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Tja die Regeln. Regeln an die sich aufgrund ihrer Komplexheit keiner hält, weil sie keiner kennt, sind doch sinnlos. Zwei Beispiele: Kein Finanzbeamter kennt mehr alle Sondertatbestände. Die Gerichte und Steuerberater freut es oder auch nicht. Deswegen würde fast jeder einer Vereinfachung der Steuergesetzgebung (Bierdeckel) zustimmen. Unser Ordner Schulordnung, Schulgesetze wird jedes Jahr plusdick. Ich kenne nicht Mal 1 % von dem was da drin steht, obwohl ich es studiert habe und darin geprüft wurde und es eigentlich wichtig wäre oder sein sollte. Das Ding verfehlt aufgrund seiner Dicke seinen Zweck vollkommen und verstaubt in irgendeiner Ecke. Eine Vereinfachung wäre sinnvoll. Regeln muss es natürlich geben... Die Grenzeffektivität jeder neuen Regel nimmt jedoch mit zunehmender Regelmenge ab und wird ab einer bestimmten Menge negativ. Daraus folgt für mich: Weniger Regeln an die sich alle halten sind plusgut als viele Regeln an die sich keiner hält. *weitausholundwiederzusammenführ* das gilt wie ich finde auch für die Rechtschreibung. @bimei: ich hätte gerne noch ein paar. Aber nur Beispiele, die auch meine Sache unterstützen. Gruß Menzemer
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Das mit den drei Konsonanten hintereinander hätte doch auch fast keiner gewusst. Wozu Regeln, die sowieso kaum einer kennt, geschweige denn anwendet? Das Argument, dass die Sprache etwas mit Lernfähigkeit, Geistesbildung etc. zu tun hätte habe ich schon mal gehört. Allerdings waren das diejenigen, die für den Lateinunterricht an der Schule argumentiert haben. Bei der Diskussion um die Presse, die jetzt wieder umschwenkt, so habe ich gestern gelesen, dass es sich hier um 1/4 der deutschen Zeitungen handelt. Der Spiegel kehrt zurück. Die FAZ hats m.W. noch nie geändert. Focus, Stern, ZEIT bleiben m.W. bei der neuen Form. Die ZEIT hat letzte Woche sowohl einen Artikel Pro und einen Contra gebracht. Soll heißen: auch da wird diskutiert und es gibt im Blätterwald keine einheitliche Meinung, wie ja hier auch. Warum die BILD-Zeitung wieder umkehrt weiß ich nicht. Die mussten glaube ich statt BUM-BUM-Boris jetzt BUMM-BUMM-Boris schreiben (VorsichtIronieDeswegenSmiley!) Da bild ich mir aber lieber eine eigene Meinung. Letztes Beispiel für die Überzeugungsarbeit. Bitte erst mal nicht nachschlagen: Was war bisher richtig: gestern abend oder gestern Abend? Wer es gewusst hätte, kann bei der alten Schreibung bleiben. OT: gut - besser - am besten war bei Orwell glaube ich gut plusgut doppelplusgut. Sorry! Keine Unlogik mehr. Gruß Menzemer (und schon wieder ists ein halber Roman geworden)
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Unregelmäßige Verben abschaffen? Ich bin sofort dabei! Wie viele Stunden hätte ich im Schwimmbad verbringen können, anstatt die letzten zwei Seiten meines Grammatikbuches auswendig zu lernen. Damals habe ich das keineswegs akzeptiert, sondern nur sehr widerwillig ins Hirn geprügelt. Ich denke, wir gehen viel zu sehr von unserem heutigen "Erwachsenen"-Stand aus und da überwiegt häufig die Beqemlichkeit, etwas zu ändern. Warum sollen es auch andere einfacher haben als wir? Schüler, die die neue Rechtschreibung von Anfang an gelernt haben, werden nicht verstehen, warum Sie jetzt zu einer anderen Schreibweise wechseln sollen. Ich sehe Sprache eben relativ nüchtern. Sie ist dazu da Inhalte zu übermitteln. Den Sinn von Unregelmäßigkeiten und logischen Ungereimtheiten kann ich nicht erkennen, außer dass sie das Erlernen erschweren und "historisch gewachsen" sind. Aber ist "historisch gewachsen" - der Begriff ist ja wie man beim Blick auf die Geschichte der Rechtschreibreformen sieht zum Teil