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Rabber

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  1. Es mag nicht unwahrscheinlich erscheinen, es IST unwahrscheinlich. Keiner stellt in Abrede, dass es Einzelfälle gibt, welche derartige Konditionen bekommen. Nur ändert das nichts daran, dass selbst Studierte Entwickler mit Erfahrung solch ein Gehalt zu 80% nicht erzielen. Für Gelernte sieht es noch schwieriger aus. Das Sprichtwort heißt nicht umsonst: "Die Ausnahme bestätigt die Regel". Deshalb ist es nicht richtig, bei derartigen Threads mit der Ausnahme zu argumentieren. Denn eigentlich geht man vom Regelfall aus. Und das ist kein junger Softwareentwickler mit 6k+/Monat.
  2. Sollen wir Dir Deine Arbeit schreiben, oder wie darf ich diese Frage verstehen? Besorge Dir bitte vergleichbare Abschlussarbeiten von anderen Azubis, Vorgängern oder im Netz. Ausserdem gibt es zahlreiche Literatur zu den Phasen der Softwareentwicklung und was davon in eine Projektdoku gehört.
  3. Meiner Erfahrung nach ist es nicht so entscheidend, WAS man macht, sondern viel mehr WIE. Aufbau, Inhalt, Methodik, usw. Das wird wirklich bewertet. Das WAS Du machst, ist kaum bis gar nicht Bestandteil der Arbeit, sondern eher Mittel zum Zweck. Wäre auch ungerecht, denn nicht jedes Unternehmen leistet spannende und innovative Arbeit und kann den Azubis entsprechende Projekte geben. Dadurch hätten Azubis kleiner, "langweiliger" Buden automatisch schlechtere Noten als die Kollegen von HighTech-Firmen. Man kann ein schnödes Desktop-UI schreiben, welches wenige Zahlen entgegen nimmt und das so gestalten, dass es eine gute Note ergibt, weil der Prüfer merkt, dass der Prüfling sich Mühe gegeben hat (Logging, Sicherheit, Performance, Methodik, Dokumentation, Alternativen, usw.). Oder ein großes Web-Projekt, was eine schlechte Note ergibt, weil der Prüfer merkt, dass man sich keine Gedanken gemacht und es schlampg programmiert bzw. dokumentiert hat.
  4. Bei solchen Fragen immer an den Prüfungsausschuss wenden. Alles Andere ist irrelevant, denn nur die wissen und entscheiden, was noch machbar ist und was nicht.
  5. Ich denke, dass die 35k schon in Ordnung sind, solange es nicht gerade München ist. Da sollten es evtl. 3k mehr sein. Und ob die 42k als Einstieg für einen FiSi so realistisch sind, wage ich zu bezweifeln. Zumindest hier im Pott wäre dies ein Traum-Gehalt, welches kaum einer erzielt. Das verdienen hier in der Tat eher die studierten Entwickler und nicht gelernte Admins.
  6. Seit diesem Jahr sind es bei mir 45 - 60 Minuten je Strecke. Heute, wo die Straßen frei waren, sind es lediglich 25 Minuten. Im Berufsverkehr hingegen min. 40 Minuten, meistens mehr. Auf Dauer, muss ich zugeben, nervt das. Da waren die ~30 Minuten je Strecke, bei meinem alten Arbeitgeber, deutlich angenehmer. Was man an Lebenszeit auf der Straße lässt, darf man sich gar nicht ausrechnen.
  7. In NRW sind 3k+ in jedem Fall mit einer Ausbildung drin. Selbst 4k Monat / 50k Jahr sollten mit einiger Berufserfahrung machbar sein. In Düsseldorf noch eher als in Dortmund oder Bochum. Bei allem darüber (und so viel sind 50k nun auch wieder nicht) wird es allerdings ohne Studium schwer. Da haben die Leute schon recht, wenn sie sagen, dass es ab einem gewissen Punkt nicht mehr weiter geht. Zumal die Konkurrenz wächst und immer mehr Leute ein Studium absolvieren. Egal, ob auf dem ersten Weg, oder nebenberuflich. Und die hier genannten Zahlen der großen Konzerne (6k Monatsbrutto) solltest Du Dir, meiner Meinung nach, aus dem Kopf schlagen. Das verdient heute kaum noch einer und bei den wenigen Firmen, die so bezahlen, ist die Konkurrenz riesig. Zudem macht es einen gewaltigen Unterschied, ob man dort vor 10 oder 20 Jahren angetanzt kam oder heute. Ohne Personalverantwortung sind, zumindest hier im Pott, 6k / Monat kaum noch zu erreichen. Egal, welche Bildung und welches Knoff Hoff Du hast.
