
GoaSkin
Mitglieder-
Gesamte Inhalte
681 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
Inhaltstyp
Profile
Forum
Downloads
Kalender
Blogs
Shop
Alle Inhalte von GoaSkin
-
Für IPv5 liegt noch nicht einmal wirklich eine richtige Spezifikation vor. Ich habe mal gelesen, dass irgend ein Witzbold ein neues Streaming-Protokoll erfunden hat, dass direkt auf dem OSI-Layer 4 arbeitet, von dem er glaubte, dass das nun so die Revolution sei, dass die darunter liegenden IP-Header im Versionsfeld eine 5 statt eine 4 stehen haben sollen. Faktisch setzte aber dieser Streamingdienst auf einem herkömmlichen IP-Header auf (Internet Streaming Protocol oder so; nie wirklich in großem Umfang genutzt). Aber aus diesem Grund soll letztendlich IPv6 nicht IPv5 heissen.
-
Dass es sich bei IPv4 um die vierte Version des Internet-Protokolls handelt, ist ein populärer Irrglaube. Die Version 4 des eigentlich TCP/IPv4 bezeichneten Protokollstapels bezieht sich darauf, dass das TCP-Protokoll in Version 4 eingesetzt wird. Der Aufbau des IP-Headers wurde bis in die 1980er Jahre ständig überarbeitet, wobei das TCP-Version in der vierten Generation und damit IPv4 schon eingesetzt wurde, als das Internet Protokoll noch völlig anders funktioniert hat. Die Tatsache, dass der IP-Header ein Feld vorsieht, in dem die Version des Protokolls drin steht, war auch mehr als Hinweis darauf gedacht, in welcher Version die Datenpakete in der darüber liegenden Schicht codiert sind. Nun wird das Internet schrittweise auf ein neue IP-Protokoll umgestellt, bei dem ein erweiterter Header u.A. längere Adressen ermöglicht. Wir bezeichnen es als IPv6, obwohl das TCP-Protokoll immernoch dasselbe ist. Nimmt man die ganzen RFCs und IENs zusammen, die Änderungen an den IP-Headern beschreiben, müssten wir eigentlich schon fast bei IPv20 sein. Was hat es für einen Hintergrund, dass man die für das TCP-Protokoll gedachten Versionsnummern nun auf den IP-Header anwendet?
-
@Nio: Mit den automatischen Reparaturoptionen kommst du natürlich nicht weit. Du musst über das Installationsmedium ein DOS-Fenster öffnen und mit diversen Tools den Bootloader reparieren. In diesem Thread steht alles drin: How can I repair the Windows 8 EFI Bootloader? - Super User Auch wenn es um Windows 8 geht - das ist mit Windows 7 dasselbe.
-
Windows installiert einen UEFI-Bootloader und benötigt eine GPT-partitionierte Platte, wenn man bei der Installation die CD im EFI-Modus gebootet hat und einen Legacy-Bootloader mit MBR-Partitionstabelle, falls man bei der Installation im BIOS-Modus gebootet hatte. Sollte aus irgend einem Grund das Format der Partitionstabelle nicht mehr zum installieren Bootloader passen, dann lässt sich der Bootloader neu installieren, in dem man die Installations-CD bootet und dort über die Reparatur-Optionen dafür sorgt, dass der Bootloader neu installiert wird.
-
Hallo, ich habe mir einen nerdigen Arbeitstisch zugelegt, der u.A. zwei 19-Zoll-Racks mit jeweils 4 Höheneinheiten integriert hat. MIZA 88 | ZAOR Gerne würde ich meinen Rechner in ein geeignetes Gehäuse umbauen und in den Tisch hinein schrauben. Da es sich jedoch um meinen Arbeitsrechner handelt, der primär nicht als Server verwendet wird, suche ich etwas mit einem dazu passenden Design. Weiss jemand, wo man ein Gehäuse herbekommt, bei denen sich keine verschließbare Tür vor den Laufwerksschächten befindet, das optisch einigermaßen etwas her macht und im Idealfall auch nicht so schwer ist, wie ein klassisches Server-Gehäuse?
