Rabber
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Euer Finanzmodell - Versicherungen, Konten, Banken
Rabber antwortete auf Defneqon's Thema in Small Talk
Jopp. So langsam ist es trollen und keine Diskussion mehr. ? -
Euer Finanzmodell - Versicherungen, Konten, Banken
Rabber antwortete auf Defneqon's Thema in Small Talk
Ich denke, da kommen wir nicht zusammen. Für mich ist die Definition von "richtig gut leben" eine komplett andere als "weil sich im Alltag nicht alles um die Verwendung des nächsten Euros dreht.". -
Euer Finanzmodell - Versicherungen, Konten, Banken
Rabber antwortete auf Defneqon's Thema in Small Talk
@Showtime86 Das mittlere Management sind Leute, die irgendwo zwischen 80k und 120k p. a. verdienen und dazu einen Firmenwagen bekommen. Das hat nix mit dem Otto Normalo der Berufswelt zu tun, auch nicht in der IT, und ist genau das, was ich meine. Das sind die Top 5%, welche so leben. Solche Leute bringen alleine 4k nach Hause, geht die Frau dann noch arbeiten, kommt ggf. Kindergeld hinzu und verrechnen wir den Mehrwert des Firmenwagens, sind wir bei einem äquivalent von 6k+. Das ist eine andere Liga als die 4-5k, welche wir genannt haben. Von Handwerkern, Pflegern oder Angestellten im Einzelhandel reden wir erst gar nicht. Für viele von denen sind sogar die 4k schon unerreichbar. Zudem denke ich, dass die von Dir genannten Personen mit Sicherheit auch ein Eigenheim haben o. Ä. und somit aktive Altersvorsorge betreiben. Wenn da nicht mit Mitte 40 oder 50 die Arbeitslosigkeit oder schwere Krankheit kommt, wird keiner von denen finanzielle Probleme bekommen, auch wenn am Monatsende nicht x hundert Euro übrig bleiben. Deren Immobilie ist deren Vorsorge. Deshalb weiß ich nicht, welchen Mehrwert diese Beispiele für unsere Debatte haben, wenn wir hier über Otto Normalos, Angestellte oder meinetwegen auch Gutverdiener sprechen. Du redest von Topverdienern. @codeprolet Du hast von den 400 Euro noch Einkäufe und Co. zu erledigen, wenn ich das richtig verstanden habe. Von daher verstehe ich nicht, wie Du das als üppig ansehen kannst. Das wäre üppig, wenn Du das jeden Monat nach allem übrig hast, also nach Miete, Auto, Einkaufen, Strom, Rücklagen und Co.. Alles andere ist doch nicht verfügbar, sondern in anderen Posten verplant. -
Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Rabber antwortete auf geloescht_nibor's Thema in IT-Arbeitswelt
Ich bin hauptsächlich im Mittelstand und bei KMU unterwegs. Dort ist Englisch nach wie vor die große Ausnahme. Verpflichtend kenne ich kein Unternehmen, dass es so handhabt. Auch diejenigen nicht, welche international agieren. Wenn, dann nur von großen Konzernen oder Unternehmen mit dem Hauptsitz im Ausland. Finde ich ehrlich gesagt gut, denn die deutsche Sprache ordentlich zu beherrschen ist schon eine Kunst für sich, welche eine Menge Arbeit erfordert, weit über die Schule oder den Alltag hinausgeht und häufig nicht das gewünschte Niveau aufweist. Das in einer Fremdsprache zu versuchen, wird die Qualität der Information, Dokumentation, etc. nur noch weiter senken. Das ist nicht im Sinne des Erfinders, nur damit man sagen kann, dass man englisch lebt und denkt. Bei den genannten Großkonzernen verstehe ich es hingegen und würde es genauso machen. -
Euer Finanzmodell - Versicherungen, Konten, Banken
Rabber antwortete auf Defneqon's Thema in Small Talk
@codeprolet Du wohnst in einer kleinen Wohnung, hast kaum Fixkosten (z. B. kein teures Auto), für Niemanden zu sorgen, nach Fixkosten 400 Euro monatlich übrig und verkaufst das als fürstliches Einkommen? Ich denke, da haben wir vollständig andere Ansichten davon, was ein fürstliches Einkommen ist. -
Euer Finanzmodell - Versicherungen, Konten, Banken
Rabber antwortete auf Defneqon's Thema in Small Talk
Ich weiß zwar nicht, in welchen Kreisen Du so lebst, aber zwei dicke SUV vor der Tür, eine Familie zur Hand und zwei Mal im Jahr Kreuzfahrten kenne ich ausschließlich von Unternehmern, Erben oder der Personalunion davon. Mit Sicherheit nicht von Arbeitnehmern und auch nicht von Gutverdienern wie uns IT´lern. Die Betroffenen, mit dem geschilderten Lebensstil, haben eher 10k als 3k netto monatlich zur Hand oder haben so viel geerbt, dass sie kaum bis keine laufende Kosten haben und sämtliches Einkommen frei verfügbar ist. Aber Übertreibung war schon immer ein bekanntes Mitleid, um Argumente ins Lächerliche zu ziehen. Das kenne ich zu Genüge. Rechne bitte einfach aus, was zwei dicke SUV und eine dazu passende Wohnung kosten, dann weißt Du, dass es da mit 4k monatlich nicht getan ist. Das ist schlicht nicht möglich, wenn man nicht verhungern möchte. Und dann haben wir noch lange nicht von Familie, zwei Mal im Jahr Kreuzfahrten und Co. gesprochen. -
Finanziell ist das neue Angebot klar überlegen und da wird Dein Arbeitgeber zu 99% nicht mitziehen. Dafür sind die restlichen Bedingungen bei Deinem jetzigen AG augenscheinlich besser. Am Ende kannst nur Du entscheiden, was Dir wichtiger ist.
