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Rabber

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  1. Grundsätzlich ist das nichts seltenes. Dass jemand das Studium abbricht und dann eine Ausbildung macht, oder umgekehrt. Da ist die IT Welt ziemlich offen und macht auch vieles mit. Da ist man nicht nach dem ersten Knick im Lebenslauf raus, oder mit 25 Jahren bereits zu alt. Von daher stehen Dir diese Möglichkeiten natürlich offen. Gerade, wenn Du schon Grundlagen mitbringst, solltest Du keine Probleme haben, eine Ausbildung zu bekommen. Also bewerbe Dich einfach und dann wird es schon. Du bist nicht der Erste, der diesen Weg geht. Welche Fachrichtung, das musst Du natürlich selbst wissen. Das können wir Dir nicht sagen.
  2. Sag in den Bewerbungen, wie es ist: Der neue Job gefällt Dir nicht, weil die Tätigkeit nicht dem entspricht, was ausgemacht war bzw. Du Dir erhofft hast. Dafür ist die Probezeit da. "Dürfte" man dort nicht kündigen, könnte man sie sein lassen. Natürlich, es wird den ein oder anderen Arbeitgeber geben, der so etwas nicht gerne sieht. Aber, das Problem hast Du immer. Egal, wie Du Dich verhältst. Irgendwem tritt man immer auf den Schlips. Das darf kein Maßstab sein.
  3. Es zeigt das vorsintflutliche Denken vieler Unternehmen. Wenig geben, aber dafür vieles bekommen wollen. Nach dem Motto: Wir schalten immerhin eine Anzeige und bezahlen 08/15 Gehalt für 08/15 Tätigkeiten. Warum kommen die Leute nicht in Scharen zu uns? Wir können von Glück reden, dass wir in einer Branche arbeiten, wo solche Unternehmen tatsächlich einen Fachkräftemangel, und wir eine Wahl, haben. In anderen Branchen ist die Konkurrenz so groß, dass selbst 08/15 Angebote zum Niedriglohn noch genommen werden müssen. ... Es wurde bereits oft gesagt, aber, es kann nicht oft genug gesagt werden: Nicht die IT-Branche leidet unter Fachkräftemangel, sondern Unternehmen, welche nicht gewillt sind, den Arbeitnehmer etwas zu bieten. Selbst bei meinem alten AG, ein klassischer Mittelständler, welcher nicht gerade durch hyper-moderne Arbeitszeitmodelle und -Bedingungen auffiel, gab es selbstverständlich Mitarbeiter, welche im Home Office gearbeitet haben. Zudem Kollegen, welche ein, eigens für sie gemietetes, Büro am Popo der Welt hatten, damit sie dem Unternehmen erhalten blieben, usw.. Auf die Antwort zur Frage, was genau man sucht, und dafür bietet, warte ich übrigens nach wie vor. Ich meine, es ist ja nicht so, dass wir in einem IT Forum wären. Mit einem guten Angebot könnte man hier evtl. jemanden ansprechen. Soll den ein oder anderen aus NRW geben, habe ich mir sagen lassen.
  4. Ich habe einen Bart und das auch auf den Fotos. Genau wie die langen Haare. Die Leute sollen schon wissen, auf wen sie sich einlassen. Und wer mich wegen Bart + langer Haarer nicht möchte, den möchte ich auch nicht. Also, alles tutti.
