Thanks-and-Goodbye

Die Windowsfirewall lässt sich über Gruppenrichtlinien über das ADS regeln. Einstellen der GruRilis: 1-2 Stunden, vielleicht noch 2 Stunden finetunig: nach 4 Stunden ist die Sache erledigt. Projektproblem an der Wurzel gepackt und erledigt. Was machst du den Rest der Zeit? Oder um es anders auszudrücken: die Ausgangslage und das Ziel sind nicht optimal formuliert.

Nochmal: es geht weniger darum, was du machst, sondern warum du etwas machst: Du sollst in dem Abschlussprojekt beweisen, dass du technisch und kaufmännisch fundiert eine Lösung für ein Problem erarbeiten kannst. Zu allen deinen Ideen gibt es hier im Forum gute und schlechte Antragsentwürfe.

Nö, reicht bei weitem nicht aus. In einem Fisi-Projekt geht es nicht darum, dass du irgendwas installierst, sondern darum, dass du fundiert für eine Problemstellung Lösungen erarbeiten kannst. Anmerkung am Rande: die USVs die ich kenne, werden mit fertiger Software für diese Zwecke ausgeliefert.

Ich Chief, du Enno, ähm, ich Chief, nicht bimei. :floet:

Alternativ kann man ja auch Turnschuhe mit Klettverschluss nehmen. :D :floet:

Solange die Geräte Spiegeldisplays haben, kommt mir keines von denen ins Haus. Nein, ich will nicht meine Frisur am Notebook kontrollieren, ich rasier mich im Bad, nicht am Schreibtisch, Brillen werden für teures Geld entspiegelt, nur bei Notebooks ist es momentan hip, ein Display noch spiegelnder als das andere zu bauen. Anmerkung am Rande: ich glaube es war Engadged, die eine spezielle "Entspiegelungsklebefolie" für Spiegelnotebooks angepriesen hatten. :upps

Schön bröselig weich geworden oder muss ich einen Presslufthammer holen?

http://caesborn.de/pruefungspage/projekt_dok.html

Im Grossen und Ganzen in Ordnung. Erwähne noch wirtschaftliche Aspekte in den Auswahlkriterien, verlängere die Planungs- / Auswahlphase und es passt. Verzichte auf die Installation des Servers, auf dem deine Lösung laufen soll, konzetriere dich komplett auf eigentliche Lösung.

Tsss... da freut sich jemand über einen Kommentar von mir? Üblicherweise gibt es von mir nur Kommentare, wenn ein Antrag ganz aus dem Ruder läuft. Und heftige Kritik? Nein, vielleicht manchmal deutlich überspitzte Kommentare, um auf bestimmte Sachverhalte aufmerksam zu machen. Tüte den Antrag ein und schick ihn ab.

*reinwank* *Ouzofass anstech* *kalten Ouzo auf Ex nehm* So, der Rest steht kalt für Frau B. Wird wohl auch noch einen brauchen. *raustorkel*

Für die Nachprüfung kann man sich schlecht vorbereiten. Es kann alles drankommen. Leider gibt es keine einheitlichen Regeln, wie die Nachprüfung auszusehen hat, deshalb ist da jeder PA alleinverantwortlich.

Ich als Auftraggeber würde dir bei so einem Satz den Auftrag entziehen und an einen Mitbewerber vergeben. Man vermutet, dass das Bandlaufwerk vielleicht eventuell defekt sein könnte und implementiert mal eben für teures Geld das aktuelle Nunplusultra. Wow! Ich gebe dir ein Wort zu Nachdenken: Schwachstellenanalyse.

Fast alles kann ein gutes Projekt sein. Ich habe in meinem Projekt einen Kopierer mit Druckercontroller in ein Netz gehängt. Normalerweise eine Sache von einer halben Stunde. Ging aber darum, dass Schnittstellen zu einem gegebenen DMS herausgearbeitet werden mussten und die Auswahl der Lösung darauf angepasst werden musste. WSUS hat sich inzwischen als ein immer wiederkehrendes Projektthema herauskristallisiert. Auch Patchmanagement in einem homogenen Windowsnetz kann interessant sein.

Du hast das Beispiel WSUS gebracht? WSUS ist ein Klassiker, da kann man aber auch bestens Alternativen beleuchten. System Management Server von MS, Landesk Management: es gibt grundlegende Alternativen. Nein, nochmal: es geht nicht darum, in einem Projekt den Auftrag "Implementiere Software X" oder "Bau Hardware Y ein" durchzuführen, sondern für eine Problemstellung selbständig eine Lösung zu finden. In deiner Aufgabe fehlen die grundlegenden Entscheidungen. Alle Folgeentscheidungen, die du genannt hast (Hardware, welches OS etc) hängen von der Vorgabe "Installation eines weiteren Metaframeservers in eine bestehende Farm" ab. Sorry, aber das ist kein Fisi-Abschlussprojekt.

