Thanks-and-Goodbye

erledigt.

Mir fehlt hier ganz einfach das "Fisi-Denken"... du klammerst dich schon an Lösungen fest, ohne über den Tellerrand zu schauen, wie man das Problem alternativ lösen könnte. Für dich steht der Wsus schon fest. Allerdings scheinst du mir auch innerhalb der Wsus Lösung etwas die Scheuklappen aufzuhaben... mit einem Wsus-System kann man halbwegs schick auch mit Master- und Slave-Servern spielen. Ein Server ist der Master, der hält alle Updates im Vorrat und gibt sie gezielt auf die Slaveserver frei... danach installieren die Clients vom Slave-Server. Somit kann man einmal auf dem Schiffsserver einen Client-Wsus installieren, der vom Master geimpft wird (= die aktuellen Updates erhält) um sie an die Schiffsrechner zu verteilen.

Nur mal als Nachfrage, mir ist das noch nicht so richtig klar, was du genau machst: erstellst du ein eigenständiges Programm, dass verschiedene Clients zum Monitoring enthält oder baust du "nur" eine scriptgesteuerte Installation zusammen, die X Monitoringclinents nacheinander installiert? Kann Tivoli keine Pushinstallation auf die zu überwachende Clients?

Im Projekt sollt ihr nicht beweisen, dass ihr eine Rakete zum Mars bauen könnt, sondern vielmehr sauberes Projektmanagement betreiben könnt. Wenn du bedenkst, dass nur ca. ein drittel der Projektdauer für das eigentliche Doing draufgehen kann (Chiefs Daumenregel), dann kann euros Vorschlag durchaus sinnvoll sein.

Tach auch... Setup: Kenwood Basic C1 und M1 mit Quadral Shogun Mk IV, der Rest ist relativ unwichtig, bewegt sich aber (Alter und Qualität) auf dem Basic-Niveau (das man gerne als Untertreibung werten darf). Kurz: Hifi-Geraffel aus der Zeit, als klassisches Stereo noch state of the art war und die Hersteller noch ohne geplante Obsolenz ihre Geräte entwickelt haben. Ich möchte gerne ein Notebook (vorgesehen ist zur Zeit ein HP 2510p) an meine Stereoanlange anschliessen. Onboardsound ist grottig, wenn man den direkten Vergleich zur CD-Aufnahme hat, auch wenn es FLAC-Dateien sind. Somit muss eine andere Soundkarte her... Zur Auswahl stehen die Terratec DMX Fire6 USB und die Creative SoundBlaster Xi-Fi HD. Die Bewertungen bei Alternate reichen von wüsten Verwünschungen bis zu huldvollen Anbetungen... sind somit nicht gerade hilfreich. Was ich will: höherwertige digitale Musikdateien (zum Teil halt Bootlegs in FLAC) auch mal so hören, wie sie gehört werden sollen... netter Nebeneffekt wäre auch, meinen Meter Vinyl mal in Richtung mp3 zu konvertieren um ihn mal mobil zu haben. Ist der fast doppelte Preis von der Terratec Soundkarte sinnvoll angelegt? Mir kommt es weniger auf den Preis an, sondern darauf, einen sauberen Klang auf der Anlage zu erhalten... (ist schon fies, wenn man alleine in der Wohnung ist und einem plötzlich auffällt, dass in einem Soundtrack mitten im Stück im Aufnahmesaal des Orchesters eine Tür zufällt...).

Tja, und das ist ein Problem... Ein Fisi soll Lösungen für Probleme finden, Lösungsmöglichkeiten miteinander vergleichen, technisch und kaufmännisch bewerten und nicht nur die Hardware, die andere ausgesucht haben nach Anleitung konfigurieren.

Um wieviel Rechner pro Schiff handelt es sich denn? Eventuell wäre Wsusoffline (WSUS Offline Update - Update Microsoft Windows and Office without an Internet connection) eine Alternative. Ausserdem gibt es beim WSUS die Möglichkeit, Masterserver und Slaveserver zu definieren. Der Masterserver lädt die Updates aus dem Internet und stellt sie den Slaves zur Verfügung, die es dann an die Clients verteilen. Tja, und auch ich frage mich: wo ist das Projekt? In einer Aufgabenstellung für ein Abschlussprojekt sollst du aus dem bunten Blumenstrauss der möglichen Lösungen die technisch und kaufmännisch optimale Lösung heraussuchen. Das heisst, dass du dir Gedanken über Alternativlösungen und deren Kosten zu machen hast und diese zu bewerten hast. Das bedeutet aber auch (jetzt für deinen Antrag): da haben irgendwelche Produktnamen (es soll Produkt XYZ auf Rechnertyp ABC unter Verwendung der Virtualisierung EFG installiert werden) überhaupt nichts zu suchen.

In diesem Fall eher nicht, auch den Faktor Null sollte man vergessen. Ein System hat Wartungskosten (existiert ein Wartungsvertrag, wie sehen die SLAs aus?), die mit dem Alter des Systems deutlich nach oben gehen.

Ich glaube eher, dass das "works as designed" ist. Setze in den Optionen von Outlook den Haken "Originalnachricht beim Antworten oder Weiterleiten schliessen" und lass die Anwender die Mails dann aus der Übersichtsliste der Mails löschen. Sind genausoviele Klicks wie auf deinem Weg. Leicht ketzerische Frage: die Papiereingangspost in der Firma wird in der Rundablage unter dem Schreibtisch archiviert?

