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Rabber

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  1. Das wirst Du mit der IHK klären müssen. Die können Dir am besten helfen, etwas anderes zu finden. Du wirst nicht privat oder auf eigene Kosten ausgleichen können, was der Betrieb verbaselt.
  2. Die Frage ist was IT-Leiter genau umfasst: fachlich, disziplinarisch, budget, wie viele Mitarbeiter und welche Tätigkeiten? Softwareentwicklung ist etwas anderes als IT-Security als Consulting als Inhouse-Administration. Das "nicht unter 100k" wirste Dir vermutlich schenken können. Das sind Verträge aus der guten alten Zeit und/oder im DAX-Konzern zu erreichen. Beides ist bei Dir nicht der Fall. 60k sind jedoch definitiv zu wenig. Das ist ein bestenfalls gehobenes Facharbeitergehalt und häufig nicht einmal das. Von daher finde ich die genannten 70-90k realistisch, für eine grobe Orientierung.
  3. Ja, das geht. Im Unternehmen muss jemand einen Ausbilderschein besitzen, damit das Unternehmen ausbilden darf. Dieser Jemand wird dann der offizielle Ausbilder. Der Ausbilder kann jedoch Ausbildungsbeauftragte ernennen, welche die Ausbildung der Auszubildenden durchführen. Das muss nicht der Ausbilder erledigen und Ausbildungsbeauftragte können auch reguläre Fachkräfte sein.
  4. @r4phi Warum die nächsten Monate warten? Wie lange braucht denn ein Chef, um Stellenanzeigen zu schalten oder einen Headhunter zu beauftragen? Das ist, mit viel guten Willen, eine Sache von max. einer Woche. Wenn @DerHarte hier nicht kurzfristig eine verbindliche Perspektive erhält, wird es Zeit, sich zu bewerben. Und zwar noch diese, allerspätestens nächste Woche.
  5. Eine Ausbildung ist in erster Linie das: eine Ausbildung. Ziel sollte sein, Dir einen soliden Start in das Berufsleben zu ermöglichen. Geld verdienst Du im Anschluss. Wegen +/- 50 Euro monatlich würde ich wirklich keinen Streit anfangen. Zumal die o. g. Beträge jetzt nicht so katastrophal sind, dass man hier zum Gerichtshof für Menschenrechte rennen müsste.
  6. Ich kenne keine konkreten Fristen, aber soweit ich weiß, hat ein Unternehmen dann x Monate Zeit Ersatz zu beschaffen. Wahlweise durch Neueinstellung oder Fortbildung eines anderen Mitarbeiters zum Ausbilder. Unabhängig davon gilt wie immer bei der IHK: Wo kein Kläger, da kein Richter. Die IHK muss das erst einmal mitbekommen. Solange das nicht passiert, hat dies sowieso keine Auswirkung auf den Alltag vor Ort.
  7. Ich schließe mich @bigvic an. Die wesentliche Frage für mich dürfte sein: wie geht es weiter? Werden nun kurzfristig zwei neue Kollegen organisiert oder vielleicht sogar drei? Kannst Du - als dann Betriebsältester - Kapital daraus schlagen und eine "Führungsrolle" übernehmen? Dann könnte das für Dich eine lohnende Sache werden. Mindestens ebenso realistisch ist es, dass nun erst einmal alles auf Dich einprasselt, man wenig Verständnis für Deine Engpässe zeigen wird (Der Kunde wartet!!!!) und falls man überhaupt wieder zwei Personen einstellt, dann günstigere/jüngere als zuvor. Sollte dieses Szenario eintreten, kannst Du nur verlieren.
