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Rabber

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  1. Das ändert wenig am Vorgehen. Du weißt, mehr oder weniger gut, was er bis dato gemacht hat. Also, stelle ihm dazu fragen und versuche, basierend darauf, ein echtes Gespräch anzufangen. In der Hoffnung, dass er von selbst mehr auspackt, gerade in Bereichen wo Du es nicht wissen kannst. Und einige Hardfacts kannst Du direkt nachfragen: Wo liegen die Dokumentationen, welche Sonderfälle gibt es, usw. usf.? Im Zweifel setzt Du Dich ein paar Tage bei ihm auf den Schoß und schaust, was er den lieben langen Tag so treibt. Das ist immerhin besser als nichts.
  2. Ich muss den Anderen leider zustimmen. Das Deutsch im Anschreiben ist wirklich bescheiden. Den ein oder anderen Rechtschreibfehler kann man ignorieren, aber da sind so viele und grundsätzliche Schnitzer enthalten, alleine deswegen wirst Du bei zahllosen Firmen in der Ablage P landen. Inhaltlich stimme ich ebenfalls zu: Was genau hast Du gemacht? Wie lange? In welchem Rahmen? "Programmieren", "Netzwerksicherheit" und "Linux" sind um einige Nummern zu allgemein gehalten. Bitte werde konkret. Meine Tipps: Viel mehr Wert auf Grammatik und Rechtschreibung legen Werde konkret, was Deine bisherige Erfahrung betrifft.
  3. Ich würde das ganze pragmatisch angehen: Versuche, das Ganze bei Dir zu simulieren. Die Stichworte VM-Ware und Co. sind bereits gefallen. Irgendwo wirst Du schon etwas Vergleichbares gestemmt bekommen. Und was nicht zum Antrag passt, wird eben passend gemacht. Das mag alles nicht richtig sein, aber: So viele Optionen hast Du nicht. Ab zur IHK und eskalieren ist der Worst Case. Gerade so kurz vorm Abschluss absolut unnötig. Wenn Dein Chef nicht auf Deine Wünsche eingeht, hast Du da auch wenig Chancen hier etwas zu reißen. Also, bleibt Dir nicht viel anderes übrig, als mit der Situation zu leben und im Zweifel zu flunkern. Beim kompletten Erfinden wäre ich jedoch vorsichtig. Da wirst Du Dich sehr schnell in Widersprüche und Ungereimtheiten verstricken und das fällt auf. Ein bissel Flunkern hingegen wird in der Praxis keinen großartig interessieren. Wichtig ist die Dokumentation und die Präsentation. Nicht das, was Du gemacht hast.
  4. Woher sollen wir das wissen, wie Ihr arbeitet? Ihr wisst am besten, wer was bis dato gemacht hat und wo noch Klärungsbedarf besteht. Die Frage, wer was eigentlich und üblicherweise machen sollte, ist irrelevant. Du musst demnächst seine Arbeit mitmachen und solltest Dir, aus purem Eigeninteresse, Gedanken machen, was Du für Fragen hast. Im Gespräch wird der Kollege dann das ein oder andere ergänzen, was Dir nicht eingefallen wäre und dann seid Ihr schon einmal auf einem guten Weg.
  5. Was Kommentare und Dokument angeht, hat sich meine Meinung über die Jahre gewandelt. Zu Beginn war ich absoluter Verfechter von Quellcode-Kommentaren und Dokumentation. Je mehr, desto besser. Davon bin ich mittlerweile fast komplett weg. Es gibt mit Sicherheit die eine oder andere Stelle, wo Dokumentation Sinn macht. Gerade bei komplexer Business-Logik, Seiteneffekten oder unvorhersehbaren Sonderfällen. Für die meisten Sachen ist es aber tatsächlich so, dass Kommentare nur unnötig aufblähen. Sie sind häufig zu allgemein, veraltet oder unvollständig und bieten so eine gefährliche Form von Halbwissen. Das braucht keiner. Dann lieber einen ordentlich formatierten, benannten und strukturierten Code mit wenig Kommentaren. Den muss man sich zwar erst erschließen, aber mit der Erfahrung erkennt man bestimmte Muster recht zügig wieder und man verlässt sich nicht auf veraltete Aussagen von Dritten, sondern schaut nach, was wirklich Sache ist. Zudem stärkt es das Verständnis als Fachkraft ungemein, wenn man sich regelmäßig bestehenden Code aneignen muss, was wiederum in besserem Code enden kann, da man nicht den faulen Weg des Dirty Codes mit zahlreicher Kommentierung gehen kann.
