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Rabber

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  1. Zumal es auch vom Anwendungsfall/Bedarf abhängt und eine Kostenfrage ist. Bedarf: Ein von einem Profi durchgeführter Pentest mit einem der o. g. Tools kann und wird bei 90+ % der entwickelten Anwendungen oder konfigurierten Systeme Schwachstellen zutage fördern. Schwachstellen, die ohne diesen Test nicht aufgedeckt worden wären oder wenn, dann erst im Schadensfall. Auch, wenn der Pentest theoretisch noch hätte tiefer gehen können, bringt bereits dieser oberflächliche Test einen Mehrwert. Kostenfaktor: Security-Experten sind teuer und bereits ein oberflächlicher Test kann Tage bis Wochen in Anspruch nehmen. Dann hat der Kunde schnell fünfstellige Beträge in die Hand genommen und muss dann auch noch seine Mitarbeiter bezahlen, welche die Schwachstellen ausbügeln. Bei intensiven Tests sprechen wir all-in von sechsstelligen Beträgen. Das kann und will sich nicht jede Firma leisten. Von daher verstehe ich Eure Kritik an oberflächlichen Pentests, möchte jedoch anmerken, dass diese schon ein Schritt nach vorne sind, verglichen mit vor 5 oder 10 Jahren, als diese noch so gut wie gar nicht durchgeführt wurden.
  2. @bitty Deine Fragen sind inhaltlich berechtigt, der Ton ist jedoch unangemessen. Das geht auch ohne Vorwürfe, getarnt als Fragen.
  3. Ich denke ebenfalls, dass Dein primäres Problem a) Deine bisherige Biografie/Motivation und b) Deine bisherige schulische Bildung sind. Von daher stimme ich der Idee zu, dass Du Dich auf eine höhere schulische Bildung (Mittlere Reife oder Abitur) konzentrieren solltest und Dir währenddessen IT-Grundkenntnisse aneignest. Dann bist Du mit Mitte/Ende 20 noch jung genug für eine Ausbildung und kannst glaubhaft machen, dass Du IT "atmest". Denn dann klappts bekanntlich auch mit den Betrieben. (um mal die aktuelle Telekomwerbung aufzugreifen. )
  4. Ich habe kein Abitur und später meinen Bachelor in Wirtschaftsinformatik nachgeholt. Es ist machbar, aber ich möchte nichts beschönigen: Das ist schwer. Mathematik an der Uni/FH ist sowieso schon schwierig genug und auch wenn der Abiturstoff bestenfalls hilfreich ist, ist es eine weitere Hilfe/Vorbildung, welche Du nachholen musst. Das macht es nicht einfacher. Viel mehr kann ich da leider nicht zu sagen, da dies sehr individuellen Faktoren unterliegt, die mit Dir, dem konkreten Studiengang, der Uni usw. zu tun haben.
  5. Ich stimme meinen beiden Vorrednern zu. 👍 Das sind zwar streng genommen zwei Seiten derselben Medaille, aber im Verkauf ist es nicht nur wichtig, die richtige Münze zu wählen, sondern diese auch gut zu präsentieren.
  6. Das klingt zwar nicht perfekt, aber doch machbar. Wenn Du Dir sicher bist, dass dies der bessere Weg für Deine Zukunft ist, klingt das nach einem soliden Plan. Machen. 👍
  7. https://www.heise.de/news/US-Polizei-nimmt-Demonstranten-gegen-Polizeibrutalitaet-ins-Visier-5057223.html Passend zum Thema Alexa und Co.
  8. Hinzu kommt, dass auch der zu Pflegende wenig davon hat, wenn ihn jemand pflegt, der seinen Job hasst. Nein, die Pflege ist etwas für Überzeugungstäter.
  9. Ein guter Freund von mir hat mal IT studiert, festgestellt, dass das nix für ihn war und ist dann ins Handwerk. Damals konnte ich die Entscheidung nicht nachvollziehen, heute absolut. Das passt viel besser zu ihm. Allerdings bedeutet das natürlich auch, dass Du eine erneute Ausbildung/Umschulung machen musst. Sollte das aktuell nicht möglich sein, schlage ich vor, dass Du noch 1, 2 Jahre die Zähne zusammenbeißt, die Schulden abbezahlst und dann eine Neuorientierung beginnst. Ein solcher Wechsel macht sich selten "on the fly" und gleich doppelt nicht ohne Reibungsverluste.
  10. Ich habe nach dem halben Beitrag aufgehört, zu lesen, denn Deine Biografie ist ein Klassiker in KMU: Du bist Mädchen für alles, der ewige Azubi, unterbezahlt, hast kaum Möglichkeit Deinen Mehrwert in Zahlen auszudrücken und Aufstiegsmöglichkeiten gibt es auch nicht. Kurzum: Du bist an der Stelle gefangen und das wird sich auch nicht ändern. Da bleibt nichts anderes, als Dich nach einem neuen Betrieb umzusehen. Ja, die Erkenntnis ist häufig schwer und tut weh. Aber wenn Du den Weg gegangen bist, wirst Du es nicht bereuen. Von daher: Machen! Du hast nichts zu verlieren, wenn Du Dir Alternativen anschaust.
  11. Wirklich hilfreiche Ratschläge kann ich Dir nicht bieten, aber ich drücke Dir die Daumen. Die Motivation klingt plausibel, die Dir gebotenen Möglichkeiten sind ein Luxus, welchen Du annehmen solltest und der Plan klingt erst einmal sinnvoll. Da Du einen guten Draht zu dem Entscheider/HR-Menschen dort hast, würde ich dort direkt nachfragen, ob das Szenario für Dich infrage käme oder ob Du so nur Deine Zeit verschwendest.
  12. Natürlich ist eine Allgemeinaussage bestenfalls beschränkt sinnvoll. Nichtsdestotrotz schließe ich mich an, dass Programmieren so etwas wie der kleinste gemeinsame Nenner der IT ist. Mit Datenbanken und grundlegender Programmierlogik hat heute und noch mehr in Zukunft wohl jede IT-Fachkraft zu tun. Ob er nun Reports mit Power BI erstellt oder via PowerShell den Server administriert, ganz ohne Entwickler-Grundlagen geht es kaum noch.
  13. Mein Vorschlag:
  14. Ich möchte keine große Diskussion starten, aber einwerfen, dass Du bitte nicht auf die Kommentare in Richtung Quereinstieg hören möchtest. Ja, es gibt Quereinsteiger, die in der IT ohne formale Bildung erfolgreich geworden sind. Das waren aber seit jeher die Ausnahmen. Heute ist dies noch ungleich seltener als vor 25 Jahren, als es noch keine IT-Ausbildungsberufe gab. Wie die Vorredner gesagt haben: Du hast noch 30+ Jahre vor Dir. Verlasse Dich gerade deshalb nicht auf Sonderfälle vergangener Dekaden, welche sich heute kaum noch und in Zukunft noch seltener werden reproduzieren lassen. Wir leben in Deutschland und hierzulande ist der formale Wisch das A&O. Auch in der IT. Du planst nun den Neubeginn. Plane diesen bitte für die kommenden Dekaden, nicht die vergangenen.
  15. Rabber

