Thanks-and-Goodbye

Was soll das Ziel des Projektes sein?

Meinst du das ehrlich? Andere FiSis bauen Terminalserverfarmen, stemmen Dokumentenorganisationslösungen, implementieren Firewalls. Ein Testaufbau von 3 Thinclients ist meiner Meinung nach bei weitem nicht umfangreich genug.

Deutlich besser.

Geduld musst du lernen, junger Jedi. Manche Leute hier arbeiten tagsüber und arbeiten sich erst abends durch die Foren. Nervöses Threadpushing kann dann durchaus genau den verkehrten Effekt haben.

Was soll denn diese Unsitte, Internetadressen derartig zu verstümmeln? Ausserdem ist die de.vu-Seite nicht erreichbar, da bringt die Verstümmelung überhaupt nichts.

Auf Seite 10 und 11 stimmt oftmals die Gross- und Kleinschreibung nicht. Von 11 Folien bestehen 5 aus fremden (zitierten) Inhalt (die VMWare-Grafiken) ohne Quellenangabe. 45% der Präsi ist ergo nicht selbst erstellt? Der Kleine, Akku, Charmanta, was sagen die Prüfer dazu? Werden Bindestrich-Substantiva gebildet, gehört nach dem Bindestrich kein Leerzeichen. Meine inhaltlichen Anmerkungen nach eigenständigen Entscheidungen und einer Kosten-Nutzen-Rechnung bleiben bestehen.

Mahlzeit Ja, natürlich, aber nur, wenn du Performance auch in messbaren, nachvollziehbaren Werten verifizieren kannst. Was anderes: Ehrlich gesagt, verstehe ich das Vorgehen nicht so ganz. Eine VM kann immer nur zu einem bestimmten Kunden eine Verbindung aufmachen? Oder wie muss ich mir das vorstellen? Gönn uns da mal ein paar mehr Worte, warum das so ist und warum das so weitergeführt werden soll / muss.

Ist bei den Netzwerkern besser aufgehoben.

Ein Thread zum Thema reicht aus. Drängeln bringt nichts. Zu dem hier angehängten Präsi-Entwurf: Der Text auf Seite 6 ist unleserlich. Was soll das, die Wörter mal links, mal rechts, mal oben und unten hinzusetzen? Schriftart und Schriftgrösse bitte in der Präsi durchgehend einheitlich. Wo sind die Bilder her? Sehen mir Werbung für VMWare ESX aus. Die Agendaspalte links: türkise Buchstaben als Relief auf türkisem Grund: perfekt zu lesen, grad wenn der Beamer ein wenig altersschwach sein sollte. In der Agenda unterschiedliche Abstände der einzelnen Themenpunkte: Kommt gut, wenn die Punkte beim Folienwechsel erstmal eine Zeile nach oben hüpfen. Ein Wechsel von zentrierter Ausrichtung zu linksbündig lockert sowas natürlich auf. Rechtschreibung dringend überprüfen. Inhaltlich: wo ist eine Kosten-Nutzen-Analyse? Wo sind eigenverantwortliche Entscheidungen von dir?

Den Futro S-400 gibt es, soweit ich das überblicke, nur mit Windows XP embedded auf Flashrom. Und so einfach bekommst du auf diese Kiste kein Linux drauf. Noch einmal: ein Abschlussprojekt wird nicht durch eine Masseninstallation schön und erfolgreich, sondern durch fachlich fundierte Entscheidungen. Im Projekt sollst du beweisen, dass du das Handwerkszeug beherrscht. Und das Handwerkszeug heisst nun mal nicht Installations-CD, sondern Projektmanagement. Kurz: Analyse des Istzustandes. Erstellung eines Soll-Konzeptes (oder in der Projektsprache Pflichtenheft und Lastenheft) Erstellung eines Lösungskonzeptes und Evaluation von Lösungsmöglichkeiten. Bewertung der Lösungsmöglichkeiten aufgrund technischer und kaufmännischer Kenntnisse Installation / technische Durchführung Dokumentation Übergabe Ich wiederhole mich gerne (es geht mir hier nicht darum, User zu schocken, sondern darum, dass ihr alle einen vernünftigen Berufsabschluss erlangt): eine Installation von Elementen, bei denen keine grundlegende Entscheidung mehr getroffen werden braucht, taugt nicht als Abschlussprojekt. Oder anders gesagt: nimm die Balkengrafik aus deinem Antrag: die drei Säulen Planung, Durchführung und Dokumentation sollten in etwa gleich gross sein. Nach dem Diagramm installierst du ziemlich planlos.

