Halte ich für ein Gerücht. Allein der Bootvorgang ist deutlich länger, selbst wenn man jetzt einen Standalone-W2K3 ohne Active Directory mit XP vergleicht. Hat man auch AD installiert (was bei einer Verwendung, um nicht zu sagen Missbrauch, als Workstation sinnlos sein dürfte), wird der Bootvorgang noch langsamer.
Zudem muss man einiges an Konfigurationsarbeit leisten, um den Server für Programme und nicht für Hintergrunddienste performant zu bekommen.
Als letztes sollte man sich die Sicherheitslücken vor Augen führen: Auf einem Server bekommt man keinen Desktop-Virenscanner installiert. Entweder man gibt dann auch das Geld für einen "grossen" Virenscanner, meist nur als Netzwerklizenz zu bekommen, aus oder man verzichtet auf den Virenscanner.
Zudem verhindert der Server an sich durch seine verschärften Richtlinien das interaktive Anmelden von Usern mit eingeschränkten Rechten, also entweder verbiegt man massenhaft Richtlinien oder jeder User hat volle Admin-Rechte. Naaaa toll.