Thanks-and-Goodbye

Löse dich vom Tellerrand "Open Source" und evaluiere auch unter den closed Source Systemen. Arbeite ergebnisneutral heraus, welches System unter welchen gegebenen Umständen das beste ist. Das OS vom Server ist eine absolute Nebensächlichkeit. Da braucht man keine Evaluation. Warum? Wieso? Dann hat es aber keine ergebnisoffene Evaluation gegeben, wenn du das schon vorher weisst. Ich rate zu einem gründlichen Blick über den Tellerrand!

*reintorkel* *bimei den Ouzo wegsauf* *raustorkel* :beagolisc

Nicht ausschmücken, sondern den Schwerpunkt massiv verändern. Kein Schwerlasteinsatz mit USV schleppen, sondern Köpfchen einsetzen und mit den gegebenen USVs was sinnvolles machen. Und es gibt sicher sinnvolleres als eine Masseninstallation von APC Powerchute.

In der Durchführung sind noch viel zu viele Installationen rund um das Projekt herum enthalten, gerade die Installation der Testumgebung lässt sich doch ausgliedern und deligieren. Zudem finde ich die Zeiten für den Aufbau der Testumgebung *hust* recht optimistisch, eine Testumgebung mit sauberem AD willst du in 2 Stunden hinpfuschen, während du für eine XP-Installation 4 Stunden veranschlagst? Zudem fehlen mir (bis auf den Satz "Die zum „Deployen“ der PCs verwendete Software soll kostengünstig sein." in den Einschränkungen des Projektes) jegliche kaufmännisch / wirtschaftliche Gedanken. Bitte bedenke: billig in der Anschaffung kann durchaus heftige Folgekosten verursachen. Also: bitte saubere Kosten-/Nutzen-Analyse einbauen. Realistische Zeitplanung machen. Zwei der drei Prüfer sind Praktiker. Installation der Testumgebung rauswerfen. Setz sie als gegeben voraus und kümmer dich um die wichtigen Sachen. Du wirst FiSi, dass heisst, von dir werden qualifizierte Entscheidungen und Beratungsleistung auf technischer und kaufmännischer Ebene verlangt. Du wirst kein zertifizierter Mausschnellschubser und Marathoninstallateur.

Naja... mit Kistenstemmen wirst du keinen Blumenpott gewinnen. Mal so als grobe Idee eingeworfen: zentrales Monitoring mit SNMP und Mail- / SMS-Alarmierung der Admins für die USV-Anlage? Ausbaubar und erweiterbar auf Servermonitoring?

vgl. gleiches Thema hier: http://forum.fachinformatiker.de/abschlussprojekte/100803-projekt-fisi-blackberry-projekt-guckst.html

Bitte in die Rundablage und neu anfangen. Ob du nun Blech von Hersteller A oder B oder vom Schrottplatz nimmst, ist völlig irrelevant, auch die Internetanbindung ist auch nicht gerade fachlich so tief, dass du dort wirklich qualifizierte Entscheidungen treffen könntest. Wäre der Designentwurf des AD als Aufgabe dabei, oder wäre die Lösung für eine Dateireplikation zu finden die Aufgabe, man könnte vielleicht was draus machen. So aber hast du dir bereits alle interessanten Entscheidungen abnehmen lassen und lässt dich zum Installations-Assistenten degradieren.

Manche andere Kollegen füllen mit dem Thema Softwareverteilung (völlig zu Recht) ganze Projekte und du frühstückst das in 6,5 Stunden ab? Entweder wird das extrem oberflächlich oder du lässt das komplett raus und konzentrierst dich auf das reine Clientmangagement.

In meinen Augen zu viel Installationsarbeit und zu wenig freie Auswahlmöglichkeiten gegeben. Ich verkürze mal: Windows Netz, Windows Software: wir brauchen ein Terminalserversystem. Lösung. WTS. Evt. auch Citrix. Dauert vielleicht ein paar Stunden, das zu entscheiden. Rest ist Installation. Fang drei Schritte weiter vorne an und entscheide technisch wie kaufmännisch qualifiziert zwischen "weiter Fat-Clients" oder "WTS mit Thinclients". Rechne mit allen Zahlen, die dir zur Verfügung stellen, rechne auch den single point of failure mit ein (wenn der WTS weg ist, drehen alle Mitarbeiter Däumchen, wenn eine Workstation ausfällt nur einer). Kurz: ist noch nicht rund. Bitte drüber nachdenken.

Nein. Streiche bitte die Massgabe "Open Source" komplett aus dem Antrag. Evaluiere stärker die Systeme heraus. Warum evaluierst du das Betriebssystem? Wenn du eine Win-Software auswählst, ist es doch unsinnig, aufgrund einer Evaluation einen Linux Server hinzustellen und umgekehrt. Die Software bestimmt das Betriebssystem, das ist ein Fakt. Da ist eine OS-Evaluation doch überflüssig.

