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Möglichkeiten der Anfechtung Bewertung Dokumentation
charmanta antwortete auf _doenut's Thema in IHK-Prüfung allgemein
darüber haben 3 Leute entschieden. also bestanden ... Damit hast Du ... Hier KEINE Chance. Die Note wurde paritätisch gebildet und solange Du keinen Formfehler nachweisen kannst steht die Note. Du kannst davon ausgehen dass das dem PA bekannt war. Wir arbeiten alle mit Systemen, die sowas ausweisen. Hier hat Dein PA entschieden, dass Deine Gesamtleistung eben nicht für die nächste Note gereicht hat. In der Praxis ist es völlig sinnlos, gegen eine Bestehensnote anzugehen. Praktisch NULL Chance. -
Ausbildung verkürzen als Fisi. Welche Sachen sollte ich dafür können?
charmanta antwortete auf June1307's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
der Antrag wird während der Ausbildung gestellt durch Azubi und Betrieb. Mach doch erst mal 12 Monate mit und dann schaust Du ob Du Dir das leisten kannst/willst ? -
Naja, letztendlich ist der FiDV ein Spezialist für Internet of Things und Systeme, bei denen Aktoren und Sensoren Daten liefern und Systeme darauf reagieren. Programmierung hat da meines Erachten nach gar nichts zu tun, weil es in den Fachbereich des AE fällt. IoT Systeme erfassen Daten. Wie werden die erfasst, wie werden die übertragen und wie verarbeitet. Eine Firma will Daten mit einer heterogenen IT verarbeiten. HR Daten, PPS Daten, Produktions und Fertigungsdaten werden zu bestimmten Zielen auf unterschiedlichen Systemen verarbeitet. Hier gehts um Risikobewertung, Visualisierung von Datenströmen, Schnittstellen, HA Szenarien etc Ein Teilbereich von -2-. Wie kommen die Daten sicher und zuverlässig sowie Rechtskonform in Verarbeitungssysteme ? Was kann/muss verschlüsselt werden, welche Datenmengen fallen an, was ist mit der Rechtmässigkeit der Verarbeitung ? ( zb Alexa: Menschen hören ohne Ankündigung Gespräche mit um "Sprachvariationen zu trainieren" ... wie läuft das, ist das legal, darf das gespeichert werden ) Bewertung des IST-Zustands eines RZ in Bezug auf Datenströme, deren Verarbeitung und individueller Risiken Aufbau und Konfigurationen von Systemen für -2-, arbeitest Du mit verschlüsselter direkter Übertragung, stellst Du VPN ? Stell Dir vor Du willst Nutzungsdaten zb von Autos auslesen um die Fahrzeugsoftware zu optimieren ( das ist in der Tat klassisches FIDV ) ... wie werden welche Daten erfasst ? Überträgt mein Auto auch meine Fahrgestellnummer oder nur den Fahrzeugtyp ? Was ist mit der Notruffunktion ? Darf die proaktiv meine Bewegungen erfassen und wie soll das übertragen werden wenn ich vlt gar keine SIM Karte im Auto haben will ? Die Programmierung ist hier echt nur eine Nebenrolle. Es geht um die Bewertung von Datenströmen von und zu intelligenten Systemen, die keine "bedienbaren" Computer sind. Digitale Vernetzung, aber eben aus Sicht der Prozesse. Hope this helps Nachtrag: auch gerne genommen: Analysen über den Sinn oder Unsinn von Cloudapplikationen hierfür - cybertechnische Systeme, also Kombis aus Sensoren und Aktoren und deren Ansteuerung Auswahl von zb Speichersystemen UND PROZESSEN ! für IoT Datenströme. Hier gehts im Gegensatz zum FiSi weniger um die Auswahl von Produkt XY, als mehr um die Auswahl einer Technologie in Bezug auf Integration in den Prozess. Eine kaufmännische Betrachtung beim FIDV ist rein aus dem Bauch heraus nicht zwingend erforderlich, dafür aber ( weil es praktisch überall in der Prüfungsbeschreibung steht ) anwendbares Wissen zur DSGVO und BSI Vorgaben... Wobei eine Entscheidungsmatrix mit geringer Gewichtung der Kosten sicher nicht schaden kann ...
