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Thanks-and-Goodbye

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  1. In einem Raid 0 werden zwei Festplatten zu einer grossen Platte zusammengefasst. Sozusagen "hintereinandergehängt". Vorteil ist, dass die Daten verteilt geschrieben werden. Je nach Implementierung wird die Hälfte einer Datei auf der einen Platte, der andere Teil der Datei auf der nächsten Platte geschrieben. Somit kann man sagen, dass sich die Bandbreite von Controller zum Plattenverbund verdoppelt. Gleiches gilt für die Zugriffszeiten - es wird ja pro Festplatte nur die Hälfte an Daten gelesen / geschrieben. Grosser Nachteil: fällt eine Platte aus, hat man auch auf der übriggebliebenen Platte nur noch Datenschrott. An dieser Stelle greifen dann die Raidlevel 10 und 0+1 (gespiegelter Stripe / gestripter Spiegel). Sie kombinieren Sicherheit und Geschwindigkeit.
  2. Rechne das bitte mal vor, dein Ergebnis ist falsch.
  3. Nö. Raid 0 hat keine Redundanz. In deinem Beispiel kommt also 120 GB bei raus. Raid 1 hat volle Redundanz. In deinem Beispiel kommt also 60 GB bei raus. Wie sieht es bei Raid 10 aus?
  4. Naja, grundlegend ist es schon nicht schlecht, was du da zusammengetragen hast, im Detail aber verbesserungsfähig. RAID: redundant array of independent disks. Redundanter Verbund unabhängiger Festplatten. RAID 0 und 1 unterscheiden sich massiv in Sicherheit und Geschwindigkeit. In einem RAID 0 werden die Daten verteilt auf zwei Platten, allerdings ohne jegliche Ausfallsicherheit. Das heisst: sehr schnelle Plattenzugriffe auf Kosten der Sicherheit. Fällt eine von den Platten aus sind die Daten auf beiden Platten unwiederbringlich verloren. RAID 1: die Daten werden synchron auf beide Platten geschrieben, eine Platte kann im Verbund kann gefahrlos ausfallen. RAID 5: mindestens drei Platten im Verbund, die Daten werden verteilt auf die Platten geschrieben, allerdings mit Prüfsumme (Parity Information). Eine von drei Platten kann ausfallen ohne das Daten verloren gehen. Raid 6: ähnlich wie RAID 5, zwei Platten können im Verbund ausfallen. RAID 10: verbindet die Vorteile von RAID 0 und 1 miteinander. Vier Platten werden gebraucht, es wird ein RAID 0 gebaut (das sehr schnell ist) und dann auf zwei weitere Platten gespiegelt (Sicherheit). Was auch noch gerne in den Prüfungen gefragt wird: Kapazitätsberechnung der verschiedenen RAID Level. Jetzt bist du wieder dran, erklär mal, wieviel Nettokapazität zur Verfügung steht - bzw. wieviel Kapazität für die Sicherheit "vergeudet" wird.
  5. Kommen wir doch mal zum eigentlichen Thema zurück: Timmiboyer, was weisst du denn überhaupt von RAID? Hast du dich überhaupt schon mal über das Thema informiert?
  6. Beweis es mir! Schau bitte nach: http://bundesrecht.juris.de/itktausbv/anlage_1_teil_a_39.html Das ist DEIN Ausbildungsrahmenplan als ITSE! Das sind auch Aufgaben für einen ITSE. Tolle Berufsausbildung... drei Jahre als billige Arbeitskraft Kabel ziehen. Sehr ausfüllend.
  7. Eyy, Alder, der ITSE ist ein Informatiker!
  8. Ein Thema, ein Thread: http://forum.fachinformatiker.de/hardware/142859-sata-problem.html
  9. Öhm... Nein? Die Berufsverordnung verlangt ein betriebliches Projekt. Normalerweise fallen da "Luftnummern" nicht drunter.
