Thanks-and-Goodbye

Nein, denn du präsentierst dein Projekt. Siehe dazu auch die gesetzlichen Grundlagen in der Berufsverordnung: "§ 15 (2) Der Prüfling soll in Teil A der Prüfung eine betriebliche Projektarbeit durchführen und dokumentieren sowie in insgesamt höchstens 30 Minuten diese Projektarbeit präsentieren und darüber ein Fachgespräch führen." Eine Trennung von Projekt, Dokumentation und Präsentation ist nicht gegeben. Das was du meinst, wäre dann eine Trennung des Prüfungsteils in Projekt und Dokumentation und einer davon losgelösten Präsentation, in der du auch über Kartoffelschältechniken statt über das Projektthema reden könntest. Die Präsentationstechnik ist ein Faktor in der Bewertung, neben dem Inhaltlichen. Mit der verwendeten Technik willst du dein Projekt darstellen. Die Präsentation ist der Weg, etwas in einer Prüfung darzustellen, nicht das Ziel in einer Prüfung, da zählt durchaus auch gewichtig das "Was wird präsentiert" hinein.

Üblicherweise wird das Wasser durch einen Radiator geführt, der an der Aussenseite des PC-Gehäuses montiert ist.

Der Umkehrschluss heisst dann aber auch, dass eine Präsentation nicht besser sein dürfte als die Projektnote? Inhalt der Präsentation und Inhalt der Dokumentation bedingen einander. Du präsentierst dein Projekt, so wie du es auch dokumentierst. Strotzt dein Projekt vor Fehlern, dann kannst du noch so toll präsentieren, wenn du deine Fehler präsentierst. Die Präsentation ist nicht unabhängig vom Projekt. Zum Thema: Powerpoint oder präsentieren: Der Ausspruch ist in einem Thread über eine Abschluss-Präsentation hier im Forum gefallen. Zum Nachlesen: http://forum.fachinformatiker.de/showthread.php?t=77969

Sorry, ich selber supporte einiges an Kundennetzen draussen, die meisten im kleineren Bereich, 5 bis 15 User, alle mit Windows Servern, alle mit ADS, kein Admin vor Ort und die laufen alle miteinander problemlos, sauber und bestens. Und eine zentrale Verwaltungsstruktur in einem Netz macht sehr wohl einen Sinn.

Mit Verlaub, aber was ist das für ein IT-Dienstleister, bei dem auf einem Windows-Server kein AD direkt bei Auslieferung eines Netzes eingerichtet ist? Das ist doch im Prinzip der Alptraum eines jeden Admins. Sorry, aber wenn du in der mündlichen Prüfung nicht komplett auseinandergenommen werden willst, solltest du ein anderes, unverfänglicheres Projekt wählen. Internetzugriff für die einzelnen Arbeitsplätze mit lokalem Mailserver über einen Mail-/Http-Proxy mit Evaluation, Kostenvergleich, Absicherung und dem üblichen Schnickedöns stelle ich mir als ein vernünftiges Projekt vor, wenn du geschickt bist, kannst du damit um das Henkersbeil "fehlendes ADS" herumlavieren, ohne das es auffällt.

@ Nadine: Du solltest vielleicht wissen, dass Michael und Timmi erfahrene IHK-Prüfer für Fachinformatiker sind und ihr Handwerk verstehen.

Sorry, dass ich hier jetzt fast explodiere, aber das ist die schlimmste Argumentation, um ein Netz mit sensiblen Fremddaten sperrangelweit offen zu lassen, die ich je gehört habe. Vom IT-Grundschutzhandbuch hast du schon mal gehört? Vom Datenschutz hast du auch schon mal gehört? Katastrophal.

Noch einmal: es ist besser, in einem Testlauf die fehlenden Zugriffsrechte zu erforschen und gezielt zu setzen, als auf die Möglichkeit zu setzen, dass irgendwann einmal ein Zugriff auf eine Zugriffssperre laufen könnte, der das Programm abstürzen lässt und deshalb Tür und Tor durch einen Adminaccount zu öffnen. Nicht der eingeschränkte User bzw. der Admin hat Schuld an diesem Dilemma, sondern schlecht geschriebene Programme sind das Problem. Entweder arbeitet man mit den von hades und mir beschriebenen Methoden oder man muss sich für teures Geld ein anderes Programm suchen. Somit eskaliert das hier zu einer Diskussion über die Diskusssion zur Problemlösung, einer Metadiskussion, die de facto sinnlos ist, sondern nur Rabulistik darstellt. Diese Metadiskussion ist hiermit beendet, weitere Beiträge behandeln nur noch gezielte Problemlösungen.

Mit den genannten Tools kannst du genau sehen, welche Registry-Settings und welche Filezugriffe nötig sind. Setzt du dann entsprechend die Zugriffsrechte im minimalen Umfang, hast du ein lauffähiges Programm mit einem eingeschränkten Useraccount. Weiterführende Informationen zu diesem Konzept findest du in der c't 23/05, Seite 112.

Firmenrichtlinien verbieten oft Adminrechte für User, also unterlass die Metadiskussion über die Vergabe von Adminrechten. Mit Regmon und Filemon bekommt man jedes Programm mit Mindestrechten vernünftig zum laufen, weil nur der Zugriff gestattet wird, der minimal nötig ist, kein Rundumschlag mit Vollzugriff auf alles.

