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Rabber

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  1. Ist das so oder gehen wir davon aus? Unabhängig davon gilt: Müsste ich täglich 60 Minuten Pause machen, würde mir das auf den Sender gehen. Ich würde das als 30 Minuten tägliche Mehrarbeit betrachten, weil 60 Minuten Pause bei einem 9-to-5-Job nicht die Regel sind, die mich täglich 30 Minuten kosten.
  2. 9 bis 18 Uhr = 9 Stunden - 30 Minuten Pause = 8,5 Stunden täglich * 5 Arbeitstage = 42,5 Wochenstunden. Vielleicht habe ich etwas übersehen oder Du hast einen Teil ausgelassen, aber nach "Keine Überstunden" klingen 42,5 Wochenstunden für mich nicht.
  3. @frfr Als Angestellter eine Geschäftsführerwohnung gestellt bekommen, mit Seeblick. 200k+ für Angestellte mit Leitungsfunktion (im schlechtesten Fall 100k+) und alles unter 60k ist "niedrig". Dazu ungefragte Gehaltserhöhungen, ungefragt teure Fortbildungen und das alles bei Tarifbindung. Glaubst Du eigentlich selbst, was Du schreibst? 😅
  4. @Listener Ich gehe sogar einen Schritt weiter und sage: "Umgehen muss", anstellen "Umgehen versuchen". Zumindest, wenn man das Ziel hat, die eine oder andere Sprosse auf der Karriereleiter zu steigen. Wer so ein Ziel hat (und da genügt bereits die Stufe Senior-Entwickler oder Senior-Consultant als Ziel), der muss sich zwangsläufig mit so etwas beschäftigen.
  5. Ich habe damit grundsätzlich gute Erfahrungen gemacht und stimme @VanilleWaffel zu. Es ist kein Must-Have, aber eine gute Ergänzung zu der direkten Bewerbung. Und wenn man einen Premium/ProJobs-Account bei Xing hat, steigen sowohl Qualität wie auch Quantität der Anfragen. Da kann durchaus der eine oder andere gute Job bei herauspurzeln.
  6. Ehrlich gesagt finde ich Deine Einstellung kleinlich und somit unangebracht. Du möchtest nicht, dass Dein Arbeitgeber jede Minute Deiner Arbeitszeit auf die Goldwaage legt. Folgerichtig solltest Du als Arbeitnehmer dem Arbeitgeber auch etwas Spielraum lassen. Du kannst nicht erwarten, dass Dein Arbeitgeber immer genau dann Zeit für solche Themen hat, wenn Du Dir das gerade wünscht. Gerade Finanzen und ähnliche Entscheidungen benötigen eine gewisse Zeit, da im Regelfall viele Beteiligte ihr OK geben müssen. Wichtig ist, dass Du eine Gehaltsanpassung bekommst. Ob Du diese einen Monat früher oder später bekommst, sollte nicht das Thema sein. Für die paar Euro beschädigt man nicht vorsätzlich ein Verhältnis zum Vorgesetzten.
  7. Grundsätzlich gilt, dass Entwickler mehr verdienen als Administratoren. Das bildet sich im Regelfall auch in den Ausbildungsberufen ab. Das bestätigen alle mir bekannten Studien. Wie Du auf eine gegenteilige Beobachtung kommst, erschließt sich mir ehrlich gesagt nicht. Das beginnt beim Einstiegsgehalt und zieht sich durch alle Schichten weiter, bis hin zum "Level Cap". @justusStart123 Was so nicht stimmt. Wichtig ist nicht, wie viele Leute das nutzen, sondern welche. Jemand, der eine Anwendung entwickelt, die von 1.000 Leuten der untersten Hierarchie-Stufe entwickelt, wird damit im Regelfall weniger Prestige und somit Finanzchancen entwickeln können als jemand, der eine Anwendung entwickelt, die zwar nur von 10 Leuten entwickelt wird, diese 10 Leute aber Entscheider mit Einfluss und Befugnissen im Unternehmen sind. Die Arbeitswelt ist bei weitem nicht so rational und fair wie Du sie zeichnest. Leider.
