Rabber
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Nachtrag: Mich betraf dieser Link: https://www.erzbistum-paderborn.de/erzbistum-erzbischof/finanzen/kirchensteuer/ Da gehen z. B. fast 50% für "Territoriale Seelsorge" drauf. Für mich ist das ein Allgemeinplatz, der wenig Mehrwert bietet. "Soziales" hingegen beläuft sich auf ziemlich genau 10%. Rechnet man noch einige Bildungseinrichtungen hinzu, kommt man zwar auf etwas mehr als diese 10%, aber das ist weiterhin deutlich die Minderheit. Wem es um Soziales geht, der ist besser beraten, dass selbst und direkt zu machen. Nicht nur kommt mehr vom Geld überhaupt an, zudem hat man dann sogar die Wahl, wen oder was man unterstützen möchte. 👍 Sinn macht die Kirchensteuer also nur für gläubige Menschen und dazu zähle ich nicht.
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Das ist schon zig Jahre her bei mir. Danach bin ich ausgetreten. Deswegen habe ich da leider keinen Link mehr zu. Das entscheidet jede Kirchenorganisation für sich ob und wie sich das macht. Hier muss leider für sich googlen und erst einmal herausfinden, wer überhaupt für einen zuständig ist.
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Das erklärt allerdings, wieso Du so schnell solche Dimensionen erreichst. Nach TV-L und Co. dürfte das in der Tat schwierig werden.
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Das hängt vom Verband ab, aber manche Kirchen haben einigermaßen transparente Daten bezüglich Ihrer Verwendung. Bei uns in NRW war es so, dass ca. 60% der Einnahmen für Verwaltung, Gehälter und Co. draufgehen. Für karitative Zwecke waren es deutlich unter 10%, wenn ich mich richtig entsinne. D. h., wenn Du 50 Euro monatlich Kirchensteuer bezahlst, gehen davon keine 5 Euro monatlich an karitative Zwecke. Die Erkenntnis fand ich damals sehr aufschlussreich. Was man damit dann anfängt, ist jedem selbst überlassen. Wir spenden ca. 1% jährlich. Mal mehr, mal weniger. Fast durchweg an Tiere. Früher habe ich auch an Ärzte, Presse, Menschen und Co. gespendet, aber da wurde mir nach einiger Zeit zu vieles zu dubios. Das Gefühl habe ich bei den Tierschutzvereinen so nicht, weswegen ich (fast) nur noch dort tätig bin.
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Ich glaube ebenfalls, dass er im ÖD arbeitet.
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Ich würde es ablehnen. Ich vernetze mich nur mit Leuten, mit denen ich min. mal irgendwas berufliches zu tun hatte (egal ob analog oder digital) oder die mir klar sagen, dass sie mir etwas anbieten können. Ich bin kein Fan von Leuten, die 500+ Kontakte haben. Weder bei privater noch beruflicher Social Media. Das ist für Arbeitnehmer nur selten wahr. Auch dann nicht, wenn man lange im Geschäft unterwegs ist.
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Genau dieses "über Geld redet man nicht" ist eine der größten Seuchen in der deutschen Berufswelt überhaupt.