  5. Die Frage ist, worauf sich das "nicht fertig" bezieht. Das reale Projekt, welches Du entwickelst. Das kontrolliert sowieso keiner. D. h., wenn es nicht fertig geworden ist, spricht wenig dagegen, Deine Doku so zu gestalten, als wäre es fertig geworden. Ich kenne mehr als einen Fall, wo das so abgelaufen ist und es hat keinen interessiert. Die Doku ist nicht fertig geworden. Das ist etwas anderes. Wenn die nicht fertig geworden ist, hast Du ein Problem, denn das kannst Du nicht Kaschieren und fließt natürlich in die Bewertung ein. Natürlich kannst Du auch mit offenen Karten spielen, wenn das reale Projekt nicht fertig geworden ist. Ich würde es, ehrlich gesagt, nicht machen. Warum? Auf dem Blatt Papier klappen 99% der Projekte und der Großteil davon auf die Stunde genau. Glaubt das irgendein Prüfungsausschuss tatsächlich? Wohl kaum. Interessiert das überhaupt? Nein. Es gibt eine Aufgabe inkl. Bewertungsrahmen, diesem entsprechend musst Du liefern und danach wird bewertet. Der hat mit der Wirklichkeit wenig gemein, das wissen auch die Prüfer. Aber, wenn Du angibst, dass das Projekt gescheitert ist, fällst Du aus dem Rahmen und das ist, in einer solchen Prüfung, immer schlecht. Du bist in Erklärungsnot und kannst nichts gewinnen, sondern nur verlieren.
  6. Wenn, dann würde ich es mit Hilfe von Online-Tools machen. Da gibt es die üblichen Textbausteine verknüpft mit Noten. Du gibst also an "Note 2" und wählst einen dazu passenden Textbaustein aus. Ein richtiges selber schreiben würde ich definitiv unterlassen. Das fällt auf und bringt keinem etwas.
  7. Auch, wenn ich mich wiederhole, aber solche Aussagen sind genau das, was ich kritisiere. Hätte, Könnte, Vielleicht, Nichts hat mit nichts zu tun und am Ende war doch wieder der Arbeitnehmer schuld. Ich widerspreche. Doch, hat es und der Neue kann wenig für das Umfeld in das er stößt. Das haben andere gestaltet, nicht er. In einem professionellen Umfeld, mit erfahrenen und kompetenten Softwareentwicklern, würde es das oben beschriebene Szenario nicht geben. Nicht für 40k Jahresbrutto und erst Recht nicht für 60k Jahresbrutto. Da weiß man, was man von Berufserfahrenen mit Expertise erwarten kann. Und dazu gehört mehr, als monatelang Layouts zu korrigieren. Kein ernsthafter und kompetenter Softwarehersteller stellt für teuer Geld fähige Entwickler ein und lässt diese dann Layouten. Dafür hat man Azubis, Praktikanten oder andere Kollegen. Aber nicht teure Entwickler. Die lässt man entwickeln. Meine Erfahrung zeigt zudem, wenn ein Betrieb schon so anfängt, wird es auch nicht besser werden. Macht auch logisch keinen Sinn. Ein Betrieb ist ein gewachsenes Konstrukt und das ändert sich nicht von heute auf Morgen. Erst recht nicht für einen Neuen. Ein Betrieb, welcher Potenziale so verschimmeln lässt, wird diese auch in Zukunft nicht voll umfänglich aktivieren. Sei es, weil kein Bedarf herrscht, keine Betätigung darüber hinaus existiert, man keine Lust hat, sich mit den Leuten zu beschäftigen oder die Vorgesetzten inkompetent sind. Das kann und will ich nicht beurteilen. Die Gründe sind vielfältig. Das Resultat das gleiche: stupide Arbeiten und wenig Weiterentwicklung. ... Übrigens: Zu denken, dass die Tätigkeiten anspruchsvoll sein müssen, nur weil ein Unternehmen gut bezahlt, zeugt für mich von mangelnder Erfahrung. Wer Jahre in der Berufswelt umhergekommen ist, wird mehr als einmal gestaunt haben, welche Gehälter für offenkundig sinnlose Tätigkeiten und Posten bezahlt werden. Man muss nur Glück haben und an diese kommen.