  8. Das ist das gleiche wie bei Autos. Ich verstehe dort auch nicht, warum alle Autos nur etwas für beta-cucks sind. Ich suche doch nun wirklich nichts besonderes (siehe Link) und bin sogar bereit 30.000 Euro auszugeben. Aber die wollen einfach nichts sinnvolles anbieten! Schweinerei. Keiner versteht Alpha-Wölfe wie uns. https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=302505526&lang=de&utm_source=DirectMail&utm_medium=textlink&utm_campaign=Recommend_DES
  9. Grundsätzlich ist die Ausbildereignung unabhängig vom konkreten Ausbildungsberuf. Deswegen sitzen im selben Kurs der IHK dann auch Köche wie Elektroniker und Fachinformatiker. Dieser Teil ist also unabhängig. Bleibt der fachliche Teil. Jetzt könnte man lang und breit über die Theorie sprechen, ob jemand befähigt ist, x oder y auszubilden oder nicht. Ob ein gelernter Systemadministrator versteht, was es für einen Anwendungsentwickler bedarf und umgekehrt. Praktisch wird das jedoch selten genau genommen. Wenn Du in einem als IT erkennbaren Betrieb arbeitest und eine Ausbildereignung besitzt, wird die IHK Dir im Regelfall jeden IT-Beruf zulassen, ohne dass Du großartig etwas fürchten oder nachweisen müsstest. Die IHK ist froh, wenn Betriebe ausbilden und legt den Betrieben somit nur sehr selten Steine in den Weg.
  10. Ich komme mit Stress grundsätzlich gut zurecht. Es ist zwar ein blöder, aber dennoch wahrer Spruch: 90 % des Stresses macht man sich selbst. Natürlich gibt es Szenarien, welche stressig sind, ohne das man etwas dafür kann. Das ist aber tendenziell eher selten. Vor allem dann, wenn man nur für seine eigenen Fehler geradestehen muss. Dann lässt sich der Großteil recht gut abfedern, bevor es stressig wird. Und sei es nur, weil man klare Grenzen zieht, wessen man sich annimmt oder nicht. Unabhängig davon stimme ich zu, dass die IT grundsätzlich ein potenziell stressiger Job ist. Wenn was nicht läuft, flippen die Anwender sowie Chefs aus, es muss alles immer jetzt und sofort sein und "Man kann nicht arbeiten!". Gleichzeitig hört man von denselben Leuten nichts, wenn es läuft und sieht sie regelmäßig beim Quatschen, Rauchen, pünktlichst Feierabend-machen oder oder oder. Der Job sollte einem schon Spaß machen, ansonsten kann einem das echt zusetzen.
  11. Mathematik ist in der Ausbildung nicht die große Hürde. Daran wird es nicht scheitern. Ich denke, das große Problem wird für Dich sein, überhaupt erst einen Ausbildungsbetrieb zu finden. Theoretisch genügt der Hauptschulabschluss für eine Ausbildung zum FI, aber praktisch haben sogar Realschüler schon spürbar schlechtere Karten, weil das Abitur de facto der Regelfall in dieser Branche ist.
  12. Das ist hier das übliche, heiße Eisen. Kein Wunder, schließlich heißt das Forum wie der Ausbildungsberuf und ein großer Teil hier hat vorrangig diese. Neutralität kann man da nicht wirklich erwarten. Die Realität ist jedenfalls eindeutig und alle seriösen Gehaltsstatistiken belegen das: Ja, ein Studium lohnt sich finanziell und bezüglich der Karriere. Du bekommst einfacher Jobs, verdienst mehr Geld und hast die Möglichkeit höhere Posten zu bekleiden. Nein, der Gelernte verdient in 9/10 Fällen nicht das gleiche wie der Studierte, egal wie sehr er sich anstregt. Die hier zuvor geäußerten "Klar geht das!" Argumente sprechen für sich, wenn man nur genau genug liest. So viele wenns bei der Pro-Ausbildung-Seite (wenn Du Dich richtig anstrengst, wenn Du einen passenden Arbeitgeber findest, wenn Du Berufserfahrung hast, wenn der Studierte gleichzeitig ohne Berufserfahrung ist, usw.). Warum braucht die Ausbildungsseite so viele Wenns, während der Studierte dies offenkundig nicht braucht und beide doch angeblich gleichwertig seien? Das ist wie bei Autos, wo realistisch betrachtet ohne Zweifel ist, dass ein BMW das bessere Auto ist als ein Opel. Aber dann von Opel-Fans der bestmögliche Opel mit dem kleinstmöglichen BMW verglichen wird, um zu belegen, dass ein Opel besser sein kann als ein BMW. Das ist nicht nur ein unfairer Vergleich, sondern auch schlicht dumm, weil es bei genauerer Betrachtung das bestmögliche Eingeständnis der BMWschen Überlegenheit ist.😎
  13. Grundsätzlich finde ich es gut, dass Du Deinen Lebenslauf auf die jeweilige Stelle anpasst. Das sollte man immer machen, wenn einem etwas am Erfolg der Bewerbung liegt. Ansonsten stellt sich die Frage, wie weit Du in der beruflichen Laufbahn bist. Bewirbst Du Dich als Junior oder Senior z. B.? Davon hängt für mich ab, was man erwähnen sollte und was nicht. Dass ein Junior z. B. oberflächliche Kenntnisse erwähnt, ist nachvollziehbar. Wenn ein Senior aber "Linux" aufführt und ggf. nur ein paar Grundlagen diesbezüglich bieten kann, wird es seltsam.
