Menzemer

Nr. 3 ist Werbung für ein Produkt und ist die offensichtlich falscheste (?) Lösung. Gruß Menzemer

Oh je, du hast Recht. Das ist peinlich. Gruß Menzemer

meine Schüler hätten es gewusst, zumindest wenn sie gelernt hätte Das ist typisch Kammer. Multiple-Choice, auswendig gelerntes Zeug. Und wehe, das Gesetz ändert sich mal. Ich finde, solche Aufgaben dürfen ruhig etwas komplexer sein. Dafür muss aber der Gesetzestext beiliegen. Gruß Menzemer

Zunächst ein Mal: ich denke, es sollte wohl ein gutes Zeugnis sein. Zumindest weisen die Standardfloskeln darauf hin. Dennoch sind so einige "komische" Formulierungen drin. Was sind mitgebrachte klare Vorstellungen?? Fehlt die Flexibilität? Hast du dein eigenes Ding durchgezogen? Irgendwie würde ich mich wohler fühlen, wenn die Standardformulierung "stets einwandfrei" o.ä. dort stehen würde. Was heißt schon "sehr geschätzt" und "angenehmes Teamwork". Das soll nicht heißen, dass das was dort steht, schlecht ist, ... nur seltsam. Auch hier... seltsam. Eigentlich eine 1. Aber die Einschränkung "mit dem Blick fürs Wesentliche" kann man auch negativ auslegen im Sinne von "nur das Nötigste" o.ä. Die Frage ist eben, warum dieser doch ungewöhnliche Nachsatz. Das ist m.E. ok.

leistungsbezogene Bezahlung? Gehaltserhöhung?? im ö.D.?? Mein Gehalt ist den letzten Jahren beständig gesunken. Das liegt aber sicher an mangehalfter Leistung... Gruß Menzemer

und ich dachte, ICH wäre alt... Gruß Menzemer

wobei man mit ein bißchen gutem Willen auch die Gewaltreduktion unter PR fassen könnte. Das ärgert mich bei den MC-Aufgabe am meisten: ungenaue Antworten und keine Begründungsmöglichkeiten. Gruß Menzemer

PR ist Öffentlichkeitsarbeit. Nicht das Produkt wird beworben, sondern das Unternehmen stellt sich positiv in der Öffentlichkeit dar. Das Sponsoring des Fußballvereins dürfte damit unter PR fallen. Die Aktion mit der geringeren Gewalt bei Computerspielen könnte ich mir im weiteren Sinne auch noch als PR-Maßnahme vorstellen. Die Zeitungsanzeige soll die Produkte bewerben und ist damit kein PR. Gruß Menzemer

@timmi-bonn: gut dass das die offiziellen Prüfer auch so sehen. Die Schule kann nun gar nichts dafür, dass die Zwischenprüfungen null Rücksicht auf den Ausbildungsstand nehmen. Teilweise sind wie gesagt sogar Fragen gestellt worden, die nirgends im Lehrplan zu finden sind. Ich fühle mich etwas überfordert, jetzt auch noch in die Telepathie einzusteigen, um meinen Schülern sagen zu können, was alles dran kommen könnte... Gruß Menzemer

Öhm ja, klingt sehr logisch.... :confused: Gruß Menzemer

Naja, die Schule wird dir relativ wenig zu den Zwischenprüfungen sagen können. Die richten sich nämlich so gut wie gar nicht nach den Schullehrplänen. Manchmal werden Dinge gefragt, die gar nicht mehr im Lehrplan stehen. Manchmal Dinge, die erst im 3. Jahr dran sind... Ich würde sagen, mach dir nicht so einen Kopf. Gehe ein paar alte Prüfungen durch. Den anderen geht es auch nicht besser. Viele gehen auch unvorbereitet in die Sache. Letztendlich soll die Zwischenprüfung einen Zwischenstand angeben. Wichtig ist dabei eher wie du im Vergleich zum Durchschnitt abschneidest und nicht so sehr wie die konkrete Note ausfällt. Einen Grund die Ausbildung abzubrechen sehe ich überhaupt nicht. Du steigerst dich in eine Panik, die völlig unangemessen ist. Gruß Menzemer