  8. Man muss das korrekt einordnen und nicht immer alles künstlich entschuldigen. Auch, wenn wir dies in Deutschland gerne so machen und jeden noch so großen Missstand künstlich beschönigen. 3 Monate Layouts und Texte korrigieren ist lahm für einen Berufserfahrenen. Und spricht wenig Gutes für die Firma. Ich z. B. habe letztes Jahr auch den AG gewechselt. Dieser entwickelt eine monolithische Software mit massiver Komplexität, Größe und technologischem Anspruch. Ohne übertreiben zu wollen, kommt da nicht mehr viel, was (im Bereich C# Desktop Entwicklung) darüber hinaus geht. So gut wie alles, was dieser Technologie-Stack bietet, wird verwendet. Die fachlichen Anforderungen sind ebenfalls weit komplexer als ein Großteil der entwickelten Business-Software. Und trotzdem habe ich bereits ab dem zweiten Tag echte Programmieraufgaben bekommen. Natürlich nur kleine Bugs, aber immerhin. Und nach einem Monat war ich zu 100% produktiv dabei und habe schon relevante Bugs und kleine Features implementiert. Nach 3 Monaten war ich bereits aktiv an neuen Modulen involviert, welche als Prestige-Projekte zu bezeichnen sind und die Main-Features des kommenden Releases darstellen. Also, bitte immer die Rahmenbedingungen bedenken! Der Mann ist Berufserfahren und wurde für fast 60k Jahresbrutto eingestellt. Er scheint zu wissen, was er macht und ist Wissbegierig. Dazu ist er seit 3 Monaten im Laden. Wenn er, unter diesen Umständen, trotzdem nur Layouts und Texte korrigieren darf, dann muss man sich schon fragen, was ihn dort mittelfristig erwarten wird. Und entschuldigt, wenn ich so ehrlich bin, aber das klingt nicht nach technologischer Höchstleistung.
  9. Dickes Fell ftw! Nicht immer alles persönlich nehmen.
  10. Ich würde es nicht ansprechen. Ich glaube schlicht nicht, dass sich etwas Relevantes zu Deiner Zufriedenheit ändern würde. Deine Kritikpunkte betreffen keine feinen Stellschrauben des Arbeitsalltages, sondern sind grundsätzlicher Natur. Das Unternehmen bietet augenscheinlich eine Arbeitswirklichkeit, welche mit Deiner Vorstellung nicht in Einklang zu bringen ist. Jetzt heißt es bestimmt wieder "Ja, so etwas kann mal passieren. Normalerweise ist das alles anders. Wir kümmern uns. Versprochen!". Nur, wie ich es kennen lernen durfte, ist es so, dass die Unternehmenskultur ziemlich stringent ist. Was über Monate gleich war, bleibt auch über Jahre so. Die viel beschworenen Ausnahmesituationen gibt es nur in den blumigen Worten der Schönredner, egal ob Chef oder sonst wer. In Wahrheit sind die Ausnahmen häufiger die Regel, als echte Ausnahmen. Unter diesen Prämissen stellt sich mir die Frage: Was soll so ein Gespräch bringen? Soll Dein neuer Chef die Firma und Arbeitsweise umkrempeln, nur damit es dem Neuen passt? Soll er den Alteingesessenen sagen, dass nun alles anders wird, weil der Neue es so möchte? Mit Sicherheit nicht. Damit kannst Du es Dir nur versauen. Denke dran, Du bist in der Probezeit. Theoretisch kann der Chef sich nach so einem Gespräch denken "Was ist das denn für einer? Der haut sowieso ab!" und Dir 1 Stunde später kündigen. Dann stehst Du blöde da. Ohne aktive Jobsuche, Alternativangebote und dafür in 2 Wochen arbeitslos.
