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perdian

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Alle Inhalte von perdian

  1. "Den Staat" als Direktschuldner gibt es ohnehin nicht. Schulden haben immer konkrete staatliche Organisationen. Und das sind nicht diegleichen, die später die Kredite geben. Was wir hier machen ist auf Stammtischniveau über Wirtschaftstheorie zu reden - und da wir alle nicht wirklich qualifiziert dafür sind sollten wir die Diskussion an dieser Stelle beenden. --> http://de.wikipedia.org/wiki/Volkswirtschaft
  2. Richtig. Es geht auch eher um die allgemeine Einstellung. In Deutschland sind wir es gewohnt den Rundum-Sorglos-Tarif gestellt zu bekommen. Kündigungsschutz, Arbeitslosengeld, Insolvenzgeld, und was es nicht noch alles gibt. Nur damit mich niemand falsch versteht: Ich finde das prinzipiell eine tolle Sache. Aber ich kann nicht alles haben: Komplettschutz für den "Fall der Fälle" und den Anspruch im Falle, dass es meinem Unternehmen wirklich gut geht plötzlich anzukommen und zu sagen "Jaaaa, aber ich will jetzt auch was abbekommen". Ich habe ja auch überhaupt keine Motivation, wenn es nach unten geht zu sagen "Okay, jetzt lasse ich auchmal wirkliche Einschnitte zu". No risk - no fun. Entweder gehe ich mit ins Risiko - dann habe ich sowohl das Recht von Gewinnen zu profitieren als auch die Pflicht Verlust mit zu tragen, oder aber ich ruhe mich auf meinem sozialen Polster aus. Das wiederrum ist doch Populismus. Ja, irgendwoher muss das Geld für die Banken herkommen, aber stell dir mal die Alternativen vor.
  3. perdian

