mKipke
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- Geburtstag 15.04.1979
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Mal Unabhängig von der Lösung: Versuche mal, wenn möglich die Struktur deiner ein bischen anzupassen. Konstrukte wie <item01> .... </item01> . . . <item_n> ... </item_n> solltest du vermeiden. Dateninhalte haben nichts in der Datenstruktur verloren. Verwende stattdessen Attribute, also z.B. <item position="1"...
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Ich kenne jetzt zwar weder deine Firma, noch deinen Chef, aber es sei nur einmal folgendes gesagt: 1. 1800€ sind ein Witz - und kein besonders guter. Spontan kommt mir da das Wort "Ausbeutung" in den Sinn. 2. Wenn dein Chef / deine Firma finanziell nicht in der Lage ist, dir mehr zu bezahlen, dann stimmt irgendwo was nicht. Genauer gesagt: das Unternehmen steht mehr oder weniger vor der Insolvenz. (Eine Gehaltserhöhung um 250 € kostet deinen Chef jährlich knapp 6000€) 3. Wäre ich an deiner Stelle, wäre meine Loyalität zu diesem Unternehmen nur sehr begrenzt - will sagen: Neuen Job suchen und den Chef vor vollendete Tatsachen stellen.
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Hmm, eventuell wäre auch der Bereich Projektassistenz ganz interessant für dich. Damit hättest du den Vorteil, dass du nicht nur auf den "reinen" IT-Markt fixiert bist. Ansonsten könnte auch der Bereich Support interessant sein. Aus deinem letzen Posting lese ich heraus, dass es dir sehr wichtig ist, den Kunden langfristig zufrieden zu stellen. Daher ist es vielleicht auch ganz sinnvoll, eher auf kleinere Firmen zu setzen, da diese in der Regel wesendlich kundenorientierter sind und nicht auf die Vorschlaghammer - Methode setzen.
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Wie zufrieden seid ihr mit der Qualität eurer Ausbildung?
mKipke antwortete auf Delryn's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Also ich konnte mich in meiner Ausbildung wirklich nicht beschweren - habe 2005 meinen Abschluss als Fachinformatiker/AE bei T-Systems gemacht und war eigendich mehr als zufrieden. Das hatte jedoch auch stark mit der Abteilung zu tun, in der ich ausgebildet wurde. Beispielsweise hatten wir regelmäßig Seminare (normalerweise 6 Wochen / Jahr), die speziell für Abteilungsumfeld ausgewählt worden sind. Ebenfalls positiv war der recht frühe Projekteinsatz beim Kunden. So konnte unser "Azubi-Team" auch recht früh in den (mehr oder weniger) rauhen Alltag im späteren Geschäftsleben "hineinschnuppern". Zudem war die Ausbildung nicht generalisiert worden, d.H. es wurde eben nicht gesagt: "Ich müsst jetzt noch was in C machen, einfach damit ihr das mal gemacht habt". Wir hatten bestimmte Schwerpunkte, die auch in der Abteilung benötigt worden sind, und diese wurden konsequent vertieft. Aus meiner Sicht hatte dies zwei entscheidene Vorteile: - man konnte Fachwissen sammeln und hat nicht nur an der Oberfläche gekratzt. - Wir waren in "echten" Projekten eingesetzt und nicht nur in irgendwelchen Übungsprojekten, von denen man genau gewusst hat, dass Sie später in der Tonne landen. Dadurch hat man einen zusätzlichen Ansporn. Der Preis dafür war jedoch, dass wir nicht behandelte Themengebiete selbstständig aufarbeiten mussten. Das war jedoch aus meiner Sicht kein Problem, im Gegenteil: ohne den Willen zu zusätzlichen Anstrengungen sollte man sowieso einen Bogen um die Ausbildung als Fachinformatiker machen. -
Gehaltvorstellung als Fachinformatiker Anwendungsentwicklung/Softwareberater
mKipke antwortete auf MurDoGG's Thema in IT-Arbeitswelt
Mit dem Gehalt muss man Aufpassen, bei wem man sich bewirbt. In grossen Städten sind die angesprochenen 30k sicherlich ein guter Richtwert, ich kenne jedoch auch Leute, die mit wesendlich weniger angefangen haben (in 2005). Kommt halt auf deine Tätigkeit an, Wochenarbeitszeit... -
Persönlich hab ich zwar noch nicht in der Schweiz gearbeitet, allerdings habe ich mich während meiner (mittlerweile abgeschlossenen) Jobsuche auch mit dem Thema auseinander gesetzt. Die Jobs in der Schweiz haben oftmals einen entscheidenen Nachteil: du brauchst eine Arbeitserlaubnis, und diese ist oftmals nicht so einfach zu bekommen. Vielfach nehmen die schweizerischen Arbeitgeber gar keine Ausländer, sondern bevorzugen Schweizer Arbeitnehmer. Bevor du dich also irgendwo bewirbst, setze dich in jedem Fall vorher mit deinem potentiellen Arbeitgeber in Verbindung und kläre mit Ihm, ob er dich einstellen würde.