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sodale, Rückmeldung von der IHK besagt: ### Ich teile Ihre Einschätzung, dass diese Projektarbeit eine Anwendungsentwicklungsarbeit ist. Die Verordnung listet die folgenden Punkte als Inhalte für eine Projektarbeit Digitale Vernetzung auf : 1. hardware- und softwarebasierte Schnittstellen und Komponenten in bestehende Infrastrukturen einzubinden und dabei die Anforderungen an die Informationssicherheit zu erfüllen, 2. eine vorhandene Systemarchitektur über mehrere Prozessebenen und über deren Prozessabläufe zu bewerten, zu dokumentieren und zu visualisieren, 3. Schnittstellen unterschiedlicher Prozesse und Systeme zu implementieren, zu konfigurieren und in Betrieb zu nehmen, 4. Gesamtzusammenhänge in heterogenen IT-Landschaften zu bewerten und zu beschreiben sowie 5. Übertragungssysteme anforderungsgerecht auszuwählen, zu konfigurieren und in die Gesamtinfrastruktur zu integrieren. Diese Punkt sind nicht alle oder nur sehr knapp in dem Projektantrag zu finden und die Implementierung hat einen viel zu hohen Anteil. Daher leider aus meiner Sicht nicht geeignet ### Wenn ich mir nun das Projektziel Deiner letzten Version ansehe so ist auch die nicht geeignet. Ich würde angesichts des Updates zu einem ganz neuen Thema raten und jegliche Programmierung weglassen.
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Zertifizierungsgerät von Fluke ... nur das kann die Kabel wirklich prüfen. Kostet aber reichlich 4stellig Vereinzelt gibts die auch in der Bucht: Omniscanner
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so, wie versprochen. Die Prüfungsordnung gibt beim Projekt leider kein Musterthema vor und es fehlen meines Wissens deutschlandweit Erfahrungen. Ich berufe mich ergo auf die Beschreibung des Berufsfeldes und die zu vermittelnden Kenntnisse, beispielsweise genannt in der IHK Doku für die AP FIDV, Bestellnr 6198 Zusammengefasst ist das Aufgabenfeld des FIDV: Ausbildungsschwerpunkte: Fachrichtung Digitale Vernetzung Planen, Installieren, Konfigurieren und Prüfen von Projekten der digitalen Vernetzung Analysieren und Planen von Systemen zur Vernetzung von Prozessen und Produkten Betrieb und Erweiterung von vernetzten Systemen Diagnose und Störungsbeseitigung in vernetzten Systemen Umsetzen, Integrieren und Prüfen von Maßnahmen zur IT-Sicherheit und zum Datenschutz Durchführen und Dokumentieren von qualitätssichernden Maßnahmen Bei Projekten ist die Auswahl einer Programmiersprache und auch das exemplarische Erstellen von Pseudocode sehr wohl genannt ( IHK Publikation, S21, Fragenkomplex zu §4.2.10 ), nicht aber die Durchführung einer Programmierung als Projekt. Ich hole mir grade zur Sicherheit nochmal zwei weitere Meinungen ein, bin aber ziemlich sicher, dass die 22 Stunden echter Programmierung ein ShowStopper sind
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das sind drei Show-Stopper hintereinander. Dazu keine erkennbare Entscheidungsleistung, kein kaufmännischer Hintergrund. Bitte überleg Dir ein komplett neues Thema .... Es geht darum, ein komplexes Problem nachvollziehbar mit eigenen Entscheidungen zu lösen. Es geht also NICHT um eine Anleitung, wie man den Server XYZ mit User ABC in die tolle Domäne 123 integriert. Es geht darum, WIESO man das macht, WANN sich das rechnet und welche Alternativen ( es gibt IMMER welche ) WARUM ausgeschlossen wurden. Und installieren darfst Du es auch ... nur ist Deine Entscheidungsleistung und deren Sachlichkeit die Grundlage der Beurteilung. Klicken kann jeder, es geht darum, daß Du auch ne Idee hast was Du da tust Ganz grobe und ganz neue Übersetzung meines Lieblingstextes: "Komplex" im Sinne der Prüfungsordnung sind Ansätze, welche in einem Datacenter oder einem Rechenzentrum eingesetzt werden können und nicht mehr in einem kleinen zb Handwerksbetrieb Verwendung finden. Damit scheiden Ansätze wie "Domaineneinrichung" oder "Ich suche ne Plattform für ein Windows Programm" fast automatisch aus. Gerne genommen werden: - Telefonanlagen ( weil Musterprojekt der IHK ) - Monitoring - Heterogenes Backup - Softwareverteilung - Massenbetankung Die Prüfungsordnung sagt in §22 dazu: § 20 Prüfungsbereich Planen und Umsetzen eines Projektes der Systemintegration (1) Im Prüfungsbereich Planen und Umsetzen eines Projektes der Systemintegration besteht die Prüfung aus zwei Teilen. (2) Im ersten Teil hat der Prüfling nachzuweisen, dass er in der Lage ist, 1.auftragsbezogene Anforderungen zu analysieren, 2.Lösungsalternativen unter Berücksichtigung technischer, wirtschaftlicher und qualitativer Aspekte vorzuschlagen, 3.Systemänderungen und -erweiterungen durchzuführen und zu übergeben, 4.IT-Systeme einzuführen und zu pflegen, 5.Schwachstellen von IT-Systemen zu analysieren und Schutzmaßnahmen vorzuschlagen und umzusetzen sowie 6.Projekte der Systemintegration anforderungsgerecht zu dokumentieren.
