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perdian

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Alle Inhalte von perdian

  1. Ich wittere einen Flamewar ;-) Im ernst: Da gibt es geteilte Meinungen drüber - frag einen Gewerkschafter und er wird dir in höchsten Tönen davon berichten, was für Vorteile es für dich als Arbeitnehmer bringen kann und bringen soll Mitglied einer Gewerkschaft zu sein. Frag einen Arbeitgeber und er wird dir in höchsten Tönen davon berichten, was für Nachteile es für dich als Arbeitgeber bringen kann und wird Mitglied in einer Gewerkschaft zu sein. Wo liegt die Wahrheit? Keine Ahnung. Sieh dir ein bisschen die Geschichte dessen an, was Gewerkschaften in den letzten, sagen wir 20 Jahren erreicht bzw. blockiert haben und bilde dir dein eigenes Bild. Ich bin kein Steuerfachmann, aber wenn dann bekommst du höchstens die entstandenen Kosten auf die Höhe des zu versteuerndes Einkommen angerechnet. Eins zu eins zurückgezahlt wirst du diese Kosten garantiert nicht bekommen.
  2. Gut, es kommt natürlich auch immer darauf an, was man genau unter strukturiert versteht. Ein (für mich) enorm strukturierender Aspekt ist Typisierung. Wenn ich eine typisierte Variable (oder ein Objekt) im Quelltext sehe ich direkt klar um was es sich hier eigentlich handelt (noch besser: die IDE kann direkt verlinken und evtl. Zusatzinformationen anzeigen). Bei untypisierten Sprachen haben ich diesen Vorteil nicht. Klaro: Eine untypisierte Sprache bringt auch Vorteile mit sich aber verleitet eben auch dazu bestimmte Konzepte nicht einzuhalten, weil es "mal eben schnell gehen muss" oder man sich überhaupt nicht näher damit beschäftigen will, was man aufgibt bzw. auf andere Arten und Weisen lösen muss. Natürlich nicht. Es ist nur heute sehr schwer die Sprache an sich von der Umgebung, in der sie eingesetzt wird, zu lösen bzw. sie losgelöst von ihrem Ökosystem zu betrachten. Volle Zustimmung. Man muss nur eben sehen (und analysieren) wo der passende Einsatzbereich anfängt bzw. aufhört. Nicht jedes Problem eines Handwerkers lässt sich mit einem Hammer lösen.
  3. Im Falle von Calendar ist es eher optisch als inhaltlich - wahrscheinlich werden wir so gut wie nie mit anderen Implementierungen als GregorianCalendar zu tun haben. Aber dennoch: Eine gute Implementierung geht gegen Interfaces und nicht gegen konkrete Klassen (nun gut, Calendar ist eine abstrakte Klasse und kein Interface aber es geht ums Prinzip). Ich verwende auch ArrayList nicht direkt sondern immer nur über das List Interface.
  4. Mit Sicherheit nicht! Es gibt eine ganze Reihe von Methoden, die als deprecated gekennzeichnet sind, die Klasse an sich ist dies aber nicht (und das auch aus guten Gründen). Na wenn schon, dann auch richtig. java.util.GregorianCalendar ist eine konkrete Implementierung. Verwendet werden sollte dann java.util.Calendar.
  5. Naja das alleine ist kein wirklicher Vorteil einer Sprache (Millionen Fliegen...). Zugegeben, es bedingt andere Punkte (breites KnowHow, etc.) aber für sich gesehen ist es erstmal nicht wirklich relevant. Ist das so? Die PHP-Projekte, die ich bisher kennengelernt habe waren meistens eine Katastrophe was Wartbarkeit und Strukturierung angeht. Das ist bedingt durch manche "Features" von PHP aber sicherlich auch durch denjenigen, der den entsprechenden Teil entwickelt hat. Dennoch: Fortsetzen können andere meine Arbeit auch, wenn ich Sprache X verwende - das ist nicht unbedingt ein Alleinstellungsmerkmal für PHP. Das wiederrum sehe ich durchaus als Negativmerkmal an. Wenn mich eine Sprache nicht zu Struktur zwingen (oder sie zumindest begünstigt) wird sich die Struktur auch oftmals nicht einstellen. Ohne Struktur lösen sich aber alle anderen Vorteile in Luft auf. Sehe ich fast als einzigen Vorteil überhaupt an - es ist in praktisch jedem billigen Webhosting-Paket verfügbar. Das wars aber auch.
  6. Seit wann das denn? Vorsicht! Es gilt: Gleiche Datei -> Gleiche Checksumme Daraus folgt aber nicht: Gleiche Checksumme -> Gleiche Datei
  7. Weil es bisher noch nicht genannt worden ist: Eclipse C/C++ Development Tooling - CDT Habe ich vor einiger Zeit mal verwendet und machte einen vernünftigen Eindruck.
  8. Hast du das hier probiert: Wenn nein: Warum nicht? Hast du schonmal ein Swing-Tutorial gelesen? Wenn nein: machen!
  9. In einer vernünftigen Firma kommt es nur darauf an, wie gut du bist. Wenn mir jemand im Vorstellungsgespräch glaubhaft darlegen kann, was er er alles kann (durch Referenzen, gute Antworten, etc.) dann ist es mir total egal ob er fünf Jahre auf der Uni, drei Jahre in einer Ausbildung oder X Jahre zuhause im dunklen Kämmerlein verbracht hat um die benötigten Kenntnisse zu erwerben. In einer Firma wo es nur darauf ankommt "was für ein Abschluss steht auf dem Papier" würde ich überhaupt nicht arbeiten wollen.
  10. perdian