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In diesem Fall sind es Abmahnungen - seine Firma hat durch die fristlose Kündigung (ob legal oder nicht) ja schon gezeigt, das Sie ihn feuern will. Also werden sie wohl im Falle einer Aufhebung der Kundigung die Abmahnungen auch aussprechen. Und mit zwei Abmahnungen kann man imho kündigen.
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Kündigung vom Arbeitnehmer: Wann Arbeitszeugnis anfragen/verlangen ?
mKipke antwortete auf Sowisd's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Wenn du Pech hast, erhälst du das Zeugnis auch erst einige Tage/Wochen später. -
Erster Schritt: sofort zum Arbeitsamt, allein schon wegen deiner Kohle. Wenn du Mitglied in der Gewerkschaft bist, dann solltest du die auch sofort informieren. Rechtlich sehe ich die Sache so: schlechte Noten sind kein Kündigungsgrung. Was jedoch kritisch ist, ist dass du deinem Chef das Zeugnis nicht vorgelegt hast - dazu bist du verpflichtet. Auch die unentschuldigten Kranktage sind nicht gerade Positiv für dich. Beides sind für sich genommen schon Abmahnungsgründe. Somit stehst du mit 2 Abmahnungen da, ich befürchte leider fastgar, das die Kündigung unausweichlich ist. Ich bin allerdings kein Spezialist, was Arbeitsrecht angeht (naja, eigendlich bin ich auf keinem juristischen Gebiet Spezialist), von daher: Sprich mit einem Anwalt, der kann dir dort sicher genaueres Sagen.
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"Ein Bild sagt mehr als tausend Worte" - gerade, wenn du Topologien, zeitliche Abläufe oder Strukturen beschreiben möchtest (was wohl in jeder Projektdoku irgendwo der Fall sein wird), solltest du immer mit Grafiken arbeiten. Ausserem sollten zumindest in einem Programmierprojekt alle relevanten Masken dargestellt sein. Du willst ja auch zeigen, das du was gemacht hast. Bedinungsanleitungen sollten generell nur dann in die Doku, wenn du dies im Projektantrag auch so geschrieben hast. Diese gehört dann aber in den Anhang.
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Was verdienen Fachinformatiker-Systemintegration? :-)
mKipke antwortete auf AndiKeppler's Thema in IT-Arbeitswelt
Glaub mir mal eins: die Personaler wissen schon ganz genau, worauf es annkommt. Wenn du Angst hast, durch die Vorsortierung zu fallen, dann musst du halt zusehen, das du erst gar nicht durch die Vorsortierung musst. Über entsprechende Telefonate kann man z. B. dafür sorgen, das man einen direkten Kontakt zum Personalchef bekommt. Und in einem solchen Gespräch kannst du dich so verkaufen, das du eben nicht mehr durch eine Vorauswahl musst. Zum anderen ist es Zeitverschwendung, sich als frischgebackenener FI´ler auf eine Stelle zu bewerben, die für einen Dipl. Ing mit 10 Jahren Berufserfahrung ausgeschrieben ist. Da fällst du zu Recht durch die Vorauswahl. Das ist absolut kein Blödsinn. Wer behauptet, keine Stelle trotz super Zeugnisse/Abschluss zu bekommen, der lügt entweder oder er verschweigt etwas. Denn: wieso haben so viele andere mit schlechteren Leistungen eine Stelle gefunden? Meistens hört man dann "die hatten einfach Glück". Natürlich, alle anderen haben Glück, blos die betreffende Person mit den Topqualifikationen hat immer nur Pech. Armer schwarzer Kater -
Was verdienen Fachinformatiker-Systemintegration? :-)
mKipke antwortete auf AndiKeppler's Thema in IT-Arbeitswelt
