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stefan.macke

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Alle Inhalte von stefan.macke

  1. Das ist genau der Knackpunkt. Es handelt sich um triviale Formulierungen von Gegebenheiten, die für jede Projektarbeit des Unternehmens gelten. Es werden lediglich Dinge beschrieben, die allgemeiner oder organisatorischer Natur sind, wie z.B. die Unternehmensgröße, der allgemeine Entwicklungsprozess usw. Diese Texte könnten in jeder Projektarbeit meiner Azubis wieder auftauchen und ich sehe auch keinen Sinn darin, sie jedes Mal komplett neu zu formulieren, da die knappe Zeit besser für die relevanten Inhalte verwendet werden sollte. Dieses Problem dürften viele Auszubildende bzw. Ausbildungsbetriebe haben. Es gibt in jeder Projektdokumentation Inhalte, die für alle Projekte des Unternehmens passen (Beispiel: Unternehmensvorstellung). Ich habe selbst auch schon einige Projektarbeiten von mehreren Azubis aus dem gleichen Betrieb gelesen, deren allgemeine Teile nahezu oder komplett identisch waren. Im strengen Sinne fehlt hier natürlich eine Kennzeichnung der "übernommenen" Inhalte. Allerdings werden auch nicht ganz so strenge Zitierregeln an die Projektdokumentation angelegt wie bei einer wissenschaftlichen Arbeit (wobei es natürlich nicht verkehrt ist, sich an die strengeren Regeln zu halten). Daher würde ich dies bei der Notenfindung nicht zum Abzug bringen. Im Gegenteil: Dokumente eines Unternehmens sollten ja sogar "wie aus einem Guss" erscheinen. Allerdings teile ich durchaus die Ansicht, dass es einer Kenntlichmachung dieses Sachverhalts bedarf. Auch wenn es sich - meiner Meinung nach - nicht um ein Plagiat im Sinne des Diebstahls geistigen Eigentums handelt, da die Schöpfungshöhe der genannten Textstellen äußerst gering sein dürfte (vgl. Warum viele Plagiatsvorwürfe nicht haltbar sind). Um aber jegliche Bedenken auszuräumen, sollte trotzdem darauf hingewiesen werden, dass es sich um einen "Standardtext" des Unternehmens handelt. Problematisch wird es, wenn fachliche Inhalte übernommen werden oder fremde Arbeit als die eigene verkauft wird (z.B. eine Kostenplanung vom Gesamtprojekt übernommen wird oder ein bestehendes ERM als das eigene präsentiert wird). Abschließend kann ich nur sagen, dass eine Kennzeichnung der genannten Textstellen sinnvoll gewesen wäre (danke für den Hinweis!) und ich beim nächsten Mal explizit darauf achten werde. Zum Nichtbestehen würde dieser Kritikpunkt meiner Einschätzung nach aber nicht führen.
  2. 14 Stunden weiter runterbrechen Wo ist die Kundendokumentation? Welche Methodiken wendest du an (z.B. Flussdigramm, EPK)?
  3. Woher hast du denn das Datum 10.01.? Wenn du es aus einem offiziellen Schreiben deiner IHK hast, steht bestimmt direkt daneben ein Ansprechpartner, den du einfach anrufen kannst. Selbst wenn dir hier jemand antwortet, was hast du damit erreicht? Sicherheit bekommst du nur, wenn du deine IHK fragst. Wenn was schiefgelaufen ist und du das anhand dieses Forums feststellst, musst du eh anrufen. Spar dir doch die Mühe und greif direkt zum Hörer! Das hättest du aber vielleicht alles schon spätestens am 10.01. tun sollen...
  4. Was du in der Doku geschrieben hast ist für die Präsi erstmal irrelevant. Meist haben nicht alle Prüfer die Doku gelesen. Die Präsi muss also für sich allein stehen. Wenn die Produktauswahl ein wichtiger Bestandteil deines Projekts war, gehört sie in die Präsi. Und dabei würde ich dann gerade den Fokus auf die Begründung legen, denn das ist eine deiner zentralen Aufgaben: nicht einfach machen, sondern sauber begründen.
