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perdian

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Alle Inhalte von perdian

  1. Na aber natürlich doch! Auch wenn ich eine Ausbildung mache bin ich nicht auf Gedeih und Verderb an die Firma gebunden und praktisch abhängig davon, dass mir die Firma keine Steine in den Weg legt. Zugegeben, es ist schwierig und auswändig in einem einmal bestehenden Ausbildungsverhältnis die Firma zu wechseln ohne komplett von vorne anfangen zu müssen, aber möglich ist es selbstverständlich - Alternativen habe ich immer! Ist es das? Wer sagt denn, dass die Firma nicht einfach nur versucht den Test durchzuführen (Motto: Manche Leute lassen eben alles mit sich machen, wir bauen nochmal ein wenig [mehr] Druck auf) und bei einer Weigerung nicht vielleicht sogar sagt "Okay, Pech gehabt"?
  2. Das muss noch nichts über die Arbeitschancen und das -klima für den einzelnen aussagen. Größe kann genauso Vorteile wie Nachteile mit sich bringen. Also nicht gerade besonders überzeugendes Argument. Du hast es nicht verstanden. Es geht sich nicht darum einen solchen Test nur deshalb nicht zu machen, weil er positiv ausfallen könnte. Ich nehme weder Drogen, noch rauche ich, noch nehme ich in übermäßigem Maße Alkohol zu mir - trotzdem würde ich mich auf einen solchen Test nicht einlassen. Du verschickst ja auch jeden Brief in einem Umschlag und schreibst nicht alles auf Postkarten. Ich verwende auch PGP obwohl ich keine Anleitung zum Bau vom Bomben weiterleite. Wenn dem tatsächlich so wäre (also der Arbeitgeber erst nach Vertragsabschluss damit herausrückt) wäre das für mich ein neues Zeichen dafür, dass das keine Stelle wäre auf der ich mich wirklich wohlfühlen würde. Siehste! Siehe die Kommentare vor mir. Menschlicher Fehler bei der Verarbeitung der Probe, technischer Fehler bei der Auswertung, böswillige Fälschung (von welcher Seite auch immer) - potentielle Quellen für ein flase-positive sehe ich da sicherlich mehr als eine. Wo ist der Unterschied ob es sich um eine Ausbildung oder eine normale Stelle geht? Bei beidem habe ich Alternativen.
  3. Prinzipiell ist es das - aber es kommt auf die Art und Weise an, wie ich so etwas überprüfe. Ausserdem ist es schwierig bis nicht unmöglich eine Grenze zu ziehen. Was ist denn noch okay, und was nicht? Ich will hier nicht in eine Grundsatzdiskussion abgleiten welche Drogen gesellschaftlich akzeptiert sind und welche nicht, wo also "gut" aufhört und wo "böse" anfängt. Aber: Mir ist jemand, der sich ab und an eine Tüte raucht viel lieber als jemand, der sich regelmäßig auf Schützenfesten, Feuerwehrfesten oder wo auch immer mit dem Kumpels zusäuft bis zum Umfallen. Zum Thema "Ich habe nichts zu verbergen": Schön und gut. Aber wenn es schon zur Normalität wird zusätzlich zu seinen Bewerbungsunterlagen auch direkt einen aktuellen Drogentest beizulegen, was will ein potentieller Arbeitgeber dann als nächstes überprüfen? Es geht ja für den Arbeitgeber darum zu erfahren ob der entsprechende Bewerber auch die Zeit, die er dem Unternehmen widmen soll auch dem Unternehmen widmen kann und nicht vollkommen blau/stoned/whatever in der Ecke sitzt. Prinzipiell nachvollziehbar, aber: Wenn sich das ganze erst einmal eingebürgert hat ist der nächste Schritt auch nicht mehr weit. oder aber Da ließen sich jetzt noch eine ganze Reihe anderer Beispiele bringen aber ich