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GoaSkin

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Alle Inhalte von GoaSkin

  1. + Versicherungen + Rücklagen für alles, was Manpower kostet, aber nichts bringt - insbesondere, was Gewährleistungsfälle betrifft Geht beim Kunden etwas vor dem Ende der Garantie zu Ende, ersetzt der Hardware-Hersteller zwar die Komponenten, aber nicht den Arbeitsaufwand der Service-Firma. Darum muss dies je nach Arbeitsfeld der Firma sehr unterschiedlich kalkuliert sein.
  2. Ein Kaufmann, der in der Firma arbeitet, der kann ausrechnen, wie hoch ein Tagessatz mindestens sein muss, damit die Firma wirtschaftlich ist und auch ausrechnen, welches Gehalt bei einem gegebenen Tagessatz drin wäre. Aber deshalb, weil ihm nicht nur die Fakten der Firma bekannt sind, sondern weil es sein Aufgabe es ist, sich mit so was im Detail zu befassen. Die Faustregel mag zwar Pi mal Daumen stimmen, aber weiss der Mitarbeiter denn so genau, wie viel Umsatz er erwirtschaftet? Ich kenne zwei Leute, die zwar ähnlich verdienen, wobei aber die Welt völlig anders aussieht. Bei Fall A kostet die Mannstunde ca. 500 Euro netto. Zur Arbeit gehört jedoch auch, potenziellen Kunden unverbindliche Lösungen anzubieten und Reklamationen durchzuführen. Der Anteil an der Arbeitszeit, die man wirklich dem Kunden berechnen kann, liegt knapp über 10%. Bei Fall B kostet die Mannstunde nur ca. 55 Euro netto. Die Firma befasst sich hauptsächlich damit, fertige Komponenten fachgerecht zu installieren und zu verkabeln, Standardaufgaben eben. Hier kann fast 90% der Arbeitszeit den Kunden berechnet werden. Extreme Unterschiede, aber was unter dem Strich übrig bleibt, ist in etwa dasselbe. Kein Grund, warum der Mitarbeiter in Fall A das 10-Fache verdienen könnte/sollte.
  3. Man kann aus dem Tagessatz nicht rauslesen, was man verdienen kann. Was man sich da auch immer ausrechnet, ist eine Milchmädchenrechnung. Von den Tagessätzen, die der Kunde zahlt, werden schließlich u.A. Verwaltungsmitarbeiter finanziert, die keine Arbeiten machen, die man direkt abrechnen könnte - je nach Betrieb arbeiten unterschiedlich viele Leute im Hintergrund. Ferner kann nicht die gesamte Arbeitszeit dem Kunden berechnet werden. Für die Erledigung von Formalitäten, die deinen Job betreffen, firmeninterne Meetings und alle planerischen Tätigkeiten, die das Ziel haben, dem Kunden ein Angebot für bestimmte Leistungen bestellen werden zwar dir bezahlt, aber dem Kunden nicht berechnet. Der Anteil der nicht weiterberechnungsfähigen Arbeitszeit kann auch je nach Betrieb und Tätigkeitsfeld sehr unterschiedlich sein.
  4. Frag erst einmal nach einer Gehaltserhöhung! Wegbewerben kannst du dich immernoch, wenn du eine Gehaltsverhandlung nicht zu einem positiven Ergebnis geführt hat. Aber eins nach dem anderen und nicht mehrgleisig fahren! Viele Unternehmer und Manager kennen sich, obwohl es sich um Konkurrenten handelt. Wenn deinem Chef bekannt ist, dass du dich bewirbst, ohne dass du es mitbekommen hast und du redest mit ihm über das Gehalt, obwohl du eh weg willst, kann so das Klima vergiftet werden.
  5. Wenn es bei dem Job im Wesentlichen nur darum geht, Kabel anzuschließen, Leitungen (z.B. mit Fluke-Geräten) zu testen und IP-Adressen einzurichten, kannst du nur 20.000-25.000 Euro im Jahr verlangen. Viele Firmen versuchen, in solchen Jobs darum auch garkeine ausgebildeten Informatiker unterzubringen, sondern Leute, denen man so etwas anlernen kann und auch mit solch niedrigen Gehältern zu frieden sind.
