Thanks-and-Goodbye

Ja klar, Allesweg. Ist nur eine 2-Mann (bzw ganz genau eine 1-Mann und 1-Frau-Filiale) und seine Kollegin wurde überfallen. Dafür haben die momentan irgendeinen Fussballer zu einer Kreditkarten-Werbeaktion rekrutiert, so dass dort ein lebensgrosser Pappaufsteller in der Filiale steht, was dazu führte, dass er sich morgens beim Aufschliessen schon x mal über den Kerl erschreckt hat und der Pappkamerad jetzt ausgemustert wurde und in einer abgelegenen Ecke Werbung machen muss.

:D Ein Kumpel von mir ist Zweigstellenleiter einer Dorfbankfiliale, die letztes Jahr überfallen wurde. Er konnte nur hinterher nur keine Angaben machen, da er zu dem Zeitpunkt gerade das private Örtchen aufgesucht hatte und somit den gesamten Überfall verpasst hat. Nichtsdestotrotz wurde er dann von der Zentrale durch die komplette psychologische Nachbetreuung durchgeschleift. Ihm war es aber eher nur peinlich, weil sich sein Aufenthalt während des Überfalls wie ein Lauffeuer herumgesprochen hatte.

Verschoben: Netzwerke. ISDN? Analog? DSL? Wird der Router an einen eigenen DSL-Port angeschlossen oder willst du da eine wilde Y-Konstruktion basteln? Wenn du DSL verwenden willst, solltest du wissen, dass üblicherweise Flatrate-Zugänge nur eine Einwahl gestatten. Gehst du mit der gleichen Kennung nochmal online, kostet es Minutenpreise.

Wer sagt denn, dass man von einem Interpreten immer und sofort alles mögen muss? Ganz im Gegenteil, wenn der eigene Geschmack dem Stil des Künstlers entspricht, dann ist das schön, aber beides kann sich doch durchaus verändern. Nochmal zum Thema gute deutsche Musiker: Woran macht man denn Qualität fest? Zum einen ist es sicherlich so, dass ein Musiker den Geschmack der angestrebten Zielgruppe treffen muss, um erfolgreich zu sein, zum anderen ist es doch so, dass gerade die Musiker, die ausgetretene, vorgegebene, geplante Pfade verlassen, an stilistischer Qualität gewinnnen, an Erfolg verlieren und oft auch scheitern. Als Beispiel möchte ich mal die No Angels nennen. Die älteren unter uns kennen sie noch, eine der ersten öffentlich gecasteten Mädchenbands. Die ersten CDs von denen war doch kommerzieller Pop in Reinkultur. Allerdings haben die Mädels es geschafft, ihren eigenen Stil zu erarbeiten und die Swin-CD ist stilistisch und musikalisch ein kleines Highlight. Sperrig, sicher nicht unbedingt erfolgreich, nicht Mainstream, aber gelungen. Aber auch hier: je eigenständiger die Sängerinnen wurden, desto schwieriger wurde es, die Eigenständigkeit umzusetzen und das Scheitern war doch im Vorfeld abzusehen.

Was meinst du mit AMD Workstations? Suchst du sowas wie die FSC Celsius V830 (Dualopteron mit max. 32 GB Ram, Geforce Quatro FX...), die dann mal ganz locker die 20.000 Euro Grenze durchbricht? Frag mal bei FSC nach, welcher Händler die anbietet. http://www.fujitsu-siemens-shop.de

