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allesweg

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  1. Wir schweifen dezent ab - könnten wir erst einmal einige Antworten des TE abwarten?
  2. So einen Knotenplatzer halte ich für ähnlich wahrscheinlich wie den zugehörigen Gehaltssprung.
  3. nein. Denn für einen Gehaltssprung müsste der Betrachtungszeitraum auch entsprechen kurz sein. Sonst habe ich mehrere moderate Gehaltserhöhungen übergangen und will diese jetzt nachträglich und am besten mit Zinseszinsen einfordern.
  4. Üblicherweise ging es bei mir um eine Höhergruppierung im Tarifvertrag und diese Veränderung war dann nachhaltig. Regelmäßige Inflationsabmilderung macht(e) bei mir bisher meistens die Gewerkschaft aus Übertarifliche Zulagen separat erhöhen war eher selten das Mittel meiner Chefs - teilweise war das sogar ans Tarifgehalt gekoppelt! Echte, große Gehaltssprünge jenseits der 10% (mehrere Stufen bei Eingruppierung) gehen m.E. nur mit deutlichem Aufgabenwechsel oder der Erkenntnis, dass die bisherige Bezahlung (Eingruppierung) nicht angemessen war.
  5. Bei mir hat "Du Chef, wegen Gehalt" bisher gereicht, um eine für mich akzeptable Gehaltserhöhung angeboten zu bekommen. Falls ich einen Betrag nennen müsste, würde ich bei einem bestehenden Vorgesetzenverhältnis erwarten, dass ich offen und ehrlich Ziele kommunizieren kann. Müsste ich deutlich höher ansetzen, damit mein Vorgesetzer seine Macht per Runterhandeln ausleben kann, würde das deutliches Unwohlsein bei mir verursachen.
  6. Es gibt Kammern, bei welchen die Prüfungsausschüsse direkt nach der Einsendung bearbeiten. Und es gibt Kammern, welche erst nach Abgabeschluss mit der Verteilung auf die Prüfungsausschüsse beginnen. Du hast eine bzw. zwei Wochen reine Projektarbeitszeit in wie vielen Monaten zu erbringen? Wie soll da Stress entstehen können?
  7. Bei 3100 mit 3700 rein? ~20%? Ich empfände es als unverschämt. Wir sind hier nicht auf dem Basar aus Monty Python's Life of Brian sondern im deutschen Berufsleben.
  8. Immerhin gesagt. Wie viel Anteil ist denn 1st/2nd-lvl-Support? +10% beim gleichen AG? Ambitioniert, aber nicht unmöglich. Und das Jahresgesamtbrutto von 48600€ wäre auch nicht übertrieben.
  9. Also alles. Was denn nun? Welche konkrete Tätigkeiten willst du die nächsten ~20 Jahre ausführen?
  10. Kannst du deine Nachfragen schriftlich belegen? Hast du schriftliche Antworten? Weiteres Vorgehen: wie von @Rienne geschrieben: schriftliche Fristsetzung! Jetzt! Und gleich schon mal die Adresse des zuständigen Arbeitsgerichts oder mehrerer Fachanwälte für Arbeitsrecht heraussuchen. Quelle P.S.: die reine Erstellung gerichtlich einfordern sollte auch für Laien machbar sein - dass eine Anwaltsvermittlungsplattform das anders sieht ist verständlich
  11. Das steht nicht in deinem Antrag. Ja. Nein. Welche komplexen Entscheidungen triffst du? Das ist Umwandeln einer Vorgabe in vorgegebener Sprache gegen vorgegebenes API.
  12. Laut Ist-Beschreibung liegen die Standortdaten vor. Du prüfst also nur noch, ob diese innerhalb eines in der Administrationsoberfläche konfigurierten Wertebereichs liegen. Oder erstellst du auch den Teil der Software, in welcher dieser Wertebereich laut Vorgabe per google-API festgelegt wird?
  13. Kundenkontakt oder DAU-Kontakt? Weshalb hast du vor 3 Jahren die Ausbildung begonnen? Was wolltest du damals? Und hast du das auch wirklich mal gemacht oder hast du dir etwas völlig anderes vorgestellt? Manche großen Firmen setzen FIs gern auch mal in den IT-Einkauf, wenn du gern Excelltabellen schubst und Ausschreibungsweitwurf betreiben willst. Eine Berufsberatung hin zu einem nicht-IT-Beruf in einem IT-Forum suchen ist auch irgendwie - komisch?