denke der Grundton ist klar: Natürlich möchte sich der Arbeitgeber möglichst von Anfang an absichern und einen Mitarbeiter einstellen, der geringe Ausfallzeiten hat - aber hier muss man die Verhältnismäßigkeit der Mittel wahren. Richtig. Ich klage auch weniger die Unternehmen an, die sich so etwas ausdenken (man kann ja alles mal probieren) sondern eher die Bewerber, die so etwas mich sich machen lassen. Ich denke, dass ein Unternehmen mit einer solchen Herangehensweise nicht die Qualität an Mitarbeitern bekommt, die es ohne Drogentest, etc. bekommen könnte. Jeder, der ein bisschen über den Tellerrand schauen kann wird sich auf so etwas nicht einlassen. Jeder, der die entsprechenden Fähigkeiten mitbringt wird daher bei anderen Unternehmen auch einen Ausbildungsplatz suchen. Was bleibt also für die Drogentest-Unternehmen an potentiellen Mitarbeitern übrig? Mittelmaß bzw. eher gering qualifizierte Mitarbeiter. Die bringen aber nicht soviel Leistung, also letzten Endes genau das Ergebnis, was man eigentlich über den Test ausschließen wollte - hat ja gut geklappt </ironie>.
  4. *lol* Also manche Leute kommen echt auf interessante Gedanken. Scheinbar berechtigtes Interesse hin oder her - es gibt Dinge, die gehen (m)einen Arbeitgeber schlicht und ergreifend nichts an. Was kommt als nächtes? Muss ich mir von meinen Nachbarn bescheinigen lassen, dass ich immer Abends vor 23:00 Uhr zuhause bin und eine halbe Stunde später im Bett bin? Es könnte ja sein, dass ich zu wenig Schlaf erhalte und damit meine Arbeitsfähigkeit eingeschränkt ist. Für mich wäre das ein ganz klarer Punkt zu sagen "Bis hierhin und nicht weiter" - mal ganz davon abgesehen, dass ich am gleichen Abend die üblichen Stellenanzeigen durchstöbern würde. In einer Firma, die derartig misstrauisch gegenüber ihren Angestellten ist möchte ich beileibe nicht arbeiten.
  5. Dann kannst du das machen - der erste Quereinsteiger wärst du nicht. Es ist sicherlich schwieriger ohne entsprechende Ausbildung und ohne Referenzen Fuß zu fassen aber unmöglich sicherlich auch nicht. Das kommt drauf an, was du machen möchtest. Pauschal kann man nicht sagen FI oder Dipl. Inf ist besser - es sind grundsätzliche andere Tätigkeiten, die sich jedoch ein weiten Bereichen - je nach Einsatzgebiet - mehr oder weniger stark überschneiden können. Liegt dir also ein Studium mit allem, was dazugehört? Mehrere Jahre intenstiv lernen, meistens sehr praxisfern, Mathe wohin das Auge blickt? Was man mit welchen Schwerpunkte studieren kann findest du auf diversen Seiten der entsprechenden Hochschulen - auch direkt mit welchen Schwerpunkten und genauen vermittelten Inhalten. Hier einen groben Überblick zu geben dürfte den Rahmen erheblich sprengen. Das halte ich für... na sagen wir mal mutig. Sowohl ein Studium als auch die Selbständigkeit verlangen eigentlich (fast) hunderprozentigen Zeiteinsatz (mal angenommen man möchte es richtig machen). Leider ist bei 100% Schluss und damit wird sehr wahrscheinlich eins von beiden zurückstecken müssen. Nun, das sehe ich ein wenig anders. Mit dem nötigen Wissen, der entsprechenden Einsatzbereitschaft sind da schon interessante Gehaltsaussicht drin. Was heisst denn für die "nicht so dolle"? Ja und ja. Englisch allerdings auch wenn du nicht studierst. Jemand, der sich im IT-Bereich bewegt und nicht fit in englisch ist wird an vielen Ecken in massive Probleme laufen.