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Ich denke Apple fährt eine ähnliche Politik wie VW: Langsame Evolution statt Revolution im Design. Auch bei VW ändert sich je Generation nur wenig und somit sehen die Dinger immer "gleich" aus. Zwischen dem aktuellen Golf oder Passat und dem jeweiligen Vorgänger fallen die optischen Unterschiede eher gering aus. Da habe ich mich auch schon drüber geärgert. Vor allem, wenn man so ein Auto frisch gekauft hat. Wofür bezahlt man so viel Geld, wenn sie eh kaum etwas ändert? Dann vergehen die Jahre, das eigene Auto ist nicht mehr frisch und schlagartig findet man es super, wenn das eigene Auto trotz 5+ Jahren Alter immer noch aktuell aussieht. Das kann man von der Konkurrenz nur selten behaupten, wenn sie wesentlich radikalere Designwechsel vollzieht. Opel z. B. bringt ein neues Modell raus, das sieht frisch aus und nach 1,5 Jahren denke ich mir "Wow! Der ist schlecht gealtert und streng genommen noch brandneu". Der Vorteil der Apple-/VW-Strategie ist: Ein bewährtes Design altert wesentlich besser als hippe Revoluzzer. Gleichzeitig erhöht es den Wiederverkaufswert, senkt den Drang, sich jedes Jahr etwas Neues kaufen zu müssen und schafft eine Identifikation mit der Marke. Ich mag das. Es vermittelt Beständigkeit sowie Wertigkeit, was man bei beiden Marken auch im Werterhalt und Wiederverkaufswert sehen kann. Das relativiert dann auch die zu Beginn recht hohen Preise. Sie sind es auf die lange Distanz schlicht wert.
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Arbeiten in der Schweiz (z.B. Zürich, St. Gallen)
Rabber antwortete auf janagut's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Nein. Ich habe zwar mal aus Spaß einige Stunden und Tage in die Grundlagenrecherche investiert, aber das war´s dann auch. Ich hätte in die Schweiz ziehen müssen und da sprach dann zu vieles gegen, nur um ggf. mehr Geld zu verdienen. -
Ich habe angefangen mit klassischen Mobiltelefonen wie Siemens s35i. Dann kam das erste smarte Phone, damals noch mit Nokia-eigenem OS. Danach 1x Apple, dann 2x Microsoft, 1x Huawei und nun bin ich wieder bei Apple. Schlecht war keines der genannten Geräte/OS. Da ich mein Handy vor allem fürs Telefonieren, Schreiben, Kalender und Fotos verwende, haben alle Geräte ihren Dienst erfüllt. Ein wenig trauere ich immer noch dem Windows Phone hinterher. Ich fand, dass das ein echt rundes Paket war und man hochwertige Hardware zu einem günstigen Preis bekommen hat, weil das keiner haben wollte. Preis-/Leistung war ungeschlagen. 😇 Am wenigsten gefällt mir Android. Das beginnt mit der Datensammelwut aller Beteiligten und endet mit dem Wust an Drittanbieter-Accounts und -Apps, die man benötigt. Jeder Hersteller hat ein eigenes System, mit eigenen Accounts, Funktionen und Clouds. Auf dem einen Gerät funktioniert Service x besser auf dem anderen nicht, dafür y, usw.. Und über die Updatepolitik brauchen wir nicht reden. Wer auf aktuelle Patches wert legt, kann so ein Gerät nach spätestens drei Jahren in die Tonne werfen. Zurzeit bevorzuge ich wieder Apple. Das alles wurde mir erst wieder richtig bewusst, nachdem ich von Huawei gewechselt habe. Bei Apple ist einfach alles aus einem Guss, man kann mit einer Kennung alles nutzen und es funzt. Weit weniger Datenschnüffelei und dafür ungleich mehr Softwarewartung. Top! So soll es sein. ... Meine Frau hat eine ähnliche Entwicklung hinter sich und kommt, nach x Jahren mit unterschiedlichen Samsung-Geräten, zu einem ähnliche Fazit.👍
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Ich möchte nur erneut anmerken, dass ich nicht finde, dass ca. 60k für einen gelernte FiSi, ohne Personalverantwortung, Reisetätigkeit o. Ä. "Peanuts" sind. Da kenne ich mehr als genug Leute, die für so ein Einkommen studieren mussten oder anderweitige Einbußen hinnehmen mussten (Reisetätigkeit, Bereitschaft, Teamleitung, etc.). Berücksichtigt man dann noch die üblichen Vorteile von Tariverträgen/ÖD, ist das ein durchaus passables Angebot, welches sich hinter locker 50% oder mehr der übrigen Angebote nicht verstecken braucht. Auch in Düsseldorf verdient nicht jeder FiSi als Admin 70k oder mehr. Das werden auch dort Ausnahmen und High Performer sein.
