Die geschilderten Eindrücke hier sind aber zu größtem Teil keine ernstzunehmenden Auseinandersetzungen mit dem Betriebssystem.
Vista hat wesentlich mehr zu bieten als nur optische Neuerungen und Widgets.
DX10, Bitlocker, Distributionsmöglichkeiten, Schnelle Benutzerumschaltung in Domänen, verbesserte Suche, PowerFetch, PE 2.0, BDD um nur ein paar sekundäre Neuerungen zu nennen. (Im Vergleich zu XP)
Richtig Attraktiv wird Vista erst mit Longhorn Server und deren Richtlinienkonzepten.
Mir persönlich sagen Dinge wie UAC auch nicht zu und für eine Beta2 ist Vista noch sehr unausgewogen, dennoch halte ich es für falsch es von vornherein niederzureden ohne es objektiv zu evaluieren.
Vista hat hohe Hardwareanforderungen, das hatte XP damals auch und DX 9 Grakas braucht man nur um das optisch optimale rauszuholen, was für den durchschnittsuser nicht nötig ist, die normale homeedition bringt imho nichtmal aero mit.
Niemand wird gezwungen aero zu benutzen, wem es zuviel ressourcen frist oder zu bunt aussieht schaltet es einfach ab.
Ähnliche Diskussionen gabs auch bei der XP-Einführung, ein damals als zu klicki bunter verschreiender hat mich neulich gefragt, wie er Luna unter Win2003 aktivieren kann...
Und niemand kann heute ernsthaft behaupten, dass 7GB Speicherplatz für ein OS ein Problem für ihn darstellt.
Weil Aero so aussieht wie mac os x dorthinwechseln? Wäre in der durchschnittlichen Office-Produktivumgebung ein Rückschritt.
Für Linux sieht es ähnlich aus, daher hoffe ich persönlich einfach dass Vista hält was es verspricht.
Shrek