fragwürdig - ein Wert an und für sich? Im Museum sicherlich, aber im Alltag? Die neue "Schreibe" hat für meine Wünsche immer noch viel zu viele Ungereimtheiten. Ich hätte mir auch einen größeren Wurf gewünscht. Aber das war - mit Blick wieder auf die Geschichte - auch schon immer so. Man muss halt Kompromisse schließen. Ich empfehle in diesem Zusammenhang George Orwell "1984". Die Sprache dort war schon ideal - das damit implizierte Gesellschaftssystem natürlich nicht. Gut - besser - am besten heißt dort gut - doppelgut - doppelplusgut; oder so ähnlich. Coole Idee. Gruß Menzemer
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Hi Orffi, wieder was dazugelernt. Ich wette mal, dass haben über 90 % der Deutschen nicht gewusst. Deswegen ist es ja sinnvoll, dass es jetzt vereinheitlicht wird . Der Tip war aber mit einem p? Wo war da die Logik? Gruß und allen eine gute Nacht. Menzemer
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amtliche Klärung: ich habe es jetzt unter www.duden.de nachgeschlagen: Stop - alte Schreibung (wahrscheinlich wegen Fremdwort aus dem Englischen) Stopp - neue Schreibung (wahrscheinlich jetzt "eingedeutscht") Wer es bisher schon mit zwei p geschrieben hat, ist das beste Argument für die neue Rechtschreibung. Gruß Menzemer
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Tja, eben nicht, wenn du dir die Geschichte der Rechtschreibreformen anschaust. Das, was wir heute als "natürlich gewachsene" Schreibweise sehen ist das Ergebnis von Reformen; nur: es ist halt schon etwas länger her und keiner erinnert sich daran. Ob es damals wohl auch so einen Aufstand gab? Für meine Rechtschreibfehler entschuldige ich mich selbstverständlich. Ich behaupte nicht perfekt zu sein. Auserdem Darf ja jäder s0 sChreipen wi err wiel. Niemand schreibt im privaten Bereich eine bestimmte Schreibweise vor. Verpflichtend ist das Ganze für die Schule und für Behörden. Mit der entsprechenden Rechtschreibkorrektur sollte man bei Bewerbungen etc. auch wenig Probleme bekommen. Warum also die Aufregung? Gruß Menzemer Wer Rechtschreipfehler findet, darf sie behalten.
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Doom und Film? Vor Jahren habe ich mal die Bücher zum Spiel ausgeliehen. Der Spannungsbogen war n bisschen langatmig. "Und dann geht er in den Raum und den Raum und dort sieht er dieses und jenes Monster, zückt diese und jene Waffe und geht in den nächsten Raum... 100 Seiten!!!!" LOOOL Darf man jetzt als Pädagoge zugeben, dass man es auch mal gerne anspielen würde, aber die Vernunft (kein neuer Rechner für ein Spiel!) über das Gefühl (Hach Doom I und II waren noch Zeiten) siegt? Wer hat Doom I und II ohne Speichern im zweithärtesten Schwierigkeitsgrad - also nicht dem wo die Monster wieder aufstehen - an einem Nachmittag durchgeschafft? Und iddqd gilt nicht!! )
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http://www.fehlerlos.de/altneu-s.htm ich weiß nicht, ob obige Quelle zitierwürdig ist, aber danach wurde Stop mit einem p geschrieben. Mein Duden, wenn ich ihn richtig interpretiere (habe nur die neue Version) sagt Gleiches. Jesterday hat natürlich Recht. Durch die Vereinfachung gibt es semantische Unklarheiten. Hier wäre vielleicht nochmals Nachbesserungsbedarf. Es gäbe noch viele Verbesserungsmöglichkeiten. Das heißt aber nicht, dass man das Rad jetzt wieder völlig zurückdrehen muss. Was die meisten Fremdwörter angeht, sind beide Schreibweisen erlaubt. Portemonnaie ist weiterhin richtig. Das Problem scheint wohl zu sein, dass viele Deutsche die Rechtschreibreform als künstlich "aufgesetzt" empfinden. Dass die deutsche Sprache "gewachsen" sei, ist jedoch ein Gerücht. Die heutige "alte" Rechtschreibung geht auf eine "Orthographische Konferenz" aus dem Jahre 1901 zurück und wurde 1902 für alle Behörden und Schulen genauso von oben eingeführt wie die heutige Rechtschreibreform. Wer es alles ganz genau wissen will: http://www.schneid9.de/pdf/geschichte.pdf Gruß Menzemer