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Auf jede Stelle, die so viel fordert und wenig dafür bietet, kommen min. 5, die im Verhältnis wesentlich besser dastehen. Die eine mag vergleichbar viel fordern, zahlt dafür aber besser und der Großteil zahlt weniger, fordert aber auch nur die Hälfte. Du kannst nicht eine oder auch eine handvoll schlechter Erfahrungen zur Norm verklären. Ich kenne Niemanden, der für 60k solche Dinge aus dem Effeff können sollte oder geschweige denn kann. Das mag der feuchte Traum dieses Unternehmen sein, hat mit der Realität jedoch wenig gemein. Und nein, Cloud ist längst nicht Standard für jeden Wald-Und-Wiesen-Entwickler, der irgendwo für z. B. 50k arbeiten möchte.
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Für die nächsten 10-20 Jahre mindestens sehe ich es genau gegenteilig. Da ist die IT ein ziemlich sicheres Brett. Vorausgesetzt man bleibt am Ball, kann etwas und betreibt nicht nur Dienst nach Vorschrift. Auch der Begriff Blase ist komplett falsch, weil die Gehälter dann explodieren würden. Dies gab es zu Internet 1.0 Zeiten, als jeder, der ein wenig HTML konnte, abartige Stundensätze aufrufen konnte. Ich stimme aber zu, dass die Gehälter in der IT ziemlich im Popo sind, vor allem für erfahrene Kollegen. Die Unterschiede zwischen Junior und Senior sind nahezu lachhaft, wenn man vergleicht wie stark sich Erfahrung, Wissen, Arbeitsweise und Effizienz zwischen beiden unterscheiden. Das ist schon sehr undankbar.
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Das fett markierte möchte ich doppelt unterstreichen. Denn reich, im eigentlichen Sinne, sind auch diese Kolleginnen und Kollegen alle nicht geworden. Es ist das eine, x Jahre seines Lebens zu opfern, wenn man dafür mit 50 Millionär ist und tun und lassen kann, was man will. Der klassische American Dream. Das mag riskant, aber kann es wert sein. Das gibt es in Deutschland so aber nicht und erst recht nicht als Arbeitnehmer. Auch nicht als Consultant mit 100% Reisen und Co.. Das verdienst Du dann meinetwegen 10k oder 15k netto mehr im Jahr und das war´s. Nach 10 Jahren derartiger Opfer hast Du also bestenfalls 200k Vermögen mehr als jemand der jeden Abend pünktlich Zuhause war. Yeah! Das war ja ein toller tausch. 😆
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Am Ende ist es ganz einfach: Du bekommst für den Beginn viel Geld und musst dafür viel pendeln. Das relativiert sich durch 2x die Woche HO, aber am Ende sind es trotzdem ca. 2 Stunden täglich (umgerechnet auf 5 Tage die Woche) und div. hundert KM je Woche. Das ist mehr als die meisten machen und es hat gute Gründe, dass die meisten das nicht mitmachen wollen. Wenn die Arbeit stimmt und die Zeit für Dich kein Faktor ist, kann das eine dolle Sache sein. Die Entscheidung ist Deine. Für mich wäre es wohl eher nichts. Als ich eine Arbeitsstelle hatte, bei der ich 5x die Woche ca. 1,5 Stunden täglich fahren durfte (hin und zurück) habe ich häufig genug frustriert hinter dem Lenkrad gesessen, wenn die Autobahn wieder voll war, usw.. Und Du hättest noch einmal deutlich mehr. Da können es im Staufall auch gerne mal 4+ Stunden je Tag werden. Das ist bitter.
