perdian

Auch bei einem allgemeinen Referat sollst du bestimmte Grundleistungen selbst erbringen. Was hast du denn schon recherchiert und wo hakt es noch? Wie wärs mit einem Schild "Betreten verboten" ?!

Hast du denn schonmal mit einem Debugger genau "hineingeguckt" wo genau Spring die Dateien erwarten und warum nichts gefunden wird? Nein? Dann los!

Das mag manch ein Lehrer so sehen, in der Realität ist das anders. Wenn du da nicht positiv herausstichsts bleibt dir nichts anderes übrig als mit der Masse zu schwimmen - und das bedeutet schwierige Jobsuche, deutlich niedrigere Chancen auf den Traumberuf, und und und. Zeugnisnoten sind - das kann man finden wie man will - immer noch eine der ersten Kriterien, nach denen eingehende Bewerbungen ausgesiebt werden. Ein schlechtes Zeugnis macht eine erfolgreiche Karriere nicht unmöglich aber zumindest deutlich schwieriger.

Bei einer Übungsaufgabe zum Thema Rekursion geht's auch nicht wirklich um Praxisnähe sondern das Vermitteln von Grundkonzepten.

Na dann müsste man zunächst mal definieren ab wann ein Zeugnis als schlecht gilt. Auf jeden Fall ist es unterdurchschnittlich und damit die Bewerbung wahrscheinlich eine der ersten, die in die Rundablage wandert.

Nein, kenne ich nicht.

Mit reinen Sprachmitteln: Nein. Mit Extra-Frameworks: Möglicherweise.

Ansonsten bleibt ja schon kaum noch was übrig

Und wie sind deine ersten Schritte? Was hast du dir schon überlegt? Woran klemmts? Hier ist keine Hausaufgabenlösungsstelle. Ein wenig mehr Eigeninitiative muss da schon kommen.

Rechtschreibung wäre ein Anfang...

... und sich dann hinterher wieder über das geringe Gehalt beschweren, weil man als Fachidiot nicht in der Lage ist über den Telerrand zu blicken. Oh mann, manchmal weiss ich nicht ob ich über solch ein Verhalten lachen oder weinen soll.

