GoaSkin
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Wenn Spionage betrieben wird - egal ob durch einen Staat oder im Rahmen von Industrie-Spionage, dann lassen sich die Spione von einem Unternehmen (z.B. einem VPN-Anbieter) anstellen - gute Schauspieler mit perfekt gefälschten Bewerbungsunterlagen. Oder glaubst du ernsthaft, der deutsche Staat kauft irgendwelchen regulären schweizer Bankangestellten Steuerdaten-CDs ab? Diese "Bankangestellten" werden wohl eher Geheimdienstmitarbeiter sein, von denen die betroffenen Banken nichts wissen. Was normale Daten betrifft: Verschlüsselung hin oder her. Wenn das Anzapfen von Leitungen im Rahmen von Man-In-The-Middle-Attacken nichts bringt, dann wird halt ein Server vor Ort beim Provider angezapft - und zwar vom Menschen, der davor sitzt.
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Mit welchem FISI Job kann man bis 50k verdienen?
GoaSkin antwortete auf DER_BOZZ's Thema in IT-Arbeitswelt
Man sollte auch die These mit Vorsicht genießen, dass man in größeren Unternehmen bessere Verdienstchancen hat. Prinzipiell kann man zwar in größeren Unternehmen für ein vergleichbares Aufgabenfeld mehr verdienen, jedoch neigen auch größere Unternehmen dazu, einem Fachinformatiker weniger zuzutrauen. Ich habe schon ein paar Großunternehmen erlebt, in denen man Fachinformatiker ausbildet, deren Hauptaufgabe es schlichtweg ist, Mitarbeitern Hardware vorbeizubringen und anzuschließen, LAN-Verbindungen zu prüfen, Rechner zu betanken und First Level Support zu leisten. Dafür wird dann im Monat 2.500-3.000 gezahlt, was ein kleines Unternehmen für einen derartigen Job nicht zahlen würde. Dafür kann aber wiederum ein Fachinformatiker in einem kleinen Unternehmen Jobs machen, die in Großunternehmen eher Leute mit Hochschulabschluss bekommen - und das mit einem Gehalt, das der durchschnittliche Fachinformatiker in einem Großunternehmen nicht verdienen wird. Im Umkehrschluss aber dennoch weniger, als der FH-Absolvent im Großunternehmen. -
Du selbst bist für diese Aufgabe am vertrauenswürdigsten. Miete dir einen Server in einem Rechenzentrum (oder Rackspace, um eigene Hardware unterzubringen), installiere darauf ein Betriebssystem mit einem VPN-Server und konfiguriere es so, dass es so sicher wie möglich ist! Zögere nicht mit der Installation von Sicherheitsupdates und sei hellhörig, wenn neue Sicherheitslücken erkannt werden. So hast du es in der Hand und kannst sofort reagieren. So ist es weder ein Problem, dass ein Anbieter nur sehr zögerlich Updates installiert. Die Konfiguration ist überprüfbar (ein Anbieter verrät sie dir nicht) und musst keinen unbekannten Admins vertrauen, die du nicht kennst und nicht kennenlernen wirst. Ich frage mich wirklich, warum die Admins von heute dazu neigen, aus Faulheit und Bequemlichkeit sich für jeden Mist Dienstleistungen einzukaufen und alles aus der Hand geben.
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JimTheLion reagierte auf Beitrag im Thema: Wechseln oder Gehaltsverhandlung
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Sollte gehupft wie gesprungen sein.
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Thanks-and-Goodbye reagierte auf eine Antwort auf eine Frage: Nutzt ihr VPNs, und falls ja, welche Anbieter sind gut für Privatssphäre Eurer Meinung nach?
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Einige noch so seriöse Großanbieter hatten bekannt gewordene Datenpannen oder gelten allgemein hin als Datenkraken und trotzdem wird ihnen weiterhin vertraut.. Weil Bequemlichkeitsdummheit zur Weltkrankheit geworden ist.Größe macht Eindruck. Gute Verschlüsselung. Was vom Pferd erzählt, dass Datensicherheit groß geschrieben wird. passt. Dennoch überhaupt nicht nachvollziehbar, was der Anbieter mit den Daten macht, ob seine Mitarbeiter so loyal sind, ein Geheimdienst dort getarnte Agenten beschäftigt etc. pp. Einen VPN-Server setzt man besser selbst auf.
