allesweg

Für simples Abprogrammieren von klaren Vorgaben bezahlt kaum einer deine gewünschten 50€/h. Also irrelevant wenn es um deine gewünschte Rolle "Entwickler" geht. Testet er? Oder berät er? Manche Berater kommen zu gut vorbereiteten Workshops/Meetings, lassen sich das Problem erklären, diskutieren Lösungsvarianten und verschwinden, bevor die Umsetzung beginnt. Kein Vergleich zu dem, was dir vorschwebt.

Wenn das für dich gleich ist, fehlen Basics.

Wenn eine Aufgabe so gut umrissen ist, dass sie inklusive Einarbeitung, Dokumentation und Übergabe innerhalb 2 Wochen erledigt werden kann, kann man sie auch (kostenpflichtig) übersetzen (lassen) und durch einen wesentlich günstigeren Programmierer von woauchimmer aus erledigen lassen und muss keinen teuren deutschen Anwendungsentwickler beauftragen und ist immer noch wirtschaftlicher unterwegs.

Hast du bei den Absagen nach dem Grund gefragt? Mündlich bekommt man diesen gelegentlich genannt...

Je nach Vorwissen braucht es keine Vorbereitung. Was kannst du denn schon? und: Weshalb zwingend eine rein schulische Umschulung bei genau diesem Bildungsinstitut in welcher Fachrichtung, finanziert von welchem Kostenträger?

Ja was jetzt? Arbeit, Bereitschaftsdienst oder nur Rufbereitschaft? Rufbereitschaft im engeren Sinne hatte ich nie, diese wurde üblicherweise als Bereitschaftsdienst vergütet. Arbeit und Bereitschaftsdienst wurden bei mir sonntags und feiertags mit Faktor 2 vergütet, samstags sowie montags bis freitags zwischen 22 und 6 Uhr mit Faktor 1,5. Bei planmäßigen Arbeiten über ~5 Stunden mit einem größeren Team wurde je nach Tageszeit zusätzlich tageszeitgemäßes Essen gestellt. Vom Frühstücksbuffet über Pizza, Braten mit Klößen, Konditor- und Laugenstückchen, Brotzeit bis Mitternachtssnack.

welchen fachlichen Bedarf löst du technisch wie und warum sollte man nicht einfach ein fertiges Gästebuch einbinden?

und welches noch nicht gelöste Problem behebst du in diesem Durchgang? Spoiler: Umstellung von SpracheA auf SpracheB ist ein Arbeitsauftrag und kaum Abschlussprojekt-tauglich.

Quelle? Quelle? Du hast die AP1 mit 55% gerade so bestanden. Die Inhalte der folgenden Zeiten fehlen vermutlich völlig. Also können die 3 fristlosen Kündigungen ja nicht daran liegen - sondern?

Auf einer Skala bzgl. Nützlichkeit für Bewerbungen könnten sie minimal darüber sein. Also bei 0,0000002 statt 0,0000001 von 100.

Wenn es einem AG zu niedrig vorkäme, würde ich seiner Meinung folgen und das angebotene höhere Gehalt annehmen. Proaktiv "Ich will mich gehaltlich verschlechtern, nur damit ich die Stelle mit mehr Weiterbildungsmöglichkeiten bekomme!" würde ich nie sagen. Warum willst du dich denn weiterbilden? Willst du dann irgendwann einen großen Gehaltssprung machen? Oder willst du diese Stelle nur zur Qualifizierung für den nächsten Arbeitgeberwechsel nutzen?

Also keine IT-Rolle. Wie willst du den beruflichen Einsatz von IT-Skills nachweisen, wenn du diese in deiner non-IT-Rolle gar nicht einsetzen kannst? So pauschal würde ich das nicht sagen. Einige Firmen stellen vorsätzlich Quereinsteiger für ihre offenen IT-Stellen ein, damit diese besetzt werden. Über Ursachen, Sinnhaftigkeit und Folgen äußere ich mich nicht weiter.