    Informatik Klausur

    Wir sind keine Hausaufgabenlösmaschine. Was hast du denn bereits zu den einzelnen Punkten erarbeitet und wo hast du genau Probleme? Bei Detailfragen kannst du dich gerne wieder melden, aber Zettel abgeben und ausgefült zurückbekommen funktioniert nicht. Du sollst bei den Aufgaben schließlich etwas lernen.
  4. Und schon haben wir den Kreis vollendet und sind doch wieder beim Grundthema dieses Threads. Wenn du meinst, dass es niemanden gibt, der "es jetzt mal macht", dieser jemand aber dringend gesucht wird, warum machst du es dann nicht? Geh in die Politik und arbeite dich hoch bis an die Stellen, wo du genau so etwas bewirken kannst. Aber ich kenne schon die Antwort darauf. "Lohnt sich ja eh nicht, klappt eh nicht" oder ähnliches. Auch hier gilt wieder: Es liegt an jedem selbst! Wie sagte der alte Wilton Knight so schön: "Ein Mann kann etwas bewegen".
  5. Ja natürlich - warum sollte es das nicht sein?
  6. Und was ist daran auszusetzen? Wenn weniger Leute dasgleiche Ergebnis hinbekommen warum soll ich dann noch mehr beschäftigen? Weil ich ein so guter Mensch bin? Ich bin sogar der Meinung, dass wir hier in Zukunft noch einiges erleben werden. Aus persönlicher Erfahrung kenne ich eine ganze Reihe von derart unproduktiven Unternehmen und Unternehmensteilen, dass ich mich schon ernsthaft gefragt habe wieso die überhaupt noch aktiv sind. Da arbeiten Leute weit unterhalb ihrer 100%. Warum das so ist lassen wir mal aussen vor, aber wenn jeder von denen tatsächlich volle Leistung bringen würde wären sehr schnell x% der anderen tätigkeits- und wahrscheinlich auch sehr schnell arbeitslos. Und das wie ich finde vollkommen zu recht. Ganz klar: Selber Schuld. Wenn ich merke, dass ich einen großen Teil zum Unternehmenserfolg beitrage - was hindert mich dann daran meinen Teil vom Gewinn einzufordern? Nichts und niemand. Na klaro kann es mir passieren, dass mein Vorgesetzter bei der Frage "Kann ich am Unternehmserfolg beteiligt werden?" nicht zustimmt. That's life! Dann habe ich aber immer noch zwei Möglichkeiten: Das Ergebnis akzeptieren oder eben nicht. Und gerade im Nein-Falle stehen mir doch auch Alternativen offen - die beste davon heisst "Neues Unternehmen suchen, das die entsprechenden Rahmenbedingungen bietet und dort arbeiten". Wenn ich das aber nicht tue darf ich mich hinterher nicht beschweren - es liegt (wieder einmal) nur an mir selbst. Das ist eine Seite der Medaile. Ich werde nicht müde es zu erwähnen, aber: Zum Ausnutzen gehören zwei! Einer, der ausnutzt und einer, der sich ausnutzen lässt. Solange ich jemanden finde, der sich das gefallen lässt - wunderbar, warum sollte ich diese Gelegenheit nicht nutzen? Sich die Dummheit anderer Leute zu nutze zu machen ist nicht illegal. Interessante Sichtweise. Nur weil es jemand dazu gebracht hat eine Menge Kapital anzuhäufen ist er automatisch direkt böse? Für mich klingt da wieder nur Neid heraus. Naja, man muss die Begriffe nur passend wählen und kann jedes Argument unterstützen?! ... und du hast die Ultimativlösung für diese Probleme, die bisher noch kein Wirtschaftstheoretiker finden könnte? Da bin ich ja mal gespannt.
  7. Ich sehe zwei Möglichkeiten - die erste hat bimei bereits treffend beschrieben. Die zweite - Achtung, überspitzt ausgedrückt - ist: mit dir kann man es machen. Es gehören immer zwei dazu - einer, der Überstunden in Auftrag gibt und einer, der genau das mit sich machen lässt. Du scheinst ja hier groß zu jammern aber im Job nichts dagegen tun zu wollen (denn sonst würdest du es ja eben nicht mit dir machen lassen). ... eine Tatsache, die du ja mit der Unterschrift unter deinen Arbeitsvertrag genau so akzeptiert hast. Also auch hier: Selber schuld! Dir ist aber schon klar, dass der Preis nicht in erster Linie durch Herstellungskosten sondern durch Angebot und Nachfrage diktiert wird, oder? Die Nachfrage hat sich allerdings nicht grundlegend geändert - warum sollte es dann also der Preis tun? Natürlich! Was meinst du denn wozu man sonst Umstrukturierungen im Unternehmen, Fusionen, etc. durchführt? Mitnichten, damit für die eigenen Mitarbeiter mehr Gehalt herauskommt. Das ist - wenn überhaupt - ein Seiteneffekt davon. Das bedeutet, dass diejenigen, die wirklich viel leisten nur unterproportional vom dem, was sie da leisten profitieren dürfen damit die ganze Sache funktioniert? Dann würde mich ja mal interessieren wo da noch der Anreiz sein soll überhaupt Leistung zu bringen. Nein nein, auch dann wird noch genügend Kuchen da sein - er wird nur wieder anders verteilt werden. Wenn alle sehr gut sind verschiebt sich eigentlich nur die Bewertungsgrundlage. Das was heute "exzellent" ist wird morgen "sehr gut" und das was heute "gut" ist wird morgen "unterdurchschnittlich". Alles andere bleibt gleich.
  8. So, wie man in Java eben ein Casting durchführt - das kannst du ja sicherlich, wenn du dich mit Programmierung an sich auskennst. Ernsthaft: Lasst Hashtable links liegen und verwendet stattdessen eine java.util.Map Implementierung, in diesem Falle HashMap. Was mir bei die fehlt ist eine Wrapper Klasse für den Bestand, die sollte dann in die Map im Portfolio geschrieben werden. Aus dem Bauch und ungetestet: public class Portfolio { private Map<String, ShareEntry> myEntries = new HashMap<String, ShareEntry>(); public void addShare(String name, int amount, double value) { this.getEntries().put(name, new ShareEntry(amount, value)); } public ShareEntry getShare(String name) { return this.getEntries().get(name); } // Getter und Setter bitte selbst denken }