  10. Örgs... Es gibt Unternehmen, die für das interne Netz portbasierende Security auf den Switchen aufbauen... du machst das Netz für Fremdgeräte freiwillig auf. Schade, dass ich nicht Prüfer bin, ich hätte ein paar Fragen, die dich ins Schwitzen bringen könnten. Kurz: meiner Meinung stellt das Projekt ein riesiges Scheunentor dar, durch das alles was an Ungeziefer im Netz herumläuft, mit Sektempfang in das lokale Netz einlädt. So blauäugig kann man doch nicht sein.
  11. 35 Stunden mit nem Ipad rumspielen? Ich weiss ja nicht so recht... wenn es denn wenigstens ein offner Marktvergleich wäre (also mal alles was an Mobilgeräten gibt, offen vergleichen)... BTW: ein guter Admin reagiert normalerweise allergisch auf Fremdgeräte im Netz. Oder bist du dir sicher, dass dadurch keine Viren ins Netz kommen?
  12. Naja, der Updatemechanismus der AusweisApp hat so seine Sicherheitslücken... http://www.heise.de/newsticker/meldung/Neuer-Personalausweis-AusweisApp-mit-Luecken-1133376.html
  13. Na wenn du meinst... Öhm... Nein, ich arbeite nicht bei GMX - aber die Server, von denen ich rede, sind für die Jungs bei GMX billiges Spielzeug. Hatte ich doch gesagt. 16 Exabyte pro Partition, wenn man sie als GPT Partition erstellt und mit NTFS formatiert. 26 Laufwerksbuchstaben stehen zur Verfügung, macht 416 Exabyte, wenn man auf Diskettenlaufwerke und optische Datenträger in dem Server verzichtet. Effektiv könnte es etwas weniger sein, ich weiss nicht, ob man die Systempartition bei der Installation als GPT Partition anlegen kann. Wenn man mit Mountpoints (Partitionen nicht mit Laufwerksbuchstaben ansprechen, sondern als Ordner in eine andere Partition einhängen) könnte noch mehr möglich sein. Meinst du die Frage ernst?
  14. Alte Forensitte: Ein Thema, ein Thread. http://forum.fachinformatiker.de/windows-betriebssysteme/142848-dateien-gleichem-namen-unterschiedlichen-unterordnern-aneinander-haengen.html
  15. Server 1 gegen Server 2 austauschen ist kein abendfüllendes Fisi-Projekt. Jedenfalls so, wie du es hier aufziehen willst. Die Probleme beim SBS habe ich dir schon genannt. Wie willst du das AD auf eine neue Infrastruktur ziehen? Und weil du selber schon merkst, dass das Thema nichts taugt, fängst du an, links und rechts noch weitere Themen anzuflicken, die du genauso oberflächlich behandeln willst? Meinst du wirklich, dass das gesund ist, einen ungehärteten SBS out of the box mit einer festen IP aus dem Internet erreichbar zu machen? Das ist nicht nur leichtsinnig, sondern fahrlässig!
  16. Ein NAS als Backup-Medium? Wie willst du dann ein Generationenprinzip der Datensicherungen hinbekommen? Oder anders formuliert: Was machst du, wenn ein Anwender ankommt und einen Datenbestand von vorigem Monat zurückhaben will? Für mich sieht das sehr nach Bastellösung aus, wobei das genannte NAS auch eher im gehobenen Homeusersegment anzusiedeln ist, jedenfalls hab ich auf die Schnelle nichts davon gelesen, dass das System sich zum Beispiel mit dem AD synchronisieren kann. Wie will man da eine vernünftigte Zugriffssteuerung hinbekommen?
  17. Du willst sachliche Begründungen haben in einer Diskussion, die von Dir eher unsachlich geführt wird? Schau in die Berufsverordnung ITKTAusbV, da findest du das Berufsbild und den Rahmenlehrplan. Ist übrigens eine Verordnung des Bundeswirtschaftsministeriums und des Bundesbildungsministeriums. "Die" IHK hat damit nichts zu tun.
  18. Denk bitte nicht im Homeuserumfeld. Server mit 16 TB Gesamtkapazität sind für mich nicht unalltäglich. (wobei ich hier privat auch schon 5 TB Speicherkapazität rumliegen habe...) Falsche Fragestellung... eine NTFS Partition kann beispielsweise theoretische 16 Exabyte (16.000.000 Terabyte) gross sein. Sorry, aber da hast du keine Ahnung. Genau. Such dir das richtige Raidlevel aus, manche verlangsamen den Zugriff, manche beschleunigen den Zugriff.