  8. Ehrlich gesagt, bin ich zu faul mich damit zu beschäftigen. Ich nehme mir das immer mal wieder vor, aber lasse es dann doch. Habe nicht die Muse mich dort einzulesen oder nennenswerte Beträge in ein System zu pumpen, welches ich nicht wirklich verstehe. Zumal wir dafür das Geld nicht locker genug sitzen haben. Mit wenigen Euro im Monat ist auch bei Bitcoin und Co. nicht wirklich was zu holen und 100+ Euro im Monat sind mir dann wieder zu viel für ein System, welches ich nicht verstehe. Dann lieber ETF und Co. Das verstehe ich einigermaßen und es ist pi mal Daumen planbar, auch wenn es nur 5% an Stelle der 500% bringt.
  9. Also im Kern ein "Arbeiten und nebenbei Studieren" und nicht "Studieren und nebenbei Arbeiten". Dann würde ich empfehlen, eine 30-40h Stelle zu suchen und ein nebenberufliches Studium (Verbundstudium, Fernuni Hagen, FOM, usw.) zu machen. Dort hast Du wenig Präsenz und kannst Deine Lernphasen an die Arbeit anpassen und kommst besser mit dem Geld klar. Da bewirbst Du Dich einfach auf jede normale Stelle und gibst an, ob es die auch in 30h / Woche gibt. Ob die Unternehmen das mitmachen, wirst Du sehen. Wenn Du Glück hast, findest Du eins, welches die Kosten für das Studium übernimmt.
  10. Wenn es Vollzeit nicht funktioniert, würde ich versuchen ein nebenberufliches Studium zu absolvieren. Das kostet (je nach Anbieter) nicht die Welt und durch allerlei Zusatzangeboten und Verrechnungsmöglichkeiten bei der Steuer kann man einiges wieder rausholen, so dass sich die Kosten weiter reduzieren. Ist aber ein derber Einschnitt, was das Privatleben angeht, auch wenn Lernumfang angepasst wurde. Dessen muss man sich bewusst sein.
  11. Einen Versuch ist es wert. Mehr als absagen kannst Du nicht bekommen. Jedoch stimme ich zu, dass Du Dich schon vorbereiten solltest und nicht einfach drauflos bewerben. Dafür ist die Konkurrenz heute zu groß, als das die Unternehmen noch Leute einstellen würden, die gar nichts passendes gemacht haben. Von daher wäre mein Tipp, dass Du Dir Privat Tutorials bzw. Bücher zu z.B. Java oder C# besorgt, diese bearbeitest und Dich nach ein paar Wochen bewirbst. Dann hast Du zumindest Grundkenntnisse, stehst nicht komplett mit leeren Händen da und kannst den Wechsel gut argumentieren.
  12. Ich fand meinen 2004 super. Gerade im Verhältnis zur Berufsschule hat man eine Menge wichtiger Informationen bekommen, welche mir bei der Prüfung geholfen haben. Das fängt beim IHK Vokabular an und endet bei konkreten Inhalten. Ich empfehle jedem, der mich fragt, dass man diesen Kurs machen sollte. Es kostet überschaubare Zeit, die Firma bezahlt es und es bringt richtig was.
  13. Ich würde mit Virtualisierung anfangen. Das braucht man heutzutage fast überall und kann man kosten neutral Zuhause üben. 1, 2 virtuelle Maschinen aufsetzen und die miteinander vernetzen ist ein guter Anfang, mit welchem man bereits einige der Grundbegriffe kennen lernen dürfte.
  14. Auch, wenn ich ITCS nicht immer zustimme, hier hat er Recht. Dein "Man arbeitet erst nach drölfzig Jahren Kostendeckend" ist nicht nur nachweislich falsch, sondern darüber hinaus übelste Arbeitgeber-Propaganda, welche in den Raum geschmissen wurde, um geringe Löhne für gelernte und fähige Berufsanfänger rechtfertigen zu können. Sonst nichts. Wenn ein Arbeitnehmer nach der Ausbildung nicht kostendeckend arbeiten würde, würde diesen keiner einstellen. Tun sie trotzdem? Also arbeitet er kostendeckend. Manchmal ist die Welt so einfach, wie es nur geht.