Schau dir mal die von mir bereits genannten Modelle an: Die R61 Geräte fangen (je nach Ausstattung) bei unter 1000 Euro an und bieten (je nach Konfiguration) auch SXGA+ Auflösungen, verbunden mit hoher Modularität.

Definiere bitte Einsatzzweck und Budget genauer, vielleicht gibt es ja noch Alternativen. (habe selber momentan ein Thinkpad R61 oder ein FSC Lifebook E Series für mich ins Auge gefasst)

Nimmt man nicht die Programmiersprache, in der die Aufgabe am besten umzusetzen ist? Was für einen Grund hast du, C# vorzuziehen, was ist besser als C++ oder VB oder was es sonst noch gibt?

Das HP Compaq 8710w sollte eigentlich ein mattes Display haben. Ist allerdings eine *hust* etwas andere Preisklasse.

XP: Systemprogramme im Zubehörbereich "Übertragen von Dokumenten und Einstellungen". Office 2003: Im Zubehör gibt es auch einen Assisten zum Speichern der eigenen Einstellungen. Der nimmt so gut wie alles mit (bis auf hinterlegte Passwörter in Mailaccounts, dafür aber z.B. Autocomplete-Einträge in Mail-Feldern im Outlook). Beide getestet, sowohl im standalone-Betrieb wie im Domain-Einsatz: funktionieren.

Welche Entscheidungen? Der Projektantrag heisst doch schon "Planung und Realisierung einer Terminalserver/Serverfarm" "Modernisierung eines Netzwerkteilbereiches mit gesicherter Anwendungsbereitstellung" oder so... Nix mit Terminalserver. Und ja, die Entscheidungen sind das wichtigste im Projekt. Wichtiger als irgendwelche Installationskünste.

Sieh zu, dass du in er Planung auf 35 Stunden kommst. "2.2 Produktsuche/Beschaffung der Produkte 3,0 Stunden 2.3 Testen und vergleichen der Produkte 4,5 Stunden" Formulierung ist ungünstig. Hatte echt erst gedacht, dass du die komplette Bandbreite an Hardwarelösungen einkaufst, um dann hinterher auf viel nichtbrauchbarem und einer endgültigen Lösung sitzenzubleiben. "Beschaffung" ist Einkauf. Einkauf erfolgt erst nach der Evaluation von Lösungsmöglichkeiten.

Zurück in die Entwicklung. Ein FiSi ist kein Installationsmeister. Wo triffst du eigenverantwortlich Projektrelevante Entscheidungen? Erklär mir mal bitte, wie man 2 Stunden verbraucht, um ein Betriebssystem zu finden, auf dem man einen Metaframe Presentation Server installieren kann? Kurz: das ist nichts, keine fachliche Tiefe, stattdessen nur Abarbeiten von Installationsanleitungen.

Jooo... und da das auch immer in den Handbüchern steht: ~~~ closed ~~~

Tja, ich hatte es schon herausgearbeitet: dein Antrag krankt daran, dass du zu viele Ergebnisse deiner Entscheidungsmöglchkeiten bereits als Vorgaben für dein Projekt fest angibst. Terminal oder nicht: deine Entscheidung. Festplattenloser Hardwareschrott oder günstige Flashrom Thinclients: deine Entscheidung. Dies nur mal als Beispiele. Die Entscheidungen hast du schon getroffen. Somit sind sie Vorgaben für das Projekt und viel mehr als die reine Installationsarbeit bleibt nicht übrig. Umformulieren und bitte mal hier im Forum suchen, es gab hier noch ein paar Threads zum WTS-Thema.

