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Thanks-and-Goodbye

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  1. Hmmm... entschuldige bitte, aber das ist doch eine massive Diskrepanz in den Aussagen. Und eine Anmerkung am Rande: eine Firewall ist kein Stück Blech im 19" Format, sondern ein Sicherheitskonzept.
  2. Dieser Satz macht mir zwar noch Bauchschmerzen, es ist aber schon deutlich besser geworden. Und jetzt bastel noch einen Exkurs über "Was kostet der Spass, was nutzt der Spass" in die Entscheidungsfindungsphase mit rein und vergleiche auch dabei verschiedene Lösungsmöglichkeiten.
  3. Die Kosten einer Lösung im Vergleich zum Nutzen einer Lösung sind auch Entscheidungsfaktoren für die Auswahl einer Lösung. Alle Klarheiten beseitigt? Soll heissen: die perfekte Lösung kann durchaus viel zu teuer sein (Anschaffung, laufende Kosten, Nebenkosten (Fortbildung der Admins z.B.)), während die fast perfekte Lösung deutlich günstiger kommt.
  4. Du solltest vielleicht noch etwas deutlicher herausarbeiten, was das Gesamtprojekt umfasst und was darin genau deine Aufgaben mit dem Teilprojekt darstellen. Ansonsten gefällt es mir. Diese Projektschnittstellen bitte auch in der Doku aufdröseln.
  5. Ich meine das so, wie es da steht. Einfach ins Regal greifen und VMWare Server nehmen ist verkehrt. Erst herausfinden, welches Virtualisierungslösung deinen Ansprüchen genügt, dann installieren. Diese Empfehlung dem Auftraggeber zu geben ist deine Aufgabe.
  6. Naja... Du solltest schon noch überlegen, wo die Kosten-Nutzen-Betrachtung am besten passen würde und sie an der Stelle einfügen. Ausserdem solltest du dir auch während des Projektes darüber Gedanken machen.
  7. Das herauszufinden wäre deine Aufgabe im Projekt gewesen. So wird das Projekt nur eine Installationsorgie.
  8. Nicht unbedingt und überall. Hier auf Arbeit reichen 10 mbit synchron gerade knapp aus. Das Stichwort ist MultilinkPPP, was der Router und der Netzanbieter untestützen muss. Also einfach zwei T-Online DSL-Anschlüsse und einen Multilink-Router reicht nicht. Siehe hier: http://forum.fachinformatiker.de/networking-technologies/108187-suche-redundanten-router.html und hier: http://forum.fachinformatiker.de/networking-technologies/108702-2-dsl-anschluesse-buendeln.html
  9. Klingt grundlegend gut, sauber durchstrukturiert und interessant. Werd mal genauer im Antragsentwurf und krempel die Ärmel hoch.
  10. Keine Antwort heisst: Die Leute, die sich hier die Finger wundtippen haben auch ein Privatleben, arbeiten nebenbei noch und haben nicht die Zeit, innerhalb von wenigen Stunden auf gepostete Anträge auch noch qualifiziert zu antworten. Oder willst du uns hier dafür bezahlen? Wir sind teuer. Was mir eindeutig fehlt: Beleuchtung von Alternativen (es muss eine PKI sein, Warum nicht eine Konstrukt mit Passwortrichtlinien, W2K3 bietet da bereits ein recht nettes Spektrum) und die böse Frage "was kostet der Spass, was bringt der Spass ein". Grundlegend muss ich erstmal sagen, dass man Sicherheit nicht gegen den Willen der Mitarbeiter durchsetzen kann. Sowas fängt ganz primär im Kopf an. Oder: wie willst du ein "Hey, Kollege, wirf mal deine Smartcard rüber, ich habe meine vergessen" verhindern?
  11. Für meinen Geschmack bereits zu viele Entscheidungen als Vorgaben im Antrag, aber grundsätzlich OK. Auch wenn du in einer Verwaltung arbeitest: Kosten-Nutzen-Aspekte unbedingt einbauen.
  12. Thema 1: Virtualisierung ist im Kommen, aber nicht so, wie du dir das vorstellst. Es gibt noch andere Lösungen ausser VMWare. Warum nicht die, warum VMWare Server (der für ein Clustering, eine High Availability Lösung und Lastverteilung eh vollkommen verkehrt ist)? Thema 2: scheint sich langsam zu einem Klassiker zu entwickeln. VPN Gateway. Mit Evaluation, technischer und kaufmännischer Entscheidungskompetenz und einer abschliessenden Installation ist das schon möglich.
  13. Switchhardware: vorgegeben. Monitoringsoftware: vorgegeben. Entscheidungsspielraum auf technischer wie kaufmännischer Ebene ziemlich eingeschränkt. Hmmm... ich habe Bauchschmerzen.
  14. Was soll es denn nun sein? Reines Softwareupdate? Anwendungen? Oder Betriebssystem? Oder was? Und wo kommt jetzt das Image her? Images umfassen doch üblicherweise Komplettabbilder einer Installation, sind also zum Softwareaktualisieren weniger geeignet. Oder geht es nur um Windowsupdates? Dann könnte man an die diversen Offlineupdate-CDs denken. So richtig begeistert bin ich vom bisherigen Inhalt nicht.