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Hallo, meines Erachtens geht die Rechtschreibreform leider nicht weit genug. Aber sie hat hervorragende und sinnvolle Ansätze. Die Probleme, die viele damit haben liegen darin begründet, dass die meisten Deutschen 1. gar nicht wirklich wissen, wie die neuen Regeln aussehen. 2. noch nie wirklich wussten, wie (unlogisch) die alten Regeln aussahen. Beispiele? Bitte schön: 1. "Auto fahren" und "Radfahren" wurden nach der alten Rechtschreibung (na: wer hätte es bisher richtig gemacht?) verschieden behandelt. Sprachwissenschaftler mögen semantische Unterschiede in beiden Wendungen finden. Ich, und wahrscheinlich die meisten Durchschnittsdeutschen, sehen darin pure Unlogik. Nach der neuen Regelung werden fast alle Substantiv-Verb kombinationen jetzt auseinander geschrieben. Prädikat: sehr sinnvoll! 2. Warum soll Aufwändig mit e geschrieben werden, wenn es doch von Aufwand kommt? Gleiches gilt für Stängel, belämmert, Gräuel etc... (na: wer hätte Stängel bisher mit e geschrieben?). Klar: Stängel kommt nicht von Stange und Belämmert nicht von Lamm, aber wer außer ein paar Professoren weiß das schon. Und die armen Grundschüler, die mit solcher Unlogik konfrontiert werden, verstehen es erst recht nicht. Prädikat: sehr sinnvoll! 3. In der deutschen Sprache werden üblicherweise die Konsonanten nach einem kurzen Vokal verdoppelt. Beispiele: Kommen, Essen, Wetter... Warum aber nicht bei Stop, Tip, etc... Zur Besonderen Unlogik: Stoppen und Tippen werden aber verdoppelt. Warum? Hmmmm.... weils halt so ist/war. Es ist doch eigentlich logisch, dass man das etwas vereinheitlicht und jetzt Tipp, Stopp und dass schreibt. Leider geht man meiner Ansicht nach dabei nicht weit genug. Das ß hätte ganz abgeschafft gehört. Es ist schlichtweg ein überflüssiger Buchstabe. Prädikat: sehr sinnvoll! 4. Die Silbentrennung: Zucker durfte nur Zuk-ker getrennt werden. (na: wer hätte es bisher richtig gemacht?) Warum? Weil das irgendjemand mal beschlossen hat. Logik? Fragt nicht! Auch, dass man s vom t nicht trennen darf, entbehrt jeder Logik, weil das Sprachgefühl die Trennung genau dazwischen setzen würde Fens-ter. Denkt mal an eure Schulzeit zurück, als ihr das alles lernen durftet/musstet. Ich kann mich noch sehr gut erinnern. Ich bin fast wahnsinnig geworden. Und welcher Mensch hat diese Regeln dann schließlich angewandt? Niemand!! Probleme hat man durch geschicktes Vermeiden umgangen oder man hat es so geschrieben wie man wollte. Meines Erachtens ist Rechtschreibung kein Selbstzweck sondern eine Möglichkeit sich sprachlich auszudrücken. Die Regelungen hierzu sollten möglichst einfach gehalten werden. Die frei werdende geistige Kapazität sollte man liebe auf den Inhalt verwenden. Leider ist die jetztige Regelung auch nur ein Kompromiss und strotzt daher immer noch von logischen Fehlern. Aber mehr war halt nicht drin. Interessanterweise zeigen alle Umfragen, dass die Ablehnung der neuen Rechtschreibung eng mit dem Alter der Befragten zusammenhängt. Je älter desto ablehnender. Wer schon mit der neuen Schreibweise aufgewachsen ist, versteht die Diskussion gar nicht. In der Hoffnung nicht zu viele Rechtschreibfehler im obigen Text untergebracht zu haben Menzemer
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Was für Fächer hat man in der Berufsschule als FI/AE
