> ihm einige persönliche Dateien geschickt, inklusive einiger Bewerbungen und
> eines Teiles meiner ICQ-History, und diese Dateien sind jetzt in die falschen
> Hände geraten. Sprich, irgendjemand weiss jetzt, wo ich wohne, wie ich heisse,
> was ich privat so mache, was ich studieren will etc. Und DAS gefällt mir GAR
> nicht.
Ja und? Was ist denn so schlimm an der Sache? Es gibt sicher noch ganz andere
Leute die wissen wo du Wohnst. Gut, Bewerbungsunterlagen sind nicht die Dinge
die man gerne als Flyer irgendwo wiedersieht, aber was steht denn da schon
drin? Auch wieder nur deine Anschrift, dein Alter, deine Interessen etc.. Überleg
doch mal Logisch, das sind alles Dinge die man auch so wissen kann.
> dubiose Mails erhielt, in denen stand, er wuerde sich Sorgen um meine
> Sicherheit machen und mir erzählen wollte, mein Partner wuerde meine Daten
> im Internet zur Schau stellen.
Ganz klar, er möchte jetzt ein wenig Anerkennung von dir haben weil er was tolles
geschaft hat. Lass ihm doch ein wenig Spass, dass legt sich auch wieder.
> dem es Spass macht, anderen Angst einzujagen, aber wenn nicht
Was ist denn schon wenn nicht? Wo vor hast du Angst?
> Hast du eine Ahnung, wie man dagegen vorgehen könnte
Garnicht
> Gibt es einen Weg, die Adresse zurueckzuverfolgen
> Herauszufinden, wer dahintersteckt?
Völlig unmöglich
> nach der Email-Adresse dieses *räusper* Kerls gefragt. Angenommen es ist
> sowas Sinniges wie bugs.bunny@gmx.net, können einem die betreffenden
> Mailbetreiber da Auskunft erteilen?
Nein, da nicht sicher ist, ob die Mail auch wirklich daher kommt.
Das SMTP-Protokoll ist einfach ******e.
> Geschichte erzählen und dann die Daten des Users hinter dem Mailaccount
> verlangen... da konnte ja jeder kommen...
Sehe ich genau so
> das sollte dann schon über offizelle Kanäle laufen z.B. Staatsanwaltschaft
Das wird verlorene Zeit sein. Wie sollte denn die Beweisführung sein? Woher
wisst ihr, dass der Mailaccount wirklich geknackt wurde und nicht dass
Passwort einfach fahrlässig gesichert wurde (sprich: ausgeplaudert,
aufgeschrieben etc.)? Wie wollt ihr denn beweisen, dass die
Bewerbungsunterlagen tatsächlich aus dem EMailaccount kommen?
Wenn es dich beruhigt, dann geh zur Polizei, m.E. ist das aber vergäudete Zeit.
Lerne aus dem Vorfall und verschicke sensitive Daten nicht mehr per Mail
oder ICQ oder sonst was. Dann kann dir soetwas auch nicht Passieren.
mfg Jonny