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GoaSkin

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  1. Hallo, Angenommen, man hat einen Rechner mit zwei Netzwerkkarten, von denen die Erste mit einem LAN mit mehreren weiteren Rechnern verbunden ist, während an der zweiten Karte per Crossover-Kabel ein einzelner Rechner verbunden ist. Für die anderen Clients soll dieser Rechner im separaten Segment so erreichbar sein, dass sie nicht merken, dass er in einem anderen Subnet ist. Gibt es für diesen Fall eine Alternative zur Einrichtung eines Redirects via NAT? Aktuell nutzt der Linux-Rechner mit den zwei Karten eine zusätzliche IP-Adresse, von der einzelne Ports per iptables umgeleitet werden. Gibt es dafür eine elegantere Lösung als NAT, bei der sich der Linux-Rechner im Idealfall wie ein Switch verhält, aber dennoch selbst erreichbar bleibt?
  2. Hallo, auf mehreren Dualboot-Systemen habe ich Windows und Ubuntu (verschiedene Versionen) installiert. Die Systeme sind unter allen Betriebssystemen auf mitteleuropäische Zeit konfiguriert. Stelle ich unter Linux die richtige Uhrzeit ein, geht die Uhr unter Windows eine Stunde nach. Stelle ich die Uhr unter Windows richtig ein, geht sie unter Linux vor. Wie kann man das Problem lösen (auch wenn das Thema ggf. ein alter Hut ist)?
  3. Das Beispiel Apple macht eben Schule und scheint zum Maßstab aller Dinge geworden zu sein. Es ist schließlich ein sehr geschlossenes System, dass sich gut verkaufen lässt mit einer breiten Fanboy-Community, die so richtig nach einem geschlossenen System schreit. Windows 8 ist wohl vor allem ein (in dieser Hinsicht) gelungener Versuch, ein System zu bauen, was in Sachen Produktpolitik, Zielgruppe und Konzepten sehr von Mac OS X und iOS inspiriert ist, jedoch so beschaffen ist, dass Apple diesmal Microsoft nicht vorwerfen kann, von Apple kopiert zu haben, da die Metro UI und die Livekacheln auf einem völlig neuem Konzept beruhen, aber einen bewährten Zweck erfüllen.
  4. Ich verwende zwar selbst kein Multimonitor aber mir ist bei einem Kumpel aufgefallen (hat Monitor und Fernseher angeschlossen), dass sobald ein zweites Gerät angeschlossen ist (egal ob eingeschaltet oder im Standby) Windows automatisch den Desktop erweitert, wobei man das Gerät in der Systemsteuerung nicht deaktivieren kann. Man kann nur den Desktop erweitern oder Klonen, aber nicht festlegen, dass das zweite Display so lange ignoriert werden soll, bis man es wieder ändert. Da er keinen Full-HD-Monitor hat, bedeutet "klonen", dass der Desktop in zu niedriger Auflösung auf den Fernseher reproduziert wird (schwarzer Rahmen um das Bild). Erweitert man den Desktop, so ist eine Fläche verfügbar, die man nur sieht, wenn der Fernseher eingeschaltet ist. Und wenn es dumm läuft, muss man den einschalten, um sich ein Fenster wieder herzufischen, was versehentlich über den Display-Rand gelangt ist oder von sich aus dort aufgeht.
  5. Der Chef interessiert sich dafür, dass die Arbeit erledigt ist und hat meist nichts dagegen, dass man auch früher feierabend macht, wenn man schneller arbeitet. Natürlich hat man für verschiedene Aufgaben gewisse Zeitvorstellungen und muss dabei auch gelegentlich diskutieren, warum was welchen Zeitaufwand bedeutet. Der Chef muss den Zeitaufwand ohnehin auch einschätzen zu können, um den Kunden realistisch zu vermitteln, wie viel Zeitaufwand ein Projekt bedeutet und darauf bezogen die vorraussichtlichen Kosten aussehen. Ich kann die meisten hier aufgeführten Nachteile am Homeoffice nachvollziehen. Ein wichtiger Vorteil ist jedoch auch, dass keine Fahrtzeiten zur Arbeit erforderlich sind. Das nutzt nicht nur der Umwelt und dem Geldbeutel, sondern schenkt dem Mitarbeiter sehr viel Zeit, wodurch er motivierter an die Arbeit herangehen kann. Die meisten Leute empfinden die Zeit im Auto oder in der Bahn so, als wäre es ein Teil der Arbeitszeit, wobei das Fahren als solches dann als eher unangenehmer Teil der Arbeit wahrgenommen wird.