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Mein alter AG und seine Azubi Armee
Rabber antwortete auf Yukino's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Ich habe mittlerweile viele Azubis aus vielen Betrieben gesehen und kann Dir versichern: Du siehst nach wenigen Minuten, ob ein Azubi gut angeleitet/begleitet wurde, nur teilweise oder sich weitgehend selbst via Google und Co. unterrichtet hat. Die Arbeit vor Ort werden wohl alle drei hinbekommen. Das, was einen Admin/Entwickler aber wirklich ausmachen sollte (Theorie, Praxis, Soft-Skills, etc.) haben die Selbstlerner bei weitem nicht so gut drauf. Spätestens beim ersten AG-Wechsel fliegt ihnen das vor die Füße, wenn sie mit den gut begleiteten in Konkurrenz treten müssen. Nein, so eine Form der Ausbildung ist nicht gut. Ohne wenn und aber. -
Euer Finanzmodell - Versicherungen, Konten, Banken
Rabber antwortete auf Defneqon's Thema in Small Talk
Meiner Erfahrung nach sind solch hohe Sparquoten fast ausschließlich mit bestimmten Lebensumständen zu erreichen. Meist relativ jung, gut verdienend, keine Kinder, kein Eigenheim, zumeist Single/Lose gebunden. In so einem Szenario bleibt wesentlich mehr Freiraum, um zu entscheiden, was man mit dem jeweiligen Geld machen möchte oder nicht. Wer da z. B. 2,5k netto oder mehr verdient und sparsam lebt, kann problemlos 50% monatlich sparen. Wenn erst einmal ein (fester) Partner dabei ist, mit Haus, Kind und Kegel, sieht die Welt völlig anders aus und 50% Sparquoten werden zur blanken Utopie. Dann sind selbst 4, 5 oder 6k netto bei weitem nicht mehr so viel wie sie auf den ersten Blick klingen. Alleine die Fixkosten können dort problemlos 2-3k monatlich betragen und dann war man noch nicht einkaufen, essen gehen oder hatte ein sonstwie geartetes Privatleben. Zumindest erlebe ich das immer wieder, wenn es in Richtung Frugalisten geht, welche zumeist solch hohe Sparquoten erreichen. Der Otto Normalo ist doch froh, wenn er 10-20% monatlich sparen kann. Bei vielen ist nicht einmal das drin. -
Mein alter AG und seine Azubi Armee
Rabber antwortete auf Yukino's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Das ist in der Tat kein guter Personalschlüssel. Drei Azubis je Fachkraft sind schon recht happig, vor allem bei so kleinen Unternehmen. In einer dedizierten Ausbildungsabteilung mag das problemlos funktionieren, neben dem beruflichen Alltag nicht. Mir stellt sich nun die Frage, was Du nun damit bezwecken oder ändern möchtest? Du hast Deine Ausbildung dort beendet und bist nicht mehr dort. Im Zweifel kannst Du natürlich die IHK aufmerksam machen, aber erwarte dort nicht zu viel. Die Ausbildungsunternehmen sind die Kunden der IHK und bezahlen deren Gebühren, wodurch die IHK ein vitales Interesse an möglichst vielen Ausbildungsunternehmen und Auszubildenden hat. Solange die Azubis dort nicht reihenweise durch die Prüfung fallen oder Beschwerden einreichen wird sich dort wenig ändern. Daran haben weder die IHK noch die Unternehmen Interesse. -
Wir nutzen Microsoft Teams. Teams hat die Vorteile, dass es quasi kostenlos ist, es Teams für Smartphones wie Desktop gibt und ziemlich verbreitet ist, ähnlich wie Slack.