  6. Ich denke, dass ist der normale Gang der Dinge. Für die Meisten ist es ein Job, der erledigt werden muss, weil man dafür Geld bekommt. Die wenigsten machen das aus Spaß und dementsprechend wenig enthusiastisch. Mir fällt dies besonders auf, wenn ich mir den angehenden Nachwuchs anschaue. Als ich 2001 meine Ausbildung angefangen habe, war es so, dass weite Teile der Azubis echte Nerds waren. Da war IT noch nicht so etabliert wie heute und das hat man dem Publikum auch angemerkt. Diejenigen, welche diesen Beruf ergriffen haben, waren mit Feuer und Flamme bei der Sache. Fachkenntnis und Expertise waren häufig schon vor der Ausbildung gegeben. Neugier ein Dauerzustand. Aber, es waren eben Nerds. Davon konnte man nicht jeden zum Kunden schicken. Schaue ich die Azubis und Studenten von Heute an, ist davon wenig übrig geblieben. Die Leute könnten so auch bei einer Bank, Versicherung, Industrie oder sonst wo arbeiten. Besseres Auftreten, förmlicher, dafür weniger Begeisterung und Nerdigkeit. Kurzum: Die IT ist vom Nischen- zum Massenmarkt geworden. Mit allen Vor- und Nachteilen. Ein Nachteil ist z. B., dass viele mit weniger Begeisterung dabei sind als noch vor 20 oder 30 Jahren und das Ganze als bloßen Broterwerb sehen. Das spiegelt sich in der Arbeitshaltung wieder und ist, was Du kritisiert. Machen wir uns nichts vor: Daran werden weder Du noch ich etwas ändern. Ist wie bei so vielen Szenen, Berufen und Hobbies, wenn sie einem gewissen Stadium entwachsen sind. Die Professionalität steigt, dafür sinkt der Charme der guten, alten Zeit.
  7. Das ist definitiv zu wenig. Für einen gelernten Entwickler mit Berufserfahrung sind <30k nicht weniger als eine Frechheit. Ich würde mich bewerben und zwar sofort. Die 40k sollten problemlos machbar sein.
  8. Bei Tarifen hängt es häufig stark von der Qualifikation und Berufserfahrung ab. Ausbildung ja/nein? Studiert ja/nein? Wie viele Jahre Berufserfahrung usw. Aber, ich gebe Graustein schon recht. Bei einem IG-Metall Tarif würde ich nicht unter 50k ansetzen. Wenn dazu noch studiert und mit einiger Berufserfahrung definitiv deutlich höher. Die genannten 60k sollten da nicht zu hoch gegriffen sein.
  9. Wenn ich das richtig sehe, machst Du eher "Wald- und Wiesen Admin-Tätigkeiten", ohne das wertend zu meinen. Die sind tendenziell weniger gut bezahlt. Allerdings hast Du bereits ~3 Jahre Berufserfahrung und bist beim Kunden. Das gleicht wieder etwas aus. Ich würde die Marschrichtung 40k - 45k als Maßgabe ansetzen. Alles unter 35k empfinde ich jedenfalls als zu wenig.
  10. Die konkreten Zahlen finde ich etwas unsinnig, alleine, weil es eine weltweite Datenbasis zu haben scheint. Selbst ein Deutschland weiter Durchschnitt ist schon kaum zu gebrauchen. Weltweit noch viel weniger. Wo ich der News-Meldung aber zustimme: Dass ein F# Entwickler z.B. mehr verdienen wird als ein C# Entwickler. F# ist in der Tat ein ganz anderes Level an Entwicklung und erfordert viel mehr Kenntnisse vom Entwickler, damit es richtig angewendet werden kann. Wer das also drauf hat, wird richtig Expertise mitbringen und - folgerichtig - im Schnitt auch mehr verdienen. Man muss nur einen Arbeitgeber finden, der so etwas honoriert. Das ist die Kunst. Gerade in Deutschland ist F# z.B. noch sehr exotisch.
  11. Ich hätte irgendwas ab 45k aufwärts gesagt. Frankfurt ist teuer und Du bist schon einige Jahre dabei. Allerdings sind die Tätigkeiten eher weniger gut bezahlt. Bei besser bezahlten Tätigkeiten hätte ich bei 8 Jahren im Job definitiv 50k+ genannt.
  12. Ich hätte irgendwas um die 30k+ empfohlen. Schließe mich allerdings OkiDoki an. Das wird schwierig, wenn Du aktuell bei 22,5k stehst.