  6. Wer kennt das nicht aus dem IT-Alltag? Man kauft von einem Hardware-Hersteller ein Produkt, bei dem schlichtweg an den Komponenten zu sehr gespart wurde oder die Hardware technisch einfach schlecht umgesetzt ist. Beispielsweise Router, die es kaum packen, große Datenmengen perfomant zu routen oder einen schwachen WLAN-Empfang haben oder ruckelnde Video-Player, die schlichtweg eine grenzwertige CPU drin haben, wenn es darum geht, HD-Videos abzuspielen. Die Hersteller können natürlich niemals zugeben, dass sie bei den Komponenten zu viel gespart haben oder die ganze Konstruktion mangelhaft ist. Nein... sie versprechen dem Kunden, die Probleme mit einem zukünftigen Firmware-Update lösen zu wollen, dass dann erstens nie erscheint, aber auch garkein geeigneter Weg ist, um die Mängel am Produkt zu beseitigen. Teilweise gibt es aber noch absurdere Dinge, die man versucht, durch Firmware-Updates in den Griff bekommen zu wollen. Ihr kennt doch bestimmt ein paar skurile Beispiele.
  7. Das mag ich bezweifeln. Insbesondere wenn man sich anschaut, wofür Apple so für alles Patente erhält. Beispielsweise für Runde Ecken oder für Dinge, die im PC-Bereich schon längst Gang und Gebe sind mit dem Zusatz "auf einem Telefon". Wenn man ein Patent möchte, dann muss man schlichtweg Geld mitbringen und viele Formalitäten erfüllen. Es muss sich aber weder um eine zeitgemäße Erfindung handeln, noch muss man der Erste sein, der sich etwas Derartiges patentieren lässt. Die Patentämter winken die Patente erst einmal durch und der Patentinhaber darf ab dann zahlen - mit jeder Verlängerung werden die Gebühren dann teuer und nach vielen Jahren dann utopisch hoch. Ob das angemeldete Patent dann wirklich rechtskräftig ist, entscheidet sich erst im Streitfall vor Gericht. Wer meint, zu Unrecht Patentgebühren zahlen zu müssen, der kann entweder selbst dagegen klagen oder mit Begründung die Zahlung ablehnen mit dem indirekten Hinweis, dass sich der Patentinhaber die Gebühren erst einmal erklagen soll. Sehr viele Patente werden im Streitfall nichtig. Den Patentämtern ist es egal. Die bekommen für Patentanmeldungen ihr Geld und denken sich "selber Schuld, wenn jemand ein falsches Patent anmeldet".
  8. Angenommen man hat mehrere Domains (z.B. domain.de, domain.com, domain.net) und es sollen auf allen die selben Dienste unter der gleichen IP erreichbar sein, ist es gängige Praxis, im DNS einen CNAME-Eintrag für die Alias-Domains zu setzen. Wie sieht es nun aus, wenn man für domain.de sehr viele Subdomains eingerichtet hat, die auch unter domain.com und domain.net erreichbar sein sollen, muss man dann unbedingt für jede Subdomain CNAME-Einträge im DNS setzen oder gibt es die Möglichkeit, über einen speziellen DNS-Eintrag dafür zu sorgen, dass [alles denkbare].domain.com/net immer auf die selbe Subdomain unter domain.de zeigt. *.domain.com. IN CNAME *.domain.de. funktioniert so nicht.
  9. Tschechien ist auch von München keine 200km entfernt und dort merkt man gewiss nicht die Nähe zu Tschechien nicht am örtlichen Arbeitsmarkt. Dafür sind Thüringen und Sachsen die strukturstärksten Regionen in Ostdeutschland und haben eine für Ostdeutschland eher geringere Arbeitslosigkeit. Klar, es ist Ostdeutschland. Die Löhne sind niedriger, die Arbeitslosigkeit höher. Aber der Unterschied ist nicht so extrem. Wer in München für 35.000 Euro oder weniger arbeitet, der wird in München bestenfalls in Neu-Perlach oder einem anderen Sozialen Brennpunkt leben, wo die Mieten auch schon wieder billiger sind - wahrscheinlich aber eher aus dem Umland in die Stadt pendeln. Ich würde mich einfach einmal informieren, was man nach Tarif in Suhl für einen Job mit dieser Beschreibung bekommen würde - dabei ruhig einmal ein paar Tarife vergleichen und den Durchschnitt nehmen. Auf dieser Grundlage kann man dann einen "normalen Lohn raushandeln.
  10. Lebst du in den 1980ern? Mit der Yuppie-Kultur ist es doch gottseidank vorbei.
  11. Ein Raspberry PI ist als Webserver geeignet, so lange er nicht von vielen Leuten gleichzeitig genutzt werden. Er sollte für 3000 Nutzer am Tag reichen, so lange Diese über den Tag verteilt kommen und nicht alle gleichzeitig Inhalte dort abrufen. Soll der Webserver ferner garnicht abgerufene Webseiten ausgeben, sondern primär im Rahmen längerfristiger Verbindungen Multimedia-Inhalte hosten, ist er maximal für eine handvoll Nutzer geeignet.