Nein, ist es nicht. Weil die, die kompetent antworten könnten, so nebenbei auch noch ihre Brötchen verdienen müssen. Ausserdem sind 2 Stunden Wartezeit kein Grund zur Panik. Inhaltlich: Ich sehe den Antrag schon im Vorfeld scheitern. Du willst eine Datensicherungsstrategie entwerfen und legst dich im Antrag bereits auf "Backup-to-disk" fest. Das ist bereits eine Entscheidung, die fundiert in der Projektarbeit erarbeitet werden sollte. Deine einzige eigenverantwortlichen Entscheidungen sind Auswahl von Datensicherungssoftware und weiterer benötigter Hardware. Das ist zu schwach. Dann wird das Projekt sinnlos mit einer weiteren Serverinstallation aufgebläht. Zudem halte ich die Strategie, die du entwickelst, für extrem unsicher und schwach. Du sicherst wichtige Daten auf den Servern, auf denen die Daten selber liegen. Dann kannst du die Sicherung auch gleich sein lassen, denn Sicherung besteht darin, die Daten auf einer anderen Hardware zu sichern. Zudem solltest du sauber herausarbeiten, weshalb Backup-to-Disk jetzt das Nonplusultra ist. Backup-to-Disk halte ich nur für einen Zwischenschritt, um dann den Datenbestand letztendlich auf einen weiteren archivierbaren Datenträger (Band!) zu bringen. Einsetzen würde ich sowas nur, wenn ein Bandlaufwerk zu langsam ist und die Sicherung in die Produktivzeiten hineinreicht. Dann kann man überlegen, ob man eine relativ schnelle Backup-to-Disk-Sicherung macht, die man dann in aller Ruhe auf ein Band verfrachten kann. Soweit mein Kommentar dazu, vielleicht kommen von unseren Boardprüfern auch noch Anmerkungen.

Anscheinend hast du den anderen Thread nicht verstanden. Dein Projekt beinhaltet eine gute Handvoll ausgewachsener Abschlussprojekte. Allein das Ausarbeiten einer Backupstrategie für den Exchange kann schon ausreichend sein.

Normalerweise gibt es auf der Netzwerkschiene von XP keine Geräteerkennung. Auf welchem Anschluss wird denn das Gerät gefunden? Ist irgendein automatischer Druckerport auf den Arbeitsplätzen installiert?

Was für ein Drucker? Wie angeschlossen? Ist der Treiber installiert?

Lies bitte unbedingt diesen Thread: http://forum.fachinformatiker.de/abschlussprojekte/90607-abgelehnter-projektantrag.html Dort wird erklärt, warum solche Monsterprojekte auf die Nase fallen.

Die Visual Studio Express Reihe von Microsoft kostet dich nur eine performante Internetleitung. http://www.microsoft.com/germany/msdn/vstudio/express/download.mspx

Was? Das mit dem Schneeballsystem oder meinst du das Katzenmarmeladenbrot? Also ich glaub, das Marmeladenbrot ist älter: http://forum.fachinformatiker.de/daily-talk/5868-philo-die-v-leicht-unsachdienlich.html BTW: danke, jetzt bekomm ich auch noch Hunger. Bis gleich, ich schmier erstmal Marmeladenbrote. :D

Ooooch, wir sind nicht böse, und ich glaub auch nicht, dass wir vom eigentlichen Problem abschweifen. Du sagst, dass du den SBS installierst. Sorry, aber auch in diesem Fall muss ich dem PA Recht geben, denn bei dem SBS hat man ja noch weniger Konfigurationsarbeit als bei einem "normalen" Server mit einem zusätzlichen Exchange. Letztendlich ist es aber eine Entscheidung des PA, ob er ein Thema annimmt oder nicht. Ohne deinen genauen Antrag zu kennen ist es hier schwer, das zu beurteilen. Allerdings ist das auch mehr oder weniger irrelevant. Nochmal: das Projekt ist überladen, greif dir einen (nochmal: e-i-n-e-n) Punkt heraus und bearbeite ihn in der notwendigen Gründlichkeit, statt dich in ausgetrampelten Standardwegen zu bewegen, die auch noch dank Installationsassistenten für nahezu jederman gangbar sind.

