runlevel5

Warum sollten die illegal sein? Andersrum, was bringt dir das Ändern der MAC, ausser vielleicht ein paar Problemen im Netz?

Hallo bsdlamer, nein, du bist überhaupt nicht doof. Du bist leider nur an einen dieser skrupellosen Abzocker geraten, die die Lage völlig verunsicherter arbeitsloser IT'ler schamlos ausnutzen. Die Masche mit dem Praktikum und in Aussichtstellung späterer Angestelltenverhältnisse muß man mittlerweile schon fast als alten Hut bezeichnen. Diese Abzocker aquirieren ihre "Sklaven" bevorzugterweise aus Umschulungs- oder Oualifizierungsmaßnahmen, und arbeiten teilweise mit den Schulungsträgern oder der Arbeitsagentur Hand in Hand. Auf höherem Niveau gibt es das Ganze mittlerweile auch. Da werden hochqualifizierte Studienabgänger mit Praktika von renomierten Firmen geködert, um nach erfolgreichem Projektabschluß vor die Tür gesetzt zu werden, oder es wird ihnen ein erneutes Praktikum angeboten. Zum Erfahrung sammeln versteht sich. Für dich kann es nur eine Lösung geben, und zwar so schnell wie möglich diese Firma zu verlassen. Für deine Kohle sehe ich allerdings schwarz, denn du hast ja nichts schriftlich. Wenigstens treibst du dann aber deine Unkosten (Fahrtkosten usw.) nicht noch weiter in die Höhe. Wahrscheinlich werden die auch keine Mühe haben wieder "Frischfleisch" anzuheuern, aber so sind nunmal mittlerweile die Verhältnisse in Deutschland. Ein Ende scheint auch nicht in Sicht.

Diese Worte machen Mut.

Hallo askerisk, bist du nicht der, der einen Ausbildungsplatz sucht, und befürchtet bereits zu spät zu kommen? Ich glaube das ich jetzt auch verstehe warum du momentan mit runtergelassenen Hosen dastehst. Deine Beiträge sind sehr aufschlussreich.

Wie verhält sich der Prüfling in den nächsten Jahren bis das geklärt ist? Wer würde diesen Stein überhaupt ins Rollen bringen? Das würde Niemanden interessieren. Der Dumme wäre einzig und allein der Azubi. Es nutzt aber überhaupt nichts an der Realität vorbei zu diskutieren, nur um den Schein zu wahren. Bei einer mir bekannten Einrichtung der öffentlichen Hand (sprich Amt) in NRW, erstellten und erstellen ganze Jahrgänge von Fisi's ihre Projekte im Lagerkeller. Keines dieser Projekte wurde oder wird von Irgendjemandem benötigt, oder in Auftrag gegeben. Das interessiert dort keinen Menschen. Anschließend gibts die Stempel und Unterschriften, und gut ist. Ich glaube da ist die Nummer mit dem Inet-Cafe um einiges sinnvoller.

Hallo "kleiner", es ist ja bewundernswert wenn du so prinzipientreu bist, aber was antwortest du einem Prüfling der in seinem Ausbildungsbetrieb, wie in eben beschriebenen Krankenhaus, kein gescheites Projekt durchführen kann? Sind es nicht genau diese "Prinzipien", ich würd sie in diesem Fall mal als "Beamtenmentalität" bezeichnen, die uns auf der Stelle treten lassen. Das macht doch alles keinen Sinn. Sind denn die Prüfungen nur der Prüfer Willen da? Leute mit deiner Einstellung treiben die Prüflinge ja gerade in gefakete Projekte. Wenn er mit seiner "Ehrlichkeit" auf solche massiven Probleme stösst, kann es doch nur einen Ausweg geben. Das Projekt nach Feierabend durchzuführen, zu evaluieren, zu dokumentieren, natürlich alles streng nach Vorschrift, mit allem was dazu gehört, und es anschliessend als betriebliches Projekt zu präsentieren. Die nötigen Stempel von seinem Ausbilder, wenn es den denn gibt, zu bekommen sollte wohl das kleinste Problem sein.

Worauf stützt sich diese Aussage, oder was für Negativfolgen sind zu befürchten? Oder ist das einfach nur deine subjektive Meinung?