Ach ja? Könntest du bitte mal die Behauptung mit den 99% belegen? Warum tippen sich hier Prüfer und Ausbilder die Finger wund und predigen genau das Gegenteil von dem, was du dort vertrittst? Ich zitiere mal die Berufsverordnung: Ich kenne keinen Kunden, der mit dem Wunsch "Ich brauche Komponente X und Y und Z, bauen Sie mir das zusammen" ankam, es ging vielmehr immer darum, dass für ein Problem eine Lösung gefunden werden musste. Ob es nun in Richtung DMS ging oder Druckdatenmanagement: Beratung war das A und O. Kurz: ein Fisi-Projekt besteht aus einer Ausgangslage, einen Problem. Bestandsaufnahme und Definition des Sollzustands: Pflichtenheft, Lastenheft. Evaluierung von Lösungsansätzen Bewertung der Lösungsansätze unter technischen wie kaufmännischen Gesichtspunkten Entscheidung für die optimale Lösung Integration der optimalen Lösung Dokumentation und Übergabe. Und noch einmal: der Einbau von zwei vorgegebenen Cisco-Switchen ist kein FiSi-Projekt, das ist eine Anforderung an einen ITSE. Das glaub ich jetzt mal nicht. ----------------- Link zur ITKTAusbV: http://bundesrecht.juris.de/itktausbv/__15.html

Für Fisis sind 35 Stunden für das Projekt vorgeschrieben. Massives Überschreiten kann zum Durchfallen führen. Ganz grob sollte die eigentliche Durchführung nur 1/3 des Projektes beinhalten. Planung auch gut 1/3, Zeit kann man bei der Dokumentation abknappsen, da sollten ~ 8 Stunden reichen. Das kann man dann auf Planung und Durchführung verteilen. Und nochmal: Luftnummern fallen dem PA doch mal schnell auf. Ein Projekt hat einen betrieblichen Hintergrund. Es geht nicht nach "gut, dann mach ich mal dieses oder jenes, weil mir gerade danach ist".

CTI teuer? Viele Warenwirtschaftssysteme bieten das bereits über die TAPI-Schnittstelle an. Kostet normalerweise nicht die Welt und beim Kundenanruf hat man gleich die Kundenakte auf dem Schirm. Für die grossen Groupwares gibt es durchaus auch CTI-Erweiterungen. Ich sag nochmal: warum das Rad neu erfinden? Warum nicht standardisierte Schnittstellen (und TAPI ist das) nutzen?

Hast du den Link zu Frank Carius gelesen? Ausserdem: Windows 2003 und Exchange und ISA sind bereits Lösungen. Und schlechte Projekte werden nicht besser, indem noch irgendwas (hier in diesem Fall der ISA) rangeflickt werden.

Sollte passen. Die Evaluationsphase ist mir persönlich etwas kurz.

Nein, bei weitem nicht. Das reine Installieren irgendwelcher Komponenten ist nicht die Aufgabe eines Fachinformatikers. Wenn ein SBS Server die Antwort ist, was ist die Frage? Zum Thema Exchange: da gibt es eine kompetentere Stimme als meinereiner hier: Frank Carius zum Thema Exchange als Fisi-Projekt. ISA? Keine Ahnung davon und dann ein Abschlussprojekt darüber? Finger weg! Nochmal: diese Projektidee bitte in der Rundablage versenken. Ein Fisi soll Lösungen für Probleme finden, er ist nicht nur Techniker, sondern auch Kaufmann und Berater. Er sucht eigenverantwortlich Lösungen für Probleme. Er ist nicht (nochmal: n i c h t !) der Installationsmeister, der nicht mehr kann als Setuproutinen zu befolgen. Zum Thema "gefakte Projekte": du musst ein betriebliches Projekt durchführen. Ob das nun ein innerbetriebliches Projekt oder ein Kundenprojekt ist egal.

CTI über TAPI? Gibt es doch genügend Lösungen für? Warum wird das Rad neu erfunden?

Such dir ein neues Projekt, so wird das nichts. Ob das Stück Blech, was du zusätzlich ins Rack hängst, nun von HP, Dell oder FSC kommt, ist irrelevant, es fehlen hier grundlegende Entscheidungsspielräume.

Sehr richtig. Da fehlen jegliche Entscheidungen. Ihr habt ein Bandbreitenproblem und du sollst eine Lösung suchen, nicht einfach ins Regal greifen. Es gibt auch andere Lösungen ausser einem Stück Blech im Netzwerkschrank.

Und warum ist denn immer noch eine Bandsicherung das aktuelle Datensicherungsmedium? Für eine ungetestete Backuplösung sollte man den Admin steinigen, aber nicht eine Backuplösung durch eine andere ersetzen. Überprüfung von Backups besteht nicht nur darin, dass die Logfiles der Backupsoftware kontrolliert werden. Ja, als erstes den verantwortlichen Admin kündigen. Überarbeite das Konzept! BTW: ein Raid 1 ist keine redundante Datenhaltung, sondern dient nur der Verringerung von Ausfallzeiten.