Das FiSi-Abschlussprojekt wird aber nicht nach dem olympischen Prinzip (schneller, höher, weiter) bewertet. Das heisst, es ist grundsätzlich vollkommen irrelevant, ob du nun eine oder hundert USVs in ein Rack einbaust oder ob du einen oder hundert Server installierst. Es geht in einem FiSi Abschlussprojekt darum, dass du qualifiziert auf technischer wie wirtschaftlicher Basis Lösungen für ein Problem findest, nicht, dass du die Meisterschaft im USV-Stemmen gewinnst und hinterher aussiehst wie Arnold Schwarzenegger. Klopp die Idee bitte komplett in die Rundablage.

Alles klar... die .pst ist lokal. Das heisst, dass alles aus dem Exchange in die .pst abgerufen wird, es aber keinen Rückkanal (Termine, Aufgaben) an den Exchange gibt. Stelle in der Kontoeinstellung (Systemsteuerung Mail) die Übermittlung der Nachrichten von .pst auf das Postfach (.ost) um.

Wie ist das Postfach eingerichtet? Synchronisation mit Exchange und .ost Datei oder Abruf in eine .pst? Welche Version vom Exchange auf welchem Betriebssystem mit welchem Servicepackstand?

Windows Server 2000 kann am RDP nur 256 Farben. Höhere Farbtiefe ist nur mit Server 2003 oder höher möglich.

Wie aktuell hättest du es denn gerne? Die letzten Einträge dort sind von heute, die letzten Zahlenangaben von gestern.

Es gibt keinen "Fachinformatiker-Tarifvertrag". Wenn du im September anfängst, solltest du doch deinen Vertrag schon haben. Also vergleich doch deine Zahlen mit dem hier http://forum.fachinformatiker.de/ausbildung-im-it-bereich/66480-ausbildungsverguetung-viel-verdient-ausbildung.html

Und welche Fragen hast du nur? Oder willst du nur Mitleid? Sorry, stell gezielt Fragen, dann wird dir auch gezielt geholfen.

Sorry, aber an einer Datenbank rumzuprogrammieren ist nicht unbedingt der Kernbereich eines FiSis.

Ich stehe auf einem anderen Standpunkt: im Abschlussprojekt sollte man meiner Meinung nach ein Thema wählen, in dem man wirklich sattelfest ist. Erstens wird die Zeit während der Prüfungsvorbereitung knapp, um sich neues Wissen anzueignen, zweitens sind gerade die Fragen, die dann doch Richtung sehr guter Benotung gehen, nicht mit oberflächlichen Wissen zu beantworten. Kurz: je oberflächlicher das Wissen über Kernbereiche im Projekt ist, desto höher die Gefahr, dass sich das negativ in der Benotung bemerkbar macht.

Öhhhhm.... nirgendwo. Auch ein Fisi kann, sollte, dürfte (zutreffendes bitte aussuchen) programmieren können. Sicherlich nicht in dem Umfang wie ein FIAE, aber Grundlagen schon. Vielleicht hilft dir die Berufsverordnung mit den Rahmenlehrplänen weiter. ITKTAusbV - nichtamtliches Inhaltsverzeichnis OT am Rande: dieser Thread ist auf meiner Nominierungsliste für den unzutreffendsten Titel gelandet.

Bitte den Text im Beitrag einfügen, nicht jeder kann und darf Dateien aus fremden Quellen öffnen. Ausserdem erleichtert es das Zitieren hier im Forum. Danke.

Ist doch ein netter Laden, wenn sie dir Zeit zum Mittagessen lassen.

Bevor du dich mit "welches Tool macht was" beschäftigst, solltest du dich vielleicht erstmal grundlagenmässig mit dem Verzeichnisdienst Active Directory beschäftigen. Links dazu: http://de.wikipedia.org/wiki/Domain_Controller http://de.wikipedia.org/wiki/Active_Directory_Service http://www.microsoft.com/germany/technet/datenbank/articles/600548.mspx http://www.microsoft.com/windowsserver2003/technologies/directory/activedirectory/default.mspx http://msadfaq.de/wiki/Main_Page

Es soll dies gemacht werden, es soll jenes gemacht werden... Lauter Vorgaben, die eine fachlich qualifizierte Entscheidungsfindung blockiert. Bitte mal nach den Zauberworten "Evaluation" und "Kosten-/Nutzen" hier im Forumsbereich suchen.

Ich halts da wie ein Huhn: Hungaaaaaaaaaa!