  6. Ich weiss echt nicht wieso manch einen den Prüfern hier immer und immer wieder unterstellt ihr einziges Anliegen wäre es arme kleine Prüflinge in die Pfanne zu hauen. Überlegt doch mal: Die Prüfer machen ihren Job freiwillig und ehrenamtlich. Wieso sollte also jemand eine Menge Zeit und Energie hineinstecken den gesamten Prüfungsablauf mitzumachen, Prüfungen durchzuführen, sich mit den Arbeiten und Projekten der Prüflinge zu beschäftigen nur um sie hinterher bei der ersten sich bietenden Gelegenheit durchfallen zu lassen? Ich will ja gar nicht ausschließen, dass es tatsächlich den ein oder anderen mit dieser Motivation gibt, aber das dürfte die absolute Ausnahme sein. Alle Prüfer, mit denen ich bisher zu tun hatte sind mit einer Menge Begeisterung dabei und versuchen die Prüflinge sicher und gut ins Arbeitsleben zu bringen. Natürlich geht das nicht unbegrenzt - wenn ein Prüfling schlicht und ergreifend schlecht ist, dann wird auch beim nettesten Prüfer in bester Laune wohl nicht die Prüfung bestehen - und das ist auch gut so! Wenn der Abschluss hinterher etwas bringen soll und für qualitativ hochwertige Mitarbeiter steht dann ist der FI auch gefragt auf dem Arbeitsmarkt. Wenn aber jeder die Prüfung besteht nur weil er dem Prüfer ein Märchen erzählt hat wie schlecht es ihm persönlich geht und warum er unbedingt die Prüfung bestehen muss, dann wird das Ausbildungszeugnis nichts mehr sein als ein wertloses Blatt Papier - und das will niemand. Weder die Prüfer, noch die ehrlichen Prüflinge.
  7. Der passende Anfang ist "Ich hätte gerne ein Gespräch über meine Weiterbeschäftigung, haben Sie / hast Du kurz Zeit für mich?" Es geht um deine Zukunft, wenn du da nicht selbst den Mut hast das zum Tagesordnungspunkt zu machen kann dir auch niemand sonst helfen.
  8. Ich sprach von Testcase - nicht von Codeausschnitt. Sprich: Ein lauffähiges Programm, das genau das von dir beschriebene Verhalten demonstriert. Um dir zu helfen würde ich gerne Code nehmen, in Eclipse kopieren, laufen lassen, sehen "aha funktioniert nicht" und evtl. checken warum. Aber wenn die "Quelldaten" fehlen wird das auch mit der Hilfe nix.
  9. Ich kann deiner Beschreibung nicht ganz folgen - poste dochmal einen Testcase.
  10. Und was hat das jetzt mit dem Thread zu tun? Nur zur Info: Hier gehts eben nicht darum mal alles rauszulassen, was sich aufgestaut hat sondern konstruktiv dem entgegenzuarbeiten. Aus deinem Posting lese ich ausser persönlicher Frustration erstmal nix heraus.
  11. Lohnt sich das Update? Ein ganz klares ja! Wie schon von mehreren Leuten geschrieben: Du Umstellung vom erlernten 2003er Layout (wo sind meine Befehle, Funktionalitäten, etc.) auf das neue 2007er Layout ist anfangs schwierig und auswändig, das legt sich aber recht schnell und man beginnt die neue Struktur zu lieben. Große neue Funktionalitäten sind nicht hinzugekommen, von daher ist es sicherlich so, dass alles das, was man mit Office 2007 machen kann auch mit Office 2003 möglich ist - aber das Look&Feel ist deutlich besser. Nicht nur die angepasste Navigation sondern auch an vielen kleinen Stellen merkt man "Hey, guck mal - das geht ja jetzt viel einfacher".
