Thanks-and-Goodbye

Wofür gibt es denn dann "rendom" von MS extra für den Zweck? http://www.shariqsheikh.com/blog/index.php/200804/how-to-rename-a-windows-server-2008-domain/

Teilbereiche im Projekt können ausgegliedert werden - so dass du dich nicht mit der zeitraubenden Clientinstallation beschäftigen musst, sondern deine volle Zeit auf das Serversystem konzentrieren kannst.

Und wo bleibt deine Beratungsfunktion? Du führst also einen Auftrag auf, nur weil der Kunde (der nach deiner Beschreibung IT nutzt, aber von IT selber kaum Ahnung hat) dir falsche Vorgaben macht? Die Diskussion, wie man diese Aussenstelle mit einem AD versorgen könnte, das wäre vielleicht ein Abschlussprojekt. Eigene Domain, Subdomain, RODC oder normalen DC... das wäre schon komplex.

Wenn man mit einem Serverbetriebssystem umgehen kann (und das sollte man eigentlich bei einem Azubi am Ende der Ausbildung erwarten können), dann solltest du auch wissen, dass du mit einem Windowssystem und gezielt gesetzten GPOs das Speichern von Daten auf den Clients verhindern kannst. Warum also all die Aktionen, um Daten einzusammeln (die dann - man kennt ja seine User - auch noch in X Versionen redundant vorliegen)? Kennst du den Einfallsreichtum der User bei einer lokalen Datenablage? Kannst du absolut sichergehen, dass du alle relevanten Dateien einsammelst? Worauf ich hinauswill: schau endlich mal über den Tellerrand hinaus und untersuche Alternativen, die dein Problem lösen können!

Sorry, jetzt werde ich mal richtig deutlich: Du meinst doch nicht etwa, dass du einen Abschluss als Fachinformatiker damit erreichen wirst, indem du einen Windows Server installierst, ohne eine Domain aufzubauen? Sorry, ein aktueller W2K8R2 ist auf aktueller Hardware in einer Stunde von einem Praktikanten installiert. Was machst du die restlichen 34 Stunden? Die Berufsverordnung spricht in den Prüfungsanforderungen vom "Realisieren und Anpassen eines komplexen Systems der Informations- und Telekommunikationstechnik" (ITKTAusbV § 15). Einen W2K8 in ein peer-to-peer Netz zu hängen ist NICHT KOMPLEX!

Wenn man ein Serversystem in der Hand hat und damit umgehen kann gibt es genug Lösungen, um Datensammlungen auf Clientrechnern zu verhindern oder zu vermeiden. Und warum hinterfragst du das nicht?

Hallo, was ist an diesem Satz nicht zu verstehen?

Und welche Tastenanschläge kommen beim PC an? Ggf. könnte man mit AutoIT und Shutdown was basteln... Als Alternative halt ein Kabel an den Reset-Anschluss vom Mainboard löten, nach aussen legen und mit einem Schlüsselschalter versehen.

Nein. In beiden Fällen erhält man das MS Zertifikat. Nur ist es ein Unterschied, ob man in einem Kurs auf die Schnelle soweit gedrillt wird, dass man die Prüfungsfragen richtig beantwortet oder ob man sich den Stoff erarbeitet und versteht - um die Prüfung dann abzulegen.

Und welche Teilaufgabe soll das nun sein, die du im Projekt lösen sollst?

Stomstecker ziehen, Einschalter 10-15 Sekunden drücken... kommt drauf an, was du erreichen willst - oder warum EnableQuickReboot nicht ausreicht.

Wenn das so weitergeht, verschieb ich den Thread ins Coffeehouse.

Nö, dann wäre meine Antwort falsch.

Angeblich bekommt man mit Tricks ntbackup auch unter Server 2008 / Win7 zum Laufen. Nennen wir diesen Thread doch um und nehmen ihn als Paradebeispiel dafür, wie eine Frage auf dem Forum nicht zu stellen ist. Das Anwendungsforum hier ist betriebssystemübergreifend - es könnte ja auch ein Fedora-System sein, für das er eine Lösung haben will.