Es ist schwierig hier alle in einen Topf zu werfen. Das Spektrum als FI ist sehr groß - sicherlich größer als in vielen anderen Berufen. So gibt es eben den FI, der ähnliche oder gleiche Aufgaben wie ein studierter Informatiker durchführt, weil er die nötigen Qualifikationen dafür hat. Genauso gibt es aber auch den FI, der was die Anforderungen angeht sich irgendwo zwischen Praktikant und Aushilfe bewegt. Sollten deshalb beide ein ähnliches Gehalt bekommen? Sicherlich nicht. Dazu müsstest du zunächst einmal definieren, was gerecht bedeutet. Oliver Pocher hat es richtig gemacht - viele Leute finden das, was er tut gut und sich bereit dafür zu bezahlen (und ich meine nicht die GEZ-Gebühren sondern CDs, Live-Auftritte, etc.) Was du hier schreibst ist doch Neid pur - und Diskussionen basierend auf Neid führen zu nichts. Wenn du den Verdienst von Oliver Pocher haben willst dann mach dasgleiche, was er macht, sei gut darin und finde jemanden, der dich vermarktet. Auf jeden Fall: Hör auf die zu beschweren was andere haben und du nicht. Wenn du wirklich etwas ändern möchtest werde selbst aktiv. Niemand wird ankommen und die einen Spitzenjob vor die Füße legen - das war noch nie so und wird auch nie so werden. Ich bin nicht für Lohndumping, aber für leistungsgerechte Bezahlung. Schweifen wir mal nicht ab sondern bleiben in unserem Job: Ein FI, der nichts anderes macht als den ganzen Tag Drucker zu verkabeln und Exchangebenutzer einzurichten hat für mich nicht das gleiche Gehalt verdient wie jemand, der komplexe Anwendungen konzeptioniert und dann auch implementiert. Die erbrachte Leistung unterscheidet sich einfach viel zu sehr. Es ist doch eine einfache Frage von Angebot und Nachfrage: Wenn ich etwas kann, was tausende andere genauso gut (oder vielleicht sogar besser) können, dann darf ich nicht damit rechnen dafür noch besonders gut bezahlt zu werden. Wenn ich dagegen deutlich besser bin als andere und viel mehr Leistung bringe hingegen schon. Was willst du jetzt hören? Einheitslohn für alle wird nicht funktionieren - wo ist dann der Anreiz für den Einzelnen sich noch anzustrengen und zu profilieren? Bitte? Das ist doch jammern auf (ganz) hohem Niveau. Vergleich dochmal eine Einnahmen und Ausgaben mit dem, was ein Arbeitnehmer in Sri Lanka oder Thailand erhält und wovon er leben muss - und dann komm bitte nochmal mit der Frage nach dem Verhältnis. Und genau das ist die falsche Motivation. Wer nur deswegen arbeitet um viel Geld zu verdienen bringt nicht die nötige Motivation mit um es wirklich zu etwas zu bringen. Du musst Spaß an dem haben, was du tust und wirklichen Enthusiasmus mitbringen. Meinst du einem Michael Schumacher geht es nur ums Geld? Dann hätte er nach seiner ersten Weltmeisterschaft getrost aufhören können. Niemand. Aber hast du es ausprobiert? Nein. Michael Schumacher schon - und es hat geklappt. Wieso muss es immer jemanden draussen geben, der dir die Chance gibt? Wieso suchst du immer jemanden, der dir den Weg bereitet? Wieso wirst du nicht selbst aktiv und suchst dir die Chance und bereitest dir einfach selbst den Weg? Weisst du was? Genau das ist der Unterschied zwischen denjenigen, die jammern und einen Traumjob haben wollen und denjenigen, die ihn sich tatsächlich erarbeiten. Ja? Findest du? Das Problem ist nur: Eine gute Sekräterin schreibt nicht nur Briefe. Sie organisiert einen Terminplan, weiss genau an welchen Stellen man fragen muss wenn man irgendwas sucht, und und und. Da ist es nicht einfach nur damit getan ab und an einen Brief zu schreiben, Briefmarke drauf zu kleben und weg damit. Ich glaube du hast da eine sehr naive Einstellungen was manche Leute tun und welche Qualifikationen sie dafür benötigen. Führe dochmal eine eigene Firma und mache alles selbst - da wirst du schnell merken, dass deine Produktivität rapide sinkt, wenn du als Allrounder alle Funktionen selbst ausfüllen möchtest. Natürlich ist es anders. Aber sei vorsichtig: Anders heisst nicht automatisch besser. Das kannst du doch überhaupt nicht beurteilen - du weisst doch überhaupt nicht was er genau macht. Du läufst in eine gefährliche Falle: Das, was man von Personen in der Öffentlichkeit sieht, ist nicht das, was sie auch tatsächlich den ganzen Tag machen sondern nur das, was nach aussen durchscheint. Ein Moderator der Tagesschau kommt auch nicht nur für die 15 Minuten Text vorlesen zur Arbeit. Das ist allerdings einer der Punkte, die einen guten Entwickler von einem schlechten unterscheiden - die Fähigkeit über den Tellerrand zu sehen und seine Arbeit in einem größeren Zusammenhang zu sehen. Tja, nur ist Programmierung immer nur Mittel zum Zweck - und (vom privaten Bereich mal abgesehen) niemals Selbsttweck. Und mit dieser Einstellung wird es für dich wahrscheinlich schwierig ein Projekt bis zum Ende durchzuführen, denn die wirklich interessanten und kreativen Dinge machen nunmal nicht 100% der Gesamtaufgabe aus - das Endprodukt erfordert jedoch genau diese 100%. So ist es in anderen Bereichen auch - du kannst dir eben nicht nur die Rosinen herauspicken und den Rest unter den Tisch fallen lassen. Ist das wichtig? Der Kunde hat ein Recht genau das zu erhalten, was er bezahlt hat. Und das kann keine minderwertige Qualität sein, weil für die Details niemand verfügbar war, der Lust darauf hatte. Das kann es ja nicht sein. Willkommen in der realen Welt - dort, wo auch Dinge gemacht werden müssen, die einem nicht immer Spaß machen.