  19. Ahoi, bevor ihr alle die Gesetzeskeule hervorholt: Es handelt sich hier um eine Umschulung. Damit entfällt imho die Kündigungsregelung nach BBiG. Der Threadersteller ist aus dem Praktikumsbetrieb rausgeflogen. Das tangiert aber erstmal nicht den Umschulungsvertrag, der zwischen TE, Umschulungsträger und Kostenträger existiert. Also bitte die Bälle flach halten. @ rsera: bitte setze dich sofort mit deinem Umschulungsanbieter und dem Kostenträger in Verbindung, damit deine Umschulung weitergehen kann!
  20. Nunja... Prinzipiell schon... Server ist jeder Rechner, der im Netz Dienste anbietet. Das machen wir bitte aber nicht am Betriebssystem selber fest, sondern daran, dass Dienste im Netz angeboten werden. Auch ein olles Windows 95 kann als Server fungieren (ob das nun heute noch sinnvoll ist, sei dahingestellt. Prinzipiell geht es und darauf kommt es an). Weil vielleicht ein einziges Terabyte ein wenig zu wenig ist? Weil vielleicht eine einzelne Festplatte zu langsam ist? Weil vielleicht eine einzelne Festplatte zu langsam ist?
  21. Etwa nicht? Willst du vom Arbeitgeber über das Ohr gelegt werden, weil du deine Rechte nicht kennst? Willst du nicht deine Gehaltsabrechnung mal kontrollieren?
  22. Erstens: es ist irrelevant, ob von aussen oder innen auf ein Speichersystem zugegriffen werden kann. Das hat mit der Technik an sich nichts zu tun. Vermisch nicht gleich immer alles. DAS und SAN unterscheiden sich extrem! Ein DAS im Serverumfeld wird meist mit einer der verschiedenen SCSI Abarten angeschlossen, die USB-Festplatte hatte ich gewählt, damit du ein Bild vor Augen hast. Ein DAS wird nicht zwingend mit USB angeschlossen. Aber wenn du es so willst, eine USB-Festplatte ist sozusagen die kleinste Form eines DAS. Die gesamte Steuerung, Freigabe für das Netzwerk usw. übernimmt das Serverbetriebssystem, an dem das DAS angeschlossen ist. SAN heisst auch nicht, dass intern und extern darauf zugegriffen werden. In einem SAN Verbund kann es durchaus sein, dass ein Server kein lokales Laufwerk mehr hat, sondern auf einer ihm explizit zugewiesenen Partition läuft, die selber auf einem grossen SAN liegt.
  23. Nein. Hast du dir einmal wirklich die Mühe gemacht, die Wiki Artikel durchzulesen? Ich versuche es mal so lowlevel wie möglich zu erklären... man möge es mir bitte verzeihen, wenn ich aus dem Homeuserbereich Beispiele verwende. NAS: Festplattengehäuse mit Netzwerkanschluss, Minibetriebssystem, das im Netz dann Ressourcen freigibt... Homeuserbeispiel: http://www.raidsonic.de/de/products/nas-systems.php?we_objectID=6849 Ein NAS ist für sich allein funktionsfähig. DAS: Ein in sich doofer Festplattenstapel, der an einen Server angeschlossen wird und vom Server gesteuert wird. Homeuserbeispiel ist eine stinknormale USB Festplatte. SAN: Hier wird es etwas abstrakter... intelligentes System, das einen sehr grossen Festplattenspeicher für viele daran angeschlossene Server bereitstellen kann.
  24. Kommentier ich jetzt besser nicht... Die Erklärungen auf Wikipedia zu diesem Thema sind nun wirklich nicht kompliziert. Erklär doch mal bitte genau, was du nicht verstehst. Ein "das ist so kompliziert geschrieben" lasse ich nicht gelten! Nein. Das ist falsch.
  25. http://office.microsoft.com/de-de/excel-help/produkt-HP005209223.aspx Kurz: works as designed.

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