Thanks-and-Goodbye

Start also erst nach der Genehmigung.

Na irgendwie musst du den Rechner doch an ISDN anschliessen?

In der Tat ist Zeugnislesen eine Interpretationssache und wie jede Interpretation nicht immer objektiv. @ grosser Pirat: Ich sehe das anders: du hast Aufgaben bekommen, die dich herausgefordert haben und du hast sie sehr ordentlich erledigt. Allerdings hast du wohl eher darauf gewartet, Aufgaben zu bekommen und weniger (z.B. bei Arbeitsflaute) effektive und das Unternehmen voranbringende neue Aufgaben in Angriff genommen, die in deinen Augen nötig waren, aber noch nie jemand anderes dran gedacht hat, sie zu erledigen bzw. noch nie jemand überhaupt gesehen hat, dass man das auch erledigen könnte.

Genau das gleiche wie vorher: wo sind die eigenen Entscheidungen bei dem Projekt?

Hast du eine Fritzcard? Dann kannst du problemlos Fritzfax nutzen.

Fein dokumentieren, Schleifchen drum und freuen.

Ergo: der Spender ist auf dem richtigen Dampfer. Joar, der Fisi soll Entscheidungen treffen können, beraten, bewerten und wirtschaftlich denken können. Eine elende eierlegende Wollmilchsau. Und was für ein Zufall, wenn da ein BB-Server bei rauskommt? :floet: Nicht nur... du darfst durchaus auch in deinem Projekt installieren. Unter anderem, das ist ja halt das Schlimme an einem Beruf, der irgendwie immer zwischen allen Stühlen sitzt. Kaufmann, obwohl vom IT(S)K abgegrenzt, Techniker, aber doch kein ITSE. Eben ein Mittelding. Schwerpunkt sollte halt auf dem Erarbeiten einer Lösungsstrategie liegen, einem Abwägen von Alternativen, dem Bewerten.

Findeste? Ergänzung vom Chief, aber mit der nötigen Vorsicht zu geniessen, ich neige bei Zeugnisinterpretationen bekanntermassen dazu, meine Sicht überspitzt darzustellen: Im drittletzten Absatz wird immer von den Aufgaben gesprochen, die du (zugegeben mit sehr positiver Wertung) erledigt hast. Allerdings nichts mit Blick für das Weite, über den Tellerrand blicken oder ähnliches, nur stur morgens ins Büro und den üblichen Stiefel abgearbeitet?

Es geht weniger darum, dass du ein möglichst komplexes System zusammenbaust, sondern beweist, dass du fundiert Entscheidungen in technischer wie wirtschaftlicher Hinsicht treffen kannst. Eine BB-Tarifauswahl halte ich da nicht für die optimale Aufgabe, die Frage "wie bekommen wir unsere Aussendienstler mobil an Emails" allerdings schon.

Und wie wäre es, wenn du einen direkten Link zu der Seite mit dem Tool lieferst?

Das unter technischen wie wirtschaftlichen Aspekten auszuwählen wäre ein perfektes Thema. Da diese Entscheidung bereits gefallen ist, fehlt dem Projekt in meinen Augen die fachliche Tiefe.

Nö, passt nicht. Feinausführung kann das in dieser Form auch nicht mehr retten. Es geht in einen Fisi-Projekt nicht darum, eine möglichst komplexe Systemauswahl wild zusammenzustöpseln, sondern nachvollziehbare Entscheidungen zu fällen. In deinem Fall sind bereits alle Entscheidungen getroffen, du bist nur noch ausführendes Organ.

Funktioniert denn der Trackpoint?

@ Akku: HiWis sind, wie schon gesagt, Hilfskräfte im akademischen Betrieb, sie haben mit Betrieben in der freien Wirtschaft nichts zu tun. Bitte nicht mit Werkstudenten o.ä. verwechseln.

Und es könnte noch länger dauern, wenn so gedrängelt wird. BTW: die wichtigste Info hast du bis jetzt noch nicht geliefert: in welcher Qualität soll der Stream vorliegen?

Genau. Und die Leute, die hier helfen, machen das alle freiwillig und soweit es ihre Zeit ermöglicht. Also bitte einfach Geduld haben.