  13. Das konkrete Unternehmen kenne ich nicht, aber andere große Konzerne in der Region. Grundsätzlich gilt, dass die Gehälter ziemlich gut sind, die Arbeitsbedingungen und Extras auch. Allerdings sind solche Konzerne heute gerne flexibel und auf 20 Jahre würde ich mit solchen Unternehmen nicht mehr planen wollen. Dafür finden zu oft Umbrüche, Verlagerungen, Fusionen und Co. statt. Ich weiß, bringt Dir nicht viel, aber, ich wollte einfach mal Pauschalplätze in den Raum stellen.
  14. Das Problem, bei der Angabe von Gehaltsbändern, ist, dass die Unternehmen damit einen Teil ihrer Übermacht aufgeben, wenn sie von Beginn an mit offenen Karten spielen. Ohne Gehaltsangabe kann das Unternehmen nur gewinnen. Der Arbeitnehmer nur verlieren. Das Unternehmen ist bereit 50k auszugeben und es kommt einer, der 60k möchte? Dann nimmt er die 50k oder lässt es bleiben. Das Unternehmen ist bereit 50k auszugeben und es kommt einer, der nur 45k möchte? Super, 5k gespart! Und der Angestellte ist sogar der Meinung, er habe gut verhandelt. Eine Situation, in welcher der Arbeitnehmer gewinnen kann, gibt es hier nicht. ... Das ist das Gleiche dabei, dass Deutsche ungern über ihr Gehalt reden. Das nützt nur den Arbeitgebern. Mir kann es schlussendlich egal sein, ob mein Nachbar weiß, dass ich 200 Euro monatlich mehr oder weniger habe als er. Individuell macht es also keinen Unterschied. Das sieht man spätestens am Auto oder Urlaub so oder so. Gesellschaftlich macht es aber einen riesigen Unterschied, ob die Leute wissen, was vergleichbare Posten woanders verdienen oder nicht. Warum? Siehe oben.
  15. Fakt ist, dass die meisten von uns nicht arbeiten gehen, weil wir es so gerne machen, sondern weil wir Geld dafür bekommen und dieses für unser Leben brauchen. Der Rest (Home Office, Fahrtstrecke, Gleitzeit, usw.) sind schöne Extras und ebenfalls wichtig, aber wenn das Geld nicht stimmt, ist der Rest vergebene Liebesmüh. Pendeln z.B. macht im Zweifel jeder, wenn es sich lohnt. Auch den blöden Kollegen nimmt man hin und das Smartphone kauft man sich selbst, wenn es keines von der Firma gibt. Genauso wie das Obst oder Wasser. Mit diesen Goodies bewegt man keinen zum Wechsel. Also, von mir ein klares: Ja! Geld ist und bleibt das Kriterium #1, nach welchem sich ein Arbeitnehmer den Job aussucht, wenn er die Wahl hat. Geld wurde als universelles Tauschmittel erfunden und das gilt bis heute. Alle der genannten Faktoren kann man in Geld umrechnen und es werden sehr viele Menschen darauf anspringen. Bezogen auf den genannten Fall bedeutet das: Ich finde 40k für einen Junior sind konkurrenzfähig. Kommuniziert das offensiv nach Aussen und ich bin überzeugt, dass Ihr mehr Bewerbungen bekommt als bisher. Wenn Ihr etwas pokern wollt kommuniziert "bis 45k". Ich denke, kaum einer wird sich am obersten Limit des "bis"-Spielraums ansiedeln, sondern ist mit den schlussendlichen 40k dann völlig einverstanden. Im Zweifel gebt Ihr ihm dann 42k oder mehr. Wenn Ihr dafür einen guten Mitarbeiter bekommt, sollte es Euch das wert sein.
  16. "Gesucht" sind sie, richtig. Nur nützt es den Betroffenen wenig, wenn sich an den genannten Problemen wenig ändert. Und den Handwerker, dem man z.B. 50k inkl. Firmenwagen(*) bezahlt, möchte ich sehen. Auch selbstständig machen ist heute nicht mehr so einfach, wie es noch vor einigen Jahrzehnten war. Das fängt ganz vorne bereits an, denn es ist deutlich schwerer geworden, das nötige Eigenkapital als Arbeitnehmer zu verdienen und die Banken vergeben Kredite nicht mehr so leicht. Die Gründungsphase als solches ist also bereits schwer. Dazu ist die Zahlungsmoral im Keller und gleichzeitig kannst Du als 1- oder 2-Mann-Betrieb viele Aufträge gar nicht erst bedienen, welche gefragt sind. Von daher ist es für die etablierten Handwerker, mit Netzwerk, Personal und Co. eine super Situation. Aber, Angestellte und angehende Selbstständige haben weit weniger von dem aktuellen Boom. * Und selbst 50k inkl. Firmenwagen sind anno 2018 weit entfernt von großen Reichtümern, mit denen man Familie, Eigenheim und Co. im Alleingang finanzieren kann. Aber, das nur am Rande.