Menzemer antwortete auf Chris.K040's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Für BW ist das aber arg verkürzt. Lt. Schulgesetz BW endet die Berufsschulpflicht mit Vollendung des Jahres, in dem der Schüler das 18. Lebensjahr vollendet. Das heißt, wenn es doof läuft ist man auch noch mit 19 Berufsschulpflichtig. Beginnt man in dieser Zeit eine Ausbildung, so ist man bis zum Ende der Ausbildung (also u.U. sogar bis zum 22 berufsschulpflichtig. *klug******modusaus* Abiturienten können sich bei uns von Gemeinschaftskunde und Deutsch befreien lassen. Dazu gibt es lt. unseren Zeugnissen einen Beschluss der Kultusministerkonferenz, den ich aber auch nach ausführlichem Gegoogel nicht finden konnte. Für Religion bin ich mir ziemlich sicher, dass eine Befreiung wegen Hochschulreife möglich ist. Sport wurde bei uns noch nie angeboten, deswegen "no comment". Gruß Menzemer -
Bitte bewertet nochmal ein Arbeiszeugnis
Menzemer antwortete auf Kerschtl's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
im Gesamtkontext des sehr guten Zeugnisses sehe ich kein Problem. Gruß Menzemer -
Mittlere Reife und Ausbildung zum Fachinformatiker?
Menzemer antwortete auf no1gizmo's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Die Mehrheit meiner Schüler hat "Mittlere Reife". Eine bereits abgeschlossene Berufsausbildung ist auch keine Seltenheit. Diese Schüler gehören häufig zu den besseren. Also ich würde mir keine Sorgen machen. Gruß Menzemer -
Warum ist es nicht möglich den Mitschrieb von einem Klassenkameraden zu bekommen. Das ist doch das einfachste und (beim richtigen Klassenkameraden) das zuverlässigste. Gruß Menzemer
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Könnte man eine Kopie dieses Threads an einige meiner Schüler schicken? Dann müsste ich mir den Mund nicht so fusselig reden. Gruß Menzemer
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Notebooks vom Arbeitgeber ??
Menzemer antwortete auf =Jägermeister='s Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Viele unserer IT-Lehrer erlauben das, weil Schüler u.U. mit Programmen, Entwicklungsumgebungen etc... arbeiten, die sie aus ihrem Betrieb kennen und die bei uns nicht installiert sind (z.B. bei Projekten). Notwendig ist es jedoch nicht unbedingt, weil es eine Grundausstattung selbstverständlich auch auf den Schulrechnern gibt. Viele Lehrer sehen allerdings die Laptops deswegen nicht so gerne, weil diese im aufgeklappten Zustand hervorragend dafür geeignet sind "abzutauchen" und sich mit "unterrichtsfernen" Inhalten zu beschäftigen. Desweiteren entwickeln sich die verlegten Kabel oft zu Stolperfallen. Ich persönlich habe nichts dagegen, so lange die Dinger "vernünftig" eingesetzt werden. Die Schule kann die Nutzung eigentlich nicht pauschal verbieten. Das würde ich mir auch verbitten. (pädagogische Freiheit: ich entscheide, welche Arbeitsmittel die Schüler sinnvollerweise benutzen dürfen) Allerdings können einige Kollegen etwas dagegen haben. Extra für die Schule würde ich aber keinen kaufen. Es sei denn du brauchst es als Statussymbol . Und wenn: erkundige dich doch vorher, ob die Nutzung genehmigt ist. Gruß Menzemer -
bleibt nur noch die Kündigung aus wichtigem Grund. Allerdings kann ich das noch nicht erkennen. Allgemeine Unzufriedenheit wird nicht reichen. Du müsstest deinem Betrieb schon eine dauerhafte Verletzung der Ausbildungspflicht nachweisen. Dazu sollte aber zunächst mal ein Gespräch mit deinem Ausbilder etc... stattgefunden haben. Ansonsten folge dem Tipp vom Vorredner. Gruß Menzemer
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Hat jemand schon mal eine Gitarre bei Modern Talking gehört?? Macht es einen hörbaren Unterschied ob Bohlen seine Fäuste in die Luft reckt oder damit auf die Seiten prügelt? Nö... eigentlich könnt er auch ne Trompete in der Hand halten. Macht auch keinen Unterschied.