Korrektur: zu unserer vollsten Zufriedenheit = gut. Gruß Menzemer

tja wieder mal wäre wahrscheinlich das Bundesland nicht ganz unwesentlich... Gruß Menzemer

dem ist nichts hinzuzufügen. Gruß Menzemer

ganz ohne Quelle, weise ich mal auf neuere Forschungsergebnisse hin, die darauf hinweisen, dass der Lernprozess durch regelmäßige Bewegung erheblich gefördert wird. Sport ist daher auch vom Lernen her ein unterschätztes Fach. Gruß Menzemer

Hallo, ja das Dilemma ist: unter Ausbildungsabschluss gibts nichts... Was mache ich mit einem Schüler der durch die Abschlussprüfung für einen Ausbildungsberuf rasselt? Einen Job zum Leben wird der nie finden... Unis können (oder sollten) es sich leisten nur Spitzenleute durchkommen zu lassen. Man kann ja immer noch auf die FH, BA... oder einen Berufsabschluss im dualen System machen. In der Berufsausbildung geht das nicht. Wir müssen auch "nach unten" integrieren. Das Problem beginnt wahrscheinlich weiter vorne. In der Berufsausbildung kann eben nicht alles korrigiert werden, was vorher schief gelaufen ist. Welchen Schluss ziehe ich als Korrektor und Prüfungsersteller? Schwierig... ich kann das Problem auch nicht zufrieden stellend lösen. In der Regel sollte es eine Mindesprunghöhe zu Bestehen geben, die (fast) jeder schafft und eine Sprunghöhe für Top-Leute, die eine 1 oder 2 haben wollen, die nur Wenige schaffen. Was Schwäbisch Hall angeht - nur dazu kann ich mich qualifiziert äußern - haben wir im Prinzip keine Durchfaller. Einser gibt es aber auch nur 1 oder 2 im Jahrgang. Die Masse bewegt sich bei 3. Ich denke, das ist i.O. Zumindest kann ich es vor meinem Gewissen vertreten. Gruß Menzemer

Ich muss API recht geben. Die Ausbildung zum Fachinformatiker ist gleichrangig zu sehen mit anderen Ausbildungen. Jeder einigermaßen fähige Mensch sollte in der Lage sein, diese Abschlussprüfungen zu bestehen. Wir sind keine Universität. Durchfallquoten (ich sage jetzt mal pauschal) über 10 % sind nicht akzeptabel. Wenn die Betriebe hochqualifizierte Leute haben wollen (Häuptlinge und eben keine Indianer) dann sollen sie gefälligst bei den Institutionen suchen, die solche Leute ausbilden, nämlich die FHs und Unis. Das kostet dann aber. Wir bilden Facharbeiter aus, genau so wie wir Fliesenleger, Friseure, Maler, Elektriker und viele andere Berufe ausbilden. Manchmal frage ich mich schon was hier erwartet wird. Man liefert uns (notenmäßig) mittelprächtige Realschüler und das sollen alles zukünftige Starentwickler und Führungskräfte werden?... Hallo?! Gehts noch??!! Ich empfinde die Prüfungen in BW relativ anspruchsvoll (im Vergleich mit anderen Berufen). Wer noch mehr haben will muss eine der vielen anderen Bildungsmöglichkeiten in Betracht ziehen. Gruß Menzemer

Ich muss mal für BW gegenhalten. Die Prüfungsaufgaben wurden soweit es meinen Teil (BWL) angeht immer schwieriger. Das hat was damit zu tun, dass man sich immer was Neues bei den selbsten Themen einfallen lassen muss. Dann geht es hier und da schon etwas über das Ziel hinaus. Dass trotzdem gleich viele bestehen, hat auch mit der Korrekturpraxis zu tun. War die Aufgabe extrem schwierig, wirds nicht ganz so eng gesehen... Gruß Menzemer

also wenn die Themen ein paar Wochen vorher in der Ct erwähnt wurden, spricht das für die gute Nase des Prüfungserstellers. Allerdings dürfte da kein Zusammenhang bestehen, da zumindest in BW die Prüfungen z.T. bis zu 1 Jahr vorher aufgestellt werden. Gruß Menzemer