    Bestehende DLL einbinden

    Dann klemm doch mal einen Debugger an, sieht dir an wo die einzelnen Statements durchlaufen werden und welche Speicherinhalte an den entsprechenden Stellen vorhanden sind.
  11. Wie äussert sich denn dieses "klappt nicht"? Wird überhaupt etwas angezeigt? Wenn ja: Was? Spontan würde mir bei dem Quellcode einfallen: Der Aufruf von JFrame#setLayout(new BorderLayout()); fehlt Wieso erweiterst du JFrame und hast zusätzlich noch ein JFrame als Property? Das sieht schon seltsam aus.
  12. perdian

    Bestehende DLL einbinden

    Okay, und was willst du jetzt von uns wissen? Was den Fehler ausgelöst hat bzw, ausgelöst haben könnte steht ja in der Fehlermeldung schon drin. Zeig doch mal ein wenig Eigeninitiative!
  13. perdian

    Bestehende DLL einbinden

    Tja - Schade! ... sorry, aber was erwartest du bei dieser Fehlerbeschreibung anderes?
  14. Gegenfrage: Wie sollst du es kontrollieren nur mit Software? Ich finde ja durchaus, dass sowas ein guter Ansatz sein kann aber nicht die alleinige Lösung. Zu sagen "Programm an und Ende" entbindet einen ja nicht von der Pflicht dennoch zu gucken, was der Nachwuchst macht. Letzten Endes ist es doch auch immer der dauernde Wettlauf. Alles, was einem verboten wird versucht man als Kind zu umgehen (und irgendwie ist es als Erwachsener doch auch nicht anders). Bisher habe ich noch keine Software gesehen, die sich da nicht irgendwie austricksen lässt - und was meinst du wie schnell die Kids dahinter kommen, eigentlich wären das die perfekten Betatester für das Aufspüren von Lücken und Fehlern im Programm ;-) Die Zeiten waren nie wirklich anders - und Software ist nicht die (alleinige) Lösung.
  15. Wow! 1-2 Wochen? Was hast du denn alles an Programmen und Einstellungen auf deinem PC? Sorry, aber das klingt nach einem wahnsinnig unrealistischen Zeitraum. Ich bin inzwischen soweit, dass eine komplett Neuinstallation inkl. Einrichtung aller Applikationen (Check neueste Version, Download, Installation, Altdatenübernahme, etc.) in etwa sechs Stunden dauert. Wenn man die jetzt zu gute hält, dass du tatsächlich andere Programme und damit auch andere Daten hast lass es mal wenige Tage dauern. Aber letzten Endes ist es doch eine ganz einfache Abwägung: Was ist mehr Aufwand für dich? Die Neuinstallation in Kauf zu nehmen oder mit dem aktuellen System weiterzumachen? Die Ultimativlösung im Sinne von "Starte Programm X, warte zehn Minuten und die Welt ist wieder in Ordnung" wird es nicht geben - dafür ist jedes System zu individuell. Warum nutzt du also nicht einfach die Zeit, die du momentan dafür aufwendest irgendwelche Fixes zusammenzutragen dafür deinen aktuellen Stand zu sichern und das System neu aufzusetzen? Ob du das einsiehst oder nicht ist doch vollkommen irrelevant - du musst niemanden etwas beweisen ("Ha, ich schaffe es auch so") sondern willst für dich die beste Lösung haben - oder?!
  16. Kilometerweit off-topic, aber: Zu meiner Zeit haben meine Eltern einfach gesagt "Um 19.00 Uhr ist das Ding aus!" und - man mag es kaum glauben - ich habe mich dran gehalten ;-) Technik hin oder her, manche Dinge lassen sich auch viel einfacher durch Kommunikation klären.
  17. perdian