  12. Es gibt tatsächlich garnicht so wenig Leute, die sich auf IT-Stellen bewerben, für die man viel Fachwissen benötigt und dann auf die Frage mit dem Gehaltswunsch 20.000 Euro antworten - für Jobs, in denen die meisten Leute das Doppelte und mehr bekommen. Manche Firmen wissen das und suchen so lange, bis sie den Depp vom Dienst endlich gefunden haben, auch wenn die ausgeschriebene Stelle viele Monate unbesetzt bleibt. Bis dahin kann ja schließlich die vorhandene Belegschaft mehr arbeiten, der man wiederum erzählen kann, dass man leider keine Verstärkung findet, aber händeringend suchen würde.
  13. Gibt es eigentlich irgend eine kostenlose Fern-Uni bzw. Fern-FH oder muss man sich ein Fernstudium immer erst einmal leisten können?
  14. Mir hatte einmal ein Arbeitsvermittler gesagt, dass sämtliche Maßnahmen des Arbeitsamtes bei Beendigung der Arbeitslosigkeit mit sofortiger Wirkung abgebrochen werden.
  15. Mein dringlicher Tipp: KEINES VON BEIDEM. IT-Firmen suchen momentan händerringend nach Personal. Es gibt überhaupt keinen Grund, warum ein normaler Informatiker nicht nach einem Monat Arbeitslosigkeit zumindest eine Job-Zusage in der Tasche haben sollte. Je länger arbeitslos du bist, desto eher wird sich jeder Betrieb sagen "mit dem stimmt was nicht, sonst wäre der schon längst wieder im Job". Wenn du dich jetzt für eine Weiterbildung entscheidest, dann entscheidest du ich auch dazu, noch eine Weile nicht wieder im Job zu sein. Und das ist möglicherweise ein Schuss nach hinten, der mit einem bestandenen Zertifikat nicht zu entschuldigen ist.
  16. Er ist nicht in Hartz IV, sondern bekam ALG-1. Er hatte einen Termin beim Arbeitsvermittler und bekam einen Vermittlungsvorschlag mit bereits vereinbartem Vorstellungstermin, den er wahrnehmen sollte. Er verdiente zuvor monatlich zwischen ca. 2.600 Euro im Monat und antwortete "3.000" auf die Frage, was er verdienen möchte. Ihm wurde kein geringeres Gehalt vorgeschlagen, was er dann ablehnte. Der Arbeitsvermittler erkundigte sich bei der Firma des Vermittlungsforschlages und erfuhr "abgelehnt, weil er keine 3.000 Euro zahlen möchte". Er selbst hatte noch garkeine Antwort von der Firma. Daraufhin zitierte ihn der Arbeitsvermittler zum Amt und verpasste ihm eine Sperre. "3.000 Euro wären nicht 80% seines letzten Bruttos, er hätte auf die Frage nach dem Wunschgehalt 2.100 oder weniger zu antworten. Nach einem halben Jahr sogar nicht mehr als das Arbeitslosengeld.
  17. Die Löhne unterscheiden sich auch zwischen strukturschwachen Regionen und den Ballungsstädten nur prozentual aber nicht exponentiell. In Frankfurt ist bei einer solchen Stelle definitiv über 40.000 drin, dann sollte es in Suhl zumindest noch 30.000-35.000 sein, zumal Thüringen nicht die Uckermark ist. Man kann aber mit einem Arbeitgeber nicht über eine Verdoppelung des Gehaltes verhandeln. Möchtest du deutlich mehr verdienen, dann solltest du dich aus dem Job raus wegbewerben. Die Chancen auf ein wesentlich höheres Gehalt stehen gut, weil: 1.) Man jemandem, der sich aus dem Job heraus bewirbt nicht weniger bieten kann. 2.) 18.000 so niedrig ist, dass du ruhig so tun kannst, als hättest du 10.000 mehr verdient und man das dir immernoch glauben würde. Tu so, als würdest du 28.000 verdienen und möchtest 32.000! Dann wird man dir 30.000 bieten.