    Neuer AG

    Da muss ich weiterhin nachfragen: Was heißt große Aufgabe und kleinere Aufgaben? Wenn Du z. B. ein Programmierprojekt (große Aufgabe), welches Du in den ersten zwei Monaten umsetzen sollst und nun jeden Tag ein paar Supportanrufe dazukommen, der Papierstau im Drucker u. ä. ist das für mich ehrlich gesagt nicht zu viel verlangt. "Erst einmal im Unternehmen einleben" ist gut und richtig, bedeutet aber nicht, dass Du nun 4 Wochen Schonfrist hast, während derer man Dir nur Arbeit für z. B. 4 Stunden täglich geben darf. Du hast von Beginn an 8 Stunden, die zu füllen sind. Das einzige, was sich zu Beginn ändert, ist wie viel Stunden man für Dich je Aufgabe ansetzt und wie viel Du davon allein stemmen sollst. Zu Beginn hast Du je Aufgabe mehr Zeit und bekommst mehr Unterstützung, das ist natürlich ein Muss. D. h. aber nicht, dass Du jetzt wochen- oder monatelang die ruhige Kugel schieben kannst, mit dem Verweis auf ein "Einleben". Deswegen meine erneute Frage, was konkret Deine Aufgaben sind? Deine Kritik kann gerechtfertigt sein, dann musst Du es ansprechen. Genauso gut können Deine Aufgaben auch völlig i. O. sein und dann wäre es kontraproduktiv, dies anzusprechen.
  16. Das ist mit Sicherheit ein Grund, ja. Allerdings nur der kleine. Die treibende Kraft hinter den Kürzungen sind nach wie vor die Arbeitgeber und Manager selbst. Menschen, die all diese Benefits und Möglichkeiten zu ihren Zeiten mitgenommen haben und nun den nachfolgenden Generationen verwehren.
  17. Ich gehe davon aus, dass solche Modelle uns kaum bis gar nicht mehr zur Verfügung stehen werden, wenn wir einmal so weit sind. Man sieht bereits seit vielen Jahren, dass die Konditionen über das bloße Gehalt hinaus mit jeder Generation eher schlechter denn besser werden. Egal, ob Tarifverträge, Betriebsrenten, Versicherungen, Sozialleistungen o. ä. Vieles, was früher weit verbreitet war, müssen wir heute mit der Lupe suchen. Gerade kulante Altersregelungen sind mit das teuerste, was ein AG sich an Benefits leisten kann. Daran wird man definitiv sparen. Hinzu kommt, dass die Erwerbsbiografien das heute nicht mehr hergeben. Wer macht schon noch seine 30+ Jahre bei einem Betrieb voll? Das beginnt damit, dass die Leute später anfangen zu arbeiten, häufiger wechseln (müssen) und die Betriebe selbst gar nicht mehr stabil genug für solche Biografien sind. Es wird somit vermutlich so laufen, dass diese Modelle vorrangig für die möglich sein werden, die es sich leisten können: Spitzenverdiener. Davon hat die breite Masse wenig.
  18. Smart home? Gott bewahre! Ich bin wirklich für jeden Mist in Sachen IT zu haben, aber ich brauche keine Wanzen, die den ganzen Tag im Haus lauschen und/oder Filmen und das via Premium-Cloud-Anbindung in die US of A transferieren und dabei, dank zahlreicher Exploits, von Hackern abgegriffen werden können. Von pragmatischen Problemen, wie ständig wechselnden Standards, Anbietern und Schnittstellen ganz zu schweigen. Gerade bei langfristigen Investitionen wie dem Haus ist so etwas Gift für eine Entscheidung. Manchmal ist analog einfach besser.
  19. Ich denke, das sind auf absehbare Zeit theoretische Debatten. Abgesehen von einigen maximal privilegierten Blasen wird das schlicht kein Arbeitgeber mitmachen. Ein Bekannter arbeitet z. B. bei Siemens (keine IT) und die konnten wählen, ob sie x % mehr Geld bekommen oder dafür x Tage Urlaub mehr. Fast alle haben den Urlaub genommen und das würde ich auch so machen. Die finanziellen Bedürfnisse sind bei den Mitarbeitern dort fast immer gestillt. Das ist aber auch der einzige, den ich kenne, der >30 Tage Urlaub hat. Und das von hunderten von mir bekannten Arbeitnehmern. Die Gründe stehen weiter oben. Der Tag Arbeitsleistung ist für den Arbeitgeber das A&O und wesentlich wertvoller als die x hundert Euro die er sparen würde. Deswegen beschweren sich viele Arbeitgeber auch so über den Krankenstand der Mitarbeiter. Hinzu kommt noch das veraltete Mindset sehr vieler Chefs, für die schon Gleitzeit und Home Office eine Katastrophe ist. Und jetzt noch x Tage Krank ohne Krankenschein und 40 Tage Urlaub im Jahr? Pffffttt! "Wo kommen wa denn da hin!".
  20. Die bekannte Unzufriedenheit ist psychisch besser als die unbekannte Zufriedenheit. Klingt dämlich, ist es auch, aber psychologisch ist eben nicht logisch. Damit ist zu diesem Thema alles gesagt.
  21. Rabber

