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Systemlord

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  1. Was im Monat einem Brutto-Gehalt von ca 3750 Euro entspricht und Netto je nach Steuerklasse ca 2200 Euro (Steuerklasse I) entspräche.
  2. Man sollte auch nicht vergessen, das ein Fachkräftemangel - so er denn in dem beklagten Ausmaß existiert - bedeuten würde, das die ANs mit den gesuchten Qualifikationen gegenüber den AGs eine stärkere Verhandlungsposition hätten. Das widerrum würde bedeuten, das sie härter um ihr Gehalt verhandeln könnte, da sie das Totschlagargument auf ihrer Seite hätten und das Argument der Arbeitgeber nicht mehr stechen würde.
  3. Ich bemühe da immer einen plastischeren Vergleich: Die AGs suchen einen nagelneuen 7er BMW mit möglichst allen Extras, aber bezahlen wollen sie nur den Preis eines gebrauchten VW-Polo in der Basisasstattung.
  4. Jetzt rückt sogar die Arbeitsagentur diesem Märchen zuleibe: Quelle: heise
  5. Wieso darf er das nicht wissen? Was Du in Deiner Freizeit machst, ist doch Dein Bier! Oder bist Du etwa sein Leibeigener? Aber im Ernst: Bei so einem AG würde nicht länger als unbedingt nötig bleiben.
  6. Die Zeugnisse werde auch sehr oft ignoriert, da immer mehr AGs die von den ANs schreiben lassen und nur noch ihren Servus drunter setzen. Und außerdem heißt es ja auch Papier ist geduldig
  7. Manpower-Chefin Calasan: "Fachkräftemangel ist hausgemacht" - SPIEGEL ONLINE
  8. Bin ja mal gespannt, welche Begründung Politik und Wirtschaft aus dem Hut zaubern, warum das mit der "Blue Card" nicht so zu funktionieren scheint, wie gewünscht ;-)
  9. Das stimmt. Aber sie lassen sich nicht so einfach manipulieren, wie GET-Variablen. Am sichersten ist aber wie gesagt das Session-Objekt, in dem solche Dinge wie die Benutzer-ID abgelegt werden. Die Benutzergruppe und die einzelnen Berechtigungen sollten am besten eh erst beim Zugriff auf die jeweilige Seite geprüft werden.
  10. Wenn man die URL-Parameter per POST und nicht per GET überträgt, werden sie nicht in der Adresszeile angezeigt und können somit auch nicht manipuliert werden. Abgesehen davon sollte man solche Informationen am besten in einem Session-Objekt o.ä. speichern an das man nur herankommt, wenn man im Speicher herumpfuscht.
  11. Ich habe es zwar schon einmal in diesen Thread geschrieben, aber trotzdem: Per Definition ist jeder, der eine Berufsausbildung erfolgreich abgeschlossen hat, eine Fachkraft.
  12. Wobei für viele beides das gleiche ist (Spezialist = Fachkraft). Von daher finde ich es problematisch, pauschal von einem "Fachkräftemangel" zu sprechen. Es wäre sicher zielführender, wenn man die Berufe, in denen ein Mangel besteht, klar benennt und z.B. von einem Ingenieur-Mangel sprechen würde.
  13. Soll heißen, das man besser im gemäßigten Tempo auf seinen Ruhestand hinarbeiten sollte, damit man ggf noch Reserven hat, falls man noch ein paar Jahre länger arbeiten muss.
  14. Das dürfte zwar nur eher indirekt mit dem Fachkräftemangel zu tun haben, passt aber trotzdem irgendwie hier her: Karriereverweigerer: Wer will noch Chef werden?
  15. Warum Fachkräfte im Ausland suchen, wenn Migranten bereits da sind?
  16. Das mit der Arbeitslosigkeit kenne ich auch noch. Entweder keine Begründung oder die Begründung war so allgemein, das man sie sich auch hätte sparen können => null Rückschlüsse möglich, warum abgesagt wurde. Und das mit dem Leistungsdruck etc ist auch nicht von der Hand zu weisen. Oder warum nimmt die Zahl derer, die an Burn-Outs oder anderen psychischen Problemen leiden stetig zu? Das mit den Burn-Outs bzw. der Angst vor selbigen könnte übrigens auch ein Grund für den zum Teil subjektiven Mangel an Fachkräften sein. Immerhin steigt das Risiko, an psychischen Problemen zu erkranken, anscheinend mit der Größe der Unternehmen. Je größer, desto mehr Stress und Leistungsdruck und damit auch das Risiko, an psychischen Problemen, wie z.B. Burn-Out zu erkranken. Und wer tut sich das schon freiwillig an? Oder anders gesagt: Was habe ich davon, 1000 Euro mehr im Monat zu verdienen, wenn ich möglicherweise in dem neuen Job Gefahr laufe, als psychisches Wrack (überspitzt formuliert) zu enden? Denn was der neue Job möglicherwise an Stress und Druck mit sich bringt, wird man wohl kaum im vorraus erkennen können.