-
Audacity ist wohl das wichtigste Open Source Programm zur Bearbeitung und Konvertierung von Audio-Dateien. Gibt es übrigens auch für andere Betriebssysteme.
-
Bei der Marine gibt es garkeine Feldwebel. Schau dir mal die Dienstgrade bei der Marine an! Wenn sich da jemand als Feldwebel bewirbt, dann lachen die sich doch kaputt.
-
Möchte man auf einem Remote-System eine X-Anwendung ausführen, dann reicht es in der Regel, "export DISPLAY=..." richtig zu setzen. Auf einigen Linux-Systemen ist es jedoch zusätzlich erforderlich, nachzuschauen, welcher Benutzer eingeloggt ist und zusätzlich "export XAUTHORITY=/home/benutzer/.XAuthority" zu setzen, bevor man X-Anwendungen ausführen kann. Hat jemand eine Idee, wie man Letztere Notwendigkeit abschalten kann? Schließlich ist das dann hinderlich, wenn man sich auf seinem Rechner Shortcuts erstellen möchte, um per SSH-Aufruf eine X11-Anwendung auf einem anderen System zu starten, die einem direkt auf dem Bildschirm angezeigt werden soll.
-
freier Nvidia Treiber oder freier Radeon Treiber besser ?
GoaSkin antwortete auf meister_lamp3's Thema in Linux
Man kann nicht pauschal sagen, bei welchem Hersteller der freie Treiber besser ist. Von der Tendenz her unterstützen beide freien Treiber neuere Grafikkarten weniger gut, als Ältere. Bei älteren Grafikkarten haben die Entwickler schließlich auch schon mehr Zeit mit Reverse-Engineering und Optimierungen verbringen können, als mit Neueren. Im Zweifel einfach eine nehmen, die schon eine Weile auf dem Markt ist, aber den technischen Anforderungen trotzdem entspricht. Bei Grafikkarten gibt es auch einen Preisverfall. Für 50-100 Euro kann man sich aussuchen, ob man ein älteres Highend-Modell oder ein aktuelles Lowend-Modell nimmt. -
Mit was ist ein Staatlich geprüfter Techniker vergleichbar?
GoaSkin antwortete auf Static's Thema in IT-Arbeitswelt
Wikipedia: Staatlich geprüfter Techniker -
Mit was ist ein Staatlich geprüfter Techniker vergleichbar?
GoaSkin antwortete auf Static's Thema in IT-Arbeitswelt
Mal ehrlich: Als ich das letzte mal einen neuen Arbeitsplatz gesucht habe, hatte ich mir Hunderte IT-Stellenangebote durchgelesen, ohne dabei speziell nach dem geforderten Bildungsniveau zu filtern. Nicht ein einziges mal wurde von einem IT-ler erwartet, dass er staatlich geprüfter Techniker ist. Selbst Stellenangebote, bei denen ein Techniker nur wünschenswert aber kein muss ist, sind mir keine begegnet. Man kann sich damit als Informatiker zwar zum Techniker weiterbilden, aber wen interessiert es? Fast niemanden. Wenn sich jemand ernsthaft überlegt, auf ein höheres Bildungsniveau zwecks besserer Karrierechancen zu kommen, ist das einzig Sinnvolle, es erst einmal mit einem Bachelor-Studium zu versuchen. Wer in der Lage ist, eine Techniker-Prüfung zu bestehen, der schafft auch den Bachelor. Ferner kostet ein Studium nur die Semester-Gebühr, wofür man i.d.R. ein Semesterticket erhält und von Sozialen Vergünstigungen profitieren kann. An einer Techniker-Schule zahlt man hohe Prüfungsgebühren und je nach Schule ggf. auch Schulgeld. -
Ich halte diese ganzen PCI(e)-Consumer-Soundkarten für sinnlos, da sie kaum einen besseren Klang bieten, als die Standard-Onboard-Soundkarten. Wenn du hochwertigeren Sound möchtest, solltest du nach einer Soundkarte in einem Musik-Laden oder bei einem Musik-Versand suchen. Von ganz anderen Marken als den typischen PC-Peripherie-Herstellern bekommt man für das gleiche Geld schon etwas Hochwertigeres.