  12. Das ist sicherlich richtig. Es geht mir auch nicht um das tatsächliche Weiterarbeiten an Projekten (also das klassische "Arbeit mit nach Hause nehmen") sondern klare Wissenslücken zu erkennen und zu merken, da muss ich etwas dran tun. Als Beispiel: Ich weiß in einem zukünftigen Projekt erwartet mich die Integration von OpenSource Framework X. Für mich gehört dann durchaus als private Aufgabe dazu sich Abends mal hinzusetzen, durch ein paar Tutorials zu stöbern, ein paar Foren abzuklappern und sich einen groben Überblick zu verschaffen "was steckt da eigentlich hinter?". Genauso parallel die Augen offen zu halten was neue Technologien angeht. Ich setze momentan Produkt/Framework/Library X ein - was tut sich da in der Weiterentwicklung, gibt es inzwischen gute Konkurrenzprodukte, etc. Das heisst nicht, dass 100% dieser Recherche und Weiterbildungsarbeit in der Freizeit erfolgen sollen oder müssen, aber zumindest der Wille sollte da sein anstatt des Romans in der Bahn vielleicht auchmal zu einem Fachbuch zu greifen und sich die Konzepte der verwendeten Technolgie anzueignen. Das geht ja teilweise auch fließend ineinander über - wenn ich Fachforen lese, darin den ein oder anderen Tipp für den Umgang mit den von mir verwendeten Technologien bekomme, die mir vielleicht einen enormen Produktivitätsschub liefern aber auch hier und da etwas poste und lese was mit ganz anderen Dingen zu tun hat - ist das dann Freizeit? Ist das dann Job? Ich lese diese Foren zuhause und im Büro - ist es nur zuhause Freizeit? Ist es nur i m Büro beruflich? Die Grenzen verschwimmen da und jeder der krampfhaft versucht sie dennoch zu setzen wird sie falsch setzen. Das ist immer so absolut - es gibt ja nicht nur die beiden extreme "Arbeitssklave" und "Beamter, der um 18:00 Uhr alles fallen lässt und nach Hause geht". Wer beruflich vorwärts kommen will und Karriere machen will, der strebt natürlich nach verschiedene Privilegien (besseres Gehalt, eigenes Büro, mehr Entscheidungsfreiheit, whatever). Gleichzeitig muss ich dann aber auch bereit sein für diese Verantwortung auch etwas zu tun - und das bedeutet dann in der Regel auch eben nicht nur die acht Stunden, in der man im Büro sitzt sich mit dienstlichen Themen zu befassen. Das ist etwas, dass ich in vielen Ausbildungen sehr stark vermisse - nicht das Beibringen von Fachkenntnissen sondern Motivation für das, was man tut. Motivation sich für die eigene Firma einzusetzen. Natürlich muss sich das lohnen, natürlich muss da auch etwas von der Firma an mich zurückkommen - aber das ein guter Job eben mehr ist als "Ich leiste Arbeit, Firma zahlt" - das wird viel zu selten so wahrgenommen. Und wenn man das erstmal verinnerlicht hat (und natürlich die richtige Firma hat, die den passenden Partner darstellt) besteht gar kein Grund mehr diese harte Grenze zwischen Job und Freizeit zu ziehen.