  11. Natürlich spielt es eine Rolle. Offensichtlich ist es bei allem, was mit ÖD und Tarifverträgen zu tun hat. Dort ist man von der Bezahlung häufig an das Bildungsniveau gekoppelt. Das betrifft eine große Menge an Entwicklern, welche mit mehr Bildung offiziell mehr verdienen können. Bei Aufstiegschancen gilt dies noch mehr. Und auch in der Privatwirtschaft ist dies ein Faktor. Alleine bei der Bewerbung. Firma X schreibt Stelle Y aus. Auf diese bewerben sich 10 Menschen. 5 davon mit Berufserfahrung, 3 davon mit passenden Skills und 1 davon mit Studium. Wer hat wohl die besten Karten? Die 5 ohne Berufserfahrung oder passende Skills sind es jedenfalls nicht. In diesen Debatten vermisse ich den && Operator. Der berufliche Marktwert ist eben keine ODER- sondern eine UND-Verknüpfung. Je mehr, desto besser. Nur hat man nicht jeden dieser Faktoren gleichermaßen in der Hand. Berufserfahrung kann man nicht aus dem Hut zaubern. Expertise nur bedingt, wenn sie das Umfeld nicht hergibt. Bildung hingegen schon. ... Zudem und ganz generell: Alles ist relativ und ändert sich. Gerade in der IT rasant. Da entspricht ein Jahrzehnt dem, was woanders ein halbes Arbeitsleben an Wandel bedarf. Früher(tm) wurde in der IT noch, salopp gesagt, jeder Dahergelaufene von der Straße geholt und mit Geld überschüttet. Der Mangel war real. Das ist heute, kaum 20 Jahre später, schon lange nicht mehr so. Mit fachfremder Qualifikation und mäßigem Wissen gibt´s heute nur noch einen feuchten Händedruck. Denken wir das Spiel weiter, kannst Du Dir ausmalen, wie es in weiteren 10 Jahren aussehen wird. Da geht ohne Studium kaum noch etwas, weil die Konkurrenz noch größer geworden ist. Dann beginnt das Spiel von vorne. Nur heißt es dieses Mal nicht mehr "Ausbildung vs. Studium", sondern "Bachelor vs. Master".
  12. Wenn das IT Handbuch in den Prüfungen nicht mehr genutzt werden darf, entfällt damit der wesentliche Zweck des Buches. Das war super für das Nachschlagen in der Prüfung. Zum Lernen ist es, meiner Meinung nach, weniger geeignet. Deshalb würde ich schauen, welche Technologien Ihr auf der Arbeit verwendet und mich diesbezüglich weiterbilden. Themen, welche in jedem Fall sitzen müssen, sind Relationale Datenbanken und SQL sowie Objektorientierte Programmierung und die Unterschiede zwischen Compiler-, Interpreter- und Skriptsprachen. Das sind Themen, welche in fast jeder mündlichen Abschlussprüfung, auf die ein oder andere Art und Weise, vorkommen dürften.
  13. Die üblichen Fragen dazu: Was sucht Ihr, was bietet Ihr und wie inseriert Ihr? Ohne konkrete Angaben ist es schwierig aus der Masse an Stellenbeschreibungen herauszustechen und noch schwieriger für uns, dies zu bewerten.
  14. Das Argument "Verdienstausfall wieder aufholen" hört man ebenfalls gerne, wenn es um Ausbildung vs. Studium geht. Keine Schulden durch Bafög, dafür Mehreinnahmen durch die Ausbildung, usw.. Also ist die Ausbildung doch das beste? Und selbst die ist, streng genommen, Mist! Schließlich könnte man auch direkt als ungelernter Hilfsarbeiter zum Mindestlohn anfangen. Da guckt der Azubi blöde aus der Wäsche mit seinen 3,5 Euro Vergütung. Ha! Ungelernt ist das Beste. Direkt einsteigen, malochen und der Porsche steht kurz darauf vor der Tür. Stimmt nur leider nicht, wenn man es auf ein Arbeitsleben betrachtet. Egal ob Gelernt vs. Ungelernt, Studiert vs. Gelernt oder Master vs. Bachelor. Die Tendenz ist immer eindeutig: Mehr Bildung = Bessere Jobs und besseres Gehalt. Ja, es mag sein, dass sich ein Master nicht nach 5 Jahren zu 100% rentiert hat. Aber, wie Du selbst sagst, hat er das spätestens nach 20 Jahren. Und da ein durchschnittliches Arbeitsleben ca. 40 Jahre geht, also doppelt so lange, hat der durchschnittliche Master am Ende sehr wohl mehr verdient als der durchschnittliche Bachelor. Nur das zählt. Alles Andere ist Makulatur. Zumal zusätzlich gilt: Je besser Deine Qualifikation, desto besser Deine Chancen für eine Beförderungen und bei der Bewerbung oder Jobsuche. Es geht nicht immer nur um die mehr oder weniger Jahresbrutto. Je qualifizierter Dein Traumjob wird umso qualifizierter werden die Bewerber. Wenn sich, neben Dir, zahllose Master bewerben und Du nur einen Bachelor hast, wird es eng für Dich. Und gerade bei diesen Jobs wird gut bezahlt.