-
Hallo, angenommen der Arbeitgeber möchte einem statt einem Geldbonus ein Produkt als Bonus schenken, ist es AFAIK ja möglich, diesen geldwerten Vorteil pauschal mit 30% zu versteuern, womit dann für den Wert weder Lohnsteuern noch Sozialabgaben fällig sind. Weiss jemand zum Einen, ob diese These soweit stimmt und falls ja, ob der Arbeitgeber die Mehrwertsteuer von der Sachleistung absetzen kann, sodass effektiv auf den Endpreis nur (30%-19%=)11% Steuern draufkommen?
-
Na in Netzklassen denken hier wohl Viele, weil die Berufsschullehrer immernoch von Netz-Klassen erzählen, obwohl das nicht mehr aktuell ist. Die meisten Firmen, die aber (noch) ein Class-A- oder Class-B-Netz haben, die haben das schon vor 1993 gehabt. Damals haben die Vergabestellen noch mit IP-Adressen umsich geworfen, egal ob jemand überhaupt wirklich so viele Adressen braucht. Vor allem war die Regel "255 Adressen reichen nicht und du brauchst 300? Dann bekommst du halt 65535 Stück". Und wer sie hat, dem kann sie keiner mehr nehmen.
-
Große Firmen setzen auch nicht einfach nur NAT ein, um Zugriffe von außen zu verhindern. Da sind komplexe Firewalls im Einsatz, die nicht nur nach Adresse und Port filtern, sondern auch nach dem Dateninhalt der Pakete gehen. Manche größere Firmen haben ohnehin ein eigenes Class-B-Netz (Weltkonzerne teils auch Class-A), wovon die meisten Adressen dann nur für Client-Systeme genutzt werden, die dann für eingehende Verbindungen i.d.R. überhaupt nicht erreichbar sind, obwohl es die IP möglich machen würde.
-
Wie ich erwähnt hatte, hat man ja bei IPv6 noch die Link Local-Adresse, z.B.: fe80::7ae7:d1ff:fec2:e5d. Diese Adressen beginnen immer mit FE80 und der Rest ergibt sich aus der MAC-Adresse der Netzwerkkarte. Sofern ein Rechner eine globale IPv6-Adresse von einem Router erhält, hat er diese zusätzlich. Der DNS-Name zum lokalen Zugriff auf den jeweiligen Rechner nennt sich dann immer rechnername.local. Für die öffentliche Adresse rechnername.irgendeine-domain.com Über den Multicast-DNS-Dienst teilen sich die Rechner ihre Namen den anderen Rechnern im Netz mit, ohne dass unbedingt ein Domain-Server mit Zonen-Dateien gebraucht wird. Ein richtiger DNS kann jedoch verwendet werden, um mDNS-Mitteilungen einzusammeln und über Port 53 abfragbar zu machen. Diese FE80-Adresse ist über Routergrenzen hinweg nicht erreichbar. Server-Dienste, die nur für das Intranet bestimmt sind, lässt man nur auf der lokalen Adresse laufen. Was von außen erreichbar sein soll, konfiguriert man hingegen soso, dass der Server-Dienst (auch) auf der globalen Adresse (die z.B. mit 2001: beginnt) horcht. Bei IPv4 gibt es lokale Adressen in Form von 169.254.X.Y wobei X und Y dabei ebenfalls Teilen der MAC-Adresse entsprechen. Allerdings wird dieses Konzept auf vielen Systemen überhaupt nicht oder unkorrekt umgesetzt. Auf manchen Betriebssystemen hat der Rechner diese Adresse nur solange vom DHCP-Server noch keine andere Adresse zugewiesen wurde oder falls etwas an der Netzwerk-Konfiguration nicht stimmt, aber nicht zusätzlich. Traut man nun den Leuten nicht, dass sie Server-Freigaben vernünftig konfigurieren können, wird eine Firewall aufgesetz, die kritische Ports filtert (oder alles außer erlaubten Ports filtert). NAT ist aber normalerweise nicht als Lösung dieses Problems gedacht.