    Bestehende DLL einbinden

    ... und den behälst du für dich, damit wir weiterhin raten müssen und uns von Tatsachen nicht verwirren zu lassen brauchen?!
  18. Dannzähl dochmal auf. Ich kenne eine ganze Menge Gegenbeispiele. FISIs und FIAEs, die relativ gute Positionen in Banken (konservativer gehts wohl kaum noch) und anderen DAX-Unternehmen inne haben. Ich mag mich irren, aber kann nicht wirklich glauben, dass das alles Ausnahmen sind.
  19. Mal eine ganz andere Frage: Ist es für die Entscheidung den Beruf auszuüben denn wirklich so wichtig ob er nun von der IHK (oder irgendeiner anderen Stelle) als technisch oder kaufmännisch eingestuft wird? Ist nicht viel mehr der Inhalt dessen, was du machst (oder machen sollst) ausschlaggebend dafür, ob ich mich dafür interessiere oder nicht? Einen kaufmännischen Einfluss wird niemand beim FI verleugnen können - wie genau das jetzt in der Praxis und der tatsächlichen Arbeitsstelle ist da vollkommen irrelevant. Bei manchen Stellen sind mehr, bei anderen weniger kaufmännische Anteile drin. Muss daher jetzt wirklich diese Erbsenzählerei sein, ob es offiziell nun so ist oder nicht?
  20. perdian

    Java lernen

    Vor allem: Man sollte sich nicht auf ein Buch beschränken, bzw. nachdem man Buch A durchgearbeitet hat von sich behaupten "Jetzt kann ich ja die Grundlagen". Jedes Buch setzt andere Prioritäten, hat einen anderen Schreibstil, beleuchtet andere Aspekte und - ja, auch das - macht andere Fehler. Auch als inzwischen alter Java-Hase findet sich in (fast) jedem Buch, so einfach es auch gehalten sein mag, immer noch etwas neues. Es ist wie mit dem Zeitunglesen: Wer nur eine Zeitung liest, dem entgeht der Blick auf das ganze und der bekommt nur eine sehr eingeschränkte Wahrnehmung der Realität. Gerade Programmierung erschließt sich einem nicht innerhalb von zwei Wochen (womit Bücher wie "Sprache X in 14 Tagen" eigentlich komplett in die Tonne gehören) sondern dauert schon ein Weilchen länger. Wer sich darauf nicht einlassen will und sich nicht im klaren darüber ist auf was er sich einlässt - der sollte in der Tat doch einmal überlegen, ob er sich das richtige Ziel gesetzt hat.
  21. Keine Ahnung, habe es nicht mitgemacht ;-) Das dürfte sehr stark von den Vorkenntnissen, dem Wissensstand und dem "gesunden Menschenverstand" jedes einzelnen abhängen. Ich denke immer noch, dass die Prüfung von jemanden, der sich ganz gut im IT-Bereich auskennt, auch gerne mal über den Tellerrand hinausschaut und mit ein bisschen logischen Denken von A über B zu C kommt auch ohne drei Jahre Ausbildung mehr oder weniger mühelos erledigt werden kann. Kommt sicherlich auf den Veranstalter an. Kurse dürfte es zu so ziemlich allem geben, wo die entsprechende Nachfrage vorhanden ist. Gereade bei Ausbildungen würde es mich wundern, wenn sich da nicht genügend Schisshasen (man verzeihe mir die Bezeichnung *g*) finden würden, die Angst davor haben selbständig etwas zu lernen und sich das Wissen lieber durch jemand externes beibringen lassen wollen. Ja! Früheren Eintritt ins "richtige" Berufsleben und keine Beschäftigung mit oftmals vollkommen uninterssanten und/oder schlecht aufbereiteten Unterrichtsthemen.
  22. Ja, helfen kann ich sicherlich. Allerdings wird dir mein Stundensatz für Privathilfe sicherlich nicht unbedingt zusagen. Daher: Versuch es doch im Forum - dafür ist es ja da.