  13. Ich lese das ganze schon seit Jahren - in schöner Regelmäßigkeit immer wieder. Das Problem an der ganzen Sache ist: Niemand (oder sehr wenige) hat tatsächlich konkrete Vorschläge, was man tun sollte. Sich hinzustellen und zu jammern "alles ist schlecht" kann (und tut auch fast) jeder. Hinzugehen und zu sagen "Die Alternative hierzu wäre X, Y und Z" machen die allerwenigsten. "Man müsste" ist eine häufig gebrauchte Phrase. Über die Frage ob denn wirklich alles so schlecht ist will ich mich gar nicht auslassen, das ist von Berufsschule zu Berufsschule und von Betrieb zu Betrieb unterschiedlich. Defizite gibt es sicherlich im ein oder anderen Bereich, aber hey - irgendwie denke ich mir manchmal, dass der ein oder andere sich echt über Luxusprobleme aufregt. Die Ausbildung in der Berufsschule muss zwangsläufig sehr allgemein gehalten sein und kann nie wirklich erfüllend für jeden einzelnen sein. Was soll denn an Spezialwissen vermittelt werden, wenn ich eine heterogene Zusammensetzung aus verschiedenen Unternehmen mit ganz verschiedenen Schwerpunkten habe? Wenn ich während der Unterrichts die Schüler zu Javacracks ausbilde ist das für einen Teil sicherlich schön und nützlich - die restlichen, die sich aber gar nicht mit Java beschäftigen werden gelangweilt in der Ecke sitzen weil es für sie vielleicht interessant ist aber keinen tagtäglichen Bezug zu ihrer Arbeit hat. Das ist ein Beispiel, was sich mühelos auf eine ganze Reihe weiterer Bereiche übetragen lässt. Der IT-Bereich ist nun ungeheuer weitgestreut - da einen kleinsten gemeinsamen Nenner zu finden kann nur dazu führen, dass dieser extrem niedrig ausfällt. Was ist denn die Alternative? Sehen wir es dochmal realistisch: Wenn nur die Firmen ausbilden würden bzw. ausbilden dürften, bei denen es eine richtige Ausbildung gibt (vorausgesetzt so etwas ließe sich definieren), dann hätte wir aber bald ganz andere Probleme - nämlich einen derartigen Überschuss an Bewerber auf vorhanden Stellen, dass man die Stellen auch direkt im Losverfahren zuteilen könnte. Eben! Es gibt durchaus Firmen in denen das so ist. Du stellst die Tatsache vollkommen einseitig aus deiner Sicht dar. Du brauchst vielleicht weniger Präsentationskenntnisse und Ahnung von Projektmanagement - andere Leute schon, und ich habe schon manche Azubis gesehen, die gerade diese beiden Bereiche in den Berufsschule komplett vernachlässigt haben ("brauche ich eh nicht") und sich später tierisch geärgert haben. Der Berufsschulunterricht soll nicht (nur) dazu dienen während der Ausbildung schneller und einfacher seine Aufgaben im Betrieb zu erledigen sondern auf die später kommenden Tätigkeiten vorbereiten - und da gehören Projektmanagement und Präsentationstätigkeiten definitiv dazu. Mir kommen gleich die Tränen. Ernsthaft: Was meinst du denn, wie das später im Berufsleben sein wird? Glaubst du es interessiert deinen Chef, dass du dir bestimmte Dinge nach Feierabend aneignen musst? Leute, löst euch von der Vorstellung, dass ab 18:00 Uhr alles, was auch nur irgendwie mit Arbeit zu tun hat beiseite gelegt werden kann. Jeder, der schon während seiner Ausbildung (die nichts ist im Vergleich zu dem, was später an Aufgaben auf einen zukommen kann) jammert er habe keine Zeit für andere Dinge sollte nochmal gut überlegen, ob er überhaupt reif für die Arbeitswelt ist. Eine Prüfung ist nur nicht dazu gedacht ein Ergebnis abzuliefern, wie es auch in der Realität abgeliefert werden würde sondern um Konzepte und Verständnis abzuprüfen - und das geht auch im 21. Jahrhundert (man höre und staune) noch am besten auf Papier. Ein Computer ist nicht automatisch die Lösung für alle Probleme. Das kann man durchaus anders sehen - ich erlebe oftmals Informatiker (FIs aber auch andere), die viel zu wenig bis überhaupt keine Ahnung von den kaufmännischen Prozessen haben, die notwendig sind um IT-Systeme zu betreiben. Tja, that's life - unterschiedliche Berufe, unterschiedliche Anforderungen. Das weiss ich allerdings vor der Auswahl des Berufes. Okay, persönlich eine unschöne Situation. Aber auch hier gibts Alternativen: Wenn ich in einer Firma arbeite, die mich unter solchen Bedinungen arbeiten lässt und mit der ich selbst nicht zufrieden bin gibt es doch durchaus eine Alternative: Eine andere Firma suchen. Das klingt provokativ, aber immer nur die Schuld bei anderen zu suchen und vor allem die Verantwortung für Verbesserung auf andere abzuwälzen funktioniert nunmal nicht.