-
NAT über IPv6 wird zumindest von den neueren Linux-Kerneln unterstützt. Wahrscheinlich beherrschen das andere Betriebssysteme zum Teil auch. Es handelt sich also nicht um eine unmögliche Technik. Dabei ist es übrigens auch möglich, Port-Weiterleitungen von IPv6 auf IPv4 und umgekehrt einzurichten. Allerdings besteht aufgrund der Adressknappheit keine Notwendigkeit für NAT. Erfunden wurde NAT ja nicht als Sicherheitsmaßnahme, sondern damit eine Firma oder andere Organisation nicht mehr für jeden PC eine statische IP braucht (so wie bis in die frühen 90er Jahre).
-
Diese Adressen gibt es bei IPv4 auch alle, nur dass sie dort nicht zwangsweise konfiguriert sind: - Link Local entspricht den 169.254er Adressen beim IPv4-Betrieb. Über diese Adressen kann man alle Geräte im lokalen Netzwerksegment erreichen. Sie werden nicht in andere Subnets geroutet. - Unique Local entspricht dem Localhost (127.0.0.1). - Bei Multicast-Adressen handelt es sich um Adressen, auf die mehrere, an einer konfigurierten Multicast-Gruppe teilnehmen; entspricht den IPv4-Adressen zwischen 224.0.0.0 und 239.255.255.255. Multicast ist über Subnet-Grenzen möglich, wenn ein speziell konfigurierter Multicast-Router eingesetzt wird, der das Routing von Multicast-Anfragen entsprechend umsetzt. - Beim Global Unicast handelt es sich um normale, international geroutete IP-Adressen. Ein Rechner ist über das Internet somit über die Global Unicast Adresse erreichbar. Im lokalen Netzwerksegment zusätzlich über die Link Local Adresse. Sich selbst kann der Rechner dazu noch über die Unique Local Adresse erreichen. Der Sinn dahinter ist, dass man Serverdienste, die über das Internet nicht erreichbar sein sollen, einfach nur über die lokalen Adressen laufen lassen kann und dadurch nur von lokalen Rechnern genutzt werden können - z.B. SMB-Freigaben, Druckerfreigaben etc. Dadurch kann man Endgeräten auch globale IP-Adressen geben, ohne zwangsweise gleich für jeden Rechner spezielle Firewall-Regeln einrichten zu müssen. Das IPv6 NAT ablöst kann man so auch nicht sagen. Es ist einfach nur so, dass NAT (theoretisch) nicht mehr gebraucht wird, weil es ja genügend Adressen gibt. Man darf allerdings nicht vergessen, dass die IPv6-Spezifikationen noch aus einer Zeit stammen, in der man von der RIPE gleich ein ganzes Class-B-Netz bekommen hat, nur weil man begründen konnte, dass einem ein Class-C-Netz gerade so nicht mehr reicht. Die Vergaberichtlinien für IPv6-Adressen sind daher ebenso verschwenderisch definiert. So ist es z.B. gedacht, dass die letzten Ziffern einer IPv6-Adresse jeweils die gesamte MAC-Adresse der Netzwerkkarte abbilden und die Provider den Endkunden gleich einen ganzen /56er Präfix geben, womit er theoretisch die Möglichkeit hat, 255 Subnetze zu bilden, wobei in jedem Subnet dann jede denkbare MAC-Adresse Platz hat. Ich glaube nicht, dass die Provider aufgrund einer alten Empfehlung alle den doofen DSL-Kunden Milliarden von Adressen geben werden - zumindest nicht langfristig. Im Gegenteil: Es gibt jetzt schon Provider, die ihren DSL-Kunden nur eine einzelne IPv6-Adresse geben, die dazu noch dynamisch ist - ganz so wie vorher mit IPv4 auch. Die sagen sich dann "wer von außen erreichbar sein will, soll einen Geschäftskundentarif nehmen".