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Wenn man mal ein paar dieser "Headhunter" über XING kennengelernt hat, so wird man merken, dass es sich bei diesen oftmals auch nur um Mitarbeiter von Personalfirmen bzw. Zeitarbeitsfirmen handelt, die über diese Masche nach Bewerbern suchen - auch wenn oftmals eine Direktanstellung bei einem Kunden beabsichtigt ist. Da sich momentan kaum jemand proaktiv bei einer Zeitarbeitsfirma bewirbt, werden die Leute halt über Headhunter bei XING hergelockt. Zeigt man Interesse, dann findet ein Vorstellungsgespräch bei der Personalfirma statt, wobei es vor allem darum geht, dass mit Hilfe eines Bewerberprofils am Ende versucht wird, den Bewerber diesen und jenen Job zu vermitteln, wobei das ursprüngliche Jobangebot dann nicht immer überhaupt noch ein großes Thema ist. Die Personalfirmen vermitteln im Rahmen von Zeitarbeit, daneben Personal zur Direktanstellung beim Kunden sowie Selbständige. Dem eigentlichen Arbeitgeber, der mit Hilfe von Personalfirmen und Headhuntern nach Personal sucht, bleibt es jedoch am Ende selbst überlassen, ob er die offene Stelle überhaupt mit einem von der Personalfirma vorgeschlagenen Mitarbeiter besetzt. Für eine erfolgreiche Vermittlung sind da ziemlich saftige Provisionen üblich (nach unterschiedlichen Quellen zwischen 15.000 und 25.000 für einen Fachinformatiker). Das wird Vielen dann doch zu teuer sein, nachdem sie nochmal drüber geschlafen haben und im Nachhinein nochmal genauer darüber nachgedacht, ob man nicht doch auch selbst jemanden finden kann und sich das viele Geld sparen.
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Hattest du ggf. ein Gewerbe laufen und in den Augen der Krankenkassen hauptberuflich selbständig? Bei Selbständigen gehen die AFAIK wirklich vom Durchschnittseinkommen aus - es sei denn, man bestätigt auf einem Formular, dass man nur wenig Zeitaufwand mit seiner gewerblichen Tätigkeit verbringt.
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Das stimmt so nicht. Man muss zwar tatsächlich die Krankenkasse dann selbst zahlen, aber dabei ist kein durchschnittliches Gehalt maßgeblich, für das man Arbeitgeber- und Arbeitnehmeranteil zahlt, sondern der Mindestbeitrag (da keine Einkünfte) zur freiwilligen gesetzlichen Krankenversicherung. Macht etwa 185 Euro im Monat incl. Pflegeversicherung. Beispiel Techniker Krankenkasse: https://www.tk.de/techniker/service/leistungen-und-mitgliedschaft/versicherung/versichert-als-freiwilliges-mitglied/haeufige-fragen-zu-beitraegen-fuer-freiwillig-versicherte/beitragshoehe-freiwillig-versichert-2006970 Man muss aber bedenken, dass eine Krankenversicherung mittlerweile Pflicht ist, auch wenn in diesen Tarifen von einer freiwilligen Versicherung die Rede ist. Im Prinzip geht das, sofern die Eltern selbst gesetzlich versichert sind. Da kommt dann zwar ein Fragebogen von der Krankenkasse, wo nach dem Grund der erneuten Familienversicherung gefragt wird, auf dem muss aber nur das Richtige angekreuzt werden. Dennoch sollte man sich besser für den Monat arbeitslos melden. Man bekommt einwenig Arbeitslosengeld, auf Basis des Arbeitslosengeldes wird ein Beitrag zur Rentenversicherung geleistet und Papierkram hat man so oder so. Zu dem wird einem das Arbeitsamt auch mit Vermittlungsvorschlägen etc. in Ruhe lassen, wenn man eh einen Job in der Tasche hat.
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Maniska reagierte auf Beitrag im Thema: Was haltet ihr von beschränkten Nutzer-Rechten auf Smartphones und Tablets?
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Was haltet ihr von beschränkten Nutzer-Rechten auf Smartphones und Tablets?
GoaSkin antwortete auf GoaSkin's Thema in Small Talk
Die Frage ist, Und könnte ein Dritter einen Windows-PC, auf dem der Benutzer Admin-Rechte haben kann, ohne dafür ein anderes Passwort zu benötigen, nicht modifiziert haben, um Banking-Daten abzugreifen? Da wird auch kein solches Geschiss deswegen gemacht. Der Windows-User weiss auch nicht unbedingt, was er tut, wenn er Windows neu, ein anderes Windows oder gar Linux installiert, aber solange es sich um Computer handelt und nicht um Smartphones, wird das dem Benutzer gestattet. Gehts schief, ist der Benutzer einfach selbst dran schuld. Warum nicht auch bei Smartphones? Was den Vergleich mit dem Firmen-PC betrifft handelt es sich dabei um einen Firmen-Rechner, der zu dienstlichen Zwecken genutzt wird. Dort hat zwar nicht unbedingt der Mitarbeiter Admin-Rechte aber zumindest die Firma kann konfigurieren, was sie möchte, ohne dabei das, was Microsoft, Google oder Apple auftischen so fressen zu müssen, wie es auf den Teller kommt. Und nur weil ein Arbeitsplatz-Rechner kein Privatspielzeug ist, kann man damit schlecht argumentieren, dass ein Smartphone auch seitens des Herstellers dichtgemacht gehört. -
Ich würde nicht sagen, dass man mit 45 prinzipiell zu alt für einen Job in der IT ist - auch dann nicht, wenn man noch einwenig älter ist. In der Tat hatten es früher ältere Bewerber sehr schwer, einen Job in der IT zu bekommen. Der Grund war aber vor allem, dass sehr viele IT-Unternehmen ein sehr junges Team mit einem eher jungen Chef hatten. Eine Firma mit einem Altersdurchschnitt unter 30 möchte einfach keinen 40-50-Jähringen.. Doch heute sind die selben Leute alle schon einwenig älter.
