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Alle Inhalte von carstenj
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Hi, ich lese hier oft von irgendwelchen Prüfungsfragen, irgendwelchen konkreten technischen Problemen und sehr viel über Gehälter. Alles natürlich wichtig, aber so richtig vermisse ich in meinem Umfeld und auch in Foren wie hier allgemeine Themen, die auch von politischer Natur sind. Ich bin immer wieder überrascht, wie wenig Leute das Wort "Netzneutralität" kennen. Dass z.B. überhaupt keine Diskussionen über den WannCry Trojaner stattfinden und man als Kritiker von IoT als "einer von gestern" dargestellt wird. Und wie gering das Verständnis zum Thema "Verschlüsselung" z.B. ist, unabhängig von Abschluss, Note oder Tätigkeit. Und die Sicherheitsrelevanten Aspekt von IPv6, die quasi eine Anonymisierung zumindest erschweren. Kann ja auch Vorteile bieten, aber man muss das eben wissen. Ich schreibe das Thema extra in "IT-Arbeitswelt" weil ich der Meinung bin, dass genau das die Zukunft ist: Jemand, der den technischen Durchblick hat, aber den technisch unbedarften das verständllich erklären kann. Solche Jobs sind zukünftig wichtig, denn technisch unversierte Menschen darf es einfach nicht mehr geben, wenn jedes Haushaltsgerät, jedes Auto und jedes Kleidungsstück irgendwann im Internet hängt. Ist das bei euch im Unternehmen auch so? Ich finde eine Person, die solche Themen gesellschaftspolitisch einordnen kann mindestens genauso wichtig in einem Unternehmen wie jemand, der irgendwelche Kommandozeilenbefehle im Schlaf beherrscht oder irgendeinen Protokollstack runterbeten kann.
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Hi, bei einem Wiki wäre es ja hilfreich, den Link zu posten, damit man einfach mitmacht. Oder eben auch nicht, aber dann kann man es zumindest nutzen.
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Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
carstenj antwortete auf geloescht_nibor's Thema in IT-Arbeitswelt
Hi, noch ein Link: http://www.zeit.de/karriere/beruf/2017-03/fuehrungskraft-mitarbeiter-wertschaetzung-marco-nink Würde zwar genauso in andere Threads passen, aber ich denke dass der "Fachkräftemangel" auch oft durch einen "Führungsmangel" seine Ursachen hat. Der Artikel bringt viele Sachen auf den Punkt, wie ich finde. -
Hi, wir haben hier in unserer Firma folgende Situation: Zahlreiche Server mit eingebauten Festplatten (1 TB) Auf diesen Servern läuft jeweils XEN und darauf VMs Jede der auf den Servern befindlichen Festplatten ist im Cephcluster registriert Das hat nun zur Folge, dass jedes Ausschalten eines Servers die komplette Ceph Infrastruktur beeinträchtigt, weil dann natürlich auch mal eben 4TB aus dem Cluster entfernt werden. Meine Zweifel an diesem Konzept sind natürlich, ob das nicht ein eher suboptimaler weg ist. Ich hätte jetzt vermutlich eher ein eigenens System nur für Ceph eingerichtet, welches natürlich völlig unabhängig von den einzelnen Servern agiert. Oder verstehe ich Ceph nur falsch?
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Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
carstenj antwortete auf geloescht_nibor's Thema in IT-Arbeitswelt
Hi, interessant auch das hier: https://www.heise.de/newsticker/meldung/Studie-Die-Mehrheit-der-deutschen-Entwickler-fuehlt-sich-unterbezahlt-3661355.html -
Hi, es ist i.d.R. so, dass Zertifikat immer gerne gesehen sind, sofern eine bestimmte Richtung erkennbar ist. Wenn du ein Cisco, Oracle, Linux, Windows und Sharepoint Zertifizierung hast, dürfte sich der Vorteil in Grenzen halten. Wenn du die Möglichkeit hast, Wissen durch Schulungen zu erlangen, dann mach das. Du wirst Wissen erlangen bzw. vertiefen, und eine Teilnehmerbescheinigung ist besser als nichts.