Naja die besten Voraussetzungen um einen Personaler ins Staunen zu versetzen ("Wow, der sieht gut aus") sind das sicherlich nicht - aber aufgeben würde ich damit nun auch nicht. Probier es einfach und guck, was passiert.

Ich kenne die genaue Graphikkarte nicht aber bei allen Laptops, mit denen ich bisher gearbeitet habe, klappt das ohne Probleme.

Wow, so viele Sternchen habe ich hier bisher noch in keinem Posting gesehen. Da scheint aber jemand echt frustriert zu sein. Jeder ist seines Glückes Schmied. Wenn du freiwillig derartig viel Mehrarbeit leistest und dafür nicht mal besonders gut bezahlt wirst kann ich nichts anderes sagen als: Selber schuld. Ah ja - du hast also vollkommenen Einblick in den Tagesablauf anderer Leute und kannst daher zu recht beurteilen was Arbeitszeit und was gefühlte Pause ist? Ich bewundere deine Auffassungsgabe. Echt jetzt. Wenn du im Job genauso "argumentierst" wie du das hier tust wundert mich nicht, dass du für wenig Geld viel arbeiten musst. Nur mal als kleiner Hinweis: Wie man in den Wald hineinruft so schallt es heraus. Okay, hier hast du eine Runde Mitleid von uns allen, und jetzt genug gejammert. Es ist auch in der IT nicht (immer) so.

Ich kenne dich und deine Qualifikationen nicht, von daher nicht persönlich nehmen, aber: Vielleicht passt du mit deinen Fähigkeiten einfach nicht auf die Stelle(n)? Naja dafür schlägt es denn bei der Steuer wieder höher zu. Stichwort Progression.

Und auf die Idee selbständig zu lernen bist du noch nicht gekommen, oder?

Nein. --> Einwohnermeldeamt, neuen (vorläufigen) Ausweis beantragen.

Ich wollte mangels eigener Erfahrungen keine Klischees bedienen ;-) Und selbst wenn die Praxis auch so aussieht: Durch besonders gute Bezahlung (die der Originalposter ja so vehement einfordert) ist der öffentliche Dienst jetzt AFAIK auch noch nie aufgefallen.

So: int i1 = r.nextInt(70 - 20) + 20; int i2 = r.nextInt(70 - 20) + 20; ... und arbeitest deshalb hoffentlich ein gutes Tutorial durch, oder?

Naja: No risk, no fun. Sowas kann natürlich für dich die Chance sein auf der Karriereleiter ein paar Stufen weiter nach oben zu kommen, kann natürlich auch nach hinten losgehen. Aber wie an der Börse: Ohne den entsprechenden Einsatz auch kein potentieller Gewinn. Daran würde ich es festmachen. Wenn du mehr ins Risiko gehen sollst, dann muss sich das für dich auch rechnen. Das kann durch höhrere Gehalt oder durch sonstige Zusatzleistungen sein. Von daher: Wenn es sich nur darum geht den Status zu ändern und der Rest gleich bleibt: Das wäre es mir nicht wert. Dann ein gutgemeinter Tipp: Lass es! Wenn das Bauchgefühl nicht stimmt zeigt sich meistens hinterher, dass der Bauch recht hatte.

