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Systemlord

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  1. Frage mal anders herum: Welches Gehalt würdest Du für Dich als angemessen ansehen?
  2. Ich würde als Gehalt mind. 3000 Euro/Monat fordern und dies u.a. mit Deinen zahlreichen Aufgaben, dem guten Zwischenzeugnis und dem Posten als Vize-Abteilungsleiter und der damit verbundenen Verantwortung begründen.
  3. Ist schon klar. Wobei bei Firmen das Risiko, das nichts pfändbares da ist, geringer ist, als bei Privatleuten
  4. Man sollte aber nicht vergessen, das es sehr oft - wenn man nach der Ausbildung im Ausbildungsbetrieb bleibt - 6 Monate nach Ende der Ausbildung die erste Gehaltserhöhung gibt.
  5. Ich sage es immer so: Ich mache meinen Job zwar nicht des Geldes wegen, aber ich mache ihn auch nicht kostenlos/für einen Hungerlohn. Sicher ist Geld nicht alles, aber wenn mir ein Chef keinen anständigen Lohn zahlen will, darf er sich nicht wunden, wenn ich bei der nächstbesten Möglichkeit kündige und wohl möglich zur Konkurrenz gehe.
  6. Solange Du nicht das Gefühl hast, das Deine jetzige Firma eine Karriere-Sackgasse ist, würde ich ruhig noch ein wenig dort bleiben und mir die sprichwörtlichen Hörner abstoßen. Mit Berufserfahrung bewirbt es sich immer leichter, als ohne ;-)
  7. Die Frage kann man glaube ich nicht so pauschal beantworten. Das kommt immer auf das Angebot an. Wenn die "weichen" Faktoren (Betriebsklima etc) stimmen und mir die Firma signalisiert, das ich z.B. in einem halben Jahr eine Gehaltserhöhung auf 2500 Euro bekomme, würde ich wahrscheinlich bleiben. Stimmen diese "weichen" Faktoren nicht oder die Firma würde mir signalisieren, das auch in Zukunft keine Chance auf mehr Geld besteht, würde ich mich wahrscheinlich nach ner anderen Stelle umsehen.
  8. Das Mahnverfahren hat noch einen weiteren Vorteil: Am Ende des Verfahrens hast Du entweder Dein Geld oder einen vollstreckbaren Titel. D.h. wenn Dein Ex-Kunde nicht zahlt und sich nicht in die Insolvenz verkrümelt, kannst Du ihm den Gerichtsvollzieher ins Haus schicken und pfänden lassen
  9. Vielleicht sollten wir diese Diskussion besser in einem separaten Thread fortsetzen
  10. Ich denke, das Problem liegt eher darin, das der Begriff "Fachkraft" doppelt besetzt ist. Einmal durch Personen, die eine Berufsausbildung erfolgreich abgeschlossen haben und zum anderen durch Personen, die auf ihrem Fachgebiet Experten sind. Wobei man durchaus darüber streiten kann, ob jemand, der eine Berufsausbildung erfolgreich abgeschlossen hat, unbedingt als Fachkraft bezeichnet werden muss.
  11. Also zu Zeitarbeitsfirmen hab ich meine eigene Meinung: Prinzipiell mag Zeitarbeit ja ganz nützlich sein, um kurzfristig auf überfüllte Auftragsbücher zu reagieren. In der Realität wird dieses (eigentlich sinnvolle) Instrument leider (sehr|zu) oft zum Drücken der Lohnkosten missbraucht. :upps Dem ist von meiner Seite aus eigentlich nichts mehr hinzu zu fügen :uli
  12. Du scheinst Personalvermittler mit Zeitarbeitsfirmen verwechselt zu haben
  13. Ich denke, der "Fachkräftemangel" ist ein Produkt der nachlässigen (bezogen auf die Quantität) Ausbildung und der teilweise realitätsfremden Anforderungen an Fachkräfte, die sehr oft (überspitzt) in etwa so aussehen: max. 20 Jahre alt abgeschl. Informatikstudium div. zertifizierte Zusatzqualifikationen 5 Jahre Berufserfahrung max. 5,50 Euro/Stunde Selbst, wenn man die Punkte 1 und 5 streicht, wird man solche Leute kaum mit 30K/Jahr anlocken können. Erst Recht nicht, wenn sie bislang im Ausland ihre Brötchen verdienen :upps
  14. Sicher ist ein Mindestlohn keine 100% Lösung für das Problem, aber es würde Lohndumping (immerhin eine Ursache des Problems) seine Attraktivität nehmen, da es endlich eine Untergrenze geben würde, die nicht unterschritten werden darf.