Danke, das beruhigt mich dann doch wieder. Meine Zustimmung, Uli. Und an den Fragesteller noch der Hinweis, dass üblicherweise zu einem ganzheitlichen Konzept nicht nur das einfache Installieren von Lösung XYZ nach Schema F gehört, sondern ein vorheriger ausgiebiger Blick über den Tellerrand: Ist-Analyse, Sollkonzept-Erstellung, Evaluation zwischen verschiedenen Lösungswegen, Entscheidung auf einen Lösungsweg aufgrund einer Kosten-Nutzen-Analyse, Installation. In welchen Punkten zeigt sich die fachliche Kompetenz als Fachinformatiker? Darin, eine optimale Lösung herauszufinden, den Kunden zu beraten und in der Projektarbeit zu betreuen oder darin, den Rekord als Mausschnellschubser im 100-Meter-Installieren auf der Hindernisbahn zu brechen? Sorry, wenn ich ein wenig flappsig klinge, aber dieses Thema wird auf dem Forum hier immer wieder durchgekaut.

Cool, den kannte ich noch nicht. Muss ich jetzt die Socke anbeten? Und wenn, welche Socke? Die, die verschwunden ist oder die, die übrigblieb? :D

Danke, König Hüsi. Ich ergänze das ganze noch um einen Verweis auf die MSExchange-FAQ von Frank Carius: http://www.msxfaq.net/basics/fisi.htm

Um es philosophisch auszudrücken: der Weg ist das Ziel. Aus technischer Sicht möchte ich noch anmerken, dass mir das Projekt deutlich überladen vorkommt. Allein ein sauberes Exchange-Projekt reisst man nicht in 35 Stunden ab, da hängt deutlich mehr dran. Zudem kann, wenn man es richtig aufzieht, Evaluation und Installation eines Virenscanners ein eigenständiges Projekt sein. Datensicherung genauso. Uli, hab ich irgendwas verpasst, oder werden jetzt Projekte nach dem olympischen Grundsatz "höher, schneller, weiter" bewertet?

Nein, da du dann statisch mit Userinformationen arbeitest. Warum arbeitest du nicht mit Autentifizierung und dem Admin-Kontext? Dann hast du keine Probleme, denn dein Admin ist entweder Admin in der Testdomäne und hat keine Rechte im Produktivnetz oder du arbeitest im Produktivnetz mit dem dortigen Admin. Das ist eigentlich bei allen Inventory-Tools, die auf dem Markt sind, übliches Vorgehen.

Reagieren die Clients ohne Authentifizierung? Soll heissen, ein Sicherheitsfeature könnte sein, dass nur mit einem autorisierten Admin-Account die Daten ausgelesen werden können. Ist das Testnetz auch rechtemässig vom Produktivnetz abgeschottet (eigene Domain), kannst du doch andere PCs nicht auslesen. Sollte die Authentifizierung fehlen, könnte man das als schweren Designfehler der Anwendung betrachten.

Ein geringer. In AD Benutzer und Computer auf den User gehen, Reiter "Profil". Dort im Profilpfad \\server\profilpfad\%username% eingeben. Vorher die Freigabe profilpfad erstellen und die Rechte setzen. Der Rest passiert automatisch.

Du kannst mit servergestützten Profilen arbeiten. Diese Profile werden beim Anmelden und beim Abmelden synchronisiert, wobei das Serverprofil immer Vorrang hat.

Die ntfs.sys kann man wiederherstellen, aber überprüf erstmal deine Festplatte. die Bart-PE CD ist ein von CD lauffähiges XP mit Benutzeroberfläche und der Möglichkeit, dort viele hilfreiche Tools einzubinden. Das Programm erstellt aus dem i386-Verzeichnis einer XP SP 2 CD eine Imagedatei, die eine bootfähige CD beinhaltet.

Du hast aber mitbekommen, dass der Thread vor zwei Jahren eröffnet wurde und vom Fragesteller selbst als erledigt bezeichnet wurde?

Geht es um diesen Antrag? http://forum.fachinformatiker.de/abschlussprojekte/88904-der-schoenste-projektantrag-der-welt.html

Schreibst du einen Aufsatz "mein schönstes Ferienerlebnis" oder schreibst du eine professionelle Dokumentation. Hast du irgendwo schon einmal eine professionelle Dokumentation gelesen, die in der ersten Person Präsens geschrieben war? Empfehlenswert auch: Ulis Prüfungspage, siehe Link in meinem vorigen Beitrag bzw Ulis Signatur.