  15. Das rangiert meiner Meinung nach zwischen der halben Wahrheit und einer glatten Lüge, wie dem Fachkräftemangel. Gerade in kleinen und mittleren Betrieben werden die Azubis spätestens nach 1+ Jahren häufig als vollwertige Arbeitskräfte eingesetzt und verrichten die gleiche Arbeit, wie ausgelernte Kräfte. Nur für 1/3 des Geldes. Ausbildung ist für viele Unternehmen nichts weiter, als eine Möglichkeit an billige Arbeitskräfte zu kommen um gelernte Vollzeitstellen schleifen zu können. Das ist im Handwerk Gang und Gäbe und auch in der IT der Fall. Die zahllosen Berichte im Forum, wo Azubis sich beschweren, dass sie gar nicht ausgebildet werden, sondern nur Support und andere Hilfsarbeiten machen sind zwar nur exemplarisch, kennt aber wohl jeder aus der eigenen Praxis. Auch die Anti-These bestätigt die Vermutung. Welches Unternehmen bildet noch ernsthaft aus? Und zwar im Sinne einer Ausbildung des Berufes. Welches Unternehmen gibt dem Azubi noch wirklich Zeit und Ruhe, Dinge kennen zu lernen oder auszuprobieren? Welches Unternehmen lehrt noch Technologien, welche dem Betrieb nicht nützen, aber dem Azubi als Fachkraft? Welches Unternehmen stellt einen Azubi ein, mit dem Motto "OK. Das erste Jahr arbeitet der nicht produktiv. Das ist mir klar."? Mir ist das kaum bis gar nicht bekannt. Und wenn man als Ausbilder solche Vorschläge macht, wird man mit großen Augen angeschaut, als ob man ein Alien wären. Denn, natürlich hat auch ein Azubi so früh wie möglich produktiven Wert zu bringen. Dafür ist er da, wie alle anderen auch. Und all die unnützen Dinge drum herum schieben die Unternehmen auf die Berufsschule ab.
  16. Ich denke, es wird schwer. Die IT-Branche ist nach wie vor relativ umgänglich und offen für Quereinsteiger und "zweite Chancen". Da kann man auch mit 30+ noch mal neu anfangen, ohne das man all zu schief angeschaut wird. Bei konservativen Branchen wie Banken z.B. stelle ich mir das schwieriger vor. Aber, alles hat seine Grenzen, auch in der IT. Und 40+ ist etwas anderes als 30+. Zumal, wenn Du kaum Vorkenntnisse hast (PCs zusammenbauen zählt da wenig). Auch an der IT geht die gesamtgesellschaftliche Entwicklung nicht vorbei. Die Anforderungen sind über die Jahre drastisch gestiegen und die Konkurrenz spürbar gewachsen. Von daher möchte ich Dir nicht explizit abraten. Wenn Du Dir sicher bist, dass dies der Weg für Dich ist, dann gehe ihn. Aber, ich möchte nichts beschönigen und klar sagen, dass es ein steiniger und schwerer Weg werden wird. Die Konkurrenz schläft nicht und wird jährlich mehr. Die Anforderungen steigen ebenfalls. Ich würde Dir nahe legen, vorerst zu überlegen, ob dies wirklich das ist, was Du willst, oder ob Du es nur aus Verzweiflung machst. Letzteres wäre im Interesse von keinem. Weder von Dir, noch Deinen zukünftigen Arbeitgebern. Vielleicht gibt es Möglichkeiten für Dich in Deiner Branche, wo Du Dein bisheriges Wissen einbringen und darauf aufbauen kannst? Dann würdest Du nicht bei 0 anfangen und könntest bereits durch Erfahrung punkten.
  17. Mir fehlt ein wenig die Information, was genau Du wissen möchtest. Dort steht bereits vieles enthalten, was die grobe Struktur des Programms angeht: Getrennte Header- und Funktionsdateien Erstellen einer Datei Auslesen dieser Datei Vier Funktionen: Einlesen + Ausgeben der Matrix, Transponieren und Austausch von Doubles Alles, was darüber hinaus geht, kommt einer Lösung gleich, da bereits konkrete Strukturen vorgegeben wurden.