  5. Hast du es schon mit den alten Prüfungen versucht? Meiner Erfahrung nach, bestehen die WISO-Teile zu 90% aus "alten" Fragen. Ansonsten gibt es auch spezielle Prüfungstrainer für WISO, aber die habe ich selbst leider noch nie gelesen.
  6. Autsch. Noch ein dicker Fehler im zweiten SQL: GROUP BY fehlt. Ohne das führt die Abfrage nicht zum richtigen Ergebnis.
  7. Habe den MCSA 2003 und die FIAE-Prüfung. Fand die MS-Aufgaben deutlich anspruchsvoller. Habe aber auch noch keine Hardcore-FISI-GH1 gesehen. Würde mal vermuten, dass die tiefer reingehen als die allgemeinen Aufgaben in GH2. Allgemein sind die IHK-Aufgaben aber ja auf breites Wissen ausgelegt und können (und dürfen) nicht in allen Spezialgebieten so in die Tiefe gehen wie darauf ausgelegte Industrizertifikate.
  8. Zwei Lösungsmöglichkeiten für die gleiche Anforderung. Die zweite ist allerdings perfomanter und einfacher zu verstehen (Achtung: subjektiv). Beide Antworten wären in einer Prüfung korrekt.
  9. Grundsätzlich ein gutes Anschreiben, da du deutlich machst, warum du ausgerechnet Anwendungsentwickler/in werden willst. Ein paar Punkte habe ich noch: Guter Einstieg mit persönlichem Bezug zum Unternehmen Der Satz "...indem ich mich an Webseiten..." wird nicht beendet Dein Vater interessiert niemanden (mehr). Du bewirbst dich. Deine Stärken sind nichtssagend (die stehen so in jeder zweiten Bewerbung)
  10. Ich persönlich würde es seltsam finden, wenn ein Bewerber nicht bei Xing (oder LinkedIn) vertreten ist. Bei Kandidaten, die in die engere Auswahl kommen, schaue ich gerne mal in die Profile, um mir ein besseres Bild der Bewerber zu machen. Allerdings beschränke ich mich auf die genannten Netzwerke (und stalke nicht etwa bei Facebook ). Wenn ein Bewerber die Profile aber selbst angibt, ist das ja schon als Aufforderung zu werten, doch mal genauer nachzuschauen. Und wenn dann nichts dahinter ist, kreide ich das dem Bewerber negativ an. Man sollte das Potential der (Job-)Netzwerke zu seinem Vorteil nutzen und sein Profil bewerbungsunterstützend gestalten.
  11. Ich würde zu letzterem Beispiel tendieren, sehe aber auch dabei Schwächen. Beide Projekte entsprechen tatsächlich nicht dem "klassischen" AE-Projekt. Vgl. §15, Abs. 2, http://www.gesetze-im-internet.de/bundesrecht/itktausbv/gesamt.pdf: Such dir lieber ein "echtes" Entwicklungsprojekt. Sonst wirst du es (meiner Meinung nach) sehr schwer haben.
  12. Ein paar Sachen fallen mir direkt auf: Lange Zeiten weiter runterbrechen (12h, 16h) Welche Artefakte (Pflichtenheft, ERM, UML usw.) werden erstellt? 1h Wirtschaft erscheint mir zu wenig. Was ist mit der Amortisationsrechnung? Welche Schnittstellen müssen bedient werden (auch zu anderen Teilprojekten)?
  13. Das ist kein Problem. Zeigt doch eher deine Kompetenz. Allerdings musst du aufpassen, dass du nicht alle genannten Sprachen nur oberflächlich einsetzt. Du solltest natürlich alles verstehen und erklären können, was du nutzt. Warum sollte das nicht erlaubt sein? Solange der tatsächliche Entwicklungsteil nicht zu kurz ist, geht das ohne Probleme. Ich empfehle bei FIAE einen Anteil der "reinen" Programmierung von 30-40 Stunden. Aber ich habe auch gute Projekte mit weniger/mehr Anteil gesehen. Es kommt immer drauf an, was du daraus machst. Ist auch kein Problem, sondern sehr häufig der Fall bei Abschlussprojekten. Das heißt natürlich nicht, dass du dir eine Betrachtung der Wirtschaftlichkeit und der Amortisation sparen kannst. Auch interne Projekte werden nicht "zum Spaß" umgesetzt.