  6. So viel, wie andere Leute fernsehen (da ich Fernsehen irgendwie kaum was abgewinnen kann).
  7. Ich kannte mal jemand, der hatte ein Diskettenlaufwerk, das nicht von Commodore war. Das war aber ein Billig-Produkt, was oft Probleme machte.
  8. Wenn das Unternehmen 19 Mitarbeiter hat, darunter auch Sekretärinnen, dann hast du bei deiner Rechnung auch die Sekretärinnen in den Umsatz pro Mitarbeiter mit einbezogen. Abgesehen davon sind die Sekretärinnen die Einzigen, die den Umsatz generieren. Denn sie schreiben die Rechnungen, sonst niemand.
  9. Reines Rollout kann noch deutlich geringer bezahlt sein (PCs im Bürogebäude herumkarren, bei Leuten unter den Tisch kriechen und anschließen). Dafür werden aber auch meist keine Fachinformatiker beschäftigt, sondern Leute ohne Ausbildung, häufig auch Schüler und (fachfremde) Studenten.
  10. Auf jeden Fall darf man nicht den Eindruck erwecken, dass man zu sehr am Arbeitgeber hängt und es einem weh tut, woanders hin zu wechseln, um mehr Geld zu bekommen. Sobald der Chef den Eindruck hat, der Arbeitnehmer würde sowieso nie wechseln, um mehr Geld zu bekommen, hat er auch keinen Grund, mehr zahlen zu müssen. Im Übrigen kann man nicht sagen, 20.000 Euro ist wie bei einer Zeitarbeitsfirma. Die Zeitarbeitsfirmen zahlen im IT-Bereich in der Regel übertariflich bzw. branchenübliche Gehälter. 20.000 Euro ist im IT-Bereich eher ein übliches Jahresgehalt für Leute, die ganz einfache Tätigkeiten ausführen - z.B. Leuten PCs und Drucker anschließen oder Rechner betanken.
  11. Ich hatte mir irgendwann angewöhnt, vor der Bewerbung anzurufen und meine persönlichen KO-Kriterien schon einmal abzufragen.
  12. Es gibt ja auch Stripper-Programme, die alles aus dem compilierten Code hinterher entfernen, was nicht benötigt wird. Je nach dem, mit welcher Entwicklungsumgebung man arbeitet, passiert das manchmal auch schon automatisch, aber je nach dem wie ein IDE arbeitet oder das Makefile aufgebaut ist, ist der Stripper auch manchmal nicht Bestandteil des normalen Build-Vorganges.
  13. So kann man das auch nicht vergleichen. Eher gibt es Autos, an denen man herum basteln bzw. tunen kann und solche, die nur der Vertragshändler mit Hilfe von Spezialwerkzeug aufbekommt. Wer sich ein Auto kauft, der hat so oder so ein Auto, mit dem er fahren kann, ohne daran etwas machen zu müssen. Wer sich ein Auto von der ersten Sorte kauft, der hat die Möglichkeit, es zu tunen - aber er muss es nicht. Ebenso sind Leute, die ihr Auto gerne tunen wollen nicht die einzige Zielgruppe für den ersten Typ. Einzelne Autoteile kann man bestenfalls mit Linux From Scratch vergleichen. Wir er ein offenes Betriebssystem installiert, der muss es sich auch nicht zusammen basteln. Man kann es personalisieren, muss es aber nicht und wenn man es nicht möchte oder nicht kann, ist das auch nicht schlimm. Seit vielen Jahren hat es sich bewährt, Hardware mit relativ offenen OEM-Betriebssystemen zu verkaufen und man ist mit diesem Konzept eigentlich auch gut gefahren. Und man sieht auch, dass Windows 8 dadurch, dass es verschlossener geworden ist, als die Vorgänger, deshalb nicht unbedingt auch einfacher geworden ist. Auch würde ich nicht pauschalisieren, dass Handhelds einfacher zu bedienen sind, als herkömmliche Systeme.