  14. Nachtrag: einen festen Sitzplatz. Ja, ich bin kein Fan von Desksharing, Flexible Office, Hotdesking oder welche geilen Buzzwords es da noch so gibt. Entweder in der Azubi-Ecke, wo alle Lehrjahre zusammen hocken und das restliche Team daneben. Hatte ich in Ausbildung1 in einem seeehr weitläufigem Großraumbüro mit seeehr viel m²/Arbeitsplatz und schallschluckender Bauweise. Das führte dazu, dass man erst die anderen Azubis fragte, bevor man zum Ausbilder ging. Ja, auch 3. LJ hat das 1. LJ gefragt! Effekt: was man erklären konnte, hat man sicher verstanden. Wenn es keiner der anwesenden Azubis wusste, gab es die Erklärung gleich für alle, ggf. ausführlich im nächsten internen Azubi-Unterricht. Oder einen Schreibtisch, dessen Ausstattung sich in nichts von einem "normalen" MA unterscheidet - so hatte ich es in Ausbildung2. Ich habe es auch mal erlebt, dass die Azubis einfach einen der freien Sitzpltze nutzen sollten. Spätestens in den Ferien wurde es chaotisch - "huch, soo viele Leute hier?! Ähm, dann setzt euch halt zu zweit..."
  15. 1x "Nee, nimm die noch mal mit und überdenke es. Es macht ja auch keinen Unterschied, ob du mir die heute oder in x Wochen gibst. Deine Kündigungsfrist ist bis zu $Datum. Dann können wir ja noch mal drüber reden." Erstaunlicherweise hat sich in den paar Wochen genau so viel geändert wie in den Monaten davor. Also hat er die Kündigung einfach ein paar Wochen später mit neuem Abgabedatum wieder bekommen... Ein anderes Mal wurde minutengenau darauf geachtet, dass ich sicher noch alle erforderliche Zeit auch zwingend mit Aufgaben verbringe und alles sauberst übergebe - wobei bei meinem Kommen kein so großes Übergabe-Bramborium veranstaltet wurde. Da war selbst eine AG-seitige Kündigung besser: "Du kannst dir denken... " ja konnte ich. Es war absehbar, ich hab da nicht hingepasst und war schon auf der Suche. "Ach und widersprich, droh mit Kündigungsschutzklage. Dann sollte HR dir einen Aufhebungsvertrag anbieten, den konnte ich aber leider nicht veranlassen, deshalb dieser Weg." Inkl. sofortiger bezahlter Freistellung, Sprinterklausel, ...
  16. Berufsschulbefreiung und Wissensvermittlung per Dozenten (kann man mit genug Azubis machen 😇) SoftSkill-Seminare mit externen Seminarleitern Grundlagenschulungen mit Bastelumgebungen frühzeitig nebenbei zeitunkritische produktive Aufgaben bekommen (nice2haves implementieren, "ist ganz frisch & unpriorisiert - kannst ja schon mal loslegen", ...) explizit zugeordneter Ansprechpartner, der auch 95% erreichbar war Zugriff auf interne Experten ("Boah, gute Frage. Die stellst du besser einem DB-Admin. Ich stell dich denen vor und dann fragst du den!" sehr früh in Ausbildungsgruppe und nicht nur im Azubiverbund unterwegs alle Kurse für alle - egal ob man die Technologie später auch eingesetzt hat (IMS-DB fanden die Java-Entwickler echt spannend!!! Und bis ich Java einsetzen durfte, hatte ich alle Schulungsinhalte wieder vergessen...) härteres Durchgreifen, wenn ein Azubi das Team sabotiert (ok, dann hätte es auch weniger SoftSkill-Seminare gegeben) Zuordnung zur Ausbildungsgruppe und nicht Auswahl (wenn mehrere Azubis & mögliche Gruppen)
  17. ohne den ganzen Rest zu lesen: der Preis. Alles andere sind Argumente für die Fachseite 😛 Na gut, ich les doch weiter. Zettel sind ganz okay, wobei sie meisten nur besagen, dass du am Prüfungstag (vor n Jahren) x% der gestellten Fragen korrekt beantworten konntest. Auch eher Kategorie "überzeugt Personaler, nicht die fachlichen Anforderer". Berufsjahre sind auch nicht soo wichtig. Nur weil jemand seit 35 Jahren programmiert, kann er immer noch schon damals falsche Paradigmen anwenden... Die fachlichen Anforderer bekommst du mit (aktuellen) Referenzen, Arbeitszeugnissen, Projekten. Wer jedoch in der Filterreihenfolge vorn ist und wer das Veto-Recht hat, ist voll vom Unternehmen abhängig. ^^ Ja.