  18. Ehrlich gesagt, verstehe ich Deine Frage nicht. Du hast demnächst ein Abi mit brauchbaren Noten in der Tasche, Interesse und Vorkenntnisse im Bereich Informatik. Was sollte hier gegen eine Ausbildung sprechen? Bewerbe Dich um einen Ausbildungsplatz und ab geht es. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Du mit Deinen Kenntnissen Probleme erfahren solltest, einen Betrieb zu finden, welcher Dich ausbilden möchte. Oder geht es um die Frage, ob eine Ausbildung für Dich das richtige wäre? Das passt allerdings nicht zum Titel.
  19. Ich bin bei Kwaiken und würde mir das vertraglich fixieren lassen. Dann ist es gut. So ähnlich lief es bei mir auch. Wenn das nicht möglich ist, spricht das bereits dafür, dass sie es nicht ernst meinen und Dich nur locken wollen. Dann musst Du schauen, ob das Angebot für Dich immer noch tauglich ist, oder nicht.
  20. Ist für mich weniger ein Problem bezüglich der Qualität, sondern eines der Fachrichtung. Was ich mitbekommen habe, sind die Hürden bei der professionellen Anwendung vergleichbar. Derjenige, der ein gutes Informatik Studium geschafft hat, sollte auch den Ingenieur schaffen und umgekehrt. "Hexenwerk" ist weder das Eine noch das Andere. Aber, wie Du schon richtig gesagt hast, muss man die Terminologie und die Grundlagen erst einmal kennen / verstehen. Das wäre bei mir ebenso nicht der Fall, wie bei Dir. Da kann ich verstehen, dass viele Unternehmen dass bei der Arbeitsplatzvergabe berücksichtigen. Ich kenne eine Firma, welche im Bereich Schiffsbau tätig ist. Dort haben weite Teile der Entwickler zuvor eine handwerkliche Ausbildung genossen, Tischler z.B.. Einfach, damit sie verstehen, wofür ihre Software, ihre CAD´s usw. später verwendet werden. Oder bei Raumfahrtprogrammen geht ohne Wissen im Bereich Physik und Co. nichts. Egal, wie gut man entwickeln kann. Ich kann es verstehen. Das bisschen BWL und Co., welches man für die meisten Business-Anwendungen braucht, macht man nebenbei. Aber nicht oben genannte Dinge.
  21. Ist mir zumindest bisher nicht untergekommen. Wie SaJu schon gesagt hat, wirst Du in der Schule, der Prüfung und dem Berufsleben zu 99% so oder so ein vorzeigbares Deutsch brauchen. Deswegen würde es Dir wenig nutzen, selbst, wenn Du etwas finden würdest.
  22. Was hast Du zu verlieren? Du gibst Dir ab jetzt Mühe und sollte es nicht klappen, wiederholst Du 6 Monate später. Dann hattest Du 13 Monate Zeit. In der Zeit sollte es auf jeden Fall möglich sein.
  23. Das gilt in der Allgemeingültigkeit nicht. z.B. ist C deutlich anders als F# als Cobol als Assembler als PL/SQL. Es ist richtig, dass sich die großen Sprachen syntaktisch recht ähnlich sind. z.B. C / Java / C# oder PHP. Aber das ist nur eine beschränkte Auswahl der verfügbaren und etablierten Programmiersprachen. Im Gesamten betrachtet umfasst die Programmierung weit mehr als das. Auch die Konzepte dahinter sind im Zweifel grundlegend unterschiedlich. Webprogrammierung folgt anderen Grundsätzen als Desktopprogrammierung, Objektorientierte anderen als Funktionale, usw.
  24. Ich würde ebenfalls Java empfehlen. Ist für den Einstieg heutzutage wohl so etwas wie der Goldstandard. Wird nicht umsonst in vielen Schulen und Unis gelehrt. Wenn Du das Ganze beruflich machen willst, sind - meiner Meinung nach - zudem grundlegende Kenntnisse in C/C++, C#, SQL und JavaScript Pflicht. Wenn Du die genannten Sprachen gesehen hast, bist Du für die meisten Aufgaben der heutigen Softwareentwicklung gerüstet. Womit Du anfängst ist grundsätzlich egal. Ich finde, Java ist ein guter Einstieg. Ich habe es damals mit "Java ist auch eine Insel" gemacht. Keine Ahnung, ob das heute noch so gut ist, wie es vor 10+ Jahren der Fall war.
  25. Darf ich fragen, wie Du zu dem Schluss kommst, dass der gewöhnliche Entwickler schneller zu automatisieren sein wird, als der gewöhnliche Admin?

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