Mir gefällt das Projekt in der jetzigen Form nicht. Viel zu viele relevante Entscheidungen (und die Entscheidung, 10 Jahre alte PCs weiterzuverwenden zähle ich dazu) fallen bereits im Antrag und sind damit für mich Vorgaben und keine Elemente, die du fachkundig im Projekt erarbeiten könntest. Es fängt schon an mit dem Satz "sowie für eine Terminalserverlösungen anhand einer Kosten -/Nutzen Analyse entschieden werden". Die Kosten-Nutzen Analyse ist noch nicht gelaufen, das Ziel TS steht schon fest. Ähnliche Bauchschmerzen bekomme ich, wenn Open Source Software mit kostenneutral bis kostenfrei bereits im Antrag bewertet wird. Im Supportfall kann eine Open Source Software durchaus teurer werden als eine Closed Source Software. Es fängt schon bei internen Fortbildungen an. Ich spekuliere mal: bei deinem Projekt soll es "aus Kostengründen" auf eine LTSP-Lösung hinauflaufen? Und das in einem homogenen Windowsnetzwerk? Sagt dir der Punkt "single point of failure" was? Wie teuer kommt ein Ausfall des LTSP, wenn der einzige, der Linux administrieren kann, für 3 Wochen Urlaub auf der anderen Seite der Erdhalbkugel macht? Nein, Open Source ist nie kostenneutral. Folgekosten sind genauso wie bei Closed Source Lösungen zu betrachten. Und wenn die Administration (Windowserfahrung setze ich bei einem homogenen Windowsnetz voraus) erstmal selber für Wochen auf Lehrgang muss, um sich in eine neue Technologie einzuarbeiten, dann wird das richtig teuer. Nein, dieses Projekt hat momentan zu viele offene und versteckte Vorgaben. Ich stehe dem sehr kritisch gegenüber. Charmanta, du als Unix-Mensch: ich bitte um einen Kommentar. Ich als Windows-Admin habe meine Bedenken geäussert.

Die Thinclients, die ich kenne, haben alle ein Mini-OS (abgespecktes Linux (eLux NG), abgespecktes Windows (auf WinCE Basis)) auf Flashrom und brauchen nur einen DHCP-Server. Bespielsweise der Futro A von FSC.

Eins verstehe ich nicht: warum braucht man für einen Terminalserver PXE, TFTP und ein Bootimage? Willst du die Clients vor jedem Login neu installieren oder was bezweckst du damit?

Wo, an welcher Stelle triffst du in diesem Projekt tiefgehende Entscheidungen über z.B. die eingesetzte Technologie, über das Vorgehen? Jegliche Lösungen (ESX, Citrix) stehen schon fest. Du leistest doch nur noch Installationsarbeit. Lies auch mal den Thread hier: http://forum.fachinformatiker.de/abschlussprojekte/112826-allgemeine-frage-zum-abschlussprojekt.html Es geht hier einfach um grundsätzliche Fehler.

Die wichtigsten formalen Sachen findest du hier: Fachinformatiker.de - Downloads Nicht nur die Rahmenlehrpläne sind nötig, vielmehr auch die Berufsverordnung. Wie läuft also nun ein Projekt ab? Im Idealfall geht es immer um die Lösung eines Problems. Das heisst grob, dass die klassische Projektplanung zum Einsatz kommt. Ist-Analyse, Soll-Konzept, Evaluation von Lösungsmöglichkeiten, Entscheidung für eine Lösung, Durchführung, Dokumentation und Übergabe. Das Projekt soll immer ein betriebliches Projekt sein (Betrieb als Auftragnehmer eines Kundenprojektes, interne Projekt im Betrieb).