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Rabber

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  1. Wenn Du den Weg gehen möchtest musst Du als Manager auftreten und nicht als ITler. es wird so oder so schwierig werden, weil allen klar sein wird, dass Du nur über Vit B an den Job gekommen bist und nicht via Lebenslauf. „als Manager“ mit entsprechender Erfahrung kann das schon klappen. Gerade bei kleinen Firmen ist es üblich, dass nach Faktor Nase eingestellt wird und die Mitarbeiter sind es gewohnt. Das musst du dann aushalten können und wollen. Dann passt das schon.
  2. Bei uns im Ausschuss rechnen wir mit 5-10 Tagen pro Jahr. Dazu div. Abstimmungstermine und die Zeit zur Individuen Bewertung von Dokus etc. 5 Tage sind eher wenig und gehen auch zu Lasten der anderen Prüfer.
  3. Kenne mich dort nicht aus. Deswegen beziehe ich mich auf die oben verlinkte Gehaltstabelle. Für ITler ist ein Tarifvertrag, der auch mit 13 Gehältern bei ca. 65k endet, grundsätzlich weniger interessant. Wenn man da nicht nahezu sicher im AT/ÜT endet, ist das Mittel- bis langfristig nicht konkurrenzfähig.
  4. Ist eine Grauzone ohne klare und richtige Antwort. natürlich ist Code Qualität wichtig. Aber es ist ebenso richtig, dass sie kein Selbstzweck ist und Grenzen haben muss. Ebenso beim Unit Testing. Die goldene 80/20 Regel trifft es da schon ganz gut. Ist in der Tat ein heißes Thema bei vielen Entwicklern. Gerade bei denen, die für die Thematik als solche brennen. Die übertreiben nur all zu gerne und verlieren aus den Augen, worum es eigentlich geht. Wiederum andere sind schlicht faul und produzieren grottigen Code, den man so nie in Produktion bringen dürfte.
  5. Am besten fängst Du zuerst bei Dir und Deiner Einstellung an. Zu Aufgaben, Kollegen und Arbeit im Gesamten.
  6. DoR? DoD? Davon habe ich mal gehört. So in der Theorie. Oder in irgendwelchen verstaubten Wikis, die keiner liest. 😁
  7. Ein wesentlicher Grund, warum microservices und -frontends heute so modern sind, ist für mich die Fähigkeit, unterschiedliche Quellen und Systeme über einen Standard zu vereinen. REST und HTTP spricht heute nahezu alles und jeder. Das ist eine große Stärke. Gerade in den gewachsenen Landschaften der IT. das war früher anders. Da hatte jede Plattform und jede Technologie eigene Schnittstellen, sodass Kompatibilität nicht so einfach herzustellen war. Häufig auch gar nicht nötig und erst recht nicht gewünscht. Da war ein CSV-Import der Gipfel der Interoperabilität. Heute investiert sogar Microsoft groß in Open Source. Früher undenkbar. Da hat sich was getan, in der IT-Welt. — übrigens haben beide Ansätze ihre vor und Nachteile. Modern ist nicht immer besser. Die Komplexität moderner Architekturen ist häufig um einiges höher als die klassischer Varianten. Performance, Fehlerbehandlung und Wartbarkeit leiden auch, wenn alles über hundert Schichten und Systeme verteilt läuft. Es gibt durchaus noch Szenarien, wo die klassische, monolithische Anwendung im Vorteil ist. wird gerne verdrängt.
  8. Wenn Du wissen möchtest, ob Du Chancen bei Stelle X hast, gibt es nur eine relevante Option: bewerben.
  9. Ich kann mir auf die Situation keinen Reim machen, aber wenn es für Dich passt, freue ich mich für Dich. 😎
  10. Für den Beginn finde ich einen breiten Einblick sehr hilfreich. Dann hast du 1-x Jahre Zeit, Dich in Ruhr zu entscheiden, was Dir liegt und was nicht. Das ändert sich im Laufe des Berufslebens sowieso noch ein oder mehrere Male. pass auf, dass Du nicht zu lange auf so einer Position hängenbleibst. Da kann man schnell ganze Jahre verschenken.
  11. Externe Teamleiter dürfen vermutlich noch drüber liegen. Alles richtig gemacht! 👍
  12. Für mich kommt es hier klar auf das Gesamtpaket an. Bei top Gehalt und sonstigen Konditionen kann man so eine Kröte durchaus schlucken. Wenn der Rest auch schon nur mäßig ausfällt nicht.
  13. Der AN-Markt ebbt aktuell spürbar ab. Auch in der IT. Zu lange würde ich mich darauf nicht ausruhen, wenn ich auf Jobsuche wäre.
