marco1986

Stimmt. Bei uns sieht es so ähnlich aus - Klassendurchschnitt bei den meisten Arbeiten (in den Fachbereichen) immer um die 2. Wir haben vielleicht 5 oder 6 "Einser-Schüler" in der Klasse, die bei ziemlich allen Arbeiten eine 1, selten eine schlechtere Note, als 2 geschrieben haben. Und die Arbeiten waren mit Sicherheit alles andere, als einfach. Auch diese Leute hatten immense Probleme mit der GAII. Es lag einfach an der Zeit - der Umfang war für 90 Minuten zu groß, und das ist Tatsache. Insofern unterscheidet sich diese Prüfung von allen bisherigen also schon...

Die Prüfungen, die man zum Lernen/Vorbereiten hatte, waren eigentlich recht gut in den 90 Minuten zu schaffen und vom Niveau auch ungefähr so, wie diese GAII. Diese GAII war aber tatsächlich anders im Vergleich zu den bisherigen, da die Aufgabenmenge (also der Aufwand, der betrieben werden musste) für 90 Minuten einfach absolut überdimensioniert war. Der Schwierigkeitsgrad war OK - nur entweder hat man eine bis zwei Teilaufgaben garnicht machen können oder man hat sich halt Fehler reingebastelt, die jenseits von Gut und Böse sind, weil die Zeit einfach fehlte. Naja, warten wir mal ab. Vielleicht nimmt die IHK ja Stellung dazu, wenn die Ergebnisse im gesamten "Ländle" nicht so rosig aussehen. Dann sollten sie schon selber merken, dass sie da irgendwas verbockt haben. Die Lehrer können da denke ich nicht sonderlich viel machen. Außer hat sehr großzügig bewerten - aber das ist auch immer so eine Glückssache, auf die man sich nicht verlassen sollte. Alles in allem war heute kein schöner Tag - hoffentlich langt es wenigstens, um nicht durchzurasseln. Habe aber auch da - wie gesagt - ein sehr schlechtes Gefühl :-/

Hier MUSS etwas passieren! Nur wie an diese ganze Sache rangehen? Publik machen über Medien (Heise und Co.) oder einen Brief an den DIHK? Ich weiß es nicht, weiß aber, dass ich keine Lust habe, eine "Ehrenrunde" zu drehen oder mein Einser-Zeugnis durch diese verhunzte GAII zu versauen...

Habe ich mich auch schon gefragt. Ich dachte bis vor ein paar Stunden noch, ich wäre der einzige, der die Aufgaben nicht alle gepackt hat, aber ich scheine (inklusive einiger Leute aus meiner Klasse) nicht allein zu sein. Es wäre ja nur nötig, eine andere GAII nochmal zu schreiben, die auch von der Aufgabenstellung her REALISTISCH ist. Das was die heute abgeliefert haben, war ja irgendwie eine riesen Unverschämtheit... Nicht wegen des Schwierigkeitsgrades, sondern dem Zeitfaktor. Gruß, Marco

Ja, DSL ist im Schwarzwald verfügbar. In den meisten Gebieten sogar DSL 16000 (*selbstimSchwarzwaldwohnt*)

Die GA1 bei den FiSi war noch einigermaßen akzeptabel, obwohl auch hier solche Fragen, wie "Was ist ein Gateway?" eigentlich nicht reingehören. Ich hatte so auf Subnetting gehofft, stattdessen dieses absolut ********en skizzierte Routing zu Google. Wie hier schon geschrieben wurde: Man wusste nicht einmal richtig, welche Tabelle zu welcher Komponente gehörte. Dann die GA2. Hier hat es mir fast den Vogel rausgehauen. Die ITS-Aufgabe mit dem ausfüllen der IP-Adresstabelle und der Frage nach geeigneten Verschlüsselungsarten war OK. Dann aber diese wahnsinnig zeitraubenden Aufgaben mit dem Sat-Dingenskirchens + DSL-Vergleich und die bekloppte Tabelle in BWL (bis hier die "If-Abfragen" in Excel richtig formuliert waren, ohjeohje...) war ja wohl der absolute Brecher. Habe den Rest in BWL nicht mehr geschafft, weil ich mich die ganze Zeit an der Tabelle und dem Sat-/DSL-Vergleich aufgehalten habe. Noch schnell das ERM in für SAE hingeschmiert - allerdings wird auch das nicht 100% sein. Ich mache mir das erste Mal in meinem Leben ernsthaft Sorgen, dass ich eine Prüfung nicht bestanden haben könnte. Hoffentlich kommt es nicht so Eine Frage noch: Wisst ihr, wie das ist: Man hat ja 100 Punkte in so einer GAII. Gewichtet wird nach ITS 1, BWL 1 und SAE 1. Werden die Punkte dann so aufgeteilt, dass 33,33 Punkte (oder %) bei jedem Bereich maximal gegeben werden können oder wie läuft das? Viele Grüße, Marco

Also, ich habe schonmal (durch die Blume) ziemlich eine draufbekommen von meinem Ausbilder, weil ich immer irgendwelche Fachliteratur gelesen habe, als ich nichts mehr zu tun hatte. Er hat mir dann nahegelegt, dass ein wertvoller Mitarbeiter sich dadurch auszeichnet, die Arbeit 'zu sehen' - sich um seine Aufgaben also selbst kümmert und wenn er selbst gerade keine Arbeit hat, bei den Kollegen nachfrägt, ob diese etwas für ihn zu tun hätten. Zu Hause habe ich mir diese Argumentation dann mal durch den Kopf gehen lassen (ich konnte nach diesem Gespräch nicht mehr schlafen, da ich selbst mich immer darum bemühe, mitzuhelfen und sozusagen nicht als 'Trittbrettfahrer' von den Kollegen mitgeschleift werden möchte - komme mir sonst vor, wie ein Schmarotzer, der seine Ausbildungszeit einfach nur absitzt) und bin dann zu dem Rasultat gekommen, dass er damit Recht hat. Seitdem mache ich das so, wie er es mir empfohlen hat. Sollte tatsächlich mal nichts zu tun sein, checke ich z.B. die Softwarestände der Clients durch und rufe die Leute ggf. an, um - von mir aus von SP1 auf SP2 - ein Update durchzuführen. Auch das gehört schließlich zu den Aufgaben eines FiSi. Nicht so gut kommt, wenn du dich hinter deinem Bildschirm 'versteckst' und darauf wartest, dass dir die Aufgaben 'zufliegen'. Sicher: Die meiste Arbeit bekommst du von den Benutzern selbst, die dich anrufen und irgend ein Problem haben. Aber in 'arbeitsarmen' Zeiten (zum Bleistift Freitag Nachmittag) solltest du auch selbst Initiative ergreifen. Keine Angst: Solange du etwas sinnvolles machst, kann es auch etwas länger dauern - Hauptsache, du arbeitest etwas sinnvolles Viele Grüße, Marco

Ich kann nicht mehr... Dieses zweite Posting ist der Kracher. Sitze gerade am PC in meinem Ausbildungsbetrieb und die schauen mich schon alle so merkwürdig an, weil mein Lachkrampf nicht mehr aufhört. Oh mann... bloß nicht dran denken, sonst holen die noch den Psychiater, wenn das so weitergeht.