  14. Nicht zu vergessen ist dabei die Tatsache, dass man für Coldfusion eine Lizenz benötigt und dabei an einen Anbieter (Adobe) gebunden ist. Gestaltet Adobe irgendwann die Preise unattraktiver, muss man das so hinnehmen oder das Programm noch einmal neu entwickeln. Für C und Java gibt es haufenweise Compiler, Entwicklungsumgebungen und Frameworks, darunter auch viele Kostenlose, die man kommerziell nutzen darf.
  15. Schon allein die Tatsache, dass der Arbeitgeber einen ausgehandelten Rabatt als Lohn-Bonus verkauft, spricht nicht für ihn. Wen will er eigentlich beschäftigen? Bekloppte Leute, die auch auf jeden Callcenter-Anruf reinfallen?
  16. Spiegel Online hat es mit dem Zitat: auf den Punkt gebracht. Es wäre besser gewesen, Microsoft hätte die Modern UI nicht in Form einer separaten Laufzeitumgebung umgesetzt, für die andersartige Programme notwendig sind, die auf besondere APIs angewiesen sind. Man hätte auch eine Umgebung entwickeln können, die herkömmliche und auch bereits existierende Windows-Anwendungen in geeigneter Weise in Modern integrieren können, so dass der Nutzer keinen Unterschied merkt, ob er eine alte oder neue Anwendung ausführt. Natürlich so, dass man wahlweise für alles auch den klassischen Windows-Desktop nutzen kann. Das wäre prinzipiell möglich gewesen und auch garnicht schwer zu machen. Ich habe im Rahmen eines Kundenprojektes sogar eine QT-Anwendung für Linux entwickelt, die Windows-Anwendungen mit Hilfe von WINE ausführt und die Anwendungsfenster dabei wie Applets im Vollbildmodus am gewünschten Platz einbettet. Das war garkeine lange Arbeit.
  17. Zumindest im Pro Audio Bereich unternehmen einige Software-Firmen gerade einen vorsichtigen Ausflug Richtung Linux. Auf Seiten wie KVR: Virtual Instruments, Virtual Effects, VST Plugins, Audio Units (AU), AAX & RTAS Audio Plugin News, Reviews and Community - plus iOS (iPhone and iPad) and Android Audio App News Too lässt sich über die Suche heraus finden, dass es ein stets wachsendes Angebot an kommerziellen Anwendungen zur Musikproduktion unter Linux gibt. Software-Instrumente und Effekte ebenso wie DAWs. Ob das zeigt, dass auch so manche Software-Branche mit Apple unzufrieden ist und - wenn auch etwas ratlos - Alternativen testet?
  18. Benötigt eine Anwendung absurd viel RAM, liegt das Problem oftmals nur in banalen Denkfehlern, die man schnell gefunden hat. In dem man penibel darauf achtet, resourcensparend zu programmieren, holt man oftmals nur ein paar Prozente raus. Auf die Klassiker unter den Denkfehlern (z.B. riesige Datenmengen in Arrays halten, die garnicht oder zumindest nicht ständig gebraucht werden oder mehrfache Duplikate statt Pointern) sollte ein einigermaßen vernünftiger Dozent schon aufmerksam machen. Tricks, mit denen das Programm am Ende 2% weniger RAM braucht, sollten im Unterricht kein Thema sein.