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Ausbildung zum Fachinformatiker und Abendstudium?
Menzemer antwortete auf alex_84's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Ja es ist zu schaffen. Ja es wird manchmal stressig. Ich habs an der Fernuni Hagen währende des Zivi gemacht. Allerdings nicht als Vollzeitstudium. Vielleicht solltest du im dritten Lehrjahr wegen Prüfung etc... etwas zurückstecken. Was nützt dir ein angefangenes und evtl. nicht beendetes Studium + schlechter Berufsabschluss. Ich würde die Priorität klar bei der Ausbildung sehen. Die Noten im Grundstudium sind sowieso nicht wirklich von Bedeutung. Du kannst dich dann im Hauptstudium (evtl. nach der Ausbildung) mehr reinhängen. Das ist an der Fernuni gut machbar. Such mal im Forum ein bisschen rum. Das Thema gab es glaube ich schon ein paar mal. Gruß Menzemer -
Bitte Arbeitszeugnis bewerten
Menzemer antwortete auf niki's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Die Sache ist ein wenig schwierig, weil die Standardformulierungen fast gänzlich fehlen. Was heißt "besonders zufrieden"? Was heißt "überdurchschnittlich"? Die Verhaltensbeurteilung ist sehr gut. Die Leistungsbeurteilung würde ich jetzt mal ähnlich sehen. Der Gesamteindruck bei diesem Zeugnis ist so gut, dass ich davon ausgehe, dass der Verfasser sich einfach ein paar stilistische Freiheiten genommen hat. Was allerdings nicht gut wirkt Ãst der Schlusssatz. Hier fehlt jegliches Bedauern. Bist du im Streit "ausgeschieden"? Auch die guten Wünsche für den weiteren Berufsweg sind verbesserungsfähig. Besser in die Richtung:.. "wünschen wir weiterhin viel Erfolg auf seinem weitern Berufsweg" oder ähnliches. Ich bin fest davon überzeugt, dass es dein Arbeitgeber gut meinte und die vorgeschlagenen Änderungen kein Problem sein dürften. Just my 50 cent Gruß Menzemer -
vielen Dank für die vielen Tipps. Vielleicht gibts doch mal wieder Klassenfahrt, aber nur nach Stockholm, Oslo,... Da bin ich der einzige, der sich den Alkohol leisten kann Gruß Menzemer
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fragen zum anmelden einer firma (u.a. gesellschaftsform)
Menzemer antwortete auf kRyptOnIte's Thema in IT-Arbeitswelt
zu 1) außer GmbH und AG gibt es aber keine Rechtsform, die in der Haftung auf das betriebliche Vermögen beschränkt ist. Von einer GmbH - trotz großer Beliebtheit - wird von Experten häufig abgeraten. Sie ist kompliziert (Rechnungswesen, Publizitätspflichten etc...) und die Haftungsfrage ist oftmals auch nicht so einfach wie es zunächst aussieht. Wir haben in einer Fortbildung mal mehrere Fälle kennengelernt bei denen die Gesellschafter plötzlich doch Vollhafter waren. Insbesondere der/die Geschäftsführer können in vielen Einzelfällen Vollhafter werden. Googelt mal hierzu im Internet. Wie groß soll denn die Geschichte werden? Sollte das ganze noch keinen in kaufmännischer Art und Weise ausgerichteten Geschäftsbetrieb erfordern wäre eine Gründung völlig unkompliziert als GbR möglich. (Gesellschafter haften aber auch hier privat) zu 2) hier gibt es m.W. Haftpflichtversicherungen für Unternehmensgründer. Jeglicher Anspruch des Geschädigten aufgrund von euren Fehlern lässt sich m.E. sowieso nicht über AGBs ausschließen. Ob das einzelvertraglich möglich ist oder u.U. nichtig (weil u.U. sittenwidrig) ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Falls das Ganze so groß werden soll, dass ihr euch über Rechtsformen etc. Gedanken macht, solltet ihr fachmännischeren Rat holen. (Anwalt, Steuerberater, Gründerberatung). Selbst als studierter BWLer ist man hier angesichts der Fülle des nötigen Spezialwissens überfordert. Die Kammern bieten doch m.W. Kurse für Unternehmensgründer an? Da könnte man sich auch mal hinwenden. Viel Glück Menzemer P.S.: Sollten in der obigen Darstellung Fehler sein, einfach korrigieren. P.P.S.: Sorry, der "Kleine" kam mir ein paar Minuten zuvor. -