  14. Also für meinen Geschmack ist der Antrag viel zu dünn. Mir fehlt komplett die Wirtschaftlichkeit, 30h (!) Programmierung sind nicht weiter runtergebrochen, es ist keinerlei Methodik erkennbar, Anforderungserhebung ist anscheinend unwichtig, eine Abnahme gibt es auch nicht und und und... Dazu kommt noch die brennende Frage: Warum das x-te Datenbanktool mit PHP entwickeln? Reichen die 342 vorhandenen nicht? Wenn nein, welchen Mehrwert bietet die neue Software? Und wie amortisiert sich das Projekt überhaupt? Wer soll das Werkzeug einsetzen? Insgesamt ein sehr dürftiges Projekt.
  15. Siehe §15 Abs. 2 http://www.gesetze-im-internet.de/bundesrecht/itktausbv/gesamt.pdf: Also definitiv eine exakte Vorgabe nach oben. Natürlich kann man sein Projekt auch in kürzerer Zeit umsetzen, aber wer das tut, ist dumm. Warum sollte man bei der Abschlussprüfung weniger Zeit aufwenden als man darf? Das kann ja nur zu einem schlechteren Ergebnis führen als bei Prüflingen, die alle verfügbaren Ressourcen (und die Zeit ist sicherlich eine wichtige Ressource) voll ausgenutzt haben. Außerdem soll man beim Abschlussprojekt ja auch seine Projektmanagement-Fähigkeiten unter Beweis stellen. Und dieses Projekt hat eben eine exakte zeitliche Vorgabe, die es einzuhalten gilt. Zuletzt weisen die Projekte, die in kürzerer Zeit umzusetzen sind, in den meisten Fällen auch nicht die notwendige technische Tiefe für ein Abschlussprojekt auf. Die Zeitvorgabe soll also auch zu vergleichbaren, anspruchsvollen Projekten führen. Also: Die 35 Stunden sind einzuhalten!
  16. Hast du keinen persönlichen Ansprechpartner? Immerhin warst du sogar schon vor Ort. Das freut die GmbH bestimmt, dass ein Azubi das so wahrnimmt Nett. Aber warum genau, willst du diesen Job machen? Was hat das Unternehmen davon? Wie kannst du konkret helfen? Du solltest den Fokus auf den Betrieb legen und weniger aufzählen, was du alles gemacht hast.
  17. Hallo Daether, hört sich an, als würdest du zur Gruppe der Dark Matter Developers gehören. Ich kann dich beruhigen: Mit deiner "fehlenden" Leidenschaft gehörst du wohl eher zur großen Mehrheit der Entwickler und nicht zur Minderheit. Die engagierten Programmierer, von denen du sprichst, sind einfach "lauter" als die anderen - sie betreiben Blogs, sprechen auf Konferenzen und quatschen alle damit voll, wie toll Programmieren ist. Daher bekommst du natürlich häufiger etwas von ihnen mit. Ich würde mich selbst zwar zur Gruppe der engagierten und über den Beruf hinaus aktiven Entwickler zählen (siehe z.B. meinen Podcast), aber ich kann gut verstehen, dass nicht alle Programmierer ihren Job als Berufung sehen. Es gibt Berufskraftfahrer, die nach Feierabend den LKW-Simulator spielen, und Anwälte, die privat ein Law-Blog betreiben. Es gibt aber auch die "normalen" Menschen, für die um 17 Uhr Feierabend ist. Ich maße mir nicht an, das zu bewerten. Jeder muss das selbst entscheiden. Auch wenn ich persönlich keinen Job machen könnte, der micht nicht so packt, dass ich auch privat Zeit investieren würde. Wenn du mit deiner fehlenden Leidenschaft ein Problem hast, solltest du dir überlegen, einen