Siehst du allesweg, und für die Lösung solcher Probleme hat der liebe Gott dem Menschen einen Mund zum sprechen, und eine Hand zum Schreiben zu Gute kommen lassen. Was spricht denn dagegen diese "Problematik" mal mit der zuständigen IHK zu besprechen. Besser und sinnvoller als im Krankenhaus ein Projekt zu "faken" wäre es doch allemal. Vielleicht besteht ja die Möglichkeit für den Zeitraum der Projektdurchführung mit dem Inet-Cafe einen Praktikumsvertrag abzuschliessen. Zumindest wäre es aus meiner Sicht die Mühe wert mal in diese Richtung weiter zu denken, und mit den betroffenen Personen (Betrieb, IHK) zu sprechen.

Hallo asKerisK, also wie du jetzt nach dem von mir verfassten Beitrag zu diesem Schluß kommst, wird mir wohl für immer verborgen bleiben. Ich habe dir die Lage geschildert, wie sie sich zumindest in NRW darstellt. Ich finde es sehr vorteilhaft das die Arbeitsagentur in Berlin diesen Weg einschlägt, somit ist sofort ein Bezug zum Ausbildungsbetrieb gegeben, was ja wohl auch der Hintergedanke dabei ist. Eigentlich ist aber die Sachlage völlig klar. Du musst jetzt nur noch einen Betrieb finden der dir diese Ausbildung zugute kommen lässt. P.S.: Pass aber auf das dir bei dem Psychotest nicht solche Entgleisungen passieren wie jetzt hier weiter oben. Sonst wird das mit der Förderung nichts. Nicht das ich dann daran auch noch Schuld bin.

Muss ich das jetzt verstehen?

Genau das ist der grosse Irrtum. Nirgendwo sonst werden eigentlich höhere Anforderungen an Sicherheit, Rechtevergabe, Bedienkomfort, usw. gestellt. In dem Thema steckt einiges an Potential, man muss es nur wissen. Sicherheitsstrategien, Rechnerrestauration, usw. Damit könnt ihr locker die volle Bandbreite eurer Ausbildung abdecken. Gerade diese "aussergewöhnlichen" Projekte sind oftmals nur "Luftnummern" auf dem Papier.

Also ich verstehe nicht, ohne jetzt mal die persönlichen Gründe des Threaderstellers beleuchten zu wollen, warum etwas dagegen sprechen sollte, als Projektarbeit diese Einrichtung für das Inet-Cafe durchzuführen. Das sind typische Arbeiten eines Fisi's oder Itse's. Warum soll das Inet-Cafe kein Kunde sein können? Man muss halt nur die Form wahren und alle Regularien einhalten, aber das ist doch bei den anderen Projekten auch so.

Hallo asKerisK, bei einer "normalen" Umschulung läuft das eigentlich so, das du von einem Schulungsträger umgeschult wirst, und die Arbeitsagentur die Kosten für Schulung und Unterhalt trägt. Während deiner Zeit dort findet dann ein ausserbetriebliches Praktikum statt, oder wir sagen lieber "sollte stattfinden". Denn leider ist es mittlerweile sehr schwierig einen seriösen Praktikumsplatz zu finden. Wirklich gute und seriöse Unternehmen nehmen fast keine Umschüler als Praktikanten mehr, und die Anderen lass dich dann den Müllmann oder Lagerarbeiter spielen. Da sind auch keine Bewerbungen nötig, allerdings solltest du dir diesen Träger wirklich sehr gewissenhaft aussuchen, da sich auf diesem Markt sehr viele schwarze Schafe tummeln. Das was du beschreibst hört sich eigentlich eher nach einer erneuten "Lehre" an. Ob es dazu auch unterstützung von der Agentur gibt wäre abzuklären. Von der ersteren Variante (Umschulung bei Bildungsträger) kann ich dich eigentlich nur eindringlich warnen. Zumindest was den IT-Bereich betrifft. Das sind bis auf wenige Ausnahmen nur "Gelddruckmaschinen" für den Betreiber, bei denen die Umschüler nur Mittel zum Zweck sind. Deine Chancen anschliessend einen Job im IT-Bereich zu finden sind realistisch gesehen fast Null. Weniger wegen deinem Alter, sondern weil die Umschüler aus diesem Bereich in den Firmen mittlerweile eine schlechten, sagen wir lieber mieserabelen Ruf, haben. Ich habe bereits mehrfach Stellenanzeigen gelesen in denen "Bitte keine Bewerbungen von Umschülern" stand. Ich weiss ja nicht was du bisher gemacht hast, aber versuche lieber auf deinen bisherigen Erfahrungen aufzubauen, und spezialisiere dich. Bringt auf Dauer wohl mehr. Bei einer Umschulung im IT-Bereich hast du dann für den Moment twar wieder eine Aufgabe, bist anschliessend aber wieder da wo du jetzt bist, nämlich bei der Arbeitsagentur.