naja in der Häufigkeit hat es mit Sicherheit auch etwas mit "verlängerter" Ausbildung und "verzögerter" Arbeitslosigkeit zu tun. Meinen Einfluss auf das was Schüler nach drei Jahren im Kopf haben halte ich realistischerweise für relativ gering. Relativ deswegen, weil das Angebot alleine nicht reicht. Ich kann alles behandeln und üben. Tatsache ist, dass es eine "Vergessenskurve" gibt, die dazu führt, dass bei nicht weiterer Beschäftigung durch den Azubi selbst, Dinge die im ersten Jahr behandelt wurden im Dritten Jahr "verschwunden" sind. Mal ehrlich ihr "Erwachsenen" hier im Forum: was wißt ihr noch von eurem Abi? Hier würde wahrscheinlich keiner mehr das Abitur bekommen. Oder Studium? 99 % des dort Gelernten ist doch inzwischen vergessen... ist zumindest bei mir so. Ich habe auch Schüler in meiner Klasse sitzen, die wissen im Prinzip nichts. Die haben auf Klassenarbeiten gelernt und danach alles wieder vergessen. Die erklären mir, dass sie vor der Prüfung dann eben wieder lernen werden (und es danach wieder vergessen... ) Viele von denen werden aber auch zu spät anfangen oder werden gar nicht mehr lernen.... ist auch recht häufig der Fall. Gruß Menzemer

*RackerVollZustimm*

Toll, versucht mal den bösen Buben zu spielen, bei dem es ständig schlechte Noten gibt. Dann ist man bei Schülern und Eltern eben häufig ein schlechter Lehrer... Wir an der Berufsschule klagen auch... und zwar über den schlechten Vorbildungsstand, den unsere Schüler aus der Realschule oder gar Hauptschule mitbringen. MAnche von den Schülern hätten nie den entsprechenden Abschluss kriegen dürfen. Aber kann man das verantworten? Einen Schüler ohne Abschluss auf die Straße? Klar gesamtgesellschaftlich betrachtet wäre es besser... aber der konkrete Einzelfall? Die vorherigen Schulen klagen über die Eltern oder über irgendetwas anderes. Jeder sucht die Fehler beim anderen und so ist jeder "frei" von Schuld. Mit Eltern und Schülern ist bei geschönten Noten dann auch "Friede, Freude, Eierkuchen". Den Psychohöllentanz nach einer schlechten Arbeit wünsche ich allen Nichtlehrern mal. Man muss mit den Schülern drei Jahre zusammenarbeiten. Die meisten suchen wie alle anderen, den Fehler nämlich auch nicht bei sich selbst. Und erklärt mal mit schönen Worten einem Schüler, dass er trotz allem Lernens eine schlechte Note hat. Wie formuliert man "das übersteigt deine geistigen Kapazitäten" pädagogisch richtig? Ach ich vergaß:es gibt keine Grenzen in der Richtung, ... nur schlechte Lehrer... Nur mal so zum nachdenken... Gruß Menzemer

Na dann ist es ja einfach... In Verzug gerät der Händler ansonsten erst durch die Mahnung. Für das 2-wöchige Rücktrittsrecht muss man m.W. getrennt unterschreiben ansonsten gelten längere Fristen (bitte selbst im BGB nachschauen, Stichwort "Fernabsatz", bin jetzt zu faul, bin Beamter... :beagolisc ) Gruß Menzemer

sicher... aber erst mal den Spatz in der Hand (Biotechnologie) behalten und dann schauen, ob man ein Platz frei wird um zu wechseln. Wie gesagt bei uns würde es wahrscheinlich schwierig. Und für die Ausbildung sollte jedes zufriedenstellende Abitur reichen. Gruß Menzemer

Hast du eventuell mal an Lesezirkel gedacht. Die behaupten von sich, dass es fast keine Zeitschrift gebe, die sie nicht anbieten könnten. Ich kenne das eigentlich nur von Yellow-Press-Zeitschriften. Ein Versuch wäre es wert, wenn du nicht auf topaktuelle Zeitschriften wert legst. Gruß Menzemer