Nein. Ein Admin-Account ist kein Arbeitsaccount.

Teste mal http://pcinspector.de/ Ansonsten möglichst wenig Schreibzugriffe auf die HDD durchführen.

Nein, geht nicht. Unter W2K musst du auf VNC oder ähnliche Produkte ausweichen.

Exchange-Migration so nebenbei neben der Serverinstallation, DaSi-Konzept, Evaluation, Kosten-Nutzen-Rechnung? Bis du so ein Exchange-Guruh, dass Frank Carius neben dir verblasst? Exchange installieren ist schon vom Umfang kein Prüfungsthema, eine Migration ist noch heikler. Also überleg dir das gut. Ich verweise trotzdem mal auf Frank Carius: http://www.msxfaq.net/basics/fisi.htm

Evaluationsphase und Kosten-Nutzen-Betrachtung fehlen. Insgesamt etwas arg unstrukturiert und m.M. nach zu umfangreich. Insgesamt ist das Stoff für drei Projekte: Zentralisierung und Konsolidierung des Systems mit einem zentralen Serversystem mit Evaluierung des Serversystems, Datensicherung usw usf: Thema Eins. VPN-Verbindung, Evaluation des Lösungsweges und Absicherung: Thema Zwei. Virenschutz, Evaluation, Kosten-Nutzen-Analyse usw...: Thema Drei. Zentralisierte Mailstruktur (interner Mailserver incl Absicherung, Antispam usw usf): Thema Vier. Konzentrier dich auf ein Thema und bearbeite das richtig, statt dich in tausend Themen zu verzetteln.

SUS ist tot, es lebe der WSUS. WSUS braucht nur ein Serversystem mit IIS und ASP.net. Anscheinend gehts ohne AD, ist aber dann sehr unkomfortabel. @ JoDo: solltest du bei einer Arbeitsgruppeninfrastruktur mit einem reinen Memberserver ohne ADS bleiben, hättest du bei mir einen sehr schlechten Stand. Ich erwarte dann eine sehr saubere Begründung, warum auf die Sicherheiten und zentralen Verwaltungsmöglichkeiten eines Serversystems wissentlich verzichtet wird. Allerdings bin ich kein Prüfer, so dass die Fragen dann nicht von mir kommen. Wenn deine Prüfer aber nicht auf den Kopf gefallen sind (und das sind sie garantiert nicht), wirst du ziemlich sicher an dieser Stelle auseinandergenommen.

Urlaub wird anteilig gerechnet. Du hast für ein halbes Jahr keine 30 Tage Anspruch.

Moin! 1. Bist du dir sicher mit dem Hersteller? Google spuckt bei mir bei der Suche nach "Hardlink Printserver" nur russische Seiten aus. 2. ich kenne keinen Printserver, der einen Treiber braucht, höchstens eine Konfigurationssoftware. Hat das Gerät eine FCC-ID, damit man damit auch mal suchen kann?

Eye-Q, ist es aber nicht so, dass bei solchen Towerkühlern (also der Lüfter im 90° Winkel zum Prozessor montiert) eine zusätzliche Kühlung der Spannungsregler angebracht ist? Reicht dazu eine Gehäusellüftung (die ja auch die HDD-Abwärme entsorgen soll) aus? Ich bevorzuge dann doch eher die "klassischen" Kühler, Lüfter parallel zum Prozessor, damit die den Prozessorsockel umgebenden Spannungsregler deutlich besser gelüftet werden.

Der Verlag wurde bereits genannt: U-Form. Die Webseite lautet genauso: www.u-form.de, welch Wunder. Dort ist auch ein Onlineshop vorhanden, toll, nicht wahr?

Moin allerseits! *Kaffee schnapp* Ich kurz angebunden? Immer, bin ein echt schweigsamer Typ. Chickie: Viel Erfolg! :e@sy

Prozessoren per WaKü zu kühlen hat sicher Vorteile, ganz besonders im Geek-Bereich, allerdings auch einen grossen Nachteil. Die Spannungswandler im Bereich um den Prozessorsockel werden von einer klassischen Lüftkühlung mit gekühlt. Bei einer WaKü fällt das weg, Überhitzungsgefahren sind gerade bei stromhungrigen Prozessoren gegeben.

Eine (Fach-)Hochschulreife erhöht im Allgemeinen die Chancen auf einen Ausbildungsberuf, alldieweil du jetzt eh sehr spät dran bist, für den Sommer noch eine Ausbildungsstelle zu finden. Also erstmal eine weiterführende Schule besuchen, dann frühzeitig einen Ausbildungsplatz suchen.

Eine kleine Bemerkung am Rande, nur mal zur Information und um die Gewichtung dieser Prüfung klarzustellen. Die Aussage einer mir persönlich bekannten Microsoft-Mitarbeiterin aus dem Bereich Support mit langjähriger Erfahrung im IT-Bereich und zahlreichen Microsoft-Zertifikaten, die ich auf diesen Thread hier angesprochen habe, lautete: "ICH bin am ueberlegen ob ich ENDE 2006 diese pruefung schaffen kann". Ich lass das mal unkommentiert so stehen. Ein jeder mag seine persönlichen Schlüsse aus diesem Beitrag ziehen.

Und nicht jeder Serverhersteller hat AVM selbst für seine Geräte zertifiziert. FSC gibt keine Freigabe für AVM-Karten (selbst die aktiven Controller) in Primergy Serversystemen.