Dann machst du entweder das falsche (Nur ein CMS nach dem anderen integrieren ist eben keine Raktentechnologie), du machst deine Sache schlecht, oder du jammerst zwar, bemühst dich aber nicht aktiv um etwas besseres. Sorry, ich kann mit diesem Jammern absolut nichts anfangen. Der IT-Arbeitsmarkt sieht momentn für diejenigen, wie wirklich etwas drauf haben und sich engagieren blendend aus. Wenn man aber für möglichst wenig Arbeit möglichst viel bekommen möchte, dann ist es - inzwischen überall in der Wirtschaft - schon eine ganz andere Ausgangslage. Es gehören doch immer zwei zu dem Spiel: Einer, der schlecht bezahlt und einer, der sich schlecht bezahlen lässt. Ich höre jetzt schon das Argument "Ja, aber das ist ja überall so". Erstens: Es ist nicht überall so. Zweitens: **** happens. Wenn ich besonders gut bezahlt werden will, dann muss ich meinem Arbeitgeber klarmachen, dass ich auch besonders gut arbeiten kann. Warum sollte er sonst ein Interesse daran haben mich besser zu bezahlen? Weil ich doch so viele Ausgaben habe, Haus, Auto und was-weiss-ich-noch-alles finanzieren muss? Sorry - aus Arbeitgebersicht überhaupt kein Argument. Da kann man heulen, da kann man eine Revolution verlangen, aber so funktioniert Wirtschaft nunmal. Das hat nichts mit Perfektionismus sondern mit Anspruch zu tun. Wer erstklassige Arbeit bezahlt und sich im Vertrag zusichern lässt, der hat auch Anspruch darauf erstklassige Arbeit zu erhalten. Mir kommen die Tränen. Hast du mal verglichen was eine Krankenschwester, ein Altenpfleger oder eine Kindergärtnerin so bekommt? Und hast du mal verglichen was dann an Leistung gefordert wird? Ich will damit nicht sagen, dass ein guter FI nicht mehr verdienen sollte, genauso wenig wie ich nicht sagen will, dass ein Altenpfleger nicht deutlich mehr verdienen sollte - aber man muss dochmal die Verhältnismäßigkeit wahren - niemand steht auf der Straße und muss sich Sorgen darum machen das Abendessen bezahlen zu können. So what? In jedem Job wird dir sehr viel abverlangt. Wenn du morgens ins Büro kommen willst, erstmal 'ne Stunde Kaffeeklatsch machen möchtest und danach ein bisschen programmieren möchtest lass dir gesagt sein: Das wirst du nirgendwo finden. Wieso ist das für dich wichtig? Hat das irgendwelche direkten Auswirkungen auf dein Leben? Es wird immer diejenigen geben, die mit ihrem Gehalt den Vogel abschießen und in schwindenerregende Höhen abgleiten. Na und? Mehr Geld heisst nicht automatisch auch glücklicheres Leben. Wenn du neidisch auf die Spitzenverdiener sein möchtest - bittesehr. Aber glaub mir: Von nichts kommt nichts und für die allermeisten dieser Leute gibt es keine 8-Stunden Tag plus Mittagspause. Klaro ist auch ein gutes Quentchen Glück mit dabei aber ohne (viel!) eigene Arbeit läuft auch da nix. Du scheinst ja echt ein sehr verzerrtes Bild von der Welt zu haben. Hast du eigentlich eine Ahnung wieviel schlecht bis überhaupt nicht bezahlte Schauspieler es alleine in Deutschland gibt? Da ist deine schlechte FI-Bezahlung noch fast ein Reichtum gegen. Für die Behauptung hast du sicherlich auch Beweise, oder? Und dann rechne mir das dochmal mit Sozialversicherung etc. durch und dann wollen wir dochmal sehen ob unter dem Strich tatsächlich soviel übrig bleibt. Also: Hör auf zu jammern, das Leben ist kein Ponnyhof!

Nochmal: Fang bei den Tutorials an und versetehe erstmal worüber du redest. Hier hat niemand irgendwelche Bestandteile aus dem Collections-Bereich auch nur erwähnt.

Das ist einfachste Anwendungslogik mit gerade mal einem Methodenaufruf. Wenn das schon nicht klappt und die nicht weisst, wie man aus einem Javadoc die entsprechenden Informationen für solch ein triviales Problem zieht solltest du dich lieber hinsetzen und mit einem guten Java-Tutorial (nochmal?) bei komplett null anfangen.

Wie wäre es, wenn du dir zunächst mal das Javadoc von java.lang.Integer ansiehst? Integer (Java Platform SE 6)