Wenn du dir noch nicht einmal sicher bist, ob du in Entwicklung, Management oder IT-Betrieb/DevOp willst: wie sollen wir es wissen? Deine aufgezählten Tätigkeiten haben relativ wenig mit Anwendungsentwicklung zu tun. Welche Rolle hast du in diesem IT-Projekt? Welche berufliche IT-Tätigkeiten kannst du schriftlich nachweisen? Mit dem, was ich hier lese, rate ich zu (weiterhin/IT-) Projektmanagement.

Ich habe die Umfrage auch versucht: Die Option "Trifft nicht zu" bei den Gehaltsfragen ist unsinnig. Und bzgl. der Aufmerksamkeitsfragen: die Häufung macht's! Irgendwann war gefühlt jede 2. Frage eine Aufmerksamkeitsfrage.

DAS! Und zwar ohne bei einem Betrieb anzurufen, bei welchem auf der Homepage steht, an wen man die Bewerbungsunterlagen in welcher Form zu schicken hat. Oder man hat eine Liste der potentiellen Betriebe vom Umschulungsträger/Bildungsunternehmen. Falls die Liste nicht stimmt, liegt es nicht am Bewerber.

Das ist der einzige Teil, dem ich zustimme. Bewirb dich gezielt bei Firmen! Und direkt mit vollständigen Unterlagen. Das erspart den Firmen unnötige Schleifen. Und zu deinen Unterlagen können wir erst etwas sagen, sobald du diese - ordentlich anonymisiert - wieder hochgeladen hast.

Ich gehe einmal davon aus, dass du eine Umschulung machst. Hast du nach den Gründen für die Absagen gefragt? Stelle doch mal deine Bewerbungsunterlagen anonymisiert rein, ggf. können diese optimiert werden.

Welchen Mehrwert bieten die LinkedIn-Links? Da steht nichts anderes als in deinem Eröffnungs-Posting... 1:1 inklusive des Fehlers.

Sollen jetzt nur SysAdmins teilnehmen oder auch Menschen, die welche kennen?

Diese Frage können nur die Einstellungs-Entscheider in den Firmen beantworten. Die Prüfungen der von mir genannten Zertifikate dauern vielleicht 2 Tage - aber nicht die Vorbereitungen darauf. Das ist beim IHK-Zertifikat auch nicht anders.

Die Anweisung für Tastatur und Maus gibt es seit Desksharing-Einführung und gilt offenbar auch für (100%-Präsenz-)Mitarbeiter mit festem Arbeitsplatz. Für Headset mit Basisstation kam die Anweisung kurz nach deren Einführung.

Online nachverfolgbare Hardware ist eher unkritisch. Bei uns müssen nach Feierabend Tastatur, Maus und Headset-Dockingstation abgebaut und eingeschlossen werden - die USB-Webcam (noch?) nicht. Dass eine frei zugänglich stehende, offene Keksdose oder Gummibärchen-Tüte als Einladung angesehen werden ist in fast jedem Büro so. Da ich bei fast jedem meiner bisherigen Arbeitgeber Zugriff auf Artikel-9-Daten hatte, schütze ich meinen Bildschirm gegen fremde Blicke - entweder durch die Anordnung der Möbel oder eine geschlossene Tür. Oder idealerweise beides.

Er wurde zu Gesprächen eingeladen und danach haben sie plötzlich festgestellt, dass er wie aus den Unterlagen ersichtlich minderjährig ist? Glückwunsch zur Absage! Entweder werden die Bewerbungsunterlagen nicht gelesen oder Ehrlichkeit gilt nur von unten nach oben.

Wenn wirklich nur diese beiden Optionen in Frage kommen, würde ich PRINCE II wählen. Der IHK-Abschluss ist nicht sonderlich angesehen bei den Firmen. PRINCE II stammt aus der englischsprachigen Welt und ist in dort sehr verbreitet, ähnlich PMP vom PMI. Ich werfe mal IPMA/GPM als in Deutschland verbreitetere Variante mit in den Raum.

Die "Verordnung über die Berufsausbildung zum Fachinformatiker und zur Fachinformatikerin" schreibt keinen Mindestvoraussetzungen vor - weder Schulabschluss noch Alter. Firmen dürfen höhere Anforderungen stellen, solange sie dabei nicht gegen zB das AGG verstoßen.