  17. Bitte die Inflation nicht vergessen. Vor 10 Jahren waren 5000 Euro noch mehr wert, als sie es heute sind.
  18. Ich hatte letztens ein Personalgespräch mit dem 2. Geschäftsführer. Dort wurde ich auch zu meiner Bereitschaft zu Überstunden gefragt und ich habe ihm dann knallhart ins Gesicht gesagt, das ich so lange bereit bin, notwendige Überstunden zu leisten, wie ich für diese Überstunden einen fairen Ausgleich erhalte und nicht das Gefühl bekomme, ausgenutzt zu werden. Ein Arbeitsverhältnis erfordert in meinen Augen immer einen gegenseitigen Respekt und fairen Umgang miteinander. Und zu einem fairen Umgang des Arbeitgebers gehört nicht nur, das Gehalt pünktlich zu überweisen. Dazu gehört auch, dem Arbeitnehmer Anreize zu bieten, möglichst lange in dem Unternehmen zu bleiben und seine Motivation durch kleine Aufmerksamkeiten hoch zu halten. Ein Arbeitsverhältnis ist immer ein gegenseitiges Geben und Nehmen, bei vielen Unternehmen steht in letzter Zeit jedoch anscheinend das Nehmen im Vordergrund, was man oft auch an Stellenausschreibungen dieser Firmen erkennen kann. Nämlich dann, wenn das Verhältnis zwischen dem, was gefordert wird und dem, was geboten wird in keinem guten Verhältnis steht. Vielleicht ist der angebliche Fachkräftemangel ja auch eine Art von Protest gegen diese Tendenz, mit der Folge, das sich immer mehr Arbeitnehmer gar nicht erst auf ausgeschriebene Stellen bewerben, wenn diese nicht attraktiv für sie sind und lieber an ihrem aktuellen Arbeitsplatz bleiben. Frei nach dem Motto: Lieber den Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach.
  19. Es gab auch eine Zeit, in der eine Person alleine eine Familie ernähren und einen gewissen Lebensstandard halten konnte. Genau so konnte man vor einigen Jahrzehnten Autos kaufen, ohne dafür einen Kredit aufnehmen zu müssen. Aber dann kam halt irgendwann die "Geiz ist geil" Mentalität der Arbeitgeber, die Lebenshaltungskosten stiegen, aber die Gehälter stiegen nicht oder nicht in dem nötigen Ausmaß.
  20. Vielleicht stünde es vielen Unternehmen ganz gut zu Gesicht, wenn sie sich über die marktüblichen Preise für das gesuchte Personal informieren würden, bevor sie die Stelle ausschreiben, anstatt hinterher zu jammern (Achtung Metapher!), das sie keinen neuen 7er BMW zum Preis eines gebrauchten VW Lupo bekommen.
  21. Wie heißt es so schön: Unter den Blinden ist der Einäugige König
  22. OT: Lass das mal besser keinen Datenschutzbeauftragten hören. Das könnte sonst teuer werden ;-)
  23. Ich würde aufgrund von geringen Bewerberzahlen nicht automatisch auf einen Fachkräftemangel schließen. In Zeiten von stagnierenden bis sinkenden Realeinkommen überlegt es sich jeder mindestens zweimal, ob der vorhandenen (sicheren) Job für einen neuen Job aufgibt und das Risiko eingeht, diese Entscheidung wohl möglich zu bereuen. Insbesondere, wenn bei einem noch eine Familie mit dran hängt.
  24. Mir geht es im Moment erst einmal nur darum, ob es brauchbare Literatur zu dem Thema gibt und ob die Kurse der IHKs zu dem Thema was taugen oder ob es irgendwo anders bessere Möglichkeiten gibt, sich in das Thema einzuarbeiten.
  25. Ich verstehe Deine Frage jetzt nicht so ganz. In welchem Zusammenhang fragst Du?

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