  8. Als ich mich mal mit dem Thema befasst habe, war das gleichzeitig sehr aufwändig, individuell und ernüchternd. Die besten Chancen hast Du mit standardisierten Abschlüssen wie einem Bachelor oder Master. Und sogar dort, entscheidet dann teilweise jede Region, jede Uni usw. für sich, ob sie Deinen konkreten Abschluss anerkennt oder nicht. Alles andere ist sehr spezifisch deutsch. Ob nun der Fachinformatiker oder andere IHK-Abschlüsse. Dort wird es vermutlich nicht besser werden, was die Standardisierung betrifft. Schlussendlich wird Dir nicht viel bleiben als es in Erfahrung zu bringen, wenn Du so weit bist. Möchtest Du auf Nummer Sicher gehen, empfehle ich Dir deswegen ein Studium.
  9. Vorher lässt sich das leider nur schwer bis gar nicht feststellen. Gerade als junger Mensch, der von der Schule kommt und eine Ausbildung sucht, ist man mehrfach im Nachteil. Bei einer Ausbildung bekommt man weniger Informationen vorab als bei einer späteren Anstellung. Zusätzlich ist man selbst unerfahrener und traut sich häufig nicht nachzufragen, sofern man überhaupt weiß, wonach man fragen sollte. Auch etwaige Warnsignale sieht oder deutet man nicht richtig. Tendenziell ist meine Erfahrung, dass die Ausbildung besser wird, je größer ein Betrieb ist. Das ist aber nur eine Tendenz basierend auf meiner Erfahrung und hat somit bedingt Aussagekraft. Für jedes Szenario gibt es auch immer ein Gegenbeispiel.
  10. Das größere Problem, welches ich von beinahe allen Entwicklern kenne, egal ob im 5, 500 oder 5.000 Mann-Betrieb: die eigentliche Arbeit (Programmieren) macht nur einen Bruchteil der Arbeitszeit aus. Wenn es ideal läuft, vielleicht 50 %. Häufig weit darunter. Der Rest geht drauf für Meetings, Rückfragen, Kommunikation, Wartezeiten auf Anwender/Chefs/Product Owner, Quatschen mit den Kollegen, Support, Dokumentation und und und. Von daher stellt sich die Frage "wie lange könnt Ihr am Stück programmieren" sowieso nur selten. Ob das nun gut oder schlecht ist, kann jeder für sich beantworten. Meine Erfahrung ist die, dass man nur wenige Stunden am Tag wirklich produktiv programmieren kann. Dafür ist das geistig zu fordernd und spätestens nach einem halben Tag baut man mehr Bugs ein als das man sie löst.
  11. Meiner Meinung nach ist die Weiterentwicklung für den Entwickler wahlweise der Architekt oder Gruppenleiter. Der Senior Entwickler ist in Deutschland quasi das Ende der Fahnenstange, was die Fachkraft angeht. SM/PO stehen nicht darüber, sondern sind nur eine andere Disziplin von Fachkraft. Der Vertrieb oder das Marketing stehen auch nicht über der Entwicklung, nur weil sie dieser sagen, was sie brauchen. Wenn Du also 10+ Jahre Entwickler bist und entsprechend weit vorangekommen, bleibt Dir - streng genommen - nur der Wechsel hin zur Führungskraft. Und das ist weder der SM, noch der PO.
  12. Ich schließe mich den Vorrednern an. Du verkomplizierst die Optionen, indem Du verschiedene Bereich vermengst, die zwar zusammen arbeiten, aber nicht zusammen gehören. Suche Dir aus, was Dir am meisten zusagt, absolviere die dazugehörige Schulung und ab geht´s. Zudem höre zumindest ich im Unterton heraus, dass Du den Scrum Master / Product Owner als eine Weiterentwicklung ansiehst, im Sinne von höherwertig verglichen mit dem Entwickler. Das ist zwar eine weit verbreitete Ansicht, diese kann ich jedoch nicht teilen. Was berufliche Perspektiven angeht, bist Du als Entwickler auf der mindestens vergleichbar guten, häufig besseren Seite: mehr Jobangebote, einen sichereren Job und häufig nicht weniger Gehalt. Wenn es Dir um Karriere oder Gehalt geht, stelle ich die These auf, dass SM/PO nicht das Endziel bleiben sollten, sondern maximal ein Zwischenstopp.
