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Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
GoaSkin antwortete auf geloescht_nibor's Thema in IT-Arbeitswelt
Es ist ein Armutszeugnis, dass man überhaupt schon über Zuwanderung von außerhalb der EU nachdenken muss. Wir haben eine Massenarbeitslosigkeit in Spanien, Griechenland und Portugal, wo es wirklich qualifizierte Leute gibt, die in ihren Ländern zum Großteil keine realistische Chance auf einen Job haben. Sie dürften im Rahmen der seit vielen Jahren existierenden EU-Freizügigkeit ohne besondere Formalitäten in Deutschland arbeiten. Dennoch kommen kaum Leute aus den Krisenländern hier her. Warum wohl? Natürlich weil sie auf dem deutschen Arbeitsmarkt keiner will - mangels fachlicher Eignung. Sind wir mal ehrlich: Wir haben nicht nur deshalb einen Fachkräftemangel, weil die Arbeitgeber nicht bereit sind, ordentliche Gehälter zu bezahlen, sondern weil sie auch dazu neigen, bis aufs letzte Detail die eierlegende Wollmilchsau einstellen zu wollen, die sie aufgrund ihrer hohen Ansprüche einfach nicht finden. Die Unternehmen sind garnicht bereit, sich Mühe zu geben, um jemanden, der im Ausland genernt hat und zunächst nur gebrochen deutsch spricht, in das Unternehmen und seinen Job zu integrieren. Genauso wenig ist die Bereitschaft vorhanden, sich die Mühe zu machen, eigene Leute zur "fehlenden Fachkraft" weiterzuqualifizieren. Man träumt davon, dass der perfekte Bewerber eines Tages zugeflogen kommt, ohne selbst aktiv etwas dafür tun zu müssen. In dem man Blue Cards vergibt, träumt man davon, durch mehr Bewerber den perfekten Kandidaten endlich leichter finden zu können. Aber ganz ehrlich: Ich glaube, dass es Inhaber einer Blue Card auf dem deutschen Arbeitsmarkt sehr schwer haben werden und von vielen Unternehmen niemals eingestellt werden würden, die auch in ferner Zukunft immernoch einen Fachkräftemangel beklagen werden. -
Passt ja irgendwie zusammen. Mirco Nontschew wollte bei RTL Samstag Nacht einmal ein Haus mit großem Speicher haben, weil er den für sein neuen Computer brauchte. Nachdem man ihm dann erklärt hat, wie ein Computer funktioniert, wollte er dann aber doch keinen mehr. "Menü mit Maus" fand er dann ekelhaft.
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Wenn du einen neueren Kabelanschluss mit DS-Lite erhalten hast, dann stellt der dein Provider keine öffentliche IPv4-Adresse mehr bereit, sondern einen IPv6-Präfix. Das bedeutet, dass dein NAS von außen nur erreichbar ist, wenn alle diese Voraussetzungen erfüllt sind: 1.) Wer aus dem Internet auf das NAS zugreifen soll, verfügt über eine gültige IPv6-Adresse. Falls sein Provider nur IPv4 kann, hat er auf seinem System entweder 6-to-4 konfiguriert oder nutzt für IPv6 einen Tunnelbroker. Die Teredo-Tunnel, die neuere Windows-Versionen automatisch konfigurieren, funktionieren meistens nicht. Einfach mal über 6-to-4 informieren und wenn das nicht funktionieren sollte, bei einem Tunnelbroker wie sixxs einen Account einrichten! Sofern aber der Client aus dem Internet ebenfalls IPv6-Adressen von seinem Provider bekommt, muss hier für garnichts weiter gemacht werden. 2.) Die Fritzbox ist in der Lage, IPv6 zu routen und Adressen via Zeroconf zu verzeilen (ältere Boxen können das nicht und mit alten Firmwares geht es auch nicht) 3.) Das NAS beherrscht ebenfalls IPv6 4.) Wer das NAS nutzen soll, kennt entweder die IPv6-Adresse oder es wird ein IPv6-fähiger DynDNS-Dienst genutzt (mein Tipp: Auf der Fritzbox Myfritz aktivieren, das NAS für MyFritz einrichten und über einen öffentlichen DNS-Dienst einen DNS-Namen als alias für die kryptische Myfritz-Subdomain einrichtne).