  15. Wenn Du so oder so studieren möchtest, dann solltest Du es direkt angehen. Das ist der schnelle und saubere Weg, welcher Dich ans Ziel bringt. Klar, eine Ausbildung vorweg wird Dir bestimmte Vorteile für das Studium bringen, aber nur dafür 3 Jahre zu opfern, empfinde ich als unsinnig. Sobald Du Dein Studium nachgeholt hast, wird sich eh kaum noch Jemand für Deine Ausbildung interessieren. Das ist dann bestenfalls noch "Nice To Have", mehr nicht. Das sind 3 Jahre Lebenszeit nicht wert.
  16. Ich würde konkreter werden und dafür weniger Floskeln verwenden. Was genau hast Du gemacht, "technische Reparatur" kann alles und nichts sein. Gleiches gilt für "Programme zu installieren". Hier ist etwas mehr Detail gefragt. Zudem würde ich Aussagen wie "hervorragende MS Office Kenntnisse" meiden. Auch, wenn ich Dich nicht kenne, ich wette Stein und Bein, dass Deine Kenntnisse nicht hervorragend sind. Excel und Co. bieten so viele Details, die kennt man erst nach x Jahren beruflicher Praxis. Und selbst da die meisten nicht (wozu ich mich übrigens auch zähle).
  17. Schließe mich den Anderen an. Wenn Du nicht fündig werden solltest, musst Du eben eine Nummer weiter gehen. Fachabitur bzw. Abitur (sofern möglich, mit den Noten) oder schulische Ausbildungen wie der ITA. Dann hast Du die Chance Deine Versäumnisse auszugleichen und mit besseren Noten zu überschreiben.
  18. Das Thema wollte ich ursprünglich auch noch anschneiden, habe ich dann aber vergessen. Denn, so war es bei mir auch. Mein neuer Arbeitsvertrag war bereits unterschrieben und selbst, wenn ich eine tolle Alternative bekommen hätte, hätte ich diese nicht annehmen können. Der Drops war gelutscht.
  19. Ich bin bei so etwas skeptisch. Du bist nicht der Erste, und nicht der Letzte, dem Arbeitgeber bei einer Kündigung urplötzlich Dinge ermöglichen wollen, welche vorher nicht möglich waren. Das muss nicht soweit gehen, dass man Dich hält und nachher kündigt, wie es skizziert wurde. Nicht jeder Arbeitgeber ist böse und mit Kündigungen können die meisten professionell umgehen. Nachtragend sind eher wenige. Aber, es reicht, Dir alles zu versprechen und Du bleibst, nur um nach einem Jahr festzustellen, dass sich doch nichts geändert hat. Dann hast Du eine Chance vertan und ein gutes Angebot ausgeschlagen. Ein Jahr später wieder bewerben und etwas besseres finden, macht es nicht einfacher. Vor allem nicht, wenn Du dann mehr Geld verdienst und einen tolleren Posten, aber wenig mehr an Qualifikationen, vorzuweisen hast. Es ist beides möglich, wenn Du bleibst. Dass es klappt und sich wie gewünscht entwickelt, oder dass es voll in die Hose geht und Du nur Zeit verschenkt hast. ... Ich bin, wie gesagt, skeptisch. Meine Erfahrung ist, dass gerade kleinere Betriebe sich schwer damit tun, moderne Strukturen und Änderungen in ihren Betrieb zu lassen. Wie Goulasz angemerkt hat, geht mit agiler Entwicklung ein drastischer(!) Wechsel in der Organisation einher. Das stellt auch Leiter und Geschäftsführer vor Veränderungen. Und diese sind häufig nicht bereit, mitzugehen, wenn es darauf ankommt. Und dort, wo es nicht drauf ankommt, sind Änderungen wertlos. Ich wäre vorsichtig, wenn es Dir wirklich um fachliche Weiterentwicklung geht. Das Unternehmen wird sich nicht von Heute auf Morgen ändern. Nicht für Dich als Otto-Normalo Angestellten. Auch dann nicht, wenn Du 300 Euro mehr und einen neuen Titel bekommst.