  13. Es ist Aufgabe Deines Chefs für entsprechende Dokumentationen, Vertretungen und Was-Wäre-Wenn-Szenarien aufzubauen. Ein Arbeitgeber muss damit rechnen, dass Arbeitnehmer den Job drangeben und darauf vorbereitet sein. Das muss nicht einmal der Wechsel sein, es kann auch eine Krankheit oder das viel zitierte "Vor den Baum fahren" sein. Deswegen hält sich mein Mitleid mittlerweile in Grenzen, wenn Firmen sich elementare Abhängigkeiten zu einzelnen Mitarbeitern leisten. Das kann eine Weile begründet sein, aber nicht auf Dauer. Entsprechend würde ich professionell handeln, Deine Arbeit bis zum Schluss ordentlich machen, aber bloß keinen Stress mehr schieben. Das hat Dein Arbeitgeber verspielt.
  14. "Fachfragen die ich gerne beantwortet haben möchte" Allein der Titel genügt mir. Du ... haben möchtest... Bei so einer Formulierung bekomme ich schon ein 🙄, wenn sie von Kunden oder Chefs kommt. Entschuldige meine Direktheit, aber Du solltest zuerst an Dir, Deiner Erwartung und Deinem Umgang arbeiten, bevor Du Hilfe von Dritten erfragst. Das ist übrigens konstruktive Kritik und kein bloßes Kontra. Wenn Du beginnst, an Dir zu arbeiten (das müssen wir alle) werden sich solche Fragen zukünftig von selbst erledigen. 👍
  15. Sosehr ich grundsätzlich auch auf der Seite derer bin, welche die Verantwortung beim Ausbilder/Betrieb suchen, muss man zugeben, dass so etwas Triviales wie eine If-Abfrage nun wirklich jeder nach kurzer Zeit drauf bekommen sollte. Also entweder erzählt uns der Originalposter hier nur die halbe Geschichte oder der Azubi ist unfähig und/oder unwillig. Was übrigens kein Weltuntergang wäre. Nicht jeder muss FIAE werden. Auch dann nicht, wenn er eine solche Ausbildung begonnen hat. Deswegen bildet ein ordentlicher Betrieb auch nicht nur knapp auf Bedarf aus, sondern darüber hinaus. Mit so etwas muss man rechnen. Wir z. B. betreuen unsere Azubis heute so intensiv und ausgiebig wie seit min. 10 bis 20 Jahren nicht. Das impliziert aber nicht, dass wir aktuell die besten Azubis seit Betriebsgründung hätten. Zum Endergebnis gehören bekanntlich immer zwei.
  16. Nachvollziehen kann ich Deine Sorge. Es sollte jedoch klar sein, dass nicht jede Prüfungssichtung zu 100 % akkurat sein wird. Prüfer sind Menschen wie Du und ich, weshalb ein falscher Zeitraum bei Antrag A auffällt und bei B vielleicht nicht. Zumal Anträge, die nur mit ja/nein bewertet werden, mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht in der Genauigkeit gelesen werden wie Abschlussarbeiten, die in Prozentwerten bewertet werden müssen. Ist das korrekt? Nein. Bringt Dich diese Erkenntnis weiter? Ebenso nein. Deswegen solltest Du Dich meiner Meinung nach darauf konzentrieren, was Du nun machen kannst und wie Du damit umgehen möchtest. Du kannst Dich z. B. an die IHK wenden und diese Fragen direkt mit denen klären. Die können Dir helfen. Oder Du kannst das neu gewonnene Wissen in Deine Arbeiten einfließen lassen, für den Fall der Fälle.
  17. Bei uns gilt Wochenendarbeit als normale Arbeitszeit. Zeitzuschläge gibt es keine, dafür einen Bonus bei der Auszahlung der Überstunden (+20%). Dieser Bonus ist unabhängig davon, wann die Überstunden erarbeitet wurden und verdeutlicht, dass unser Unternehmen Dir lieber Deine Überstunden auszahlt, bevor Du sie abfeierst.