  15. Ein Grund mehr für flächendeckende Mindestlöhne, um dieser Art von Lohndumping ein wenig un lukrativer zu machen!
  16. Nein, ich hab mich falsch ausgedrückt. Der AG kann dem AN unter bestimmten Bedingungen z.B. einen Zuschuss zu den Benzinkosten zahlen, ohne, das dieser Zuschuss als Einkommen versteuert werden muss.
  17. Vielleicht beteiligt sich Dein Chef ja anteilig an Deinen Spritkosten - das wäre u.U. sogar steuerfrei möglich und im Endeffekt hättest Du am Monatsende auch mehr Geld übrig.
  18. Stop! Also die eigene Hochzeit, die Geburt des eigenen Kindes oder ein Todesfall im engsten Familienkreis - dafür gibt es Sonderurlaub - sind ja wohl etwas ganz anderes als eine Einschreibung bei einer Uni. Zumal die Einschreibung auch jemand anderes für Dich machen kann, wenn Du ihm eine entsprechende Vollmacht gibst.
  19. Wieso? Wenn er nächstes Jahr mit dem Segen der IHK seine Ausbildung beendet, ist er doch ein potentiell ausgebildeter Bewerber
  20. Ich formuliere es mal anders: Ich meine mich zu entsinnen, das man Probleme bekommt, nach einer gewissen Zeit als Selbstständiger wieder den Status "Pflichtversicherter" zu bekommen und sich dann quasi freiwillig in der GKV versichern muss. Hab das aber auch nur vom Hören-Sagen.
  21. Mach Dich da lieber mal vorher schlau ob das überhaupt so geht, wie Du Dir das vorstellst. Ich meine mich zu entsinnen, das man nach einer gewissen Zeit als Selbstständiger nicht mehr ohne weiteres in die GKV zurück kann.
  22. Also wenn ich den Urlaub nehme, dann mit der geballten Faust in der Tasche
  23. Hallo, mein Chef hat mir heute "zwischen Tür und Angel" mitgeteilt, das im Moment keine Arbeit für mich da ist und das ich doch bitte ein paar Tage Urlaub nehmen möge, um diese Zeit zu überbrücken. Das sehe ich aber nicht wirklich ein, da ich nur noch knapp 10 Tage Resturlaub habe und ich nicht weiß, ob und wann ich den Urlaub für wichtigeres brauche. Wie würdet ihr Euch verhalten bzw. was würdet Ihr an meiner Stelle machen?
  24. Die größte Falle der Selbstständigkeit ist, das Du Dich komplett selber versichern musst und im Falle einer Krankheit oder während Deines Urlaubs quasi rote Zahlen schreibst, weil Du zwar weiterhin Ausgaben, aber eben keine Einnahmen hast. Das bedeutet, das Du mit Deinem Lohn genug Reserven ansammeln musst, um längere Phasen ohne Einnahmen überbrücken zu können. Ich kenne einige langjährige Freelancer, die selber sagen, das sie sich heute nicht mehr selbstständig machen würden.
  25. Das Argument, das Firmen teure Weiterbildungen scheuen, weil sie Angst hätten, der Angestellte könne sich danach eine besser bezahlte Stelle suchen, ist Mumpitz. Es kommt sehr oft vor, das bei besonders kostspieligen Weiterbildungen vorher ein Vertrag aufgesetzt wird, in dem der Angestellte sich verpflichtet, nach der Weiterbildung eine bestimmte Zeit in der Firma zu bleiben oder bei einer vorzeitigen Kündigung dem AG die Kosten der Weiterbildung zu erstatten.

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