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Ganz unabhängig von der Frage, ob eine per E-Mail erhaltene Abmahnung rechtswirksam ist (was sie vielleicht sogar sein kann), stellt sich immernoch die Frage, woher ein Abmahn-Anwalt die E-Mail-Adresse überhaupt her haben soll. Eine Postadresse ist beim Einwohner-Meldeamt hinterlegt und wenn mit Hilfe der Staatsanwaltschaft der temporäre Besitzer einer IP ermittelt wird, lässt sich die postalische Adresse somit herausfinden. E-Mail-Adressen von Personen sind jedoch keiner offiziellen Stelle bekannt.
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Kann man durch schlechte Jahresbewerungen gekündigt werden?
GoaSkin antwortete auf sonic99's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Die Frage braucht man eigentlich garnicht zu stellen. Jemand, der mit einem Mitarbeiter längerfristig zusammen arbeiten möchte, kann diesen schließlich auch nicht schlecht finden. Die kontinuierlich schlechte Bewertung beantwortet diese Frage schon. Ich würde mich dringenst aus dem Job weiter bewerben. Nach wiederholten schlechten Bewertungen kann man nämlich auch nicht mit einem guten Zeugnis rechnen. So lange man sich noch aus dem ungekündigten Job heraus bewirbt, gibt es auch (noch) kein schlechtes Zeugnis, nach dem ein potenzieller Arbeitgeber fragen könnte. Ist erst einmal ein schlechtes Arbeitszeugnis da, kann man zwar ggf. Verbesserungen einfordern oder einklagen, was jedoch zumindest nicht dafür sorgt, dass das Zeugnis von heute auf morgen besser wird. -
Bei der Standardroute gibt aber 0.0.0.0/0 nur an, um welche IPs es sich handelt (in diesem Fall alle) und nicht den Zielrouter. Ein nächster HOP ist in diesem Falle nicht angegeben, sondern nur ein Interface. Alle IPs bedeutet in diesem Falle jedoch nur alle IPs, die nicht durch andere Routen bereits berücksichtigt sind. Gibst du der IP deines Rechners eine andere Subnetmaske als 255.255.255.255, dann setzt der Rechner automatisch in der Routing-Tabelle schon einmal einen Eintrag für das lokale Netz, um zu verhindern, dass die Default-Route für die Adressen im lokalen Subnet greift. Habe ich z.B. die IP-Adresse 192.168.1.2 mit der Subnet-Maske 255.255.255.0, dann setzt der Rechner beim einrichten der IP einen solchen Routing-Eintrag: D.h. für alle Ziele, die mit 192.168.1. beginnen, gilt der Routing-Eintrag für Ziel 0.0.0.0/0 nicht. Richte ich hingegen 192.168.1.2 mit der Netzmaske 255.255.255.255 ein, dann geht der Traffic grundsätzlich über die Default-Route, es sei denn, der Rechner schickt Daten an seine eigene IP oder für einen gesonderten Netzbereich hat man noch eine manuelle Route angelegt. Bei vielen Hostern hat man eine IP-Adresse mit der Netmask /32 und eine Default-Route wie Da steht dann nichts von 'via router-ip' was in der Route mehr drin. Der Rechner wird angewiesen, den Verkehr schlichtweg auf ein Interface rauszuschicken. Der Verkehr ist damit in der Leitung und der nächste Hop greift ihn selbst ab. Hetzner macht das allerdings scheinbar garnicht so, zumindest nicht immer. Wir haben einen Hetzner-Server, bei dem es einfach einen zusammenhängenden IP-Bereich gegeben hat. Hier ist die Netmask 255.255.255.192 und der Verkehr wird an ein Standard-Gateway geschickt, dass sich in dem uns zugewiesenen IP-Bereich befindet.