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Ihr argumentiert stets so, als ob Ihr eine Wahl hättet, ob Ihr Teil des Sozialsystems werden wollt oder nicht. Da frage ich mich, ob Ihr Langeweile habt, ich lachen oder weinen soll. Wir sind in Deutschland und Ihr habt diese Wahl nicht. Worüber redet Ihr die ganze Zeit? ?
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Unterm Strich bleibt Folgendes festzuhalten: Du wirst gezwungen in div. Sozialsysteme einzuzahlen. Für Deine Einzahlungen erhältst Du im Gegenzug Ansprüche. Im Idealfall brauchst Du diese Ansprüche nie, weil Du nie arbeitslos oder krank wirst. Dann waren Deine Einzahlungen für die Katz und deswegen heißt es Sozialsystem/Versicherung und nicht Kapitalanlage/Investition. Kommst Du dennoch in die Situation, den Anspruch wahrnehmen zu können (genau darüber reden wir gerade), bleiben Dir zwei Optionen: Den Anspruch, den Du teuer bezahlt hast, wahrnehmen Den Anspruch, den Du teuer bezahlt hast, nicht wahrnehmen. Entschuldige meine Direktheit: Da kannst Du noch so viele Argumente, Beweggründe und Texte schreiben, Option zwei ist und bleibt wirtschaftlicher Unsinn. Du kannst in so einem Fall machen, was Du möchtest, das steht Dir frei und kann Dir keiner nehmen. Aber versuche bitte nicht, uns wirtschaftlichen Unsinn als sinnvoll zu verkaufen, denn das war er nicht, ist er nicht und wird er nicht.
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Ein Bekannter von mir hat dies ähnlich gehandhabt. Der hat sich partout geweigert, während einer wenige Monate dauernden Arbeitslosigkeit zum Amt zu gehen und hat zu 100% von seinem Ersparten gelebt. Darauf war der richtig stolz. Das ist mir bis heute unbegreiflich.
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Informatik- lebenslanges Lernen, wie damit umgehen?
Rabber antwortete auf nmuenker's Thema in IT-Arbeitswelt
Du scheinst noch recht jung zu sein und deshalb hungrig. Da ist es normal, dass man von der Masse erschlagen wird. Ich würde mir da weniger Gedanken machen, denn Du bist auf einem guten Weg, wenn Du kurz nach Deiner Ausbildung direkt das Studium hinten dran hängst. Keiner kann erwartet oder erwartet von Dir, dass Du nach wenigen Jahren alle Themen kennst, die gerade hipp sind. Suche Dir eine Sparte, welche Dir gefällt, bilde Dich fort und suche Dir einen Arbeitgeber, welcher Dir interessante Aufgaben gibt. Dann brauchst Du Dir keine Sorgen machen, solange Du nicht gerade zu den Top 100 Developern International gehören möchtest. Der Großteil der IT-Arbeit, der in deutschen Betrieben erledigt wird, ist meist weniger cutting edge als es einem Magazine und Hypes glauben machen wollen. -
Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Rabber antwortete auf geloescht_nibor's Thema in IT-Arbeitswelt
Das ist leider überall so. Wir haben auch pi mal Daumen die gleiche Personalstärke wie vor 10 Jahren und das, obwohl die Aufgaben deutlich zugenommen haben. Da nützen auch zahllose Optimierungen im Workflow wenig. Dieses Jahr haben wir, auf Grund von akutem Einsatz unsererseits, zwar für unsere Verhältnisse stark aufgestockt, aber das hat nur noch mehr vor Augen geführt, wie knapp es die letzten Jahre war. Wir haben vier neue Kollegen und könnten problemlos das Gleiche noch einmal einstellen. Wenn es nach mir geht, verdoppeln wir unser Team innerhalb der nächsten drei Jahre, um etwaige Rückstände aufzuholen, die wir über die letzten Jahre erarbeitet haben. Das wird wohl leider ein Wunsch bleiben. Die dünne Personaldecke ist ein Problem, welches ich von überall kenne. Jede Firma, die ich kennenlernen durfte, hatte 30-50%, zu wenig Personal. Immer so bemessen, dass der Laden und das Kerngeschäft läuft, aber stets so, dass Potenziale kaum genutzt werden können und die Weiterentwicklung (qualitativ sowie quantitativ) kaum noch existiert. Für mich ist diese Kostensparmentalität, gerade beim Personal, ein Hauptgrund dafür, warum Deutschland bezüglich IT in weiten Teilen hinterherrennt. Denn hier ist Personal = Potenzial = Arbeit, anders als z. B. in der Industrie, wo man vieles mit Maschinen, Hardware und Co. ersetzen kann. -
Bei 5h täglichem Pendelns würde ich auch finanzielle Einbußen in Kauf nehmen. Pendeln schön und gut, aber das ist richtig bitter.