  14. perdian

    blöde frage...

    Herrje... Stop! Bevor du irgendeine Erklärung für das obige Problem akzeptierst bzw. versuchst dich damit zu befassen - gehe drei Schritte zurück. Du hast - was man hier so liest - nicht die geringsten Grundlagen von strukturierter Programmierung. Du weisst nicht (oder kaum) was eine Funktion ist, die weisst nicht was ein Parameter ist und was ein Objekt ist bzw. wie die entsprechenden Konzepte im objektorientierten Kontext zu sehen sind. Mach dich also als allererstes mit dem Konzept Programmierung an sich vertraut. Woraus besteht ein Programm, was ist eine Programmiersprache, welche verschiedenen Ansätze hierzu gibt es (funktional, imperativ, objektorientiert, ...). Anschließend richte besonderes Augenmerk auf die objektorientierte Programmierung und deren Konzepte. Dann übertrage diese theoretischen Grundlagen auf Java als konkrete Ausprägung einer objektorientierten Programmiersprache. Erst wenn du das alles erledigt hast solltest du dich erneut mit dem im Ursprungsposting geschilderten Problem befasst - wenn es sich bis dahin nicht schon "auf dem Weg" gelöst hat.
  15. Nö, das ist bei weitem nicht so. Es kommt halt darauf an, was du genau haben möchtest. Outlook bietet vieles unter einem Dach. Wenn du damit leben kannst für Mailclient, Terminplaner, Kontaktverwaltung und so weiter getrennte Peogramme zu verwenden, dann gibt es genügend Alternativen für alle Punkte. Fragen wir mal anders: Was ist dir denn essentiell wichtig? Was erwartest du von einem guten Mailclient? Welche Features müssen vorhanden sein, auf welche Features kannst du verzichten bzw. sie dir über Drittsoftware holen? Das kommt auf den Funktionsumfang an. Wenn mir ein kostenloses Programm einfach nicht das bietet, was mir ein kostenpflichtiges Programm zu Verfügung stellt muss ich eben abwägen, was mir wichtiger ist.
  16. Bin seit langer Zeit Fan von The Bat! Schnell, einfach zu bedienen, gute PGP und AntiSpam Unterstützung, bisher hab ich nix gefunden, was mir fehlt. Nicht kostenlos (Lizenz für die Home-Edition momentan bei $35) aber das Geld ist gut investiert!
  17. perdian

    Jira?!?!

    Mein Problem? Ich glaube du verdrehst hier etwas ;-) Ich habe kein Problem, du hast ein Problem. Und dafür, dass du Informationen haben möchtest, hast du ein ziemlich - nun, nennen wir es seltsames - Auftreten. Sorry, ganz so einfach funktioniert die Kommunikation in öffentlichen Foren (also auch hier) leider nicht. Ab und an kommen auch Antworten, die man eigentlich so nicht hören möchte - sie kommen trotzdem. Ich habe nicht geschrieben, dass du noch nichts gemacht hast - daran ändern auch noch so viele Satzzeichen nicht. Ich habe geschrieben, dass du nicht genügend Informationen dagelassen hast. Wenn du schreibst du hast schon etwas probiert, dann führ doch bitte detailiert auf, was du schon probiert hast. Sprich: Wo ist das genaue Problem, wo benötigst du Hilfe? "Postet mal Tutorials" reicht dafür bei weitem nicht. Für welche Bereiche brauchst du Tutorials? Für Grundlagen zur Entwicklung? Für Grundlagen zur Java-Entwicklung? Für Grundlagen zum Thema Netzwerkkommunikation? Arbeitsweise von Issue Trackern? Kommunikation zwischen JIRA und dem Rest der Welt? Du musst schon konkreter werden, denn - wie man an den fehlenden Postings hier erkennen kann - hier niemand drauflosraten will und auf gut Glück alles posten wird, was dir unter Umständen weiterhelfen könne. Du willst was von uns - also mach es uns möglichst einfach dir diese Informationen zu geben und jammer nicht rum, weil nicht die Antworten kommen, die du dir erhofft hast.
