. Melde dich wieder. Viel Glück
  11. Screen ist nur für Consolenbasierende Programme geeignet (aber dafür perfekt!). disown ist nicht "nur" in der bash vorhanden. Ich verwende zsh und in der sh ist es auch mit drin. Weitere hab ich nicht getestet.
  12. Ist die Firewall zufällicherweise gleichzeitg Proxy? Dann kannst du dir mal Httptunnel anschauen. Du könntest so verfahren: R1 ---> FW --> R2 R2: hts -L localhost:8080 22 R1: htc -P ipvonFW:8080 -L 30 ipvonR2:8080 jetzt machst du einfach ein scp auf localhost -p30 und die Daten kommen tatsächlich bei R2 an. Httptunnel Client(htc) und Server(hts) gibts für Windows und Linux. Quelle: http://www.nocrew.org/software/httptunnel.html
  13. Wenn du die Console schliesst wird das Programm mit und oh ne & beendet. Da muss dann ein "disown" folgen, der die Anwendung ganz von der Console abkoppelt. Man kann sie dann aber auch mittels "fg" nicht mehr zurückholen. Ich geh auch gerne den umständlichen Weg (ich vergess das & dauernd ;-) ./programm strg+z (hält die anwendung an) bg (schiebt die anwendung in den Hintergrund) disown (koppelt die console ab) TIP: das geht teilweise auch bei remote X Anwendungen. z.B. ssh user@192.168.1.5 -X xmms & <etwas warten> disown Manchmal gehts aber auch schief =)
  14. Du kannst unter Linux/Unix prinzipiel nur Executables und Scripte ausführen. Alle anderen Dateien sind passe. Executables (Binärdateien) können direkt verarbeitet werden. Bei Scripts steht am Anfang sowas wie "#!/bin/sh" oder "#!/usr/bin/perl". Starte ich hier das Script per ./scriptname wird tatsächlich (im letzten Fall) "perl scriptname" ausgeführt. Das ist alles was du auf Consolenebene machen kannst. Also du kannst Staroffice mit "./soffice /mnt/win/test.rtf" starten. (wenn du im soffice verzeichnis bist, oder ohne "." wenn der $PATH gesetzt ist). Die Datei -> Programmzuordung kann der entsprechende Windowmanger (KDE/Gnome/...) übernehmen. Das funktioniert dann aber nur dort und von Programmen, die das unterstützen. Also in KDE kannst du das wie von meinem Vorredner beschrieben einrichten. Du kannst dann aus dem Konqueror heraus auf eine Datei klicken und die Sache funktioniert. In der Console oder in anderen WM's oder Dateimanagern funktioniert das aber nicht. Ich glaube im Moment sind KDE/Konqueror und Gnome/Nautilus die einzigen WM's die das können. Dateimanager die eine eigene Datei -> Programmzuordung haben gibt zu genüge: mc(console), gentoo(X), xnc(X)... Ich hoffe das hilft dir etwas vom Verständnis her...

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