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Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Rabber antwortete auf geloescht_nibor's Thema in IT-Arbeitswelt
Jeder zweite macht sechs bis zehn Überstunden die Woche? Mit 70 noch so gut wie mit 25? Das glaube ich weder noch. Und dann widerspricht sich der Artikel selbst, indem er Home Office verteufelt, weil man dort mehr arbeiten würde als im Büro, wo man eh schon 5+ Überstunden die Woche schiebt. Wenn das die Datenbasis sein soll, weiß man, was man vom Rest zu halten hat. -
Mein Chef hat dazu mal sinngemäß folgendes gesagt: Auch, wenn ich ihm in vielen widersprechen muss, hier hat er Recht. Fehler passieren immer und somit ist der Umgang damit das A&O. Falsch sind z. B. Fragen nach der Verantwortung, Schuld, Historie, Entschuldigungen, Ausreden und bis zu einem gewissen Grad sogar die Ursache. All das sind Scheingefechte, welche man zum Teil im Nachgang führen muss (um es zukünftig besser zu machen) einem aber im hier und jetzt nichts nützen. Richtig ist, die Fehler zu kommunizieren (X ist passiert, Y ist deshalb kaputt) und mögliche Folgen sowie Lösungen aufzuzeigen (Dauert X Stunden und wir müssen Y machen). Damit bin ich bisher immer gut gefahren und ich habe ebenfalls schon wichtige Daten gelöscht, Datenbanken geschrottet und ganze Tage an Arbeit von Kollegen zu Nichte gemacht. Das bleibt nicht aus, wenn man an Programmen, Systemen und Co. arbeitet. ... Ähnliches habe ich auch bei einem Video gesehen. Darin hieß es, dass er sich nicht mehr entschuldigt. Aus oben genannten Gründen sei das niemals konstruktiv, sondern immer nur destruktiv. Probleme zugeben und lösen? Ja. Entschuldigen und über Schuld reden? Nein, denn das löst kein Problem und man dreht sich weiter um das Problem an Stelle seine Zeit in die Lösung zu investieren. Ähnlich wie Schwarzenegger, der mal auf die Frage was sein Plan B gewesen wäre antwortete, dass es für ihn keinen Plan B gab, denn jede Minute, die er in Plan B investiert, für Plan A fehle. So ist es auch hier: Jede Minute, welche man sich mit dem Problem, der Schuld oder dem schlechten Gewissen beschäftigt ist eine, die bei der Lösung fehlt.
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Für mich ist Arbeit in erster Linie Arbeit und soll das auch bitte bleiben. Nerf-Guns, Kicker und Co. sind mir bestenfalls egal, im schlechten Fall nerven sie mich. Am Ende des Tages möchte ich etwas geschafft haben, denn so bekommen die 8+ Stunden, welche ich aus finanziellen Gründen hier verbringe, wenigstens etwas Sinn. Wenn ich hier nur sitze, im Internet surfe oder mit Kollegen Quatsche, dann frage ich mich erst recht, warum ich dafür ins Büro muss und das nicht Zuhause mit Familie, Freunden oder dem eigenen Hamster machen kann. Es ist mir durchaus wichtig, ein Team zu haben, mit dem ich mich verstehe, so ist das nicht, aber das ist fast immer der Fall. Ich suche Arbeitskollegen, keine Freunde. Wichtig ist, dass man immer wieder Leerlauf hat, aber auch das ist erfahrungsgemäß immer der Fall. Alleine, weil man Einfluss darauf hat. Ich habe bisher fast ausschließlich "zugebombte" Kollegen erlebt, welche nie etwas dagegen unternehmen und es somit auf eine gewisse Weise gerne machen. Wer klar kommuniziert "Nein, dazu habe ich gerade keine Zeit", mag zwar zu Beginn Reibung erzeugen, aber fährt damit schlussendlich besser. Auch ist es nicht Dein Problem, dass Deine Kollegen gerne Überstunden schieben. Du hast Deine Zeit zu leisten, die leistest Du, fertig. Von daher scheint es mir, dass Du Dir selbst viel Stress machst, weil Du Dich mit Kollegen oder einem Idealbild, welches Dir im Kopf herumirrt, vergleichst. Das ist (fast) immer schlecht. Schlussendlich bleiben Dir folgende Optionen, denn eines ist klar: Du wirst das Team/den Arbeitgeber nicht ändern. Du findest Dich mit der Situation ab oder arbeitest an Deinen Einstellungen, so dass Du die Vergleich abstellst und Dir das Arbeiten wieder Spaß macht. Du wechselst das Team/den Arbeitgeber.