  20. Am Ende interessieren, im Wesentlichen, die Noten der IHK Abschlussprüfungen. Die Berufsschul-Zeugnisse und Noten hingegen die wenigsten. Wenn sie gut sind, kannst Du es dazu legen, wenn nicht, dann nicht. Nach einigen Jahren interessieren diese Noten dann wirklich niemanden mehr. Selbst die IHK Noten kaum noch.
  21. Die Historie finde ich eine tolle Idee. Da mache ich doch glatt mal mit. Ich hatte - ich hoffe, ich bekomme alle zusammen - folgende Mobiltelefone: Siemens S35 Motorola Was-Auch-Immer (Eines zum Aufklappen) Nokia Music 5800 XpressMusic Apple iPhone 4S Nokia Lumia 1020 Microsoft Lumia 950 XL Erschreckend wenig, wenn man überlegt, dass ich seit fast 17 Jahren Mobiltelefone besitze. Bei den klassischen Nokia´s bin ich mir hingegen nicht sicher, ob ich selbst eines hatte, oder mir das so bekannt vorkommt, weil das damals jeder hatte. Evtl. kommt das noch zwischen dem Siemens und Motorola.
  22. Natürlich gehört das zum Thema. Die Arbeitsmarktsituation für junge oder alte Menschen entsteht nicht im luftleeren Raum oder ist ein isoliertes, klar abzugrenzendes Feld. Es ist Bestandteil eines großen Ganzen, bei welchem Maßnahmen für das Einen das Andere beeinflussen. Die Jugendarbeitslosigkeit isoliert zu betrachten, wird der Sache nicht gerecht. Vor allem nicht, wenn man sie mit Nachbarländern vergleichen möchte, wo andere Rahmenbedingungen vorherrschen. In der Statistik normalisiert man Werte aus unterschiedlichen Quellen. Das ist auch hier notwendig und habe ich mit Einwürfen zu Niedriglohnsektor, Euro-Zone und Co. versucht. All dies sind wesentliche Faktoren, warum in Spanien und Italien z. B. die Wirtschaft nicht mehr so läuft, wie in Deutschland, was sich wiederum in einer höheren Arbeitslosigkeit spiegelt. Ja, derartige Themen sind komplex. Und es gibt keine einfache oder schöne Lösung. Aber, nur wenn man das System als Ganzes erfasst, hat man die Chance es zu verbessern. Wenn man sich im Klein-Klein verliert oder Grenzen zieht, wo keine sind, kann man bestenfalls Symbolpolitik betreiben. Das kann nicht die Lösung der Sache sein und ist dem ernst der Problematik nicht angemessen, wie ich finde.