  14. Aber natürlich. Wer nicht? 😅 Wen sollen solche Anekdoten (Märchen möchte ich noch nicht schreiben) eigentlich beeindrucken oder nützen?
  15. Ich denke, das ist ein Relikt aus vergangenen Tagen. Bei kleinen Medienagenturen und Web 1.0 mag das sogar stimmen. Ein CMS pflegen, ein wenig HTML und einfache PHP-Skripte sind natürlich Programmierung, aber keine professionelle Programmierung. Mit "echt" meinen die meisten vermutlich "professionell". Allerdings hat sich die Welt seitdem weiterentwickelt. Und ein Webentwickler muss heute so viele Sprachen, Frameworks und Stacks kennen, dass das sogar schnell bedeutend anspruchsvoller wird als die 08/15 Desktopanwendung von anno dazumal, welche mit einer "echten" Programmiersprache entwickelt wurde.
  16. Ich schließe mich den Vorrednern an. Üblicherweise gilt "Studium first", in Deinem Fall würde ich jedoch ebenfalls zuerst zum Fachinformatiker raten. Das ist ein überschaubarer Aufwand und Du hast im Anschluss einen vernünftigen Titel in der Hand. Falls Du dann immer noch studieren möchtest, kannst Du das auch einfacher als ohne Ausbildung. Zumindest in vielen Bundesländern kannst Du es mit Ausbildung + Berufserfahrung als beruflich qualifizierter versuchen, sofern Du kein Abitur haben solltest.
  17. Ich sehe hier auch kein Off-Topic. Alles hat direkt mit Arbeitszeiten, Gehälter und Co. zu tun. Genau dafür ist der Thread gedacht. 😎 Ich finde ebenfalls, dass bei auch 80k bei 50 Wochenstunden kein guter Deal sind. Normalerweise sollten wir nicht in Stundenlöhnen rechnen, aber für die Vergleichbarkeit ist das hin und wieder durchaus sinnvoll. 60k bei 40 Wochenstunden: 5.000 Monatsbrutto / 173 Monatsstunden = 28,90 Euro je Stunde. 80k bei 50 Wochenstunden: 6.666 Monatsbrutto / 216 Monatsstunden = 30,86 Euro je Stunde. Das entspricht nicht einmal +10 %. Dafür hast Du kaum noch etwas vom Leben und mit Sicherheit deutlich mehr Stress als jemand, der "nur" die 60k verdient. Nein, das ist kein guter Deal. Wer also real 50 Wochenstunden verlangt, der muss in der Tat min. 100k anbieten, damit das sinnvoll wird. Wohlgemerkt real 100k, nicht bis zu 100k. Schließlich sind es auch real 50 Wochenstunden und nicht bis zu 50 Wochenstunden. 100k bei 50 Wochenstunden: 8.333 Monatsbrutto / 216 Monatsstunden = 38,57 Euro je Stunde Dann könnte man anfangen, darüber zu reden. Idealerweise, wenn noch ein Auto dazu kommt. 🚗
  18. Die Geschichte von @Sullidor ist richtig bitter. So etwas kenne ich aus der IT ebenfalls nicht. Da hast Du echt einen Prachtladen erwischt.