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Ich denke, da solltest Du Dich in der Tat an Deine Uni wenden. Die wissen das am besten. Wie Du hier siehst, ist das von Bundesland zu Bundesland sowie von Fach zu Fach unterschiedlich. Hinzu kommen div. Privat-Unis, welche dann doch die Ausnahme zur Regel sind, etc. pp..
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Im Großen und Ganzen sehe ich hier Möglichkeiten: Nebenberuflich studieren. Dann hast Du einen entsprechendes Abschluss und kannst normal weiter arbeiten. Das ist aber sehr aufwändig, langwierig, teilweise teuer und vor allem sehr schwierig. Eine Ausbildung machen / in Vollzeit studieren. Ist einfacher, geht schneller, sieht sauberer aus und schränkt Dein Leben nicht so sehr ein. Allerdings hast Du finanzielle Einbußen. Den Quereinstieg versuchen. Suche Dir eine Branche aus, welche Dir zusagt und bewirb Dich einfach. Idealerweise in einem Metier, bei welchem Du Deine bisherige Erfahrung einbringen kannst. In der Steuerberatung gibt es ebenfalls genug IT und Softwarehersteller, welche Leute brauchen. Ich persönlich würde Dir zu Option zwei raten. Ja, Du hast finanzielle Einbußen, aber Option eins ist sehr zeitaufwändig und Option drei ist mittelfristig ziemlich riskant, weil Du ohne jeglichen IT-Abschluss verbleibst. Ein IT-Abschluss wird jedoch immer wichtiger. Zudem schließe ich mich der Frage an, in welche Richtung es eigentlich gehen soll. Die IT ist ziemlich groß und je nachdem, bieten sich andere Möglichkeiten. Ein Product Owner hat andere Aufgaben als ein Team Leader, als ein Entwickler, als ein Administrator, als ein Supporter.
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Zertifikate im Entwicklungsbereich sind in der Tat schwierig. Da gibt es die weiter oben genannten Nanodegrees, welche jedoch eher im angelsächsischen Raum bekannt sind und hier weniger akzeptiert werden. Je nach Technologie gibt es Herstellerzertifikate (z. B. von Microsoft), diese sind auch durchaus gerne gesehen. Abseits dessen solltest Du vorrangig am Ball bleiben, so dass Du zu aktuellen Themen und Technologien etwas sagen kannst. Dazu gibt es regionale User Groups, Messetermine, etc.. Das kostet häufig wenig bis nichts und ist fast überall verfügbar.
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Weiterbildungsmöglichkeiten nach der Ausbildung
Rabber antwortete auf fisch923's Thema in IT-Weiterbildung
Die erste Frage ist und bleibt, was Du lieber anstreben möchtest: Eine klassische Inhouse-/Fach- oder eine Leitungs-/Führungs-/Consulting-Karriere. Im ersten Fall ist es zumeist der bessere Weg, sich entsprechende Zertifikate zu besorgen. Du hast dann eine Ausbildung, Berufserfahrung und kannst Deine technische Expertise auch noch in schriftlicher Form nachweisen. Das reicht für die allermeisten Jobs und ist mehr als viele andere haben, welche ebenfalls im Beruf Fuß gefasst haben. Wenn Du allerdings in die zweite Kategorie schielst, dann bietet sich in der Tat eher ein Studium an. Dort gibt es wesentlich häufiger gläserne Decken für Gelernte und es kommt immer auch auf eine Aussenwirkung an, was in Deutschland direkt mit einem akademischen Grad verbunden ist. Das fängt bei Consultingunternehmen an, welche sich stolz auf die Brust schreiben 90% Akademikerquote zu haben und endet beim ÖD, der dort in ähnlich hoher Quote bald mehr nach Abschluss als nach Können eingruppiert.