  9. Das ist doch die falsche Herangehensweise und der falsche Begründungsversuch. Ich kann doch mein Gehalt nicht mit damit rechtfertigen, was ich damit machen kann sondern muss es rechtfertigen mit dem, was ich dafür erbracht habe um es zu bekommen. Unterschiedliche Arbeitsvorgänge tragen nunmal unterschiedlich zur Wertschöpfung im Unternehmen bei - so funktioniert Kapitalismus. Im Kommunismus bekommt jeder dasgleiche, mehr oder weniger unabhängig von der Tätigkeit. Nur: Der Kommunismus hat sich als Wirtschaftsordnung nicht durchsetzen können (sic!). Es scheint also nicht zu funktionieren. Ich frage mal ganz provokativ: Ist das denn wirklich so schlimm? Wieso muss denn das Geld immer mehr oder weniger gleich verteilt sein? Was ist schlimm am Leistungsgedanken? Warum sollen nicht die, die mehr leisten (mehr Einsatz, mehr Zeit, mehr geistige/körperliche Leistung) nicht auch überproportional mehr erhalten? Der 5stellige Betrag, der vom Kunden eingenommen wird muss ja auch auf andere Posten als den Entwickler aufgeteilt werden. Was ist mit dem Vetrieb? Die Leute wollen auch leben - müssen sie auch, denn ohne Vertrieb wird niemand dein Produkt kaufen. Was ist mit Büroausstattung und -miete, Hardware und so weiter? Man vergisst ganz gerne in der Softwareentwicklung, dass der Entwickler nicht die einzige Person ist, die für ein Endprodukt arbeiten muss. Siehe oben. Wer bezahlt die Maschinen? Wer bezahlt den Vertrieb? Wer bezahlt Transport und Versand? Bis ein Auto bei mir vor der Tür steht sind deutlich mehr Leute involviert als die Monteure am Band. Das mag daran liegen, dass die Preiskalkulation nicht im Wochenrhytmus umgestellt wird. Schon wieder der Ruf nach Kommunismus. Es verdient eben nicht jeder dasgleiche! Siehe oben - wer mehr leistet hat auch Anspruch auf einen größeren Teil des Kuchens.
  10. So isses. Das setzt natürlich Verantwortungsbewusstsein bei jedem einzelnen voraus - aber in einer Firma, wo das nicht gegeben ist möchte ich ohnehin nicht arbeiten. Das mit dem "privates Surfen" ist ja immer so eine Sache - wo hört dienstliches auf und wo fängt privates an? Wenn ich hier im fi-Forum mitlesen und poste - ist das noch dienstlich oder private? Dienstlich wenn ich im Java-Forum lese aber privat, in allen anderen? In vielen Fällen dürfte das nicht unbedingt klar zu trennen sein von daher wäre ein Verbot auch vollkommen fehl am Platz. Ich möchte als Arbeitnehmer wie ein vernünftiger erwachsener Mensch betrachtet werden und als solchem ist es mir jederzeit möglich abzuwägen und zu entscheiden ob ein "privater Exkurs" durch Mails lesen, Messenger-Nachrichten beantworten, einem Link zu Spiegel online folgen, etc. mich in der Erfüllung meiner dienstlichen Aufgabe behindert oder nicht. Es verbietet mir auch niemand bei einem interessanten Bericht, der gerade im Radio läuft das Tippen einzustellen und kurz hinzuhören - genauso sehe ich das hier auch. Was den Einsatz von Messengern angeht ist das ähnlich: Gerade im Consulting-Bereich ist man regelmäßig auch räumlich von den Kollegen getrennt, möche aber zwischendurch bestimmte Infos kurz anfragen. E-Mail ist dafür oftmals ein ungünstiger Weg, da das Feedback in der Regel länger dauert als über IMs. Einen Messenger daher prnizipiell zu verbieten kann daher auch für die Firma deutlich kontraproduktiv sein. Und auch hier stellt sich wieder die Frage: Wo hört dienstlich auf und wo fängt privat an? Nehmen wir folgende Message: "Die Einstellung lautet 0815/7411. Kommst du morgen eigentlich auch auf Party X?". Wie behandel ich das - als beruflich oder als privat? Auch wenn es manchmal schwierig ist - solange alle Seiten einen vernünftigen Umgang miteinander pflegen und sich darüber bewusst sind, dass sie während ihrer Arbeitszeit privates nur nebenbei erledigen haben alle etwas davon.
  11. Was möchte uns der Künstler damit sagen?
  12. Na ich denke wir sollten hier auf dem Teppich bleiben. Natürlich gibt es dir von dir beschriebenen Fälle - aber wenn man der Argumentation mancher hier glaubt ist das die überwältigende Mehrheit. Und mal Hand aufs Herz: So schlimm sieht's ja nun wirklich nicht aus. Ich will die Situation überhaupt nicht herunterreden, aber es kann doch nicht wahr sein, dass man jede Neiddiskussion mit dem Argument zum Absch(l)uss bringt, dass es keine gleichen Chancen für alle gibt, weil das Schulsystem nicht in Ordnung ist. Wir könnten hier noch Jahre über das Schulsystem und die Gerechtigkeit desselben diskutieren - darum gehts hier aber überhaupt nicht! Unser ProXperience nimmt ja für sich überhaupt nicht in Anspruch bildungstechnisch keine Chance bekommen zu haben. Im Gegenteil! Er behauptet ja von sich ein Genie in dem zu sein, was er tut (das Bildungssystem kann also hier nicht versagt gaben) und jammert trotzdem noch rum. Es kommt auf die Motivation jedes einzelnen an - und das mehr als je zuvor. Wenn du jemanden hast, der sich in seinen Bereich hineinarbeitet wird es auch zu etwas bringen egal ob er nun aus guten oder schlechten Verhältnissen kommt. Bevor wieder der Aufschrei kommt: Ja, bei einer Herkunft aus schlechten Verhältnissen wird das schwieriger - aber beileibe nicht unmöglich. Und ohne es zumindest versucht zu haben (womit wir wieder bei ProXperience sind) ist es immer leicht zu sagen "Es würde ja eh nicht klappen". Ich nenne so etwas Feigheit. Es ist doch bequem auf andere zu schimpfen und damit die Feststellung zu vermeiden, dass man selbst vielleicht das Problem (oder ein Teil davon) ist. Ein altes Sprichwort sagt "Jeder ist seines Glückes Schmied". Selbst wenn alle anderen Glück hätten und du nicht - Glück kannst du nicht einfordern oder einklagen. Von daher: Gewöhnt dich dran - das Leben ist grausam. Zum restlichen Geschwafel unseres Oberjammerers (sorry, so langsam geht mir der gute Wille aus) ist ja schon Genug gesagt worden, da brauche ich nicht auch noch drauf einzugehen. Ich hatte während meiner Ausbildung noch weniger zur Verfügung und wenn man davon Miete, laufende Kosten, Lebensmittel, etc. abzog blieb so gut wie nix mehr übrig. Natürlich, angenehm war das nicht aber als "unwürdiges Leben" würde ich das nun bei weitem auch nicht bezeichnen.
  13. perdian