  19. Ich finde durchaus, dass ein Firmenhandy ein Benefit ist. Privat würde ich mir niemals so einen teuren Vertrag kaufen, habe das Smartphone drin, die Streaming-Flatrate ebenfalls inklusive und bei defekt sofort einen Ersatz zur Hand. Auch das handelsübliche Zubehör ist enthalten. Ich sehe zwar durchaus die Nachteile, aber für mich überwiegen die Vorteile. Es haben wohl nicht ohne Grund gleich mehrere Kollegen zugegriffen als wir ihnen die Möglichkeit gegeben haben. So habe ich ca. 30 Euro netto monatlich gespart (Kosten meines alten Vertrags), was in etwa 60 Euro Monatsbrutto oder 720 Euro Jahresbrutto entspricht. Rechne ich mit ein, dass mein alter Vertrag schwächer war und ich dazu alle paar Jahre ein Handy kaufen musste, bin ich bei bestimmt 1.000 Euro Jahresbrutto, welche mir das erspart. Das ist keine Welt, aber weit entfernt von nichts. Und meine Handynummer geht trotzdem nicht an Hinz und Kunz raus, weil wir eine App der Telefonanlage installiert haben. Das heißt ich bin mobil über die Festnetznummer erreichbar und telefoniere auch von dieser Nummer aus. 👍
  20. 70+ Wochenstunden fallen nicht vom Baum, sondern wachsen. Und dazu gehören immer zwei. Von daher finde ich, dass Du es Dir weiterhin zu einfach machst, wenn Du für alle Entwicklungen immer die Ursachen bei Externen suchst (die Firmen alt wie neu, die Arbeit, der Stress, der Kunde), anstelle einfach zu sagen wie es ist: Ich habe mich entschieden, viel zu arbeiten. Ich habe mich entschieden, Projektleitung zu betreiben, anstelle zu Entwickeln. Ich habe mich entschieden, mich nicht weiterzubilden. Ich habe mich entschieden, ohne neuen Job zu kündigen. usw. Einsicht ist bekanntlich der erste Weg zur Besserung. Das mag zwar nicht immer zutreffen, was aber definitiv immer zutrifft: Ohne Einsicht wird es keine Besserung geben.
  21. @Ulfhednar Wenn Dich Deine Jobsituation so wurmt, wie es häufig den Anschein macht, frage ich mich, warum Du Zeit findest, Dich mit Passivhäusern, Wärmepumpen und Luft-Erdwärmekollektoren auseinanderzusetzen, das hier herauszuputzen, aber keine Zeit findest, Dir Teams, Git und VS Code anzueignen. Und entschuldige meine Direktheit, aber Teams ist nun wirklich trivial. Natürlich kann das Programm Funktion x, y und z, aber das, was alle damit machen, ist ein besseres WhatsApp: Chatten, Telefonieren, Videokonferenz und Screensharing. Das als Hürde für irgendwas darzustellen kann ich bei einem IT-fremden Sachbearbeiter noch irgendwie verstehen. Bei einem Programmierer im .NET-Umfeld ist das bestenfalls eine Ausrede. Und dazu nicht die beste Visitenkarte, welche Du Dir ausstellen kannst.
  22. Wir haben das Thema einmal angerissen, aber nicht allzu aktiv verfolgt. Unser Datenschutzbeauftragter meinte, dass es nicht möglich sei, WhatsApp DSGVO-konform zu betreiben, auch, wenn einige Stellen das Gegenteil behaupten. Die Begründung habe ich nicht mehr zur Hand, sie klang aber plausibel. Von daher bin ich definitiv gespannt, ob hier jemand Erfahrungen damit hat. 😎
  23. Ich finde, dass Erklärungen durchaus sinnvoll sind. Nicht, weil man muss, sondern, weil es anständig ist. Gerade in kleineren Betrieben oder Umfeldern, wo man sich kennt, ist es durchaus wichtig, dass man Anliegen begründet, auch wenn es nicht immer notwendig erscheinen mag. Das verbessert das Verhältnis und Miteinander ungemein. Wenn es etwas persönliches ist, dann erfinde im Zweifel etwas. Jedenfalls empfinde ich das als angenehmer als einfach nur "Will ich!".
  24. Wobei das für mich aber ehrlich gesagt auch etwas nach Ausrede klingt. Service ist ihnen wahrscheinlich zu teuer in der Bereitstellung. Zumindest würde ich genau so argumentieren, wenn ich keine Lust hätte, ein Servicenetz aufzubauen.
  25. Sind die 520 Euro ein Wert der Planung oder Retrospektive? In der Planung waren meine Beträge auch deutlich geringer. Erst in der Retrospektive fällt auf, wie teuer das Ganze wirklich wurde. Zu der Zeit habe ich übrigens "nur" 50-60k verdient. Allerdings sehe ich es mittlerweile genau umgekehrt und ich empfand die 900 Euro monatlich bei z. B. 60k wesentlich weniger schlimm als die 900 Euro monatlich heute, bei 70k+. Da habe ich dazugelernt und meine Meinung hat sich geändert. Denn der Mehrwert zwischen dem Golf und dem 1er ist kaum existent. 😎

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