Bis XP / Server 2003 ist es dabei. Ab Vista / Server 2008 nicht mehr. Das betreffende Betriebssystem hat der Tennismaster aber nicht eingeschränkt. :floet:

Lass es mich so ausdrücken: im Arbeitsleben wird man schnell dahinterkommen, ob das Zertifikat in einem Kurs erlangt wurde, der nur auf das Bestehen der Prüfung abzielt oder ob es ein Kurs war, in welchem es um ein aktives Verstehen des Unterrichtsstoffes ging.

Denke in Abteilungen, somit ist dein Chef der Auftraggeber, sprich Kunde. Du bist Auftragnehmer. Und wenn dein Chef wünscht, dass du aus dem Fenster springst? Nach Berufsbildungsgesetz §§ 28, 28 und 30 ist eine fachliche Qualifikation der Ausbilder gefordert, die in der AusbEignV (auch unter der Abkürzung AEVO bekannt) detailliert definiert sind. Einen Ausbilder, der keine Ahnung von den Anforderungen der Abschlussprüfung hat sollte man *zensiert, da hier auch Jugendliche mitlesen*. Es sollte dir ermöglichen fachlich qualifiziert technische und kaufmännische Entscheidungen zu treffen. Das heisst: nicht "von den Clients sollen regelmässig Images gezogen werden" sondern hinterfragen, was damit erreicht werden soll und überlegen, wie so etwas anders, besser, eleganter, kostengünstiger erreicht werden kann.

Nein, ich überarbeite dein Projekt nicht. Ich zeige dir auf was falsch läuft - das Nachdenken nehme ich dir nicht ab. Du machst massive technische Fehler, die dein Projekt zum Scheitern bringen können. Schau über den Tellerrand deiner eingefahrenen Gedankenstrukturen hinaus, denke kreativ und mit Alternativen.

Was verstehst du an meinen Ausführungen nicht?

Dafür reicht ein einziges Image aus. Dann brauchst du keinen Server. Wenn die Buchhaltungssoftware auf dem Server liegt braucht man doch keine Sicherung der Clients mehr. Das heisst, dass du überlegst, ob du eine vorgegebene Software linksrum oder rechtsrum auf den Server installierst? Merkst du deine logischen Inkonsistenzen? Ich bin noch nett, im Fachgespräch kann es dir das Genick brechen.

Passt garnichts. Das ist ein Abarbeiten von Installationsanleitungen, mehr nicht. An welcher Stelle machst du dir konzeptionelle Gedanken? Und damit meine ich nicht, ob der Server nun von HP, Dell oder Waldundwiesenanbieter stammt. Warum müssen regelmässige Images von den Clients gezogen werden? Warum werden keine roaming Profiles oder Ordnerumleitungen genutzt? Warum liegen denn Daten auf den Clients, die man sichern muss? Warum werden ganze Clients gesichert, wenn es nur um Userdaten geht? Bitte zurück zum Start und noch einmal anfangen.

"Automatisch Betriebssystem- und Anwendungssoftwareinstallation für einen Schulungsraum der XYZ GmbH" wäre mein Vorschlag. Ich mache Feierabend, Morgen ist wieder ein Tag auf Arbeit. Viel Erfolg!

Gesamt sollte eine Punktlandung bei 35 Stunden sein. Doku nimmt dir keiner ab, wenn das unter 8 Stunden ist. Was brauchst du 4 Stunden für die Beschaffung? Bring eine Phase "Analyse der Lösungsmöglichkeiten / Evaluation / Vergleich (oder ähnlich formuliert)" mit 2-3 Stunden unter. Möglichst vor der Angebotsanforderung. Übrigen Rest auf die Durchführung schlagen. Dann sollte es passen. Uff.

15 Minuten Präsentation, 15 Minuten Fachgespräch. Und an Präsi / Fachgespräch denkst du jetzt bitte nicht!

Nein. Ggf. kümmerst du dich um die Beschaffung der Hardware, die du noch für das Projekt brauchts. NIMM DEN SCHULUNGSRAUM MIT 12 ARBEITSPLÄTZEN PLUS DOZENT ALS GEGEBEN AN! KONZENTRIERE DICH AUF EIN THEMA - UND DEIN THEMA IST NICHT DER GRUNDLEGENDE AUFBAU VOM SCHULUNGSRAUM!