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bewerbungsgesprech ( schulische zeugniss )
carstenj antwortete auf king2017's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Hi, in meiner alten Firma wurde das tätsächlich mal gemacht, aber da war die Diskrepanz zwischen Zeugnis und dem Auftreten des Bewerbers zu groß. -
Hi, das Video wollte ich auch posten.
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Das stimmt pauschal leider so nicht. Denn das, was ein Vorgesetzter in den Sand setzt, wird oft durch die Mitarbeiter aufgefangen. So wird das eben nicht so offensichtlich, was für Pfeifen da teilweise als Personen mit Personalverantwortung herumeiern.
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Klingt ja alles ganz toll. Aber es geht hier ja nicht darum, sich verarschen zu lassen in dem man den Vertrag annimmt der ja definitiv unterschämt ist, sondern eher darum, dass man seine Zeit verschwendet hat. Wenn ich in den Bewerbungen beispielsweise das Gehalt angebe, und mir mal eben 8000 Euro weniger geboten werden, ist das recht fragwürdig. Die Urlaubstage werden ja auch erst im VG genannt und wenn dann sowas wie 24 oder 26 etc. dabei rauskommt und/oder eine Floskel wie "Überstunden mit dem Vertrag abgegolten" oder gar Aussagen wie "pünktlich Feierabend machende Mitarbeiter werden nicht gerne gesehen" hat man sich ja vermutlich schonmal einen Urlaubstag genommen um sich dieses VG anzutun. Das ist Verarsche. Und wie willste sowas im Vorfeld klären? Manchmal wird auch erst im zweiten Gespräch das Gehalt genannt. Dann bist du zwei Mal dahingegurkt und kannst dich über nur über die verschwendete Zeit ärgern.
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Ja guck. Überrascht bin ich zwar, aber ich lerne auch gerne dazu.
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30% mehr zu fordern ist meiner Meinung nach unrealistisch. Denn es gab ja mal irgendwann ein Angebot, was der TE angenommen hat. Das mag ja der Tatsache geschuldet sein, dass er unerfahren war, oder das Gehalt damals angemessen war oder was auch immer, aber er hat es nunmal angenommen. Nun können im Laufe der Jahre natürlich viele Dinge passieren, die ein höheres Gehalt rechtfertigen würden, und ich bin sogar ausdrücklich der Meinung, dass man Leistung gerecht entlohnen sollte. Nur, mal ehrlich, warum sollte man jemanden, wenn sich die Aufgaben und die Verantwortung nicht dramatisch geändert haben, auf einmal 30% mehr zahlen? Nur weil er "plötzlich" erwacht ist? Kann er versuchen, nur muss er eben auch bereit sein, ein Nein zu akteptieren und dann die Konsequenzen ziehen. Ich würde auch versuchen mir Argumente zurecht zu legen und auch zu versuchen, das Beste für sich herauszuholen, aber "Druck" auszuüben ist eine ganz schlechte Vorgehensweise. Und dass eine Firma sich "umguckt", wenn man Gehaltsgespräche führt, ist auch unrealistisch, wie sollte denn sowas aussehen? Die gucken sich um, wenn du kündigst, aber vorher eher nicht. Aber das ist ja nur meine Meinung, ich halte 30% für unrealistisch, aber ich mag mich irren, gerade unter dem Aspekt dass er bereits 20% bekommen hatte vor 3 Jahren. Ich halte nur Aussagen wie "ich bin schwer zu ersetzen" für einen Trugschluss.