  19. Ich kanns nur noch einmal wiederholen: Programmieren lernen bedeutet primär, Logik zu lernen und nur sekundär, eine Sprache zu lernen: Nach welchem Prinzip muss man A und B verarbeiten, damit am Ende Y und Z heraus kommen. Das logische Prinzip ist dabei fast immer dasselbe, egal ob in C++, Java oder Python geschrieben. Wer in C++ verstanden hat, welche Funktionen für welchen Zweck man braucht, um z.B. einen Filter für ein Foto zu programmieren, der muss sich auch in andere Sprachen nicht lange einarbeiten, um es damit auch hinzubekommen. Er weiss, was prinzipiell an Programmierung dafür erforderlich ist und ist in der Lage, nach vergleichbaren Funktionen in einer anderen Sprache schnell zu recherchieren. Wer allerdings noch nie einen Foto-Filter entwickelt hat, dem nutzen auch Vorkenntnisse in der Sprache recht wenig, mit der er vor hat, sowas zu programmieren. Man sollte sich auch darüber im Klaren sein, dass in der Arbeitswelt sehr viele proprietäre Sprachen eingesetzt werden, für die es kaum oder garkeine Seminare gibt, geschweige denn Unterricht in der Schule. Man soll damit etwas Umsetzen und hat mehr als ein Funktionsverzeichnis dazu nicht in der Hand.
  20. Ich kann eigentlich nur progg3r recht geben: Es spielt überhaupt keine Rolle, welche Sprache du lernst. Du lernst mit der Programmierung vor allem die Vorgehensweise, wie man die Funktionen einer Anwendung mit Hilfe einer Programmiersprache umsetzt. Es geht nicht darum, die Funktionen mit ihren Parametern auswendig zu lernen, die eine Programmiersprache bietet. Wenn du z.B. ein Tonsignal grafisch visualisieren möchtest, dann musst du vor allem verstehen, was im Programmcode dafür zu tun ist. Ob nun in C++, Java, Python oder Basic - da liegt der Unterschied im Wesentlichen nur in den Vokabeln hat man schnell gelernt, wenn man das Prinzip verstanden hat. Bedenkt man zu dem, dass Vieles heute mit Hilfe von Frameworks realisiert wird, die ein riesiges Sammelsurium an Funktionen für alles Mögliche bieten und oftmals fast ausschließlich verwendet werden (z.B. QT, GTK, Cocoa), unterscheidet sich die darunter verwendete Programmiersprache schon fast nur noch dadurch, dass die Schleifen anders definiert werden und das Prinzip, wie Variabeln und Funktionen definiert werden (z.B. geschweifte Klammern oder begin/end?). Für wichtig halte ich, dass man sich während der Ausbildung nicht nur ausschließlich mit PHP beschäftigt hat, da man für PHP Vieles nicht begreifen muss, was bei anderen Programmiersprachen zwingend erforderlich ist (z.B. Variablen, die vorher gemäß ihrem Typ definiert werden müssen oder das Signal-Slot-Konzept). Vor allem sollte man auch einmal ein Programm entwickelt haben, das einer grafischen Oberfläche läuft, auf Bedienungselemente reagiert und erst dann durchgelaufen ist, wenn jemand das Programm beendet.
  21. Was hat denn das Eine mit dem Anderen zu tun? Man kann doch ein Gerät anbieten, das fertig konfiguriert ist, aber dennoch die Möglichkeit bietet, das System zu modifizieren, auszuwechseln und Software aus beliebigen Quellen zu installieren. Wer sich mit dem Gerät nicht auseinander setzen möchte, der muss das doch garnicht - egal ob offenes oder geschlossenes System. Und man kann auch einen einfach zu bedienenden Appstore betreiben, ohne dass dieser gleich zur exklusiven Quelle für Software wird. Die Leute, die sich ein Netbook mit vorinstalliertem Ubuntu mit Unity-Desktop kaufen, sind auch keine Linux-Geeks, sondern vornehmlich Leute, die sich mit dem Linux garnicht auseinandersetzen wollen. Und sie sind damit zu frieden.