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Die Netzmaske 255.255.255.255 bzw. /32 nimmt man, wenn der gesamte Datenverkehr über das Default-Gateway geschickt werden soll, der weder für den Router, noch für ein auf einem anderen Interface konfiguriertes Netz bestimmt ist. Da hinter deinem Router keine öffentlichen IPs erreichbar sind, sondern nur die öffentliche IP erreicht werden muss, ist im Router des Providers auch nur eine Route gesetzt, die den Verkehr an deine öffentliche IP über ein bestimmtes Interface schickt, ohne dabei ein Gateway zu definieren. Dein Router wiederum schickt den gesamten Verkehr über sein externes Interface raus, ohne dass dort die IP-Adresse des nächsten Routers als Ziel gesetzt wird. Die Pakete gehen einfach nur in die Leitung und das Einzige, was direkt erreichbar ist - der nächste Router - hört sie ab und schickt sie weiter. Seine Default Route ist auch nur das externe Interface ohne weitere IP als unmittelbares Ziel. Im Vergleich zu der Variante, dass man zwischen deinem Router und dem Provider ein kleines Subnet definiert, spart man sich so drei öffentliche IP-Adressen.
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Ende der Fahnenstange: Zurück in den Beruf, nur wie?
GoaSkin antwortete auf Andy32's Thema in IT-Arbeitswelt
Dito... Und ich weiss auf der Erfahrung, dass es bei den Sozialen Einrichtungen genau das Gegenteil ist. Diese sind trotz niedriger Bezahlung nicht besonders offen und sehr Anspruchspruchsvoll, was die Erwartungen an das Personal betrifft. Eine Soziale Einrichtung stellt lieber garniemanden ein, bevor sie einem nicht perfekt passenden Kandidaten eine Chance gibt. Vor allem kommt es denen neben Ausbildung und Qualifikation auch auf die Persönlichkeit an. -
Hallo, ich möchte das gesamte System von bereits ausgelieferten Systemen ersetzen, die sich nicht so ohne Weiteres neu installieren lassen. Meine Idee ist, ein anderes Linux-System in ein Unterverzeichnis der System-Partition zu legen - quasi ein chroot-System - und den GRUB-Bootloader direkt in diese Chroot-Umgebung booten zu lassen. Einige Dokumentationen im Netz wollen behaupten, man müsste nur aus dem gebooteten Muttersystem das Unterverzeichnis mit dem neuen System chrooten, nachdem man /dev, /proc und /sys dort reingemountet hat und dort update-grub und grub-install ausführen. Klappt nur leider nicht. update-grub legt eine Konfiguration im Boot-Unterordner des Zweit-Systemordners an, wobei in der Konfiguration nicht darauf eingegangen wird, dass es sich um eine chroot-Umgebung handelt. Grub-Install lässt sich normal ausführen. Beim nächsten Start geht allerdings Grub davon aus, dass sich das Unterordner-System im Hauptordner befindet und bringt Fehlermeldungen, dass die ganzen Kernel- und Initram-Images nicht vorhanden seien. Logisch, sie befinden sich ja auch in der chroot-Umgebung. Hat jemand Erfahrung damit, wie man das richtig macht?
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Du solltest mal zwei Sachen probieren: 1.) Weitere Festplatten abhängen, sofern vorhanden (möglicherweise kommt der Windows-Bootloader mit der Reihenfolge der Platten durcheinander oder der Bootloader der einen Platte, versucht das Windows auf der Anderen vergeblich zu starten. 2.) Windows-DVD booten, Reparaturoptionen, Erweitert, Fehler beheben, die den Start von Windows verhindern.
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Ende der Fahnenstange: Zurück in den Beruf, nur wie?