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@TE: Man sollte vor solchen Gesprächen auch erstmal die innere Einstellung überprüfen. Denn wenn du so fordernd und anmaßend auftrittst, kannst du das vermutlich sowieso vergessen. Abgesehen davon: Du magst denken du seist schwer zu ersetzen, aber meiner Erfahrung ist das oft ein Trugschluss. Nach ein paar Wochen oder Monaten läuft es meist wie gewohnt, von daher ich kann ich dir nur als Tipp geben: Etwas bescheidener auftreten. Wenn man einem Vorgesetzten die Pistole auf die Brust setzt (mehr Kohle oder ich bin weg) reagieren die meist menschlich, den erpressen lässt sich keiner gern, egal ob du das wert bist oder nicht.
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Verhalten bei schwachsinnigen Kundenwünschen
carstenj antwortete auf CAEYO's Thema in Abschlussprojekte
Hi, der Kunde ist König. Soviel erstmal dazu. Dann frage ich mich, wieso ein Kunde euch beauftragt, wenn er doch sowieso alles besser weiss. Gerade mit den Internas kann/will sich ein Kunde ja i.d.R. nicht auseinandersetzen, sondern verlässt sich da auf die Fachleute. Aber seis drum, wenn du das in deinem Projekt bzw. der Präsentation vermerkst, dass du natürlich weisst was Normalisierung ist und du nur deshalb so ein schlechts Design hast, weil der Kunde das wollte, sehe ich da keine Probleme. -
Wenn man 0 Programmierkenntnisse hätte?
carstenj antwortete auf KampfKatze's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Hi, ich glaube es gibt so viele Vorgehensweisen wie es Programmierer gibt. Sobald jemand anders Code weiterbearbeiten soll, sind Kommentare schon hilfreich, ich denke das hat nichts mit Nachlässigkeit o.ä. zu tun. Sprechende Variablennamen sind auch wichtig, aber werden in etlichen Bücher auch gerne mal vernachlässigt. Goto z.B. wird auch verteufelt, aber in der Kernelprogrammierung wohl gang und gäbe. Wie auch immer, ich denke Vorwissen schadet nicht, es ist nur eine Frage, wie der "Vorwissende" damit umgeht. Ich glaube neinal hat es ganz passend beschrieben, wenn man weiss dass man nur "Halbwissen" hat, ist man durchaus in der Lage die Wissenslücken aufzufüllen. -
Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
carstenj antwortete auf geloescht_nibor's Thema in IT-Arbeitswelt
Ernsthaft? -
Also ich habe auch eine kaufmännische Ausbildung absolviert, und der BWL-Teil war um einiges höher und anspruchsvoller als der BWL-Teil der FISI-Ausbildung. Das bisschen Buchführung z.B. war Pillepalle als bei der kaufmännischen Ausbildung. Von der daher kein Grund zur Beschwerde und in der Buchhaltung wirst du mit dem bisschen KnowHow an BWL wohl kaum mitreden können. Eine noch größere Spezialisierung in der BS halte ich für unmöglich, das würde alle überfordern (vor allem die Lehrer). Der Ausbildungsbetrieb sorgt dann für die nötige Tiefe und/oder Breite, es gibt gerde im IT-Bereich unzählige Zertifizierungen und Fortbildung die dich genau da fit machen, wo du später arbeiten willst/kannst/musst. Eine Ausbildung sorgt eben dafür, dass du die Grundlagen lernst. Und das passiert (mehr oder weniger). Und so trennbar ist das eben alles nicht mehr, wenn man sich die Entwicklung der letzten Jahre anguckt, muss man selbst als Admin einfach Grundkenntnisse in der Programmierung haben. Und als Programmierer schadet es nicht, sich ein bisschen mehr mit Systemumgebungen und der Administration auseinanderzusetzen (sh. z.B. DevOps). Wenn du eine z.B. Ausbildung zum "Fachinformatiker Support" machen würdest, wären deine Berufschancen dann später auch extrem schlecht behaupte ich mal. Und meiner mittlerweile 15-jährigen Berufserfahrung nach ändern sich Interessen zudem auch, wenn ich heute gerne Datenbanken administriere würde ich in 5 Jahren vielleicht lieber Systemanforderungen definieren, oder programmieren, oder oder oder.