  17. Immerhin befasst sich der Artikel mit Berufen, wo wirklich Mangel an brauchbaren jungen Leuten herrscht: Dem Handwerk. Und das nur verständlich, wenn man mich fragt. Welcher junge Mensch, der etwas im Köpfchen hat, möchte schon eine Lehre zum Elektriker, Klempner oder Friseur machen? Ein beruflicher Werdegang, wo er während der Ausbildung von den Gesellen behandelt wird wie der letzte Depp ("Lehrjahre sind keine Herrenjahre!") anschließend bestenfalls 30k Jahresbrutto verdient (und das auf lange, lange Zeit) kaum Aufstiegsmöglichkeiten hat ständig von Saison- und Leiharbeit bedroht ist zu hoher Wahrscheinlichkeit mit 50+ kaputt ist und, resultierend aus all dem, auf dem Partnermarkt eingeschränktere Chancen hat. Da sind ein Lehrberuf im Büro, in der Industrie oder ein Studium schon ansprechender. Im Regelfall erhält man dort eine niedrigere Arbeitslosigkeit, ein besseres Gehalt, den freundlicheren Umgang, weniger körperliche Gebrechen und nebenbei auch bessere Chancen auf dem Partnermarkt. Hätte ich Zuhause einen Jugendlichen im betroffenen Alter, würde ich ebenfalls vieles dafür geben, dass dieser nicht ins Handwerk geht. Und das sage ich, als jemand, der aus einer Handwerker-Familie kommt. Aber, damals waren es noch andere Zeiten. Da hatte Handwerk noch so etwas wie den sprichwörtlichen, goldenen Boden. Man konnte den Meister machen, sich selbstständig usw. Das ist lange vorbei. Die Märkte sind gesättigt, die Preise im Keller, DIY boomt, die Zahlungsmoral im Ar*** (Gerade die der öffentlichen Hand!) und der Konkurrenzdruck durch große Buden ist gigantisch geworden.
  18. Ein Bekannter von mir hat dies auf Stundenbasis als Selbstständiger gemacht. Ich und ein anderer Bekannter auf 400 Euro Basis, zeitweise angestellt bei dem Betrieb. Was davon sinnvoll ist und was nicht, hängt immer von der Konstellation ab. Auch von Deinem Vertrag, was der überhaupt zulässt und was nicht. Die Stundensätze sind stark schwankend und hängen ebenfalls von der Konstellation ab. Da ist zwischen 50 und 100 Euro je Stunde alles drin.
  19. Chancen muss man ergreifen. Deshalb ab Sommer 2018: Alter: 33 letzter Ausbildungsabschluss (als was und wann): Wirtschaftsinformatik B. Sc. (2015) Berufserfahrung: 14 Jahre Vorbildung: Fachinformatiker - AE (2004) Arbeitsort: Dortmund Grösse der Firma: < 50 Tarif: Nein Branche der Firma: IT-Dienstleister Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 40 Arbeitsstunden pro Woche real: ? Gesamtjahresbrutto: 64.500 € Anzahl der Monatsgehälter: 12 Anzahl der Urlaubstage: 30 Sonder- / Sozialleistungen: VWL Variabler Anteil am Gehalt: - Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich): - Software Developer .NET
  20. Ich denke, Versuch macht klug. Die wesentlichen Kriterien (Interesse für das Fach und Vorerfahrung) bringst Du mit. Zudem ist der Zeitpunkt aktuell günstig. Die Gehörlosigkeit dürfte die ein oder andere Firma verschrecken, aber es wird sich auch eine finden lassen, welche Dir eine Chance gibt. Von daher, mach et.
  21. a) Ist auch nicht böse gemeint gewesen. Ich möchte nur zum Ausdruck bringen, dass solche Randgefechte wenig Konstruktives sind. Du verschwendest förmlich Deine Zeit auf sinnlose Dinge und kannst sie woanders besser verwenden. Darauf wollte ich Dich hinweisen und das geht manchmal besser, wenn man es drastisch formuliert. Schlussendlich kann es mir ja egal sein, ob Dein Antrag durchgeht, oder nicht. b ) Ich hätte mit Deinem Antrag auch kein Problem. Aber, da sind wir wieder bei a). Von daher bleibt Dir nicht viel, als den, als fehlend kritisierten, fachlichen Inhalt nachzureichen. Eine Garantie ist das natürlich auch nicht, aber, ich denke der beste Weg.