  15. Was soll ich dazu sagen? Das ganze ist momentan noch zu ungenau formuliert. Mit einer sauberen Evaluation (und das fängt unten bei den Basics an, sprich Betriebsystem und geht dann weiter zu den Virtualisierungslösungen) und einer sauberen Kosten-Nutzen-Analyse könnte das was werden. Aber von vornherein auf einen MS Server zu setzen, damit XEN auf *nix z.B. gleich abbügeln, VMWare ESX ausser Betracht lassen, das halte ich für handwerklich falsch.
  16. Nein. Deine Aufgabe ist "Schaffe ein Überwachungssystem für Netz und Server". Das heisst, Schritt eins ist für dich, dich zu erkundigen, wie man das auf verschiedene Wege lösen könnte, unterschiedliche Systeme vergleichen (Nagios ist nicht alleinglücklichmachend, es gibt auch anderes), die Leistungsfähigkeit bewerten, die Kosten-Nutzen-Faktoren betrachten und dann irgendwann das am besten geeignete System installieren.
  17. Ja, gibt es. Nur: (hier kommt mein Lieblingssatz): in einem Projekt kommt es nicht auf eine komplexe Installationsorgie an, sondern darauf, dass du kompetent eigenverantwortlich sowohl technische wie wirtschaftliche Entscheidungen fällst.
  18. Wenn es zu simpel ist, dann sollte man sich vielleicht fragen, ob es das richtige Projekt ist, statt die Banalität des Projektes (und eine reine Installationsorgie ist banal) durch weitere banale Projekte zu tarnen. Nocheinmal: das Abschlussprojekt ist dazu da, dass du deine Kenntnisse im technischen wie kaufmännischen Fahrwasser beweisen sollst. Nicht deine Kenntnisse im Mausschnellschubsen. Es geht darum, dass du qualifiziert fundierte Entscheidungen treffen sollst. Dies ist nicht gegeben bei "klick ich jetzt links oder rechts", "nehm ich den Assistenten von MS oder die Shell"; die Entscheidungskompetenz liegt darin, dass du für ein Problem eine Lösung finden sollst. Die Ausgangslage ist: "wir brauchen ein Softwareverteilungssystem". Deine Aufgabe ist es, ein derartiges System zu finden, indem du die am Markt befindlichen Systeme miteinander vergleichst, bewertest und am Ende eines auswählst. Nicht einfach den Griff ins MS-Regal, weil man nichts anderes kennt.
  19. Wirst du Fisi oder zertifizierter MS-Installationsmeister? Wo finden sich deine grundlegenden eigenständigen Entscheidungen in technischer wie kaufmännischer Hinsicht? Nein, mit einer Grossinstallation von vorgegebenen Softwaresystemen gewinnst du keinen Blumenpott.
  20. "Defensive programming? Never! Klingon programs are always on the offense. Yes, offensive programming is what we do best." Hühnchen, ich mag die klingonischen Programmiermethoden.
  21. Mal abgesehen davon, dass die Diskussion im Sommer 2004 geführt wurde, kam genau diese Frage in der letzten Abschlussprüfung vor. Nein, die IHK setzt kein Azubi-Gehalt fest. Sie kann Empfehlungen geben. Auseinandergedröselt ist die Diskussion hier: http://forum.fachinformatiker.de/ihk-pruefung-allgemein/111572-frage-prinzips.html
  22. Das ist -leider- abhängig von den Gepflogenheiten der lokalen Kammer und des lokalen Prüfungsausschusses.
  23. Öööööööhm... Irgendwie kam mir die Diskussion schon noch bekannt vor. http://forum.fachinformatiker.de/hardware/102199-server.html http://forum.fachinformatiker.de/rootserver-vserver-webspace/97284-windowsserver-2003-vpn.html
  24. Bitte, ein ganz dringendes Bitte: Bevor du irgendwelche Hardware kaufst, verinnerliche dir bitte die Konzeptionsarbeit für einen Exchange Server. Ohne fest vorher erarbeitetes Konzept einen Exchange für den externen Verkehr zu öffnen, möglichs auch noch an einem Dialin-Anschluss mit wechselnder IP ohne vernünftiger Firewall ist Admin-Harakiri. Hardwarevorschläge hast du von mir bekommen, lies bitte auch http://www.msxfaq.de/ durch.
  25. Jetzt mal Klartext. Was für ein Einsatzzweck genau? Reine "Testmaschine" oder produktiv? Standort inhouse oder gehosteter öffentlich erreichbarer Server? Virtualisierung ist interessant, für Testmaschinen vielleicht nicht das Verkehrteste. Schau dir VMWare Server, VMWare ESX, MS Virtual Server oder XEN an. Angebote virtueller gehosteter Server sind interessant, unterliegen aber auch Enschränkungen, da nur ein Teil der Hardwareleistung für dein Projekt zur Verfügung steht. Sollte das ein Exchange Testserver auf einem virtuellen öffentlichem Host werden, so rate ich davon ganz massiv ab, da ein öffentlicher Exchange schon massiv abgedichtet werden muss. Alles andere ist zu gefährlich.

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