GoaSkin antwortete auf Andy32's Thema in IT-Arbeitswelt
Ich kann aus eigener Erfahrung davon abraten, sich zum Erzieher umschulen zu lassen. Ich habe meine Ausbildung zum FiSi zu einer Zeit abgeschlossen, als sich der neue Markt als Blase erwies und für ein paar Jahre auf dem IT-Arbeitsmarkt recht wenig los war. Darum habe ich ein Studium in Soziale Arbeit begonnen und auch nicht schlecht abgeschlossen. Einen Berufseinstieg war mir nicht möglich, obwohl es prinzipiell offene Stellen gab und wie gesagt in diesem Bereich ein Männermangel existiert. Anderen Quereinstiegern ging es ähnlich. Nicht wenige Leute, die mit mir studiert haben, haben nie in dem Beruf gearbeitet und es auch nicht mehr vor. Ich arbeite wieder im IT-Bereich und das jetzt schon seit einigen Jahren. Der Grund dafür ist, dass Leute, die im Sozialen Bereich (ob als Erzieher, Sozialarbeiter oder anderen verwandten Berufen) zum Großteil einem ganz bestimmten Typ Mensch entsprechen. Dieser Typ Mensch ist sehr extrovertiert, arbeitet gerne mit Menschen zusammen, weil er dabei so richtig aufgeht, kann mit Technik nichts anfangen und neigt dazu, mit jedem noch so unbekannten Menschen umzugehen, als sei er mit ihm seit Jahren dick befreundet. Idealerweise haben die Leute neben der Ausbildung jahrelange Erfahrung mit ehrenamtlichen Tätigkeiten, bei denen man sich mit Jugendgruppen oder anderen Menschengruppen beschäftigt hat. Eine IT-Ausbildung wird von potenziellen Arbeitgebern nicht als Pluspunkt gesehen. Man darf sich eher dafür rechtfertigen, warum man sich beruflich umorientiert hat. Gegenüber einigen Hardlinern darf man sogar indirekt beweissen, kein Autist zu sein. Wie erwähnt: Leute, die im Sozialen Umfeld arbeiten, entsprechen meist einem bestimmten Typ Mensch, der auch so seine Berufskrankheiten hat. Als ITler ist man da eher ein Fremdkörper und auch ein rotes Tuch. Soziale Einrichtungen legen auch selten Wert darauf, eine möglichst große Vielfalt an Persönlichkeiten zu beschäftigen, sondern Leute, die möglichst gleich ticken. Man bevorzugt zwar Männer, aber eher solche, die richtige Mädchen sind und vor allem absolute Antinerds. Ich würde versuchen, wieder in den IT-Bereich einzusteigen, auch wenn du Jahre lang keine Berufserfarung mehr hast. Es gibt einen enormen Fachkräftemangel und die Firmen können es sich derzeit nicht erlauben, Leute mit astreinem Lebenslauf zu beschäftigen. Versuch es erst einmal über Zeitarbeitsfirmen! Bewerb dich nicht auf bestimmte Stellen, sondern mach mit ihnen unverbindliche Termine, um mit ihnen über einen Wiedereinstieg in den Beruf zu sprechen. Du verdienst im IT-Bereich auch über Zeitarbeit gewiss nicht schlechter und hast die Möglichkeit, schnell ein paar Arbeitszeugnisse zu erhalten, die dir bei späteren Bewerbungen weiter helfen. -
Ich habe mal eine zeitlang in einem Großraumbüro gesessen, in dem auch der Abteilungsleiter anwesend war. Dabei habe ich mitbekommen, dass eingehende Anrufe, bei denen sich jemand über ehemalige Mitarbeiter informieren wollte, an der Tagesordnung standen. Mein Eindruck dabei war, dass die meisten Anrufe dabei von Personal- und Zeitarbeitsfirmen kamen. Darunter waren sicherlich auch welche, die das nicht so offiziell machen, wie Robert Half. Zugleich kenne ich aus meinem Bekanntenkreis einen Personaler, der mir selbst gesagt hat, dass man den Namen der letzten Firma nicht in den Lebenslauf schreibt, sondern z.B. "Datenbankentwicklung bei einer deutschen Großbank" oder so. Das wäre Standard und wirkt auch nicht komisch. Wenn man dann im Vorstellungsgespräch ist und den potenziellen Arbeitgeber für seriös und vertrauenswürdig hält, kann man sich immernoch dazu entscheiden, den Namen des Noch-Arbeitgebers zu nennen.
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Man kann als "Kunde" des Arbeitsamtes aber nicht wissen, welche Arbeitgeber dem Amt schon auffallen - zumindest nicht vorher. Von daher wäre es auch ratsam, vor dem Einreichen einer Kündigung einen Termin beim Arbeitsamt zu machen, um die Sache abzuklären. Anfangen, einen anderen Job zu suchen kann man sofort. Dabei aber unbedingt beachten "der Name des letzten (ungekünfigten) Arbeitgebers gehört nicht in den Lebenslauf! Man schreibt stattdessen "bei einer Bank; bei einem Einzelhandelsunternehmen" oder was auch immer, aber nicht den Namen. Sonst besteht das Risiko, dass ein Personaler anruft und fragt, warum du kündigen willst.