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Bist du 2245 Kilometer für die Arbeit im Sinne von Dienstfahrten unterwegs gewesen oder hat der Anfahrtsweg zur Arbeit in der Summe 2245 Kilometer ausgemacht? Hast du deinen privaten PKW (oder eine privat bezahlte Fahrkarte) für dienstliche Fahrten genutzt, ist dein Arbeitgeber nach verpflichtet, hier für die Kosten zu erstatten - in Form einer steuerfreien Aufwandsentschädigung, die weder auf dem Gehaltszettel, noch in der Steuererklärung Thema ist. Dazu ist auch dieser Artikel interessant: https://www.arbeitsrechte.de/fahrtkostenerstattung-arbeitgeber/#Fahrtkostenerstattung-vom-Arbeitgeber-fuer-Dienstfahrten
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Smartphones und Tablets kommen in der Regel mit einem Betriebssystem, bei dem dem Nutzer kein voller Systemzugriff gewährt wird. Er darf vorinstallierte Apps nicht entfernen, das System nur sehr beschränkt modifizieren und - mit Ausnahme von Android - Apps nur aus dem Store des Systemherstellers beziehen, wobei er dazu wiederum dazu gezwungen wird, einen Account einzurichten, der auch noch für andere Dinge genutzt wird, als nur Apps zu beziehen. Dienste, die einen tieferen Systemzugriff erfordern (z.B. Serverdienste auf den Standardports) kann man unter normalen Umständen schlichtweg nicht installieren. Nun kann man Geräte oftmals zwar rooten bzw. jailbreaken oder gar ein Custom ROM installieren, doch es scheint die "App-Industrie" in letzter Zeit immer mehr auf dem Trip zu sein, sich dies nicht mehr gefallen zu lassen. Denn so einige Apps prüfen mittlerweile, ob der Bootloader geöffnet wurde oder ein Superuser-Dienst läuft und verweigern daraufhin Funktionen. Bei Online-Banking Apps hat man da immer häufiger schlechte Karten aber es gibt auch schon Apps, bei denen man das Sicherheits-Argument garnicht gelten lassen kann und trotzdem ihren Dienst verweigern. Im Grunde genommen verstehe ich aber garnicht, was das soll, die Nutzer in die Richtung zu gängeln, vorinstallierte Hersteller-Betriebssysteme so zu nehmen, wie sie sind. Ein Smartphone ist irgendwo auch nur ein kleiner Computer, mit dem besonderen Feature, darüber telefonieren zu können. Und auf einem herkömmlichen PC ist es jeglicher Software auch egal, dass die Betriebssysteme ohnehin einen Administrator- bzw. Root-Nutzer mit den vollen Zugriffsrechten haben und der Besitzer nach Lust und Laune ein anderes Betriebssystem installieren kann. Oder wird es in Zukunft auch PCs geben, bei denen das Booten von Installationsmedien BIOS-seitig rigoros verhindert wird - und dies in Kombination mit neuen Betriebssystemen, die nur noch User mit Standard-Rechten kennen? Haltet ihr es für angebracht, dass die Soft- und Hardware-Industrie im Handheld-Bereich aufgrund von Sicherheitsaspekten so vorgeht?
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Für solche Fälle nutze ich den Yalp Store statt Google Play. Ist wie eine Art Proxy, um jede Art von App erhalten zu können, ohne überhaupt mit einem Google Konto angemeldet sein zu müssen.
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Strafregister wird schwierig. Einen Auszug des Strafregisters können nur Behörden von Bewerbern für einen Job anfordern, bei denen es per Gesetz Anforderung ist, dass keine gerichtlichen Verurteilungen vorliegen (z.B. jemand möchte zur Polizei). Ein normaler Arbeitgeber kann nur ein Führungszeugnis verlangen, in dem aber nicht alle Verurteilungen aufgeführt sind. Und da hat man das Problem: Wer Arbeits- und Schulzeugnisse fälschen kann, der kann auch Führungszeugnisse fälschen.
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Sofern die Monitore keinen Buchungswert mehr haben bzw. abgeschrieben sind, sagt das Finanzamt da überhaupt nichts, da sie de jura schlichtweg keinen Wert mehr haben. Und ich vermute einmal, dass die besagten Monitore einmal in der Anschaffung billig genug gewesen sind, um als geringwertiges Wirtschaftsgut sofort abgeschrieben worden zu sein.