  18. Bei 5 Leuten in der IT denke ich, dass Du Dir da keine zu hohen Hoffnungen machen solltest. 5 Leute IT für 300 Mitarbeiter sind so ziemlich das Minimum. Du erhältst nur fachliche Verantwortung, keine disziplinarische und das ganze auch nur als "Vertretung". Am Ende wird es vermutlich darauf hinauslaufen, dass Du sporadisch Teilprojekte steuern sollst, auf welche der Abteilungsleiter keine Lust hat. Ob wir das nun gerechtfertigt finden oder nicht: Hier würde ich mir nicht zu viel versprechen. Wenn Du jetzt 45k verdienst, kannst Du vermutlich froh sein, wenn danach eine 5 vorne steht. Denn ich fürchte, dass dieser Posten wenig mit dem Titel "IT-Leiter" gemein haben wird, abseits der Formulierung.
  19. Korrekt. Deswegen betone ich gerne, dass wir uns einige Aspekte der Amerikaner abschauen können und sollten. Das Fachliche kommt in Deutschland definitiv viel zu kurz. Wichtig sind hier vor allem Statuten, Normen und - natürlich - der Preis (Geiz ist geil!). Das geht gar nicht und ist eine Verschwendung von Talent. Was sich in Produktqualität und fehlender Innovation niederschlägt. Unterm Strich bin ich jedoch zufrieden, in einem solchen KMU / deutschen Mittelstand zu arbeiten. Im Gesamtpaket gefällt mir das besser als das der Amerikaner.
  20. Ich denke auch, dass das klappen sollte. Natürlich werden viele Unternehmen der Privatwirtschaft diesbezüglich ihre Vorbehalte haben und es Dir schwieriger machen, aber dafür hast Du bei allem, was staatlich ist wahrscheinlich und/oder DAX-notiert ist, sogar bessere Chancen als der Otto Normalo. Einfach bewerben. Das wird schon.👍
  21. Ich kenne auch jemanden, der bei einem amerikanisch geprägten Unternehmen arbeitet. Der gute Mann verdient stattliche 75 % mehr als ich, bei einer vergleichbaren Position. Das ist wohl der Unterschied zwischen deutschen Mittelstand und amerikanischen Kapitalismus. 😮 So positiv sehe ich das allerdings gar nicht (mehr). Natürlich würde ich nicht "nein" zu dem Plus an Geld sagen, aber das dahinterstehende Mindset dieser US-Unternehmen widerstrebt mir ziemlich. Je älter ich werde, umso stärker. Denn dieses lautet verkürzt: Spitzengehälter für wenige und Mindestlohnjobs für den Rest. In Amerika gepaart mit Hire & Fire, was so in Deutschland zum Glück nicht möglich ist. Irgendwo müssen die Margen und Spitzengehälter herkommen. Wahlweise bezahlt sie der Kunde, der Staat, andere Mitarbeiter oder eine Kombination aus allem davon. Das mag für diejenigen überlegen sein, die jung, frisch, gesund, fachlich fit, gerade gefragt sind und Workaholics. Blöd ist das für alle, die das nicht sind: Darunter die große Masse der durchschnittlichen Arbeitnehmer, die auch mal Feierabend haben möchten und nicht zu den Top 10 % der IQ-Kurve gehören. Wie gut das auf einer großen Skala funktioniert, haben wir erst die Tage wieder gesehen: Während die Amerikaner eine Marssonde punktgenau und völlig autonom auf einen anderen Planeten schießen und das auch noch in bester Qualität filmen, sitzen dort zeitgleich Millionen Bürger tagelang ohne Strom. Die Grundlagen der Versorgung brechen zusammen, bloß weil es ein paar Tage kälter als üblich geworden ist. Eine Infrastruktur, die so gar nicht zu dem Prestige und High-Tech der Marsmission oder Google-Quantencomputer-KIs passen möchte. Mir sind die Schwächen