Thanks-and-Goodbye

Hmmmm... weniger Installation, mehr Nachdenken bitte... Konzentrier dich doch bitte auf eine Sache, nicht X Baustellen aufreissen. Wenn ihr eine Kette seid: wie seid ihr überregional verbunden? Wie kann die zentrale IT auf Rechner in den einzelnen Häusern zugreifen? Wie läuft das Patchmangement? Softwareverteilung? Stupide Rechner installieren kann (sorry wenn es hart klingt) kann ein Azubi im ersten Lehrjahr machen.

Eigentlich ganz einfach... in der mündlichen Prüfung präsentierst du erst dein betriebliches Projekt, dann wird darüber ein Fachgespräch geführt. Schau dich hier im Bereich um, da werden auch ITK-Projekte durchdiskutiert.

Projektdokus findest du hier: http://www.fachinformatiker.de/downloads.php

So sieht es momentan erst einmal nur nach Installation, Installation und Installation aus... an welcher Stelle führst du ein Projekt durch? Ein Projekt wird dadurch gekennzeichnet, dass du eine Problemstellung hast, dir Lösungsstrategien überlegst, dann die verschiedenen Lösungsmöglichkeiten auf technischer wie kaufmännischer Basis gegenüberstellst, dich qualifiziert für eine entscheidest und die dann installierst. Kurz: ca. 1/3 der Projektzeit sollten für Planung draufgehen.

Hallo, die gesamte Installationsorgie ist Sache eines Fisi... damit hast du nichts zu tun. Deine Aufgabe konzentriert sich komplett auf die Entwicklung des Konverters.

Alternativ möge man den Cisco Packet Tracer nutzen.

Gern geschehen und danke für die Rückmeldung.

Die sollen sicher als Raid 0 laufen, damit es richtig abgeht.

Partition schonmal gelöscht und neu aufgebaut?

Was sagt die Datenträgerverwaltung am Rechner aus?

Hmmm... auf einem System, das einen Gameserver hostet würde ich nicht unbedingt meine Bankgeschäfte abwickeln. Das sollte man als Fisi gelernt haben. BTW: der RAM steht auf der QVL vom Mainboardhersteller? Warum eine CPU-Wasserkühlung, wenn die Grafikkarte in Testberichten als extrem laut und heiss (7,9 sone, bis zu 94°C) beschrieben wird? Da ist doch der Aufwand für die CPU-Kühlung Unsinn. Dann lieber eine leisere Grafikkarte und mehr RAM, damit es mit den VMs auch besser läuft (gehe mal davon aus, dass du für deine Prüfungen diverse VMs auf dem System laufen lassen willst).

Genau diese Frage stell ich mir ja... ein neues SAP zu bauen ist zu viel, einfach nur eine Adressdatenbank zusammenklicken zu wenig. Zudem fehlen mir Eingabefelder für Datenbankfelder, die später für die Buchhaltung notwendig sind. Steuernummer, eventuell HRB-Einträge, wird eine GWG-Identifizierung gefordert? Sollte am Ende die Buchhaltung auch noch dranhängen muss da auch noch über Revisionssicherheit (hier spielt das HGB mit rein) bedacht werden... was hilft eine Adressdatei, mit der die Buchhaltung nichts anfangen kann?

Jawattdenn nu? Mal bitte Butter bei die Fische. Was machst du denn genau in dem Projekt? Baust du eine komplette webgestützte Buchhaltungssoftware oder klickerst du nur stupide das Erfassungsformular für Adressen in einem vorgegeben Framework zusammen ohne dir Gedanken zu machen, was am Ende dabei rauskommt?

Erstens: Antrag ist anonymisiert. Zweitens: In meinen Augen ist das für einen Einzelkämpfer eher ein 70-Wochen-Projekt denn in 70 Stunden zu realisieren. Du willst also in 70 Stunden die eierlegende Wollmilchsau aus dem Boden stampfen?