    Neuer AG

    Je nachdem, was/wie und wo an Aufgaben auf ihn zukommt, ist das während der ersten Woche der Probezeit vielleicht nicht die beste Idee. Was für Aufgaben sind es denn, welche Dir zugeteilt werden?
  22. Ich möchte Dir die Perspektive nicht schlechtreden, aber ganz so einfach und selbstverständlich wie es hier dargestellt wird, ist es natürlich nicht. Nur, weil etwas nicht unmöglich ist, heißt es nicht, dass es einfach oder für jeden erreichbar ist. Ja, es mag in jeder Berufsschulklasse eine Handvoll Kollegen 30+ geben. D. h. im Umkehrschluss aber auch, dass 90 % der Azubis keine 30+ sind, sondern im Regelfall Anfang/Mitte 20. Ein guter Teil der Ausbildungsbetriebe stellt kategorisch keine Azubis Ü30 ein, ebenso wenig wie U20 oder ohne Abitur. Der Konkurrenzkampf wird für Dich somit schwieriger als er bereits ist. Auch legen Biografien wie Deine den Schluss nahe, dass Du Dich gar nicht wirklich für IT interessierst, sondern das deshalb anstrebst, weil es nach einem sicheren, verfügbaren und entspannten Job klingt. Genau solche Einstellungen braucht in der IT aber niemand, was es noch einmal schwieriger macht. Hier musst Du erst einmal überzeugen. Deswegen rate ich Dir zu zwei Szenarien: Eigenverantwortlich fortbilden, und zwar ab heute. Im Internet und auf YouTube es mehr als genug kostenlose Kurse und Themen, welche Du bearbeiten kannst. Anschließend hast Du bei einer Bewerbung für einen Ausbildungsplatz etwas vorzuweisen. Ein Studium anstreben. Dort kommst Du besser rein, weil es nicht nach Faktor Nase oder Faktor Befindlichkeit des HR-Menschen geht, sondern nur nach Noten. Anschließend, mit einem B. Sc. in der Tasche, hast Du wesentlich bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt.
  23. Bei exakt diesem Satz habe ich aufgehört, weiterzulesen. Frei nach Fishermans friend: Sind sie zu stark, bist Du zu schwach!
  24. Die Noten passen. Vor allem die technischen Noten (Informatik etc.) sind teilweise sehr gut. Da brauchst Du Dich nicht sorgen, dass Dich keiner haben möchte.
  25. @Der Grieche Wenn nichts zu tun ist, gibt es genug zu tun: Weiterbildung, Monitoring, Wartungsarbeiten, Dokus aktualisieren, Kollegen einarbeiten, Optimierungspotenziale finden usw.

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