des deutschen Mittelstands wohlbekannt. Diese erwähne ich oft genug, auch hier. Auch gebe ich unumwunden zu, dass das amerikanische Modell Stärken hat, welche wir in Deutschland nie produzieren werden können. Eine Mars-Mission werden wir ebenso wenig umsetzen wie das nächste Amazon gründen. Aber gibt es wirklich nur Top oder Flop und nichts dazwischen? Ist das wirklich der Weg, den eine Nation gehen sollte? Schauen wir uns an, dass deutsche Unternehmen, Universitäten und unser Land als Gesamtes mit dieser Mittelstands-Strategie international ziemlich gut fährt, gegen Krisen deutlich robuster ist und zu den Top-Locations in der Welt gehört, komme ich zu dem Schluss, dass unsere Strategie so falsch nicht sein kann. Und da auch ich irgendwann mal alt werde und nicht ewig 20 oder 30 bleibe, weiß ich, welches Modell ich bevorzuge. Auch, wenn es mir vielleicht aktuell Gehaltseinbußen einbringt. 👍
  22. Das sind in der Tat Premiumwerte. Da können >90% nur von träumen. Alles richtig gemacht. 👍
  23. Ich schließe mich (leider) an. Wenn Du am Tag nur wenige Stunden sitzen kannst, bedeutet dies, dass min. 80 - 90 % der IT-Jobs für Dich wegfallen. Dort ist Sitzen nun einmal ein wesentlicher Bestandteil des Tages. Natürlich mag es Betriebe geben, die höhenverstellbare Tische o. ä. anbieten (und sogar das ist längst nicht garantiert), aber das wird nicht genügen, um Deine gesundheitlichen Anforderungen zu erfüllen. Deswegen ist auch meine Frage, was Du Dir davon versprichst? Und Teilzeit-Jobs aus dem HO heraus (etwas, das bestimmt funktionieren würde) sind nun nicht gerade erste Wahl in der IT-Welt. Was noch bleiben könnte, wäre als Freelancer tätig zu werden, da Du dann einigermaßen frei entscheiden kannst, wann und wie häufig Du arbeitest. Aber auch hier hast Du Präsenzpflichten und ganztägige Verpflichtungen. Das wird leider kein einfaches Unterfangen.
  24. Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, wie Ihr auch solch hohe Steuerlasten kommt. Oben steht, dass der Ersteller Berufsanfänger ist. Nehmen wir Steuerklasse 1 und 35.000 Euro Jahresbrutto an, entstehen laut Onlinerechner ~4,5k Lohnsteuer. Reduziere ich die Steuerlast auf eine Basis von 32.000 Euro, entstehen noch ~3,9k Steuerlast. Das entspricht dann in etwa 600 Euro Ersparnis. Jetzt mag noch das eine oder andere dazukomme, der Rechner oder meine Rechnung unscharf sein, etc. Aber wie Ihr auf "über 1.000 Euro" oder "1/3" der Kosten kommt, erschließt sich mir nicht. Der durchschnittliche Steuersatz (es geht doch nur um die Lohnsteuer) liegt deutlich unterhalb von 30 %. Vor allem, wenn jemand noch am Anfang seines Berufslebens steht.
  25. Steuerreduzieren funktioniert (leider) erst dann wirklich gut, wenn man auch Geld ausgibt. z. B. für Beiträge, Fahrkosten oder Hardware. Hierbei kannst Du zwar kreativ sein und den privat gekauften PC als Arbeitsmittel für das Studium angeben o. ä. Wenn Du "nur" die Beiträge absetzen kannst, entsprechen diese ~3.600 Euro im Jahr, welche Du weniger versteuern musst. Also bekommst Du im Idealfall die Steuern zurück, welche Du für diese 3.600 Euro zu viel im Vorfeld abgeführt hast (über die Lohnabrechnung). Das ist zwar nicht nichts, aber mehr als ein paar hundert Euro im Jahr werden das nicht sein.

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