    Apache Lizenz 2.0

    Korrekt.
  14. Simple Antwort: Hä? Manöverkritik: Woher weisst du denn, dass es überhaupt eine simple Antwort gibt? Manche Dinge lassen sich nicht mal eben in einem Satz zusammenfassen.
  15. Dann mach es doch - eine der beiden Alternativen. Dass du jammern kannst und andere Leute um ihren gutbezahlten Job beineiden kannst haben wir ja schon zu genüge gehört. Aber vom ständigen jammern wird die Welt bzw. deine eigene Situation nicht besser. Wenn du merkst, dass du momentan in einer suboptimalen Position bist dann tu doch endlich was um da raus zu kommen. Und wenn du der Meinung bist, dass in einem anderen Beruf viel besser bezahlt wird steht es dir jederzeit offen dasgleiche zu machen. Das kommt drauf an was genau du entwickelst und was für eine Qualität das Produkt hat, das dabei herauskommt. Okay. Warum hast du es dann nicht schon längst in Angriff genommen? Es läuft immer wieder aus dasgleiche raus bei dir: Wenn es darum geht selbst aktiv zu werden und etwas zu tun scheinst du es doch nicht zu packen. An und für sich nicht dramatisch, aber dann hör auf dich zu beschweren! Mit deiner Einstellung wird sich das aber auch in einem anderen Beruf nicht ändern. *lol* Junge, mach die Augen auf und sieh dich mal um in der Welt!
  16. perdian

    Objekt an TimerTask

    Ich denke du solltest erstmal drei Schritte zurück gehen und nochmal bei den Java Grundlagen anfangen. So wie ich es sehe fehlen dir grundlegende Kenntnisse über Dinge wie Komposition und Assoziation - und ohne das wirst du immer wieder vor die Wand laufen. Bevor du also das erste Obergeschoss baust solltest du zunächst sicherstellen, dass das Fundament dein Haus auch trägt.
  17. Und was ist daran jetzt so schlimm? Ja, funktionale Programmierung ist nicht so schön auf den ersten Blick zu verstehen wie ein gut entworfenes OO-Programm. Nichtsdestotrotz - auch hierfür gibt's genügend Anwendungsfälle. Was schwebt dir vor? Sinnloses Gruppenbashing?
  18. Das hängt sowohl von der Frage als auch von der Art, wie sie gestellt wird, ab. Du weisst aber schon, dass man nicht beeinflussen kann, wie die Reaktionen auf eine Frage ablaufen, oder? Also nicht aufregen, sondern überlegen was du vielleicht falsch gemacht haben könntest.
  19. WTF ist ein Endolsthreat? Endlosbedrohung? Hilfe! :upps
  20. Mit Bordmitteln nicht. Es gibt allerdings AFAIK Plugins, die diesen Job erledigen.
  21. Ehm... der Thread ist fünf Jahre alt! Wahrscheinlich ist der OP überhaupt nicht mehr hier aktiv. :old
  22. Hallo? McFly!
  23. Ich bezweifle, dass der Firefox damit was zu tun hat - wohl eher die Seite, die den Link darstellt.
  24. Und warum fragst du dann nicht jemanden, der sich damit auskennt?

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