Hallo pseudonymy, wo du dein Praktikum machst interessiert Niemanden, schon gar nicht deine IHK. Hauptsache die Form wird gewahrt, also schönen Vertrag mit Stempel und Unterschrift. Mittlerweile werden selbst Praktikas "gefaket", da es kaum noch Betriebe gibt die Praktikumsstellen für Azubis oder Umschüler zur Verfügung stellen. Mit "gefaket" meine ich, das das Praktikum dort stattfindet wo du ausgebildet bzw. umgeschult wirst, nur mit dem Unterschied das sich diese Zeit dann "Praktikum" nennt. Du solltest aber trotzdem bis zum Schluss versuchen eine geeignete Firma zu finden, um ein sinnvolles Praktikum zu absolvieren.

Ja dann frag doch die vielen Familienmitglieder deines Verlobten, die das alle angeblich schon zig Mal gemacht haben. Die müssten dich doch mit guten Ratschlägen totschmeissen können. Wir können dagegen hier doch nur Vermutungen anstellen. Wieso eigentlich Verlobte? Bei der Threaderstellung warst du doch noch die Freundin. Ist das wirklich so mit dem 3fachen Sold im Ausland? Oder verwechselst du da was mit den Zulagen für die sogenannten "Kampfeinsätze" (Kosovo, Afghanistan)? Die grösste Gefahr sehe ich aber für dich in der Langeweile, wenn du dort keinen interessanten Job findest. Reichen eigentlich deine Englisch- und deine Fachkenntnisse um im IT-Bereich in den USA bestehen zu können? Könnte sonst ziemlich schnell langweilig in der Wüste werden, wenn man sich als junge Frau tagtäglich zum Nachmitagstee mit den betagten Soldatenfrauen trifft. Ich würde mir auf jeden Fall eine Option auf eine vorzeitige Rückkehr offen lassen.

Also ein paar Aussagen irritieren mich ein wenig. Ich find es erstaunlich das die Bundeswehr so ohne Weiteres Greencards für die "Freundinnen" von Bundeswehrangehörigen besorgen kann, da diese eigentlich an sehr strenge Auflagen gebunden sind. Dann, wenn du in den USA bist, willst du dich um eine Praktikumsstelle bemühen. Passt das mit den Auflagen zusammen, kannst du so einfach ohne Weiteres eine Praktikumsstelle annehmen? Wie willst du dich gegen Krankheit versichern? Das sehe ich als ein sehr grosses Problem, gerade in den USA. Jetzt sag nicht das zahlt alles die BW. Ich glaube da wären noch einige Fragen dringend mit einer fachkundigen Stelle zu klären.

Hallo Manitu, Wenn die BW ihr einen Job anbietet dann seh ich doch da gar kein Problem. Allerdings war da überhaupt nicht die Rede von. Wie soll ich mir deinen Vorschlag vorstellen? Die BW gaukelt den USA einen Job vor den es nicht gibt, und leistet Hilfestellung zur Erschleichung von Aufenthaltsgenehmigungen. In späteren Bewerbungsschreiben steht dann das sie in geheimer Mission für die Bundeswehr einen USA-Einsatz erledigt hat? Wer sorgt für die Krankenversicherung? Oder soll sie sich im Krankheitsfall vom Stabsarzt im Feldlazarett versorgen lassen. Also ehrlich. Ich kann der Threaderstellerin und ihrem Freund nur dringend raten sich seriösen Rat bei den zuständigen Stellen zu holen, und nicht in den den Phantasien einiger Forenmitglieder zu schwelgen. Sonst könnte das "Klingeln von Manitu" schnell zum letzten Geläut werden.

Ja nee, is klar. So eine Art Asyl, oder wie muss ich mir dass vorstellen? Leute Leute, so kann man doch so ein Thema nicht diskutieren. Infos beim Bund einholen, Arbeitsmöglichkeiten prüfen, sich um versicherungstechnische Dinge kümmern, usw.... Das ist der einzig vernünftige Weg. Für ganz wichtig halte ich auch die Lage dieses Stützpunktes. Als "Freundin" kann es da einem in der Pampa schnell ganz schön langweilig werden. Da gibt es nicht nur "Das Amerika" wie einige sich das hier in ihren kühnsten Träumen ausmalen. Da ist nicht jeder Tag Urlaub, nein, da gibt es auch jede Menge Tristesse.