anderen Job zu machen. Aber wenn die Situation für dich ok ist und der Beruf nur dein Auskommen sichern soll, ist das völlig in Ordnung. Ich würde mich nicht vom Verhalten deiner Kollegen dazu drängen lassen, deine Freizeit zu gestalten. Es ist deine Entscheidung. Wenn du um 17 Uhr lieber Fußball spielst, Serien schaust, Online-Games zockst oder Zeit mit Freunden verbringst, ist das völlig in Ordnung. Du solltest dich auch fragen, was du mit dem Engagement in der Freizeit erreichen möchtest. Machst du das nur, weil "alle" es tun? Oder hast du einfach Spaß dran (anscheinend nicht)? Oder möchtest du beruflich weiterkommen? Wenn ja, ist ein Einsatz nach Feierabend dafür notwendig? Oder kannst du deine Arbeitszeit so optimieren, dass du gar nicht mehr zusätzlich Energie aufwenden muss? Also kurz gesagt: Du kannst deine Motivation nicht erzwingen. Wenn du keine Lust aufs Programmieren nach Feierabend hast, dann lass es sein. Und lass dir kein schlechtes Gewissen einreden. Es ist deine persönliche Entscheidung! Viele Grüße! Stefan PS: Es gibt auch (viele) weibliche Forenteilnehmerinnen. Deine Ansprache darfst du also beim nächsten Mal ruhig geschlechtsneutral formulieren.
  18. Wenn du die 70 Stunden Projektzeit sinnvoll füllen kannst. Dann hast du gerade ein Problem! Ohne Kunden wird das Projekt sich nicht amortisieren. Wer bezahlt dir die Entwicklung? Was verdient dein Unternehmen damit? Du kannst nicht einfach 70 Stunden lang irgendetwas programmieren, weil du gerade Lust dazu hast. Das Projekt muss wirtschaftlich sinnvoll sein. Und in deiner Dokumentation musst du das auch nachweisen (heißt: Kosten/Nutzen ausrechnen, nicht-monetäre Vorteile nennen usw.). Es gibt sicher Projekte, bei denen die Wirtschaftlichkeit eine untergeordnete Rolle spielt (z.B. Migration, Ablösung von Altanwendungen, Prototypen). Aber dein JavaScript-Plugin hört sich (ohne genau den Hintergrund zu kennen) eher nach einem "Spielprojekt" an. Und das geht so nicht durch den Ausschuss.
  19. Das habe ich schon gefühlte hundert Mal gelesen... Ist für mich der "Klassiker" des FIAE-Abschlussprojekts. Die zentrale Frage dabei: Warum nimmst du nicht einfach eines der 1.000 fertigen Systeme da draußen? Warum musst du die x-te Projektsoftware selbst programmieren? Wenn du diese Frage beantworten kannst, ist das Thema absolut passend: kleine Datenbank, ein bisschen Logik, Weboberfläche. Alles, was das Entwickler-Herz begehrt. Zu deinem JavaScript-Plugin: Wenn es technisch etwas anspruchsvoller wird und du auch die Wirtschaftlichkeit der Entwicklung nachweisen kannst (die ich bei der Projektsoftware jetzt einfach mal unterstelle), kann auch das ein spannendes Projekt werden. Sicher spannender als die Projektsoftware!
  20. Natürlich kann das sein. Aber das halte ich für eher unwahrscheinlich. Auf Basis der Erfahrungen in diesem Forum können sich viele Prüflinge nur recht schwer selbst einschätzen. Der WISO-Teil wird übrigens automatisch korrigiert. Einen Fehler seitens der Prüfer würde ich daher auch ausschließen. Wenn dir das Ergebnis wirklich so unstimmig vorkommt, kannst du Prüfungseinsicht beantragen.