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Hi, grundsätzlich halte ich es so, und meine Berufserfahrung zeigt, dass ich damit meistens richtig liege: Ich versuche immer (etwas) mehr zu Wissen, als für meine aktuelle Tätigkeit erforderlich ist. Sei es im technischen, wirtschaftlichen oder sozialen Bereichen. Und über kurz oder lang wird man im Berufsleben mit den unterschiedlichsten Dingen konfrontiert, und heutzutage ist eine rein technische Sicht der Dinge schwierig bis unmöglich. Meiner Meinung nach sollte es neben BWL auch ein Fach Mathe und/oder technische Ethik auch und gerade in den technisch orientierten Berufen geben.
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Hi, ja was nun? Grundlagen, oder etwas komplexer, wie du im Eingangspost schriebst? Ich fürchte, dein Vorhaben ist komplett zum Scheitern verurteilt, weil du nichtmal in der Lage bist, deine Problem genau zu schildern. Was passt dir in deinem zitiertem Kurs denn nicht? Was genau ist denn dein Wissensstand? Du solltest erstmal lernen, hier auf Fragen konkret einzugehen, die Zitierfunktion zu bedienen und genau zu schildern, was du eigentlich möchtest. Wenn das geklärt ist, kann man weitermachen, vorher ist jeder Tipp, so deutlich muss man das sagen, Zeitverschwendung, sowohl für dich als auch jeden der hier postet.
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Waaaaas? @Devanther123: Was genau stört dich denn an dem von dir zitieren Kurs? Ansonsten schau mal hier: https://www.coursera.org/courses/?languages=en&query=JAVA
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Ausbilder / Ausbildender / Ausbildungsbeauftragter
carstenj antwortete auf bear_'s Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Hi, nicht schlecht, wenn das in den Zeitabständen weitergeht dürfte mit dem nächsten Beitrag ungefähr 2021/22 zu rechnen sein. -
Hi, kurz und knapp: http://hibernate.org/community/license/ Also ja, die Änderungen müsstet ihr, soweit ich das verstehe, schon weitergeben sofern ihr lizenztechnisch sauber sein wollt. Jetzt müsst ihr bzw. dein Chef natürlich abwägen. Wie du siehst, ist der Aufwand das zu programmieren ja nicht so extrem hoch, d.h. man könnte es durchaus selbst machen. Der Nachteil ist natürlich, dass der Hibernate Code ja bereits getestet ist und offenbar gut empfunden wurde, was ihr eurem Code noch bevorsteht. Es gibt natürlich auch zahlreiche Beispiele wo ja "mature" Code durchaus fehlerhaft ist und es trotz etlicher Codereviews keiner bemerkt hat, allerdings handelt es sich dabei auch um weitaus komplexere Software. Ich bin immer ein Freund davon, das Rad nicht neu zu erfinden und würde der Fairness halber meine Änderungen schon weitergeben, aber wenn die Philosophie eures Chefs nunmal so ist, kann man nichts machen. Deshalb ist der Chef.
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Hi, deine Fragen kannst eigentlich nur du beantworten, ein Rückschritt vom Anspruch dürfte das aber allemal sein. Bewirb dich doch einfach. Gib 40k als Gehaltsvorstellung an, und dann wirst du schon sehen. Dass man mal nichts zu tun hat, ist als Inhouse Admin vermutlich eher die Regel. Ging mir bisher immer so, deswegen schreib ich hier.
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Hi, sind in dem betreffenden Browser irgendwelche Plugins aktiviert die woanders nicht laufen bzw. installiert sind?
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Wenn du jetzt noch an deiner überheblichen Wortwahl arbeiten könntest wären deine Tipps sogar hilfreich. Dabei beziehe ich mich vor allem auf deinen vorherigen Beitrag.