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Junior Penetration Tester/ Lebenslaufplanung/-Beratung
charmanta antwortete auf kimura's Thema in IT-Weiterbildung
Naja ... die regelt halt die Rechtsgrundlagen Ohne Freifahrtschein sollte man nicht arbeiten. Und beim PenTests gehts darum deren Grundlagen zu erfüllen -
Junior Penetration Tester/ Lebenslaufplanung/-Beratung
charmanta antwortete auf kimura's Thema in IT-Weiterbildung
Hmmmm .... als Pentester musst Du reichlich Erfahrung mit den Systemen haben. Mir sind da außer einem Studium keine Zertifikate bekannt, alle mir bekannten PTs sind erfahrene Profis. Ich empfehle auf jeden Fall als Grundlagen auch schon während der Ausbildung die Vorgaben der DSGVO und noch mehr des BSI Grundschutz Kompendiums und deren Erweiterungen. Weiterhin gibts ne Reihe guter Bücher zum Thema Social Engineering ... auch das gehört mit dazu. Einige Öffis setzen automatisierte PenTests für den Applikationsbereich ein, sprich automatisierte Test- und Analysesoftware gegen selbst erzeugten Code. Für die Analyse von Internetauftritten nutzen wir professionell ein Tool, was gegen bekannte Schwachstellen testen und diese dokumentiert. Interessant dürfte für Dich weiterhin der Einsatz von SCAP Tools sein, ggfs auch kostenpflichtiger vergleichbarer Software ( Flexera Csia zb ). Was willst Du denn genau testen ? Prozesse ? Software ? Maschinen ? Menschen ? ( < die hackst Du immer mit hinreichend Aufwand ) -
Dann schau doch mal wie eine SAP Hana Installation aussieht oder eine HACMP Lösung ? Wozu brauchen LPARs einen HV ? Oh Danke. Dann machen wir hier wohl in allen PAs was falsch. Danke für die Belehrung. Übrigens habe ich nix gegen Standardthemen, solange die Formalien der Zulassung damit erfüllt sind. Dafür reichen in der Tat auch banale Themen, solange sinnvoll und korrekt umgesetzt. Übrigens sind weder Sportlehrer noch Religionslehrer für den PA qualifiziert…. Fachgespräch, junger Paravan. Ein Cluster fällt immer in bestimmte Vorgaben vom Grundschutzkompendium oder dem „angemessenen Datenschutzniveau“ und für 100 Punkte will ich das auch hören.
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... nur mal mit nem Gruss vom Personaler : Die Scheine sind auch nur ein Teil. MICH interessiert anwendbares Wissen und das frage ich lieber persönlich ab. Was Scheine angeht so kann man praktisch jede Herstellerqualifizierung gegen Einwurf von Münzen irgendwie erlangen und trotzdem keine Ahnung haben. Nur mal so: Hier haben mehrere Kollegen einen OP ... aber der wird praktisch NIE nachgefragt ?
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Projektantrag: Implementierung einer Monitoring Umgebung
charmanta antwortete auf NKobras's Thema in Abschlussprojekte
Du schreibst immer noch zuwenig Bitte erwähne dass Du bei der Auswahl eine kaufmännische Betrachtung vornehmen wirst und dass Du mit einem Pflichten und/oder einem Lastenheft arbeitest. -
Feedback zu IT-Kenntnissen im Lebenslauf + Satz aus Anschreiben
charmanta antwortete auf z1nus's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Ja, das klingt auf jeden Fall besser -
Feedback zu IT-Kenntnissen im Lebenslauf + Satz aus Anschreiben
charmanta antwortete auf z1nus's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Gaaanz schlechter Stil. Nehmen wir an Dein Wissen sei unvollkommen ... wie willst Du denn "sehr gute Kenntnisse" Dir selbst bescheinigen ? Sowas macht man nicht. Gute Kenntnisse ok, mehr nicht sowas bescheinigt Dir Dein AG im Zeugnis. Du solltest schreiben dass Du Lust hast Dich in Themen reinzuarbeiten, gerne im Team arbeitest und bereit bist auch flexibel eingesetzt zu werden. " ersetzte ich Switche, Verkabelte diese neu und stellte die Funktionalität der Switche in der anschließenden Uptimephase sicher." Gäääähn .... das macht jeder Fisi / ITSE mindestens. Nicht erwähnenswert. Eeehmmmm ... die besten Kenntnisse hast Du bei toten Produkten ? Ich würde das so nicht formulieren. Das liest sich für mich nach einem eher langweiligem MS Spezi .... ich formulier das mal als Personaler absichtlich hart. Türen öffnest Du damit eher nicht. Attlassian ist nett, aber deswegen stellt Dich keiner ein. ÜBERGREIFENDES TIEFES VERSTÄNDNIS, das reizt den AG.