  21. Grundsätzlich ist es überhaupt kein Problem, wenn Projekte von mehreren Azubis bearbeitet werden. Es muss nur ganz eindeutig abgegrenzt werden, wer was gemacht hat. In den Dokumentationen wird daher meist zunächst das Gesamtprojekt kurz (!) beschrieben, um einen Kontext zu haben. Danach wird dann aber nur noch die Eigenleistung des Prüflings gezeigt. Hierbei ist dann besonderer Augenmerk auf eine korrekte Zitierweise zu legen (falls Inhalte von Anderen übernommen wurden) und gerade bei den gemeinsamen Themen (z.B. Kosten, Anforderungen, Abnahme) deutlich abzugrenzen, was der konkrete Prüfling im Einzelnen umgesetzt hat. In Klassendiagrammen kann man dazu beispielsweise eigene Packages oder im ERM die eigenen Entitäten hervorheben.
  22. Ich würde die Ausschnitte sogar auf eine Seite reduzieren. Normalerweise hat man in der Projektdokumentation eher zu wenig als zu viel Platz. Und "fremde" Inhalte können die Prüfer nicht bewerten. Nutz den Platz lieber für deine Arbeit! Aber achte unbedingt auf den korrekten Quellennachweis und mach genau kenntlich, was von dir stammt und was nicht.
  23. Du hast völlig recht. Ich wollte auch keinesfalls sagen, dass der PA keine Auskunft geben sollte. Im Gegenteil, ich wollte sagen, dass gerade bei schlechten Noten die Begründung sicherlich gut protokolliert ist und man daher als Prüfling auch ein aussagekräftiges Feedback bekommen kann (im Rahmen der schon genannten Fristen). Letztlich ist es mit den Auskünften doch das gleiche wie beim Bewerbungsverfahren: Sobald ein Unternehmen Gründe für die Ablehnung liefert, macht es sich (rechtlich) angreifbar. Daher wird man als Bewerber (leider) in den wenigsten Fällen erfahren, warum man den Job nicht bekommen hat. Man muss sich als Prüfling auch mal in die Lage der anderen Seite versetzen. Es gibt halt nicht nur ungerecht behandelte Prüflinge, sondern auch ungerecht handelnde. Also: Im Rahmen der Möglichkeiten (Fristen, Schriftform usw.) Antrag auf Prüfungseinsicht stellen und fertig!
  24. Als Info für andere Prüflinge: https://www.ihk-nuernberg.de/de/media/PDF/Berufsbildung/Berufeindex-A-Z/merkblatt-fachinformatiker-in.pdf
  25. Ich möchte Person XYZ nicht zunahe treten, aber das hört sich nach einem Fall von Selbstüberschätzung an. Der Azubi kann "total super" programmieren - teilweise besser als die fertigen Kollegen - und bekommt trotzdem für eine "total tolle" Projektarbeit eine 4. Das kann ich nicht ganz ernst nehmen. Zunächst einmal bekommt niemand wegen eines "unzureichenden Berichtshefts" eine 4. Das Berichtsheft wird nicht bewertet, sondern das Projekt. Und wenn "1-2 Faktoren" fehlen, ist das auch kein Grund für drei Noten Abzug. "Jeder Prüfer" sagt, dass es "eigentlich" eine 1 wäre... Ich würde ganz klar empfehlen, die theoretischen Inhalte vernünftig zu lernen und sich ggfs. ein Feedback von jemandem zu holen, der sich auskennt. Wenn sogar der Ausbilder nicht weiter weiß, ist das schon komisch. Wie sieht es denn mit den Lehrern aus? Was sagen die Berufsschulnoten? Hat er Klassenkameraden, die mit ihm lernen können? Oder Mitazubis? Welche Bücher hat er schon gelesen? Hat er sich mal nach professioneller Hilfe für Prüfungsangst erkundigt? An der Prüfung geht kein Weg vorbei. Der "Self-Made-Programmierer" funktioniert vielleicht in den USA. Aber in Deutschland wird sicherlich in den meisten Betrieben Wert auf eine abgeschlossene Ausbildung gelegt. Ich vermute, das (anscheinend selbst beigebrachte) Programmieren funktioniert "super", aber die Theorie wurde nie richtig gelernt. Wie gesagt, ich will niemandem zunahe treten, aber solche Geschichten habe ich leider schon oft genug gehört. Also das nächste halbe Jahr nutzen, um vernünftig zu lernen und dann die Prüfung wiederholen!

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