Ich bin ebenfalls der Meinung, dass die Programmiersprache erst einmal total irrelevant ist.
Es müssen einfach objektorientierte Denkweisen vermittelt werden. Denkweisen bezüglich der schnellen Abstraktion von Problemen. Kein Lehrer kann allwissend sein, und das erwarte ich auch von keinem Lehrer. Aber die Berufschule soll einen auf die Prüfung vorbereiten und das ist bei mir nicht passiert! Die Prüfung lief zwar sehr gut bei mir, jedoch habe ich das Wikipedia und dem gemeinsamen Lernen mit anderen azubis in meiner Freizeit zu verdanken.
In der Berufschule lief es bei uns in Programmieren immer so, dass der Lehrer vorne was erklärt hat. Die Präsi für den Vortrag hat er 1zu1 von Wikipedia kopiert. Und die Vorträge hört man sich dann tage lang wiederholt an.
und die wirklich wichtigen Themen wie: UML, und weitere modellieruns-techniken, OOP, etc. die fängt er 2 blöcke vor der prüfung an. Und wenn er uns dann uml zeigt, verhaspelt er sich noch, dass ich ihn noch verbessern muss des öfteren.
Wie gesagt ich erwarte nicht von meinem Lehreren, dass er Detailwissen in allem hat, aber wenn er sich da hinstellt und uns zu beginn der berufschule erzählt, dass wir durch die BS auf die Prüfung vorbereitet werden sollen, dann soll er es gefälligst auch tun. Und wenn er zu blöd dazu ist, dann sollte er Landschaftsgärtner werden
Ich fühlte mich in der Schule bald als Versuchskaninchen. Nur blöd, dass man der Unwissenheit derer ausgeliefert ist, die dich auf die Prüfung vorbereiten sollen. Ich wäre dafür, dass zukünftig die Berufschule abgeschafft wird, und man bei der Fachinformatiker-ausbildung eine seite betrieb, andere seite etwas studium-ähnliches hat. Dass man Scheine in den diversen Themengebieten machen muss und zwar bei Leuten, die auch Ahnung von der Materie haben.
Ich bin froh, dass es vorbei ist, und es wäre schön, wenn sich dieses erbärmliche Dasein der Berufschule irgendwann mal bessern würde. Das wäre den folgenden Jahrgängen zu wünschen