  14. Ich gehe rein über den Zusatzbeitrag und bin aktuell bei der hkk. Ist eine der günstigsten. Da die Leistungen eh zu 99% vorgeschrieben sind, sehe ich es nicht ein, auch nur einen Cent umsonst zu zahlen. 😁
  15. Kurzum: das ist nicht dein problem. Und solange sich keiner beschwert ist alles gut.
  16. Wechsel zurück zum Ausbildungsbetrieb ist 1x in Ordnung. Nicht ideal, aber ok. Allerdings solltest du jetzt wirklich mal 2-3 Jahre Minimum die Füße still halten und dort Erfahrung sammeln. Jetzt wieder nach wenigen Monaten oder einem Jahr zu wechseln würde dir nicht gut stehen.
  17. Jein. Aus einer Nische raus zu kommen ist nicht nur eine Frage des Wissens und der Expertise. Es geht da oft auch um harte finanzielle Einbußen. Spätestens dann tut es richtig weh.
  18. Was kann der AG dafür, dass du umziehst? Mehr als 100% HO anbieten kann er nicht. Ich finde das bereits sehr kulant. Gerade in Zeiten, in denen reines HO kaum noch geboten wird. Die oben genannten Regelungen Deines Kollege. sind zudem nur relevant, wenn du überhaupt ins Büro fährst. Was bei 100% HO nicht der Fall sein sollte. wo liegt also das Problem?
  19. Sind wir also schon wieder bei den absoluten Ausnahmen, im einstelligen Bereich, namentlich: US-Tech und IG-Metall Großkonzern, welche zur Norm für ITler verklärt werden? schade! Da waren wir schon einmal weiter.
  20. Ich ordne IT im oberen Drittel der Berufe ein, was Einkommen, Perspektiven usw angeht. Bestbezahlt geht aber definitiv anders. Vor allem mit Studium. Pro IT: Gehalt ist gut, aber selten top. Viel Home Office, viele Jobs, zukunftsfähig, branchenübergreifend, im ganzen Land zu finden, gute Kollegen usw. Contra IT: Outsourcing ist immer eine drohende Gefahr, Consulting Jobs sind Gang und gäbe, die Achtung der Fachabteilungen/Chefs kaum vorhanden und wer mit 50+ noch gute Chancen haben möchte, muss schon richtig was du dem Kasten haben und/oder reichlich extrameilen gehen. Eine Karriere innerhalb der IT gibt es auch selten. Wenn dann muss man ins Management und das ist ein anderer Job, der bestenfalls vor dem Hintergrund IT ausgeübt wird. Meistens von Leuten, die selbst kaum Ahnung von IT haben. mal ganz plakativ gesagt: von IT-Jobs kauft sich fast keiner den Porsche. Aber auch fast keiner muss sich um seine Rente sorgen.
  21. Frugalisten, Retire Early usw. Sind Trends für bestimmte Typen Menschen. Das verkauft sich medial zwar gut (und ist deswegen auch so bekannt), ist für 99% der Leute aber schlicht unrealistisch. Weder beruflich, noch familiär oder charakterlich. ist ähnlich wie sabbaticals usw. in aller munde und dann macht es doch kaum einer. Auch dann nicht, wenn es angeboten wird.
  22. Ich wollte es gerade schreiben: die meisten der oben genannten Dinge treffen auch mit weit grösseren Einkommen zu als 33k. Gerade als Familie.
  23. Ein Vollzeitjob bei Mindestlohn liegt irgendwo bei 25k. Kommt noch Weihnachtsgeld o. ä. dazu, sind die 30k nicht mehr weit weg. nur mal so zur Einordnung.
  24. Ich stimme zu. Wer Vollzeit arbeiten muss, um einen regulären Alltag bestreiten zu können, ist nicht reich. deswegen ist es auch irreführend nur das Einkommen zu betrachten. Der Besitz ist mindestens ebenso wichtig, wenn nicht gar wichtiger. auch das betrachten von Durchschnitten anstelle von medianwerten ist da wenig hilfreich, um sich selbst einordnen zu können. beides hat übrigens System. Denn beides verschleiert, was und wer in D wirklich reich ist und wer nicht. Dann kann man sich als Familie mit 7k als „reich“ titulieren lassen und bekommt mit müh und Not (bei 2 Vollzeiteinkommen!) ein Reihenhaus mitsamt VW finanziert. Reich am … ! 😁
  25. Nur mal so zur Einordnung: 35k für ein Auto ist ein Golf. Mittelmäßig ausgestattet in neu oder gut ausgestattet als Jahreswagen. wenn das eine wie auch immer geartete Form von Luxus sein soll, weiß ich es auch nicht. die Propaganda wirkt. ein mittelgrosser BMW kostet 70k und ein Porsche 170k wenn er neu sein soll. Das ist dann auch eher die Klientel für Patek Philipe. Also der 170k Porsche. Zuzüglich 30k für die Uhr. 20k für die jährlichen Urlaube usw. Dann wisst ihr wie wertvoll eure 1.000 Euro monatlich mehr sind, über die wir hier so herzlich diskutieren. dann haben wir übrigens noch nicht von Finka auf Mallotze, Jachten, Flugzeugen etc. gesprochen. Also Luxus, wie man ihn sich so aus dem TV vorstellt.

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