  22. Um hier mal auf die wichtigsten Punkte einzugehen: Es wurde gesagt, die Firmen könnten ja auf Windows 7 bleiben. Viele Firmen haben seit langem immer Bedenken über neue Windows-Versionen. Viele sind bei Windows 2000 geblieben, weil sie XP für eine Fehlentwicklung hielten. Später sind jene und auch andere bei Windows XP geblieben, weil sie Vista oder Windows 7 nicht wollten. Sie werden früher zu Windows 8 müssen. Möglicherweise erst dann, wenn Windows 9 schon da ist, aber wenn einmal wichtige Anwendungen nicht mehr zu den alten Windows-Versionen kompatibel sind, muss in den sauren Apfel gebissen werden. Gegen möglichen Widerstand seitens großer Firmen gegen Windows 8 hat Microsoft eh schon vorgesorgt: Es gibt eine Enterprise-Version, bei der es auch möglich ist, Metro-Apps von einem Firmenserver statt aus dem Microsoft-Appstore zu beziehen. Diese gibt es allerdings exklusiv im Rahmen von Volumen-Lizenzen. Die Vorteile, die zu geschlossenen Systemen aufgezählt wurden (und auch in anderen Foren, insbesondere Apple-Foren häufig zu lesen sind), bieten Admins auch nur dort Vorteile, wo es darum geht, in größeren Firmen den Leuten Arbeitsplatz-Rechner bereitzustellen. Das ist aber nur ein sehr kleiner Teil der IT-Landschaft. Wo es darum geht, individuelle Komplettlösungen aus Soft- und Hardware speziell nach Kundenwünschen zu basteln, ist das ein echter Dorn im Auge. Ferner wurde die aktuelle Situation mit jener aus der Heimcomputer-Zeit in den 1980er Jahren verglichen. Man hatte damals keine geschlossenen Systeme, wie man sie heute kennt, sondern schlichtweg viele Plattformen, bei denen es nicht zuletzt auch aufgrund der Tatsache, dass noch nicht jeder einen Computer hatte, nur einen eher kleinen Markt für die einzelnen Plattformen gab und auch keine so großen Communities, die sich darum bemühten, viel Freeware zu machen. Ausnahme war da wohl der C64. Man konnte aber prinzipiell auch mit diesen Geräten machen, was man wollte. Man konnte auch damals Software entwickeln, wie man wollte. Man hatte nicht die Vielfalt an Compilern und Frameworks zur Verfügung wie heute, aber auch nicht nur das Eine des Herstellers. Man konnte sich z.B. für den C64 Turbo Pascal besorgen damit Software entwickeln, was Commodore auch nicht zu verhindern versuchte. Was Geschäfts- und Lizenzbedingungen betraf, redete damals erst recht niemand mit. Und wie gesagt: Jailbreaken und Hacken ist eine schöne Alternative zum offenen System für Hobby-User, aber keine Basis, um jemandem eine Lösung zu verkaufen.
  23. Naja... ich muss sagen, dass Arbeitgeber, die sich bei der Personalsuche so anstellen, meistens selbst nicht wissen, was sie wollen. Manche schaffen es nicht, obwohl Bewerber vorhanden waren, am Ende der Prozedur auch jemand einzustellen. Da werden Bewerbungen gesichtet, Leute zum Gespräch eingeladen und am Ende gesteht man sich ein, dass man überhaupt nicht wirklich herausgefunden hat, welcher Kandidat für den Job geeignet ist. Da wird dann allen Leuten abgesagt und die Stelle wieder erneut ausgeschrieben. Da bin ich der Meinung, dass die Firmen eher Personalfirmen mit der Suche nach Leuten zur Festanstellung beauftragen sollten und dafür ggf. ein paar Tausend Euro hinlegen, als 30 Manntage für die Nicht-Einstellung von neuem Personal zu opfern. Ich finde aber, das hält sich im IT-Bereich noch in Grenzen. Ich habe auch noch Soziale Arbeit studiert und auch in diesem Bereich nach Stellen gesucht. Und dabei stand fast an der Tagesordnung: Bewerbung -> Vorstellungsgespräch -> Absage und daraufhin kurze Zeit später die selbe Stelle wieder in den Jobbörsen entdeckt - diesmal mit einer neuen Bewerbungsfrist. Und öfters hatte ich dabei den Eindruck, dass die Vorstellungsgespräche so durchgeführt wurden, dass der Arbeitgeber am Ende nicht wirklich das über mich erfahren hat, was für den Job wichtig ist, sondern schlichtweg mit seinen Fragen das Thema verfehlt hat.