Also grundsätzlich wäre ich mal mit der Aussage "Der Bund kümmert sich um alles" vorsichtig. Das mag für den Bundeswehrangehörigen (Freund) zutreffen, ob das auch für die Freundin gilt, wage ich mal stark zu bezweifeln. Die "Greencard" ist an strenge Auflagen gebunden, da kann der Bund nicht einfach mal etwas für die Freundin eines Soldaten "mauscheln", schliesslich ist auch die Bundeswehr nur Gast in den USA. Das alles lässt sich aber viel besser bei der Bundeswehr erfragen, als hier im Forum vage Vermutungen zu äussern, die Niemandem wirklich weiterhelfen.

Freiberufler oder nicht, das ist die Frage. Eine Auflistung findet man im §18 des EStG. Aber auch dort sind die Formulierungen etwas schwammig. Um späteren Ärger zu vermeiden sollte man seinen Status vielleicht bei Zeiten mit dem Finanzamt klären, und nicht aus dem Bauch heraus festlegen, zu welcher Berufsgruppe man nun gehört. Diesen öffentlichen Aufruf zur Schwarzarbeit in diesem Thread kann ich nun gar nicht nachvollziehen. Vor allen Dingen der anschliessende Vergleich mit den GEZ-Gebühren erschliesst sich mir nicht so ganz.

Definitiv falsch. Das gilt erst für Betriebe ab einer bestimmten Grösse.

Das ist nicht "mein Bild". Was du da behauptest widerspricht total der momentanen Realität, und ist daher unglaubwürdig. Ausserdem scheint es ja diese Stellenausschreibung überhaupt nicht zu geben. Es wäre ja sonst ein Leichtes für dich, und im Interesse des Unternehmens, hier mal einen Link auf eine dieser Ausschreibungen zu posten.

Das hat das Unternehmen ja. Leider hat mda diese Reife nicht. Eine strengere Kontrolle hätte mda sogar vor seiner Kündigung bewahrt. Und diese "Aua-Bauch-Geschichte" ist doch wohl mehr als lächerlich. Komisch das diese "Magenprobleme" ausgerechnet immer am Berufsschultag auftraten, während sie sich an den anderen Tagen in der Firma nicht gezeigt haben. Ich finde es gut das es Vorgesetzte gibt, die Leute wie mda ganz schnell ihre Grenzen aufzeigen. Ich hoffe nur das die Arbeitsrichter das genauso sehen.

Dann frage ich mal andersrum. Wo ist die Stelle denn überhaupt ausgeschrieben, wenn nicht auf der Firmenpräsenz? Sag nicht ihr schaltet wüöchentlich teure Zeitungsanzeigen, aber erwähnt nichts von dem Job auf der Webseite. Langsam wird die Sache für mich reichlich unglaubwürdig.

Jede Medaille hat halt zwei Seiten. Während die Einen nun kollektiv mit mda flennen, bin ich der Meinung, das der Ausbildungsbetrieb völlig zu Recht die Kündigung ausgesprochen hat. Ob nun fristlos oder ordentlich lass ich mal dahingestellt. Die betrügerische Absicht ist doch ganz klar zu erkennen. Wie er selbst sagt war es doch super praktisch am Berufsschultag nicht mehr zum Betrieb zu müssen. So konnte es dem Betrieb doch zunächst gar nicht auffallen das er den Unterricht schwänzte. Mich wundert nur das dort keine Kontrollmechanismen (Anwesenheitsliste) greifen. Sein Notendurchschnitt war nach eigener Aussage auch noch mies, was die ganze Sache noch verschlimmert. Spinnen wir den Faden mal weiter. Angenommen er bleibt der Berufsschule weiterhin fern, lernt den nötigen Stoff nicht, und fällt durch die Abschlußprüfung. Und komm mir jetzt keiner mit dem Argument das er in der Berufsschule sowieso nichts lernt. Na und, werden jetzt sicherlich wieder einige sagen, macht er eben ein halbes Jahr länger. Na Klasse sag ich da, und wer bezahlt die Party? Habt ihr euch schon mal Gedanken darüber gemacht was durch ein derartiges Fehlverhalten dem Betrieb für Kosten entstehen? Aber zur Not kann man ja vielleicht einen anderen Mitarbeiter entlassen. Ich kann wirklich nichts schlimmes daran finden, wenn ein Unternehmen Leute wie mda entlässt, tut mir leid.