  22. Natürlich ist es richtig, sich zu bewerben. Auch, wenn einzelne Punkte in der Ausschreibung nicht stimmen. Versuch macht klug und zu verlieren hast Du selten etwas. Du kannst nur gewinnen, falls es doch klappt. Jedoch verstehe ich den Sinn Deiner Frage nach Erfahrungen nicht, um ehrlich zu sein. Fast keiner bekommt mehr eine Antwort, warum es nicht geklappt hat. War man zu teuer? Fachlich nicht geeignet? Zu starke Konkurrenz? Oder lag es am fehlenden Studium? Das bekommt man im Detail nicht zu Ohren. Weder Du, noch wir oder andere. Dafür haben Gleichbehandlungsgesetze gesorgt. Deswegen kannst Du bestenfalls mitbekommen, ob es schon einmal bei wem geklappt hat, oder nicht. Aber was ist der Mehrwert dieser Erkenntnis, wenn Du Dich eh bewerben solltest?
  23. gerne. a) Um es mit Deinen Worten zu sagen: "Jetzt mal ganz im ernst"... Was Du und andere der Meinung sind, was ausreicht und was nicht ist irrelevant. Zu 0% wichtig. Dafür ist zu 100% wichtig, was Dein Prüfungsausschuss denkt. Der entscheidet. Nicht Du, Dein Ausbilder, Unternehmen oder Deine Freunde. Also ist mein erster Rat an Dich, diese Hierarchie zu akzeptieren und nicht Deine Zeit auf Frust und Meckern zu verschwenden. Deine Zeit nicht dafür zu nutzen, Dir Bestätigung zu holen, dass Du doch eigentlich alles richtig gemacht hast. Sondern die Zeit nutzen, Dich an die Umsetzung der genannten Punkte zu machen. Sie haben Dir konkrete Punkte genannt. Das ist Deine To-Do-Liste, welche es abzuarbeiten gilt, wenn Du zugelassen werden möchtest. Idealerweise etwas mehr, als genannt. Echauffieren kannst Du Dich in Deinem privaten Umfeld anschließend immer noch. Das ist Dein gutes Recht. Jetzt gilt es allerdings, Deinen Antrag durchzubekommen. Das ist der Unterschied zwischen konstruktiven und destruktivem Arbeiten. Das eine löst Probleme und beim anderen sucht man Bestätigung dafür, dass es eigentlich keine Probleme gibt. b ) Du hast in Deinem Antrag, im Wesentlichen, den Prozess beschrieben. Dein Prüfungsausschuss möchte augenscheinlich mehr über die Technik erfahren. Darauf zielen die genannten Fragen ab. Also biete ihnen das. Welche Systeme nutzt Ihr aktuell, welche zukünftig? Was willst Du testen? Welche Betriebssysteme müssen unterstützt werden, welche sollten, usw. usf.
  24. Zum Thema "Studium oder nicht" gab und gibt es hier zahlreiche und grundsätzliche Debatten. Ich bin jemand, der stets Pro-Studium argumentiert. Andere wiederum sind konsequent bei der Linie "Braucht man nicht, Fachkenntnis reicht". Ich denke, die Wahrheit liegt in der Mitte. Vor allem abhängig davon, was man machen und wohin man möchte. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass Du natürlich auch mit niedrigerer Qualifikation als gefordert punkten und den Job bekommen kannst. Qualifikation kann man ausgleichen, durch Fachkenntnisse, Erfahrung und Co.. Gleichzeitig gilt jedoch, dass jede Hürde eben genau das ist: Eine Hürde. Häufig eine weitere Hürde. Und die Konkurrenz schläft bekanntlich nicht. Je mehr Hürden Du zu umschiffen hast, welche andere nicht haben, umso schwieriger wird es für Dich. Was das in der Summe für Dich bedeutet, musst Du selbst entscheiden. Es gibt eine Menge Gründe Pro-Studium und auch welche dagegen. Geschenkt bekommt man das nicht. Weder finanziell, noch zeitlich. Und der Nutzen ist eher langfristig zu verorten, als kurzfristig.
  25. Im Regelfall heißt es, dass nicht klar erkennbar ist, was genau Du entwickeln möchtest bzw. was genau Dein Teil bei der Entwicklung ist. Entwickelst Du das Frontend, das Backend, beides? Wenn ja, mit welcher Sprache, usw. Wie Rienne gesagt hat, bei Fragen an den Prüfungsausschuss wenden.

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