  24. Den normalen Computer, wie wir ihn bisher gewohnt sind, können wir mit den Komponenten unserer Wahl zusammen bauen. Wir haben die Freiheit, darauf Betriebssysteme unserer Wahl zu installieren und auf Diesen Software aus beliebigen Quellen nutzen. Der Entwickler hat wiederum die Freiheit, Entwicklungsumgebungen und Frameworks seiner Wahl zu nutzen und seine Lösungen unter den Lizenzbedingungen seiner Wahl zu vertreiben. Das sind alles Freiheiten, die in Bezug auf Smartphones und Tablets so nicht mehr vorhanden sind, wobei die diesbezügliche Vertriebspolitik der Hardwareindustrie und Anbieter von Betriebssystemen immer mehr auch die klassischen Computer bestimmt. Bei fast allen Smartphones und Tablets ist es seitens des Herstellers nicht vorgesehen, ein anderes Betriebssystem zu installieren. Man kann die Geräte zwar ein anderes System reinhacken, sofern jemand die Update-Mechanismen des Hestellers ausgehebelt hat, ein IT-Unternehmen kann es jedoch nicht bringen, eine besondere Lösung auf Basis eines gehackten Tablets anzubieten. Ferner ist es zumindest im Falle von iOS und Windows RT nur möglich, Software über die Appstores der Hersteller zu vermarkten, wobei dabei die Lizenzbedingungen vorgegeben werden und die Hersteller sogar in die Geschäftsbedingungen reinreden. Und möchte man Apps für diese Systeme entwickeln, so ist einem auch die Entwicklungsumgebung dafür vom Hersteller vorgegeben. Windows 8 und Mac OS Lion zeigen, dass die kommerziellen Betriebssystem-Hersteller auch im PC-Bereich in diese Richtung gehen wollen. Unter Windows 8 gibt es zwar die Möglichkeit, klassische Windows-Anwendungen zu installieren, jedoch ist man den selben Restriktionen ausgesetzt, wenn man eine Anwendung für die Modern UI (Metro) entwickeln möchte. Mac OS ist hingegen in seinem Default-Modus so konfiguriert, dass man nur Anwendungen aus dem Appstore nutzen kann. Das lässt sich zwar (noch) abschalten, jedoch kommt man nur über einen Vertrieb über den Appstore auch an User heran, die nicht wissen, das man das abschalten kann und wie man das tut. Da bleibt einzig Linux als sinnvolle Plattform, um völlige Individual-Lösungen zu entwickeln und samt Hardware zu vermarkten. Fragt sich aber, wie lange noch. UEFI-Secure-Boot war ein netter Versuch, offene Systeme von herkömmlicher PC-Hardware zu verbannen, wenn Microsoft diesbezüglich auch erst einmal nachgegeben hat. Ich halte das für eine traurige Entwicklung, die so manchem kleineren und mittelständigen IT-Unternehmen die Existenzgrundlage zu entziehen droht, wenn es hart auf hart kommt.
  25. Und? Deshalb sendet der Browser trotzdem eine REFERER-URL mit, wenn der Benutzer einen Link geklickt hat, den der Benutzer zuvor wirklich auch besucht hat. Von daher ist es technisch prinzipiell kein Problem, anhand des Logs zu überprüfen, ob der Benutzer mit der selben IP-Adresse zuvor die Seite schon einmal aufgerufen hat, die er als REFERER übergibt.

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