Was zudem auch noch wichtig ist: seit flexibel. Mit der Einstellung "Ich will aber net weiter als 10 Km von zu Hause weg" gewinnt man heutzutage keinen Blumentopf mehr. -
Was verdienen Fachinformatiker-Systemintegration? :-)
mKipke antwortete auf AndiKeppler's Thema in IT-Arbeitswelt
Sorry, aber das ist so nicht ganz richtig. FI´s werden nach Angestelltentarifvertrag bezahlt - sofern sie überhaupt tariflich bezahlt werden - und bekommen einen Monatslohn. Arbeiter hingegen bekommen einen Stundenlohn. Darum ging es mir aber eigendlich gar nicht. Ich hab mich da villeicht etwas unklar ausgedrückt, aber vergleich mal die Eingangsvorraussetzungen für die Ausbildung von einem FI´ler, einem Bankkaufmann und einem "normalen" Handwerker. Wenn du dir diese drei Ausbildungen ansieht, wirst du wohl auch zugeben müssen, das sich die die FI-Ausbildung eher mit der Bankenausbildung vergleichen lässt als mit der des Handwerkers. Um zum eigendlichen Thema zurück zu kommen: laut der Süddeutschen zeitung, die sich wiederum auf die IG Metall beruft, beträgt das Einstiegsgehalt für einen Fachinformatiker 29508 € / Jahr, also rund 2500 € / Monat, geht man von 12 Monatsgehältern aus. (Quelle: http://www.sueddeutsche.de/app/jobkarriere/gehaltstest/index.html?action=detail&detail=gehalt&id=80&searchAction=abisz) Wahrscheinlich werden die FIAE´s wohl etwas mehr verdienen als die FISI´s, wenn jedoch ein FISI 2200 € / Monat haben möchte, dann ist das nicht überzogen sondern angemessen. Denn eines ist klar: keine Firma wird von sich aus mehr für einen Arbeiter/Angestellten bezahlen, als er Wert ist. -
Was verdienen Fachinformatiker-Systemintegration? :-)
mKipke antwortete auf AndiKeppler's Thema in IT-Arbeitswelt
Ein durchschnittlicher Handwerksgeselle verdient 12,47 €/Stunde (Quelle: http://www.handwerk-info.de/artikel/statistik-stundenloehne-handwerksgesellen-leicht-erhoeht.html) Bei einer 35-Stundenwoche sind das 1964€ Brutto, bei 40 Stunden/Woche 2095 € Brutto. Mit dem höherwertig fühlen gebe ich dir bedingt Recht - was einige Leute für Vorstellungen haben, ist sicherlich überzogen. Jedoch kann man ein FI´ler auch nur bedingt mit einem Handwerker vergleichen. Normalerweise brauchst du, um FI zu lernen, Abitur (Ausnahmen bestätigen die Regel) während Handwerker auch mit Haupt- oder Realschulabschluss einen Job bekommen. Von daher wäre ein Vergleich mit einem Bankkaufmann/-frau eher realistisch. -
Zum Thema zu schwer - zu leicht kann ich nur sagen: es liegt am Projektantrag. Je nachdem, wie kompliziert du dich im Antrag ausdrückst, wird die Schwierigkeit des Projektes bewertet. Beispiel: Klingt doch recht einfach. Die Aussage aus dieser Beschreibung klingt wesendlich komplexer und komplizierter als die erste Version, sagt im Grunde genommen aber nichts anderes aus. Das die Erstellung des Schemas recht einfach ist, oder das dein Tabellenmodell eventuell bereits existiert - who cares? Zu deinem Projekt: aus meiner Sicht kann man das sicherlich machen. Entsprechend verpackt kann es dir sogar eher passieren, dass das Projekt als zu komplex angesehen wird. Du hast ja als FIAE nur 70 Stunden, von denen du maximal 40 Stunden für die reine Programmierung verwenden solltest (Rest für Doku, Fachkonzepte, Tests...). In diesen 40 Stunden willst du zwei Module entwickeln, eine Schnittstelle zwischen Ihenen herstellen und eine Datenbankanbindung realisieren.