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Wenn da so viel schief läuft, dann kannst du dich nur wegbewerben. Es macht keinen Sinn, dem Chef schwarz auf weiss hinzulegen, dass man keine 65 Stunden arbeiten darf. Der wird sich auch nur denken "wenn es dir nicht passt, kannst du ja gehen". Du solltest aber bedenken: Selbst gekünfigt = Sperrzeit beim Arbeitsamt. Es gibt zwar Ausnahmetatbestände, bei denen man auch bei Eigenkündigung Anspruch auf ALG ohne Sperrzeit hat, aber die muss man erst mal rechtskräftig darlegen. Bis die Sperrzeit rückwirkend gestrichen wird, vergeht aber i.d.R. so viel Zeit, dass man schon lange wieder im Job ist.
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Es ist eben die Frage, was überhaupt in Deutschland taugt. Fast jeder Bewerber bringt nur gute bis sehr gute Zeugnisse mit - auch dann, wenn er ganz schlechte Leistungen gebracht hatte. Nicht weil die ganzen Zeugnisfloskeln per Definition positiv sind, sondern weil die meisten Arbeitgeber den Leuten die Zeugnisse so ausstellen, wie sie es wollen bzw. das Arbeitsverhältnis schönigen. Der Grund ist dabei u.A., dass es kaum einer Firma wert ist, sich vor dem Arbeitsgericht mit Zeugniskorrekturen zu befassen bzw. schon alleine die Aufforderung, etwas korrigieren zu sollen - zu viel Arbeit macht.
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Die Dauer ab Laden des Betriebssystems (nach bestätigter Auswahl im Bootmenü)
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Hallo, ich habe in einem Rechner eine SSD eingebaut und die Betriebssystem-Partitionen auf die SSD verschoben. Auf dem Rechner befinden sich Ubuntu 13.10 (64 Bit) und Windows 8.1. Beides bootet im EFI-Modus. Aus irgend einem Grund ist die Boot-Dauer für beide Betriebssysteme immernoch die selbe wie zuvor. (z.B. dauert das Booten von Ubuntu 16 Sekunden). Damit bringt die SSD keinen Geschwindigkeitsgewinn. In einem anderen Rechner mit einem anderen Motherboard und dem selben Typ SSD dauert das Booten von Ubuntu ca. 5 Sekunden. Nun ist meine Frage, ob es an dem langsamen System ggf. eine falsche BIOS-Einstellung gibt, die die SSD ausbremsen und falls ja, wonach ich schauen müsste. Es handelt sich um ein ASUS P8Z68 Deluxe Motherboard, bei dem die Controller an sich kein Flaschenhals sein dürften.
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Naja... Robert Half soll man ja die Referenzen zusätzlich zu Zeugnissen nennen und nicht statt Zeugnissen. Ferner weissen die auch darauf hin, dass die Referenzgeber nicht unbedingt Ex-Chefs sein müssen, sondern auch ehemalige Kollegen sein können. Und die werfen ein ganz anderes Licht auf die ehemalige Tätigkeit, als derjenige, der das Zeugnis geschrieben hat. Referenzen von Professoren und Ehrenämtern natürlich - sofern vorhanden. Falls nicht, auch OK.
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Die Vermittler haben Zielvorgaben und sollen Quoten erfüllen (z.B. eine Anzahl geführter Telefonate und persönlicher Gespräche). Ggf. hattest du einen Berater, der sich künstlich Arbeit machte, um sein Soll zu erfüllen.
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Eine Vermittlungsfirma, ist zugleich auch eine Zeitarbeitsfirma. Im Gegensatz zu einer reinen Zeitarbeitsfirma vermitteln Firmen wie Robert Half jedoch auch Personal zur Direktanstellung durch den Kunden sowie Selbständige. In sofern kann es auch sein, dass die Kundenfirma Robert Half beauftragt hat, jemanden für sie zur Festanstellung zu suchen. Der Kunde möchte sich in diesem Falle die Arbeit sparen, haufenweise Bewerbungsunterlagen zu analysieren und viele Vorstellungsgespräche durchzuführen, sondern es dabei belassen, 2-3 Leute einzuladen, die Robert Half ihnen vorstellt. Im Gegenzug zahlt der Kunde im Falle einer erfolgreichen Vermittlung eine Provision an Robert Half, deren Höhe vom vereinbarten Gehalt abhängt. Im Prinzip ist es nicht verkehrt, bei der Jobsuche Firmen wie Robert Half in Betracht zu ziehen. Ähnliche Dienstleister sind z.B. HAYS oder Amadeus FiRe. Und auch wenn ein Zeitarbeits-Vertrag geschlossen werden soll, würde ich das nicht ablehnen. Es handelt sich nämlich um Firmen, die ausschließlich Fachkräfte bishin zu Spitzenkräften vermitteln. Du kannst auch für einen Zeitarbeitsvertrag ein gutes Gehalt erwarten. Es wird zwar nach Zeitarbeitstarif bezahlt, jedoch mit einer Zulage, die das Gehalt auf ein realistisches Niveau aufstockt. Solche Firmen vermitteln gute Leute und keine Langzeitarbeitslosen, die froh sind, dass ihnen überhaupt jemand einen Job gibt.