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Du sagst, dass demnächst Dein ALG 1 ausläuft. Wenn das der Fall ist und H4 vor der Tür steht, ist es sowieso vorbei mit dem Haus und gewohnten Lebensstandard. Da würde die Ausbildung auch keinen Unterschied machen. Einen beruflichen Neustart macht man nicht "nebenbei". Erst recht nicht mit 40+. Von daher passt etwas in Deiner Argumentation nicht. Oder hast Du schon wieder einen Job, der in x Monaten beginnt und nachdem Du dann wieder Einkommen hast? Dann wiederum verstehe ich die grundsätzliche Intention nicht, denn dann bräuchtest Du keinen Wechsel in die IT.
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Ich schließe mich an. Bedarf wird es für beide Jobs noch genug geben. Wähle das, was Dir mehr Spaß macht. Wenn es Dir um die Karriere geht, bist Du mit einem Studium so oder so besser dran als einer Ausbildung, egal ob FIAE oder FISI
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Das ist ein Regelfall in der Informatik. Bei unseren Systemintegratoren besteht die halbe Truppe aus Studienabbrechern. Zudem gibt es mehr als einen Betrieb die explizit nach solchen Kandidaten Ausschau halten. Diese Leute sind bereits etwas älter, reifer und vor allem wissen sie, was sie nicht wollen. Somit bist Du ein begehrtes Gut, mit so einer Biografie. Fazit: Machen.👍
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Direkt nach Ausbildung studieren
Rabber antwortete auf Battlegame's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Wenn dies in Deinem Bundesland möglich ist, würde ich die Arbeitsjahre voll machen und dann studieren gehen. Nach drei Jahren im Job, mit vollem Gehalt, stellen sich dann zwar andere Fragen als direkt nach der Ausbildung, aber das wirst Du dann sehen. Den Schritt in ein Vollzeitstudium, wenn man das Vollzeitgehalt gewohnt ist, ist jedenfalls schwierig. Meistens läuft es dann auf ein nebenberufliches Studium, Fernuni o. Ä. hinaus. -
Angst mich in die Webenticklung zu verrennen
Rabber antwortete auf azraraktar's Thema in IT-Arbeitswelt
Klar. Man kann mit PHP wirklich dolle Dinge machen. Vor allem, mit den zahllosen Frameworks und Libs. Ob das im Regelfall aber auch gemacht wird, ist eine andere Frage. Häufig wird es eben doch für das "Müssen wir mal schnell fertig crunchen" verwendet, was Du genannt hast. Und da ist dann eher selten die dicke Kohle und Karriere zu holen. -
Angst mich in die Webenticklung zu verrennen
Rabber antwortete auf azraraktar's Thema in IT-Arbeitswelt
Ich denke ebenfalls, dass Webentwicklung nicht gleich Webentwicklung ist. Eine Wordpress-Seite oder einen 08/15 Shop einrichten und da ggf. ein bisschen PHP/CSS skripten ist etwas anderes als eine komplexe Anwendung mit Angular/React-Frontend und Java/C#-Backend zu entwickeln. Das erste machen klassische Medienagenturen und da sind die Gehälter tatsächlich nicht so prickelnd. Dass dort bei 50k Schluss ist, ist realistisch. Da sitzen aber auch nur bedingt Softwareentwickler und studierte IT-Kräfte im eigentlichen Sinne, sondern häufig Quereinsteiger o. Ä.. Das zweite ist für meine Begriffe vollwertige Softwareentwicklung und wird dementsprechend eher als Full-Stack-Development bezeichnet. Da ist bei 50k lange nicht Schluss, zumal dieser Bereich immer wichtiger wird. Auch in Deutschland finden immer mehr Neuentwicklungen für Business-Anwendungen im Bereich Cloud, Mobile und Web statt als dass noch vor fünf oder zehn Jahren der Fall war. Reine Desktopanwendungen sind demnächst in der Minderheit. Je nachdem, welcher Technologiestack bei dieser Art Webentwicklung zum Tragen kommt, musst Du schon richtig Expertise mitbringen. Das wissen die Firmen und vergüten sie entsprechend. -
Ausbildung oder doch neues Studium wagen?