-
Fakt ist: Egal, ob ein GET- oder ein POST-Request aufgerufen wird - der Webserver liefert in beiden Fällen am Ende HTML-Code als Antwort. Ob die Antwort nach dem Absenden eines Formulars im Browser dann als aktualisierte Seite ausgegeben wird, das hängt nur davon ab, wie die Webseite geschrieben ist. Würde man eine normale HTML-Seite schreiben, bei der ein Formular über einen FORM-Tag definiert ist, würde der Browser am Ende die Ausgabe der Webseite als neue Seite ausgeben. Ist es auf einer Webseite allerdings nicht gewünscht, dass nach dem Upload die angezeigte Seite verschwindet, gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, um dies zu verhindern: 1.) Man definiert einen Layer, der per Stylesheet-Definition nicht anzezeigt werden soll und sorgt im HTML-Code dafür, dass die Ausgabe nach dem Absenden des Formulars in diesem Layer ausgegen wird und damit unsichtbar bleibt 2.) Das gleiche Prinzip mit Hilfe von Frames, die ebenfalls so definiert sind, dass man nichts von ihnen sieht. 3.) Es gibt Javascript-Funktionen, die GET- und POST-Operationen ausführen, ohne dass der Ausgabecode direkt etwas im Browser bewirkt - stattdessen füllt der HTML-Code dann eine Javascript-Variable, mit der man nichts anfangen muss, wenn man nicht will. Nutzt man das erste oder das zweite Prinzip, hat man die Möglichkeit, in den nicht ausgegebenen HTML-Code trotzdem Javascript-Code einzubauen, der ausgeführt wird. Dadurch wird es dann auch möglich, auf der ursprünglichen Seite mit dem Formular z.B. das Absenden des Formulars hinterher zu bestätigen, ohne deshalb dort eine neue Seite anzeigen zu müssen. Die Javascripte im unsichtbaren Layer oder in einem unsichtbaren Frame müssen dann dafür sorgen, dass in den sichtbaren Layern beispielsweise Wörter ausgetauscht werden. Wem es zu kompliziert ist, für solche Dinge grundlegend neue Funktionen zu schreieben - jQuery ist dein Freund.
-
Wenn man sich für Aktien entscheidet, sollte man allerdings nicht davon träumen, durch Kursgewinne de facto Zinsen erzielen zu können, wie man sie bei keiner Bank bekommt. Man sollte besser nur Aktien kaufen, bei denen jährlich eine Dividende gezahlt wird und bei denen man sich sicher sein kann, dass man sie zu einem Kurs losbekommt, der den Kaufkurs und sämtliche entstandene Gebühren abdeckt. Man sollte sich auch nicht für Aktien entscheiden, die gerade steigen und darum weiter steigen könnten, sondern eher dann, wenn sie sich in der Nähe eines Kurses befinden, über den die Charts aussagen, dass der Kurs historisch gesehen ab dann nicht mehr viel weiter runter geht. Von Unternehmen, die ihre Dividende im Mai ausbezahlen (das sind die meisten!!!), sollte man gerade unbedingt die Finger lassen. Die Kurse sind zum Großteil nur dort wo sie sind, da es in ein paar Tagen Dividende gibt und die Leute die Aktien nur kaufen, um quasi den "schnellen Zins" zu bekommen. Am Tag nach der Dividende rutscht der Kurs bei vielen Aktien um einen Betrag, der höher ist als die Dividende selbst nach unten, wenn diese erstmal durch ist.
-
Machen Informatiker (Uni/FH) dem FIAE zusätzlich das Leben schwer?