Meine Befürchtung ist, dass du dich in den vielen kleinen Projekten verzettelst. Allein ein Faxserver mit sauberer Evaluation und Kosten-Nutzen-Rechnung kann schon ein tolles Projekt werden. Das käme bei dir allerdings am Rande nur dran. Eine Evaluation zwischen verschiedenen Microsoft Servern halte ich nicht gerade für tiefgehend genug, dann kann man eher tiefer gehen, indem man zwischen W2k3 SBS mit Exchange und Faxfunktion und einem W2K3 mit Tobit und eventuell noch weiteren Systemen evaluiert. Thema: "Integration einer zentralisierten Faxfunktionalität in das Netzwerk des Kunden Mustermann". Nochmal: konzentrier dich auf eine genau umrissene Aufgabe statt dich in vielen (zwar zusammenhängenden) Teilprojekten zu verzetteln.

Moin! Falschherum. Du solltest ohne Vorgaben an die Auswahl des Systems gehen und neutral die Systeme vergleichen, um dann das aus technischer und wirtschaftlicher Sicht optimale System auswählen, nicht ein bereits feststehende System dem Kunden schönrechnen. Ich zähle mal auf, was du an Einzelprojekten im Projekt abarbeiten willst: CRM Installation (System steht fest, keine Entscheidungen möglich) Win 2003 Server installieren (System steht fest, keine Entscheidungen möglich) Win Clients installieren (System steht fest, keine Entscheidung möglich) Mailfunktion über Outlook (...) Fax über Fritzfax (...) Integration der CTI-Funktion (vorgegeben, muss nur noch angepasst werden). Ich bin ehrlich gesagt nicht begeistert von dieser Idee. Die einzige Entscheidung, die du treffen willst, ist die Auswahl der Hardware. Das ist in meinen Augen eher was für einen ITSE.

Nö. Ich kann dir ein äusserlich unversehrtes Patchkabel in die Hand drücken; augenscheinlich nicht verknickt, das keinen Gigabitverkehr mehr zulässt. Ich habe keine Lust mehr, die Fehler, die durch ein defektes Kabel entstehen können, zu flicken. Kurzzusammenfassung: halbes Dutzend Datenbanken und ein lokaler DNS-Server im Eimer. Finger weg von Basteleien.

Das ist keine FSC-Seriennummer. Die geht YABC123456. Auf jeden Fall immer mit Y am Anfang.

Vergiss bei Cat7 jegliche Bastellösung. Flicken ist bei einer geplanten Gigabit-Verkabelung nicht, ich habe den letzten Donnerstag und Freitag damit verbracht, Datenbanken zu flicken, die durch ein defektes Patchkabel in einem Gigabit über Kupfer-Segment entstanden sind. Kaputte Datenpakete sind nicht lustig. Das wird teuer für den Elektriker, ist aber nicht zu ändern.

Reklamieren, Arbeit nicht abnehmen, die verhunzten Kabel kostenfrei neu ziehen lassen.

Trotz der vielen Worte im Antrag: so wird das nichts. http://forum.fachinformatiker.de/abschlussprojekte/100399-thema-fuer-abschlussprojekt-fi-si-waere-so-ordnung.html http://forum.fachinformatiker.de/abschlussprojekte/100612-fisi-projektantrag-bitte-mal-anschauen.html Der Fachinformatiker sitzt an entscheidender Stelle: das heisst, dass du in deinem Projekt sowohl technische wie kaufmännische Entscheidungen zu treffen hast. Du machst keinen Abschluss als Maussschnellschubser und Installationsanleitungenleser.

Na, nun mal langsam... Gut find ich, dass der Antrag relativ ergebnisoffen formuliert ist und in meinen Augen genug Platz für eigene Entscheidungen bietet. Was mir zu kurz kommt ist der kaufmännische Anteil (Kosten-Nutzen-Analyse).

Ein schlechtes Projekt wird nicht dadurch besser, indem man genauso schlecht durchdachte weitere Unterprojekte dranklebt. Es geht im Abschlussprojekt nicht darum, zu beweisen, dass du eine Installationsanleitung lesen kannst, sondern darum, dass du deine Kompetenz als Fachinformatiker zeigst. Dieses kannst du nur dadurch, dass du fachlich und kaufmännisch fundierte eigene Entscheidungen fällst. Kurz: es geht um das Warum und Wieso eines Projektes.