Klingt für mich etwas unrund, ich lese mal mit überspitzter Feder... Überdurchschnittliche Leistungen passen nicht mit "stets zu unserer vollen Zufriedenheit" zusammen. Ohne Superlativ ("vollsten") ist das maximal Schulnote 2. Ein wenig Beamtentum könnte man da herauslesen... ungesagter Folgesatz: hätte aber besser sein können. Generell aber ein gutes Zeugnis im Bereich 2 aufwärts. Meine Anmerkungen kann man im Bereich Spitzfindigkeiten vermerken.

Öhm nein... Irgendeinen Grund muss es doch geben, weshalb die Datenbank eingeführt werden soll. Somit bezifferst du die Kosten, die ohne Datenbank entstehen (erhöhter Arbeitsaufwand), bezifferst die Kosten für die Einführung der Datenbank (Entwicklung, Einrichtung, Schulung der Anwender usw...) und bezifferst dann die Einsparungen, die durch die Verwendung (Erleichterung der Arbeitsabläufe usw) der Datenbank entstehen und kannst recht zügig aufzeigen, wann sich das Ganze auch amortisiert.

Öhm... nein. Du bist (innerhalb der IT-Berufe) der reine Kaufmann. Ich glaube nicht, dass soetwas dem Berufsbild und der Berufsverordnung (siehe Zitat) entspricht.

Was meinst du? Eine Datenbank erstellen? Wohl eher nicht, du bist Kaufmann. Der entsprechende Abschnitt aus der Berufsverordnung: http://www.gesetze-im-internet.de/itktausbv/__27.html

Moin, danke für den Hinweis. Antrag ist anonymisiert, Dateianhang ist entfernt. Inhaltlich: Die Installation der Shopsoftware ist Sache eines Fisi. Deine Aufgabe wäre es dann lediglich, eine einmal zu nutzenden Konvertierungsschnittstelle zu erstellen. Oder soll die alte Shoplösung dauerhaft neben dem neuen Shop weitergenutzt werden? Bei einer einmaligen Konvertierung stellt sich mir dann doch die Kosten - Nutzen - Frage. Bitte bedenke, dass auch der FIAE Erbe des Datenverarbeitungskaufmann ist - um kaufmännische Fragen kommst du nicht herum.

Ist erledigt.

Häääää? Warum muss der Exchange virtualisiert werden, wenn du dich um das Backup kümmerst??? Und warum steht im Antrag schon fest, welche Softwarelösung du verwenden willst?

Öhmmm... Nein. Ein Upgrade von V 2.0 auf V 3.0 ist vielleicht aufwändig, aber nicht tauglich für ein Prüfungsprojekt.

Bitte etwas mehr an Infos... generell halte ich den Bereich MDM für ein interessantes Prüfungsthema. Allerdings könnte man auch aus der kurzen Anfrage rauslesen, dass du die MDM Software V 2.0 nur auf v 2.5 updaten willst - das wäre dann zu wenig.

Sieht soweit vom formalen sehr gut aus... Anmerkungen aus der Praxis: - die Ausleuchtung kann massig Zeit kosten... eventuell überlegen, ob du das nicht (saubere Schnittstelle) auslagerst. - "aus Rechtsgründen Logging etc einrichten" schade dass ich nicht Prüfer bin... ich hätte da sicherlich sehr interessante Fragen in der Prüfung, die dich ziemlich ins schwitzen bringen könnten. Entweder bist du rechtlich top informiert (vorher bitte den Firmenjuristen auf kleiner Flamme grillen) oder du lässt das Thema unter den Tisch fallen.

Öhm... Nö. TK-Anlagen fallen normalerweise in den Bereich des ITSE. Bitte schau dir die anderen Antragsthemen hier im Forum an. Eventuell könnte man mit VOIP was machen... Cisco vs. Lync, dann aber bitte mit Biss... nicht einfach eine TK-Anlage ins Rack nageln.