Rabber antwortete auf auodstu's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Das Alter ist kein Hindernis. Mit 40 mag dies problematisch sein, mit 30 kann man das durchaus noch verkaufen. Du musst es begründen können und einen Partner finden, der dazu gewillt ist. Davon gibt es aber genug. Die Frage nach Ausbildung vs. Studium kannst nur Du selbst beantworten. Wenn Du bereits zwei Studiumsanläufe hinter Dir hast, welche beide nicht erfolgreich waren, würde ich zu einer Ausbildung tendieren. Zwar bekommst Du in einem IT-Studium andere Inhalte vorgesetzt, aber der Aufbau ist weiterhin ähnlich. Eine Ausbildung ist deutlich näher an der Praxis und das ist für viele ansprechender. Ggf. auch für Dich. -
Den Punkt mit "Mitarbeiter in Bewerbungsgespräche" einbeziehen kann ich mir ehrlich gesagt nur schwer vorstellen. Das kenne ich auch von keiner Firma, bei der ich bisher war oder wo ich Einblicke in deren Prozesse habe. Am Ende entscheidet immer eine Kombination aus Fachabteilungsleiter, HR und/oder GF, wer kommt und wer nicht. Genau das finde ich richtig und sinvoll. Wer soll es sonst entscheiden? Die zukünftigen Kollegen, die vielleicht gerade erst aus der Ausbildung heraus sind oder im schlechtesten Fall Konkurrenz und Veränderung fürchten? Das macht alles nur kompliziert und zu viele Köche verderben bekanntlich den Brei. Der Abteilungsleiter z. B. sollte seine Mannschaft kennen und wissen, wer ins Team passt.
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Beim ehemaligen AGs Erkundigung über den Bewerber einholen
Rabber antwortete auf Kwaiken's Thema in IT-Arbeitswelt
Habe ich nie gemacht und werde ich nie machen. Zudem ist mir keine Firma bekannt, die das macht. Finde ich auch absolut falsch. Nicht nur dem Bewerber gegenüber, sondern auch für mich schlicht unsinnig. Was soll mir das bringen? Dann sagt mir der mir unbekannte Vorgesetzte Max Mustermann etwas über den mir unbekannte Bewerber Hans Schmidt. Welch Erkenntnis da frohlockt! Dazu müsste ich erst einmal wissen, was Max Mustermann überhaupt mit Hans Schmidt zu tun hat. Ob er fachlich überhaupt in der Lage ist, Schmidt´s Arbeit zu beurteilen, vielleicht ist Mustermann auch der totale Spinner. Woher soll ich das wissen? Und all das politisch-psychologische (habt Ihr bereits besprochen) kommt noch dazu. Nein, danke. Das brauche ich nicht. Ich mache mir lieber selbst einen Eindruck als mich auf mir unbekannte Zweite und Dritte zu verlassen. -
Definitiv. Die stärksten Phasen im Beruf sind, im Regelfall, zwischen 30 und 50. Da ist man noch ausreichend flexibel, jung und fit, hat aber gleichzeitig Erfahrung, Bildung und Expertise. Nicht ohne Grund sagt man, dass jemand, der mit 40 noch keine Karriere gemacht hat, diese auch nicht mehr machen wird. Mit < 30 ist man im Regelfall noch zu jung. Da bekommt man nicht die Chancen, wirklich etwas zu bewegen und sogar wenn, dann wird man dafür nicht ausreichend bezahlt. Und viele der Kollegen 50+ verdienen zwar gutes Geld, sind aber ebenso häufig "Locked In". Das Geld, was sie heute bekommen, würden sie bei den meisten anderen Betrieben nämlich nicht mehr bekommen. Häufig nicht einmal mehr einen Job. Gerade für uns, in der IT, ist das ein echtes Debakel, was man von zahllosen Kollegen 50+ kennt. Zu teuer, eingefahren, ggf. nicht mehr auf der Höhe der Zeit, nicht mehr so leistungsfähig und gleichzeitig zu anspruchsvoll. Das ist wohl nur noch in körperlich anstrengenden Branchen vergleichbar schlimm.