  18. Ein Bekannter hat seinen Job verloren und gleich eine Sperre vom Arbeitsamt kassiert. Der Grund: Er war bei einem Vorstellungsgespräch und wurde nach seinem Gehaltswunsch gefragt. Die Stelle bekam er nicht und der Arbeitsvermittler hakte nach warum. Dabei bekam er heraus, dass er zu viel Gehalt forderte. Für ihn hat er selbstverschuldet die Stelle nicht bekommen, da er zu viel Gehalt verlangt hat - er dürfe nur 80% seines letzten Gehaltes verlangen und bei der Gehaltsfrage nicht mehr fordern. Ist diese Praxis rechtens?
  19. Ich habe gestern einen USB-Wechselrahmen ausgekramt und darin eine herkömmliche Festplatte eingebaut. Der Wechselrahmen ist ein paar Jahre alt. Ich musste mit einem Strom-Messgerät feststellen, dass am Netzteil 28W gezogen wird, wenn die Platte läuft und 23W, wenn sie geparkt ist - eigentlich zu teuer, um sie immer laufen zu lassen. Weiss jemand, ob sich die Investition in einen neueren Wechselrahmen lohnt oder ob der Stromverbrauch nicht so nennenswert zurückging, damit er die Anschaffungskosten wert ist?
  20. Hallo, für ein Projekt ist es nötig, auf einem System mehrere gleichartige, aber unterschiedlich konfigurierte Serverdienste zu starten, die nur von der lokalen Maschine genutzt werden. Um nun nicht Ports zweckentfremden zu müssen, würde mich interessieren, ob es hin haut, den Server drei mal bei Nutzung der IPs 127.0.0.1, 127.0.0.2 und 127.0.0.3 zu starten oder ob ich dem System zusätzliche Netzwerk-IPs verpassen müsste.
  21. Zur Erhöhung in der Geschwindigkeit wird die alte Hardware in den Verteilerkästen durch Neue ersetzt. Ggf. bekommen Diese dann einen neuen Glasfaseranschluss, falls die vorhandenen (Zu-)Leitungen nicht die erforderlichen Datenraten ermöglichen. Die Leitungen zu den Wohnhäusern werden dazu aber nicht ersetzt. Dort bleiben die vorhandenen Koaxialkabel vorhanden, die es jedoch theoretisch auch ermöglichen, einige GB/s an Daten zu übertragen, falls man alle Kanäle nutzen würde. In der Regel sind pro Teilnehmer jedoch ein paar einzelne Kanäle jeweils für den Up- und Downlink belegt, da es in Mehrfamilienhäusern oftmals eine Durchgangsverkabelung gibt (dann hat man alle Kabel-Internet-Teilnehmer auf einer physikalischen Leitung) und ein Teil der Kanäle für den Rundfunk benötigt wird. Die Frage war mehr, ob die Netzebenen 3 und 4 noch ausgebaut werden und neue Häuser/Wohngebiete/Ortschaften erschlossen werden.
  22. Mich würde einmal interessieren, ob heutzutage in Neubaugebieten noch Kabelfernsehen gelegt wird und unverkabelte Gebiete erschlossen werden oder ob Kabel Deutschland, Unity Media und Co. nur das Erbe aus Bundespost-Zeiten bedienen und Erneuerungen lediglich an der Hardware vornehmen, aber nichts mehr in die Struktur investieren. Angeblich soll es ja nicht wirtschaftlich sein, Kabelfernsehen zu verlegen und die ganzen Anbieter nur deshalb existieren können, weil der Staat den Kabelausbau zu Bundespost-Zeiten subventioniert hat und Einnahmen aus dem Telefongeschäft in den Kabelausbau umverteilt wurden, wobei die ganzen Privatanbieter ihre Netze unter Wert erwerben konnten.
  23. 31 Millionen würde ich der CDU unter der Bedingung spenden, dass sie strengeren Abgasnormen zustimmt. *g*
  24. Bekanntlich macht sich ja nicht nur das Aufgabengebiet im Gehalt bemerkbar, sondern auch die Branche des Arbeitgebers. Je mehr man einen Yuppie-Typ verkörpert und sich im Anzug wohl fühlt, desto eher zahlt einem eine Bank ein hohes Gehalt für banale Rollout-Tätigkeiten.
  25. CRON führt Tasks zu festgelegten Uhrzeiten anhand von Crontab-Dateien aus (/etc/crontab bzw. Inhalt von /etc/cron.d/). AT dient dazu, auf der Shell etwas 'einmalig' zeitversetzt zu starten (entweder zu einer festgelegten Zeit oder nach einer festgelegten Anzahl von Sekunden/Minuten/Stunden/Tagen) und eignet sich daher, um etwas zeitversetzt auszuführen, was man nicht von festen Uhrzeiten abhängig macht, sondern von anderen Ereignissen.

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