GoaSkin antwortete auf Systemlord's Thema in IT-Arbeitswelt
Wenn sich ein Dr. rer. nat. als PHP-Programmierer bewirbt und meint, aufgrund seiner besonders hohen Qualifikation dafür am besten geeignet zu sein - dann ist das so, als wenn sich ein promovierter Physiker bei der Schülerhilfe als Nachhilfelehrer bewirbt: Der Personaler denkt sich, dass mit dem Bewerber etwas nicht stimmen kann, weil er sich sonst nicht auf diese Stelle bewerben würde. Man fragt sich, warum der Bewerber keine für seine Qualifikation angemessene Stelle bekommt und mutmaßt schnell: Vorstrafen? Intelligenz als Begleiterscheinung einer psychischen Störung? Oder verheimlicht der Bewerber, dass er chronisch krank ist und schon öfters mal wegen Berufsunfähigkeit oder langen Krankenhausaufenthalten ausgeschieden ist? -
Von Immobilien würde ich absolut die Finger lassen - es sei denn, man möchte kaufen, um mietfrei zu wohnen. Derzeit ist die Nachfrage nach Immobilien so hoch, weil die Kreditzinsen so niedrig sind, die Leute aber auch über andere Anlageformen nicht viel Zinsen für ihr Geld bekommen. Immobilien werden vor allem als Kapitalanlage gekauft und nicht, weil der Bedarf an Wohnraum so hoch ist. Die Immobilienpreise könnten bald wieder schrumpfen, d.h. wer jetzt kauft, hat ggf. zu viel gezahlt. Ich kaufe mir lieber Aktien mit hoher Dividende und mäßigem Kursrisiko. Ich habe z.B. bei der Telekom Zugeschlagen, als der Kurs unter 8.20 gefallen war. Jetzt gibt es demnächst Dividende und derzeit haben sie über 10% Kursgewinn zum Verkaufstag. Aktien sollte man allerdings nur mit gesetztem Limit kaufen - und zwar knapp über dem Jahrestief angesetzt. Man sollte sich auch Zeit lassen und nicht meinen, schnell welche gekauft haben zu müssen.
-
Machen Informatiker (Uni/FH) dem FIAE zusätzlich das Leben schwer?
GoaSkin antwortete auf Systemlord's Thema in IT-Arbeitswelt
Wahrscheinlich aber nur dann, wenn es ihn zum selben Preis wie den Fachinformatiker gibt. Ich würde als Consultant auch nach Möglichkeit jemanden einstellen, der frisch von der Uni kommt. Am besten mit Doktor-Titel. Natürlich würde ich aber die Stelle dann als Callcenter-Tätigkeit beschreiben in der Hoffnung, ihn für 6.50 die Stunde zu bekommen. -
Machen Informatiker (Uni/FH) dem FIAE zusätzlich das Leben schwer?
GoaSkin antwortete auf Systemlord's Thema in IT-Arbeitswelt
Meine Erfahrung ist, dass man das vorausgesetzte Studium in einer Stellenanzeige meistens getrost ignorieren darf. Die Arbeitgeber listen in einer Stellenanzeige meist eine Reihe von Skills auf, von denen der ideale Kandidat möglichst viele mitbringt. Das geforderte Studium hat dann ungefähr soviel Bedeutung, wie die anderen aufgelisteten Skills auch. Sofern man auch ohne Studium die meisten Voraussetzungen erfüllt, kann man sich ruhig bewerben. Jemand, der zwar das Studium mitbringt, dafür aber eine andere geforderte Kompetenz nicht, hat im Auswahlverfahren dann auch keine höheren Chancen. Erfüllt man aber ohnehin nur drei von zehn gelistete Voraussetzungen, kann man die Bewerbung sein lassen. -
Bei meinem ASUS-Tablet handelt es sich um einen SANDisk-Chip, den es im Elektronikshop zu vergleichbaren Preisen wie USB-Speicher in gleicher Größe gibt. Der einzelne Chip ist da zwar nicht gesockelt, jedoch auf eine entfernbare Mini-Platine gelötet, die auf das Motherboard gesteckt wird. Befindet sich der Bootloader der Geräte wirklich außerhalb dieses Speicherchips oder gibt es nach einem Wechsel auch keinen Bootloader mehr? Bei meinem Tablet habe ich schon sehr viel mit dem draufbügeln diverser Community-Images herumgespielt und darum auch schon etwa 100 mal den gesamten Speicher neu bespielt, obwohl das Ding noch nicht so alt ist.