  18. Vorteil Praktikum: das Unternehmen kann dich schon mal billig einarbeiten. Vorteil Sprachkurs: dein in allen Lebenslagen anwendbares Deutsch verbessert sich. Ein Praktikum vorschlagen ohne die Konditionen zu nennen wäre für mich gleich eine rote Flagge.
  19. Der Ausbildungsberufszweig wurde frisch geschaffen - offenbar sehen die Verantwortlichen hier großen Bedarf. Je nach Schulungswilligem, Arbeitgeber, Bundesland, ...: Schulungsthema, -Anbieter, -Termin raus suchen, (Bildungsurlaub beantragen, ) anmelden, (während Arbeitszeit) teilnehmen, (Prüfung bestehen und Zertifikat mitnehmen). Äh - definiere praxisorientiert und schau dir die Berufsbeschreibungen noch mal genauer an. Was soll an den anderen Fachinformatikern nicht praxisorientiert sein? Wieso Daten- und Prozessanalyse? Oder vielleicht doch Systemintegration? Welche Tätigkeiten erwartest du hinter diesen Richtungen? Ich fürchte, dass dein Bild der Berufe noch nicht ganz passt - daher diese Fragen.
  20. Nachfordern ist selten - wenn den Unternehmen Unterlagen fehlen, ist es meistens Filterkriterium. Deshalb besser gleich vollständig senden. Meines Erachtens folgende Urkunden (kein Anspruch auf Vollständigkeit): höchstes allgemeinbildendes Abschlusszeugnis falls darauf noch Schule folgte: das letzte Schulzeugnis als Umschüler hast du ja normalerweise schon eine abgeschlossene Ausbildung und somit Ausbildungszeugnisse Arbeitszeugnisse anerkannte relevante Zertifikate Programmierkenntnisse und Umschüler. Da bin ich etwas zwiegespalten. Woher sollst du programmieren können? Das soll dir doch in der Umschulung beigebracht werden. Andererseits sollte vor dem Praktikum schon eine gewisse Basis in der Maßnahme geschaffen sein...
  21. Kommen wir zur wichtigsten Frage: welche Alternativen hast du?
  22. Probezeit? Wurde nicht vereinbart, MA war seit >2 Jahren im Unternehmen und somit gibt es keine Probezeit. Also hat er zu den vom AG aufgedrückten Konditionen bis zum Ablauf der ordentlichen Kündiungsfrist den Vertrag zu erfüllen.
  23. Die Aussage des BR könnte maximal fürs Arbeitsgericht später mal interessant sein. Und wenn die BfA nachfragt, was man zwischen Prüfungstag und Arbeitslosmeldung gemacht hat, müsste man lügen. Weil wenn man weiter gearbeitet hat, hätte man ja einen stillschweigenden AV gehabt, welchen man selbst gekündigt hat - und damit selbstverschuldet arbeitslos ist und eine Sperre erhält.
  24. Die Exemplare sind beide vom Unternehmen bzw. dessen rechtlichem Vertreter unterzeichnet? Dann bist du JETZT schon auf der sicheren Seite. Fehlt die Unterschrift, würde ich diese nachfordern und erst dieses Exemplar unterzeichnen.
  25. Worüber ich mich bei solchen Threads immer wundere: dieses "Ausbildung abgeschlossen" passiert immer so zufällig und plötzlich die Themen Arbeitsvertrag und Übernahme sind immer dann im überflüssigen Berufsschulfach Wirtschaft thematisiert worden, wenn Betroffene verhindert waren Was sagen denn HR und Vorgesetzter, zu wann du einen Vertrag bekommst? Hast du die mal direkt darauf angesprochen? Ich wünsche dir, dass du einen Vertrag mit guten Konditionen nachgereicht bekommst @ProgrammingGuy - alternativ viel Glück vor dem Arbeitsgericht.

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