  18. perdian

    Jira?!?!

    Um Himmels Willen, nein! JIRA hat mit Mozilla nichts zu tun (und das ist gut so, denn es ist um Längen besser als Bugzilla) - mal abgesehen davon, dass beides Issue Trackers sind. @Java_Neuling: "Ich weiss nicht, wie ich das machen soll" ist keine Fehlerbeschreibung. Was genau weisst du nicht? Was hast du bereits probiert? Eigene dir die entsprechenden Grundlagen an und frag bei Detailfragen erneut hier an. Ohne eigene Arbeit wirst du nicht zum Ziel kommen.
  19. Darum schrieb ich "erweitertes Allgemeinwissen" ;-) Wer ein bisschen Ahnung von IT und den entsprechenden Abläufen hat wird - behaupte ich - die Prüfung auch gut meistern können ohne die vorhergehenden drei Jahre Ausbildung mitgemacht zu haben.
  20. Da ist der Kunde eben der eigene Betrieb - ansonsten keine Unterschiede. Auch für interne Verwendung muss/sollte alles dokumentiert werden.
  21. Nochmal: Wo genau liegt dein Problem? Was bedeutet "anfangen"? Weisst du nicht, wie man einen Rechner anschalten soll? Weisst du nicht, wo du einen Compiler herbekommst? Weisst du nicht, wie du an die Spezifikationen für das Lesen/Schreiben von Registry-Einträgen herankommst? Weisst du nicht, wie du diese Spezifikation in Code umsetzen kannst? Wo genau drückt der Schuh? Du willst Hilfe von uns also musst du auch schon sagen, was du hier als Antwort genau erwartest! Jetzt formulieren bitte dieses Satz nochmal so, dass er von jemand, der nicht direkten Zugriff auf deine Gedanken hat auch verstanden werden kann.
  22. Was hast du denn schon an Konzept/Code vorhanden, und wo genau hängst du? "Ich muss A machen, weiss aber nicht wie" ist keine aussagekräftige Fehlerbeschreibung.
  23. Und ich finde es "echt krass" wie wenig du dich scheinbar darüber informiert hast, wie das ganze wirklich abläuft bzw. wie leichtsinnig, wenn man dir glauben darf, z.B. jedes Unternehmen ist. In jedem offiziellen Brief, den ich von einem Unternehmen erhalte steht (mind.) eine Bankverbindung drin. Wenn es also so einfach und vor allem gefährlich (huuuh) wäre eine Kontoverbindung zu kennen, dann müsste doch jedes Unternehmen sich nur noch mit Betrügern rumärgern, weil dann alle bösen Jungs da draussen nur noch mit PS3s kaufen beschäftigt wären, oder? Sehen wir uns mal die Realität an... passiert das? Nein! Der einzige, der in deinem Szenario beim Thema Banklastschrift wirkliches Risiko eingeht ist der Händler. Nicht umsonst ist Banklastschrift im eCommerce immer noch als nicht sicheres Zahlungsmittel eingestuft. Lass mich raten: Planetopia online. Das glaubhafteste TV-Format überhaupt! Dumm nur, dass sich Flugtickets online in der Regel nur mit Kreditkarte ordern lassen.
  24. Natürlich, steht doch auch hier im Thread. Lies doch einfach, was die Leute schreiben: Ach ja, bisher hat es auch noch niemandem geschaded mit ein wenig mehr Aufmerksamkeit und Sorgfalt zu schreiben
  25. Dann wirf eine Münze!

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