  23. Na das kann doch für den einzelnen genauso befriedigend sein (vielleicht sogar noch mehr) als 10 Schränke zu sehen. Ich kenne Leute, die sind wahnsinnig stolz darauf am Ende des Tages einen kleinen Stapel an Papier erzeugt zu haben, wo wahnsinnige kaufmännische (oder sonstige) Zahlen aggregiert wurden, die aus zig System gezogen wurden. Das schöne an Softwareentwicklung (was aber nur ein IT-Themenfeld darstellt) ist ja gerade, dass man sehr sehr schnell Ergebnisse sieht und merkt "okay, klappt" bzw. "das war wohl nix". Da kommt es auch immer auf den Typ Mensch drauf an - manch einer will möglichst schnell tatsächlich Ergebnisse sehen (wie immer die auch aussehen) ein anderer sieht sich als reiner Dienstleister und weiss, dass er nichts produziert, was direkt quantitativ gemessen werden kann. Auch nur eine Sache der Herangehensweise. Wenn ich zwei Stunden etwas entwickle, was dafür jemand anders zwei Tage Arbeit erspart finde ich das schon richtig klasse. Das kommt immer auf die Situation an. Eigentlich auch eine ganz einfache kaufmännische Betrachtung. Für die (Neu-)Entwicklung von Anwendung A muss ich einen Betrag von X aufwenden. Wenn ich dann in Zeitraum Y eine Einsparung bzw. einen Gewinn von Z mache lohnt sich A genau dann, wenn Z > X. Bei genügend großem Z kann auch X - sprich: die Entwicklungskosten - ganz schön hoch werden. Nur weil etwas komplex und aufwändig ist ist es noch lange nicht per se immer direkt überdimensioniert und überflüssig.
  24. Naja das ganze hat mit Jobs im IT-Bereich im speziellen erstmal nicht besonders viel zu tun sondern ist ein allgemeines Thema, das sich auf jeden Bereich übertragen lässt. Es gibt nicht den IT-Job, genauso wenig wie es den Job im Einzelhandel oder den Job in der Automobilproduktion gibt. Ebensowenig ist eine Branche per se interessanter als eine andere. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass es manch einen Maler und Lackierer gibt, der in seinem Job viel zufriedener ist als manch ein Pilot oder Anwalt. Die Tätigkeiten sind vielleicht andere - die Grundlegeneden Thema aber jeweils ähnlich. Ein gewisser Grad von Langeweile (oder der Mangel an neuen Herausforderungen) kommt sicherlich in jedem Job früher oder später auf. Wenn für aussenstehende der Job eines Piloten als super-abwechslungsreich und spannend erscheint ist das vielleicht für denjenigen, der im Cockpit sitzt überhaupt nicht (mehr) der Fall. Schichtdienst, oft weg von zuhause - vielleicht ist das irgendwann alles andere als angenehm. Letzten Endes ist es doch relativ einfach: Man will immer das, was man gerade nicht hat. Das war im Kindergarten schon so - die Schaufel des Nachbarn war immer irgendwie schöner als die eigene.
  25. Ich weiß nicht, ob das wirklich so unterschiedlich ist. Mal von der technischen Tiefe, in der manche Themen diskutiert werden abgesehen - Grundverhaltensweisen wie Rechtschreibung, sinnvoller Satzbau, noch drüberlesen ob alles verständlich ist, etc. - das habe sollte man eigentlich auch hier erwarten können. Bevor ich mein erstes Posting im Usenet abgesetzt habe habe ich mir erstmal diverse FAQs und Dokumente aus de.alt.newusers angesehen um ein Gefühl zu bekommen "wo bist du hier eigentlich?". Ich glaube nicht, dass die Anzahl der User, die so etwas heute noch tun drastisch gesunken sein dürfte. Das kommt immer auf die genaue Ausprägung an. Wnen cih einen Text she, dre so schell geshriben wrden ist, dass fst jedes Wort in igrendener Art udn Weise vrunstltet ist wrid es schon shwirig den Gedaknengägnen des Fragnestelers zu folgen. Meistens ist das ja nicht das einzige Problem sondern es tritt eine Häufung auf von schnell hingeklatscht, Problem ungenau beschrieben, Ungeduld (bitte bitte ganz schnell antworten), inflationäre Smileyverwendung und und und. Wenn ich wirklich dringend Hilfe benötige, dann muss ich es doch demjenigen, der mir helfen soll so einfach wie möglich machen genau das zu tun. Wenn ich Umzugshelfer brauche gehe ich ja auch nicht zu Freunden hin und komme an "Ey, kommst du schleppen? Bitte bring auch noch Leiter und Farbe mit - aber nicht welche, die schon drei Wochen alt ist. Und ach ja: Pünktlich 6:30 Uhr gehts los sonst klappt überhaupt nichts". Und mehr Lametta sowieso ;-)

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