  23. Was mich bei Smartphones am meisten abschreckt, ist der Preis. Ich finde irre, was ein brauchbares Smartphone kostet. Mir ist klar, warum dem so ist. Größe, Technik, Software, usw. All das kostet Geld. Das ändert nur wenig daran, dass für mich ein Smartphone nun einmal keine 500-800 Euro wert ist. Ich möchte damit Telefonieren, WhatsApp´en, Kalender, Fotos und Browser nutzen. Das war´s. Da tun 800 Euro echt weh, deswegen habe ich mein Lumia auch gebraucht gekauft. Die ~200 Euro waren super angelegt. Sollte das Gerät es mal nicht mehr tun, wird es schwierig. Denn unter den Massengeräten (iOS und Android), ist nix mehr, mit gebrauchten Schnäppchen. :-(
  24. Wenn Du nur hören willst, wie super es bei uns ist und wie blöde es die anderen EU-Länder machen, dann weiß ich ehrlich gesagt nicht, warum Du einen Faden aufmachst. Deine Meinung steht anscheinend fest und alles, was Dir nicht passt, wird als "Gefühlte Fakten" diskreditiert. ... Auch hier sind Fakten, welche ich auf die schnelle Recherchiert habe. Jeweils die ersten Treffer bei Google und Co. Wenn man wollte, würde man dazu tiefer gehende Analysen und Zahlen finden. Entwicklung Reallohn vs. Unternehmensgewinne. Sogar mit Rankings verglichen mit der EU. In Punkto Ungleichheit sind wir jedenfalls weit vorne. https://www.linkedin.com/pulse/unternehmensgewinne-vs-reallöhne-deutschland-zwischen-kurt-brand ... Die Obdachlosigkeit ist auf einem Hoch: http://www.deutschlandfunk.de/sozialstatistik-immer-mehr-obdachlose-in-deutschland.1818.de.html?dram:article_id=373118 Die Armutsquote ist so hoch, wie seit der Wiedervereinigung nicht: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/armut-in-deutschland-das-risiko-steigt-wieder-obwohl-die-wirtschaft-laeuft-a-1112646.html Gleichzeitig fahren die Unternehmen Rekordgewinne: https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Industrie-brummt-Unternehmensgewinne-Fruehere-Rekordmarken-in-Sicht-4403562 Der Staat fährt ebenfalls Rekordeinnahmen: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/166381/umfrage/steuereinnahmen-laut-steuerschaetzung/ Wie das zusammenpasst. Man könnte meinen, die Armut des Einen führt zum Reichtum des Anderen. ... Über die gewollte und legalisierte Steuervermeidungen der Konzerne brauche ich nichts sagen. Die Papers der letzten Jahre sind bekannt. ... Zu den Arbeitslosenstatistiken, und wie diese geschönt werden, hat selbst die Tagesschau eine anschauliche Grafik. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/hg-arbeitslosenzahlen-101.html Die Anzahl der geleisteten Arbeitsstunden stagniert seit Jahren. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/163577/umfrage/geleistete-arbeitsstunden-der-erwerbstaetigen-in-deutschland/ Gleichzeitig hat man die Tage erst verkündet, es gäbe so viele Beschäftigte wie ewig nicht mehr. https://www.welt.de/wirtschaft/article171835665/Beschaeftigung-Deutschland-steht-vor-einem-historischen-Rekord.html Was bedeutet das? Mehr, nach Tarif bezahlte, Vollzeitkräfte wohl kaum. ... usw. usf. Alles auf Anhieb gegooglet. Alles durch die Medien gegangen. Man muss nur 1+1 zusammen zählen. Dass Du mit keinem Wort auf die Reformen der Agenda 2010 eingehst, welche ich mehrfach erwähnt habe, spricht zudem Bände. Denn, was diese bewirkt hat und weiterhin bewirkt, ist bekannt. Stabile und gut bezahlte Jobs, oder ein sicheres, soziales Netz, zählen jedenfalls nicht dazu. Aber, da es Dir anscheinend zu wissen reicht, dass es anderen noch schlechter geht, ist es vergebene Liebesmüh, was ich hier betreibe.
  25. Aktuell ein Microsoft Lumia 950 XL. Ich bin damit zufrieden. War günstig, tolle Kamera und da ich kein Spielkind bin, brauche ich auch nicht die tausend Apps, welche es für Windows Mobile nicht gibt. Mittelfristig wird es dann wohl etwas Anderes werden, da Windows Mobile nach und nach ausstirbt. Was genau, weiß ich aber noch nicht, da mir weder iOS noch Android wirklich zusagt.

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