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Ich würde sagen, der Bau-Ingenieur hat garkeinen Beruf. So lange wie er keinen Fuß in den Beruf fassen konnte, wird er wohl niemals als Bau-Ing. tätig sein. Ferner gibt es keinen plausiblen Grund dafür, warum man als Bauingenieur keinen beruflichen Einstieg finden sollte, es sei denn, man hat nach/während dem Studium etwas schön verbockt. Man kann sich auch für einen Beruf disqualifizieren. So muss man es auch sehen.
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In der Forenübersicht gibt es links einen wechselnden Werbebanner. Vor kurzem ist mir dabei ein Werbebanner von einer dubiosen Organisation am Rechten Rand aufgefallen, die für die Unterstützung einer Petition an Angela Merkel warb, um die Rechte Homosexueller einzuschränken und im Biologie-Unterricht die biblische Schöpfungslehre an den Schulen zu unterrichten. Wie kann es sein, dass Werbung solcher Institutionen den Weg auf diese Seite finden?
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Das Arbeitsamt bietet haufenweise Online-Zertifikate an, auf die man gelangt, falls man dort ein Bewerber-Profil hat und eingeloggt ist. Man sollte sich dann aber auf die Drittanbieter-Zertifikate beschränken, die dort verfügbar sind. Das Arbeitsamt hat in diesem Bereich auch ein Haufen eigenen Kram, wo dann hinterher im Zeugnis ein großes Arbeitsamt-Zeichen zu sehen ist - und das ist ziemlich peinlich.
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Bewirbt man sich aus dem Job heraus, dann ist man nicht bereit, für Weniger zu arbeiten als vorher - es sei denn, man möchte aus gesundheitlichen Gründen o.Ä. wechseln. Darum weiss ein möglicher Arbeitgeber in der Regel auch, dass sich der Bewerber, der sich aus dem Job heraus bewirbt, nicht mit weniger zufrieden gibt. Firmen, die nur den billigen Langzeitarbeitslosen suchen, laden Leute, die sich aus dem Job heraus bewerben, garnicht erst ein. Worauf ich hinaus möchte: Das beste Argument für ein hohes Gehalt ist das Gehalt, was man aktuell verdient, wo man drüber liegen möchte. Was tun Bewerber in der Regel, wenn sie nicht nur ein bisschen mehr durch den Jobwechsel verdienen möchten: Sie tun so, als verdienen sie gerade mehr, als es der Fall ist oder schönigen ihr Gehalt zumindest - beispielsweise in dem sie sagen, was sie incl. aller geltwerten Extras verdienen und sagen unabhängig davon "es gibt Firmenwagen, Weihnachts- und Urlaubsgelt", ohne zu erwähnen, dass dies in der genannten Summe schon drin ist. Wer ungeschickt lügt, ist zwar unten duch aber über solche Maschen versuchen Bewerber, ihr Gehalt bedeutend durch Wegbewerben zu verbessern. Die Erfolgsaussichten sind höher als wenn jemand "ich verdiene zwar wenig, bin aber qualifiziert genug, um viel zu verdienen" predikt.
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Auf den Umsatz kommt zwar noch eine Mehrwertsteuer drauf, wenn man aber vom Preis einer Mannstunde spricht, dann meint man damit den Nettobetrag. Wenn man mit einem Geschäftspartner üer 142,05€ pro Mannstunde spricht, dann meint man damit 142,05€+MwSt. Das ist so üblich, wenn es nicht ums Privatkundengeschäft geht. Von daher gehe ich auch davon aus, dass bei den vorher erwähnten Beispielen der netto-Preis gemeint war.