Hallo, ich suche für die Ferien ein bisschen Lektüre. Ich suche ein VB-Buch, dass für den Anfänger geeignet ist. Ich suche kein: tippe-dies-und-tippe-das-Buch. Hintergrund: In der Schule setzen wir für diverse Problemlösungen in BWL häufiger Excel ein. Leider lässt sich nicht alles über "Makro aufnehmen" lösen. Ich hätte da gerne etwas mehr fundamentierten background. Ich habe in einem anderen Thread den link VB in 21 Tagen gefunden. Ich kenne Leute, die solche Bücher verwendet haben. Leider klang das alles reichlich oberflächlich. Für Tipps dankbar Menzemer
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ich bin letztes Jahr mit einer 12. Klasse nach Prag gefahren. Nicht dass mich nicht alle Kollegen gewarnt hätten... Ich habe vier Nächte unfreiwillig durchgemacht. Die Gäste über und unter uns auch. Zitat Abizeitung: "Prag erbebte vor unserem besoffenen Getrampel...". Das sagt doch eigentlich alles. Ich hätte die Fahrt eigentlich abbrechen müssen. (aber wer zahlt das dann?) Suff und schlechte Kinderstube haben definitiv nichts mit Ami oder Engländer zu tun. Das gibt es überall. Gerade die Deutschen können sich da erst mal an die eigene Nase fassen. Auf jeden Fall. Nie wieder Klassenfahrt! Das habt ihr jetzt davon! Gruß Menzemer
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Erst mal: seltsames Deutsch. Wer oder was ist ES? Die Sätze sagen eigentlich gar nichts. Er übernahm die übertragenen Aufgaben und führte diese aus??? Was sonst? Das klingt ziemlich schlecht. Wenn die Arbeitsergebnisse gut gewesen wären, wäre es erwähnt. Schon wieder ein reichlich eigenwilliges Deutsch. Er war den Anforderungen gewachsen klingt auch eher mittelprächtig. Das einschränkende "recht" zügig, lässt u.U. das Gegenteil vermuten. Die zufriedenstellende Leistung ist, wenn man es optimistisch betrachtet als 3 zu werten. Im Gesamtzusammenhang ist das aber wahrscheinlich eher schlechter zu sehen. Ohje! Die Vorgesetzten (evtl. Kunden) sind nicht mal erwähnt. Die waren wohl nicht ganz so zufrieden. Du warst wegen deiner Aufgeschlossenheit geachtet, nicht wegen deiner Fachkenntnisse oder deiner Arbeit. Das klingt nicht gut. Naja, Bedauern klingt anders. Nun sind wahrscheinlich an ein Praktikumszeugnis nicht ganz so hohe Anforderungen zu stellen wie an ein Ausbildungszeugnis. Allerdings klingt ein wohlwollendes Zeugnis anders. Allerdings weisen die grammatikalischen Patzer und die etwas "verschwurbelt" wirkenden Satzkonstruktionen auf einen Anfänger in Sachen Zeugnisschreiben hin. Falls dein eigener Eindruck also völlig von dem abweicht, was das Zeugnis für mich als Halbprofileser hergibt, solltest du dringend was ändern lassen. So ist es eine Katastrophe! Gruß Menzemer
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Unverschämte Absage oder ist das wirklich so?
Menzemer antwortete auf Chessi's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
genau die...