Sorry, ich versteh das Problem nicht ganz... was interessiert dich der Weiterleitungspfeil, wenn du die Ursprungsmail löschst?

Hmm... soweit ich das sehe, gibt es für den Shutdown-Button im Loginscreen nur "gibt es oder gibt es nicht", aber keine Möglichkeit, die Aktion vorzubelegen.

Hi Akku, mir ist klar, dass ein Azubi das nicht leisten kann. Deshalb ja auch mein Rat, die entsprechenden Zahlen sich aus Buchhaltung oder Controlling geben zu lassen. Man darf es sich nur nicht zu einfach machen indem man alles auf "eh schon da"-Kosten bucht.

Ich würde (rein pragmatisch, in der Hoffnung, dass die Prüfer mir zustimmen) kurz in der Buchhaltung anrufen und mir den Buchwert des Systems geben lassen, auf dem ich mich austobe.

Und genau das gleiche mache ich.

Nein, ich will einfach nur, dass es in eure Köpfe reinkommt, dass in der Kostenrechnung keine "eh-da"-Faktoren existieren.

Hallo, es geht mir um die Formulierung von Peter1337 Man nutzt anteilig Hardware. Somit kann man (aufgesplittet auf den anteiligen Ressourcenbedarf) ziemlich sauber die Kosten beziffern.

Aus meiner Sicht (Ausbilder, nicht Prüfer) läuft ein Projekt gut, wenn man sich gezielt um ein einziges sauber definiertes Problem kümmert (und echtes Projektmanagement zeigt) und dieses Projekt nicht verwässert, indem man weitere Miniprojekte dranflickt.

Sorry, aber das finde ich nicht im Antragsentwurf und der Zeitplanung wieder. 16 Stunden Realisierung, davon dann schon mal die Hälfte für "schmückendes Beiwerk"? Und was machst du vier Stunden lang mit dem DC? Auf halbwegs aktueller Hardware ist ein Server 2008 in einer halben Stunde hochgezogen, dcpromo durchklickern dauert vielleicht eine Viertelstunde. Schaust du den Rest der Zeit zu, wie der Server Updates herunterlädt und installiert? Für mich kommen "Domaincontroller" und "Softwareverteilung" ein wenig wie Feigenblätter vor, mit denen du schamhaft verdecken willst, dass du dich um das eigentliche Projekt "Aufbau einer Virtualisierungsplattform" herumdrückst und diesen Teil eher oberflächlich abfrühstückst.

Hallo, es ist falsch, dass für einen virtuellen Server keinerlei Hardwarekosten anfallen. Es fallen Hardwarekosten anteilig am Virtualisierungshost an.

Nein. Du hast deine eigentliche Projektdokumentation (im Umfang von 10-15 Seiten je nach Vorgabe der IHK) und im Anhang halt Installationsanleitung, Benutzerhandbuch und / oder Adminhandbuch.

Was sind denn genau deine Aufgaben und an welcher Stelle willst du den kaufmännischen Part abdecken? Ich sehe hier mindestens zwei ausgewachsene Projekte: Aufbau einer Virtualisierungsplattform und Aufbau einer Softwareverteilung. Der Domaincontroller ist nur eine reine Fleissaufgabe und enthält keinerlei fachliche Entscheidungen (und geht mit der Vorgabe "virtualisierter DC" auch gegen mir bekannte best practices). Das sollte somit restlos rausfallen und für fachlich tiefergehende Entscheidungen genutzt werden.

Strukturell sicher einer der besseren Anträge hier... Denkfehler, denn auch ein virtueller Server läuft auf einer realen Hardware, die Geld kostet. Der Speicherplatz, um die Updates vorrätig zu halten kostet Geld, ein eventueller SQL Server der gewünschten Lösung kostet CPU-Leistung, die anderen virtuellen Servern nicht mehr zur Verfügung steht. Dir sollte bewusst sein, dass Wsus das Standardprojekt ist, wenn einem nichts anderes einfällt. Du solltest damit rechnen, dass die Prüfer eine extrem breit gestreute Vergleichsbasis haben. Somit sollte dein Projektmanagement sehr sauber sein.

Gute Idee, zielführend. Da wäre dann aber das "irgendwas" themenbestimmend. Einfach mal so einen Server installieren würde ich als eine Fingerübung ansehen, damit man nicht einrostet. Hat man das "Irgendwas", dann kann man an das Thema sauber herangehen.

Beide Karten basieren auf dem gleichen Chip, dem NV37GL. Ist übrigens normal, die Quadros basieren auf den "normalen" GeForce GPUs, nur durch eine andere ID im Chip laufen die als Quadros und haben damit den Vorteil, die zertifzierten Treiber installiert zu bekommen. Zurück zum Thema: für mich sieht das immer mehr nach einer defekten Grafikkarte aus.

Bitte auch mal die Grafikkarte genauer anschauen und überprüfen, ob da nicht doch eventuell ein paar Elkos hochgegangen sind. Habe das selber mal erlebt, dass defekte Elkos überaus lustige Probleme erzeugt hat... sah wirklich wie ein defekter Treiber aus.